Sicherung und Be Quiet Straight Power E8 680W

Lorkhi

Kabelverknoter(in)
Hallo,
ich habe mir vor etwa einen Monat das besagte Netzteil zugelegt und habe alle paar Tage das Problem, dass beim Einschalten der Steckdosenleiste die Sicherung bei mir im Zimmer rausfliegt (sagen wir mal 4 Tage passiert nichts und beim 5. gehts schief). Angeschlossen sind der PC, ein LG Flatron W2261, Logitech 2.1 Boxen, ein Signalverstärker fürs Fernsehen und eine nie eingeschaltete Schreibtischlampe). Irgendwie habe ich es im Urin, dass die alte L16-Sicherung (Haus ist schon älter, ist das Elternhaus von meinem Vater, welches vor etwa 25 Jahren komplett umgebaut wurde) daran schuld sein könnte. Da wir gerade den Dachboden zu einer Wohnung umbauen kommt demnächst ein Elektriker und ich wollte zumindest den betroffenen Sicherungsschalter austauschen lassen (sofern der es in Schuld ist). Doch was genau soll ich dem sagen was der stattdessen darein klemmen soll? Durch ein wenig Googelei habe ich nur erfahren dass die Straightpower E8 Serie einen recht hohen Einschaltstrom hat, doch wie hoch ist er bzw. welche Sicherung wäre angebracht?
 
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AW: Sicherung und Be Quiet Straught Power E8 680W

Ich glaube was die Daten und genauen Eigenschaften des Netzteils angeht, bist du am besten im Support Forum von BeQuiet! aufgehoben, oder du schreibst mal direkt einen von der BQ! Staff an.

Was die (Ab-)Sicherung (des Raumes) angeht: müsste das der Elektriker nicht am besten wissen? :hmm:
 
Wenn du im Moment einen Standard LS-Schalter mit B-Auslösecharakteristik hast, dann lässt du dir einen mit C-Auslösecharakteristik installieren, dann fliegt der nicht mehr.
 
Hallo

Da demnächst ein Elektroinstallateur bei dir vorbei schaust, solltest du am besten mit ihm besprechen, was dich gerade bedrückt. Nur er kann/darf dir in dieser Sache behilflich sein, denn er muss vor Ort überprüfen, welche Absicherung bei dir möglich ist, da das von der im Haus vorzufindenden Elektrik abhängt, ist das nicht so einfach zu beantworten.

Ein Automat mit B-Charakteristik sollte idR ausreichend sein, besser wäre natürlich einer mit C-Charakteristik, aber ob das auch möglich ist, kann und darf nur die Fachkraft vor Ort entscheiden.
Halte uns auf jeden Fall auf dem Laufenden!
 
Dass die möglichen Absicherungen von der vorhandenen Hauselektronik abhängen ist mir auch neu, ich dachte immer sowas wäre alles genormt...wieder was gelernt.

Es ist auch genormt und zwar in Deutschland strenger als sonst wo. Allerdings werden die Leitungen nicht nach Anlaufströmen dimensioniert, sondern nach dauerhaft fließenden Nennströmen. Anlaufströme können dabei locker mal das 10-fache und mehr des Nennstroms betragen, gerade bei stark induktiven und kapazitiven (was ein NT auch ist) Verbrauchern. Deshalb darf man auch z.B. einen B-Automat gegen einen C- oder auch K-Automat tauschen, ohne Leitungsquerschnitt vergrößern zu müssen.
 
So, heute war der Elektriker kurz da (wegen Ausbau) und ich sprach ihn auf das Thema an, er würde beim nächsten Mal eine B-Sicherung mitbringen. Als ich das Thema C-Sicherung anritzte musste er lachen (ok, ein Fremder wäre wohl nicht so frech, doch der ist ein guter Bekannter und bevor jemand fragt: Er ist kein Hobbyelektriker) und fragte mich welche Industriemaschinen ich an meiner Steckdose anschließen will. Also dass es an der alten Sicherungs liegt scheint schonmal plausibel zu sein.
 
Ich denke auch, dass ein neuer B-Automat bereits reichen wird, aber falls nicht, musst du ihm deine Industriemaschiene zeigen.:D;)
 
Bei nem alten bau hilft vielleicht ein billiges ups für 60 euro ,die batterie sorgt dafür das die spannung fürs netzteil gleichmässiger ankommt ,entschäft spikes und erhöht im grenzbereich sogar da oc potenzial um nen nicht wahrnehmbaren aber messbaren wert.
 
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