Sexuelle Belästigungsvorwürfe: Studios distanzieren sich von Entwicklerlegende Chris Avellone

Ich find's ja auch schade, dass man das Weibsvolk nicht mehr umknüppeln und in die eigene Höhle schleifen oder abfüllen&abschleppen kann wie früher, aber man muss einfach mit der Zeit gehen ... Echte Männer wachsen mit ihren Aufgaben! :ugly:

Meinst du diesen Beitrag voller geistigen Durchfall gerade ernst?
 
Das beantwortet meine Frage. Danke. :)

"Ich find's ja auch schade, dass man das Weibsvolk nicht mehr umknüppeln und in die eigene Höhle schleifen oder abfüllen&abschleppen kann wie früher, aber man muss einfach mit der Zeit gehen ... Echte Männer wachsen mit ihren Aufgaben! "


Niemand hat das hier gefordert, noch gibt es sowas in der westlichen Welt. Ich weiß nicht wie du auf so einen Unsinn kommst. Soll dass denn eine Basis für Diskussionen sein? Ne du. Lass mal. Mit so Leuten wie dir, verschwende ich nicht meine Zeit.

Wir können gerne Wertneutral über Hardware reden, gar kein Thema. Aber scheinbar bist du nicht reif genug um über politische Themen zu diskutieren.
 
Niemand hat das hier gefordert, noch gibt es sowas in der westlichen Welt. Ich weiß nicht wie du auf so einen Unsinn kommst.

Erst einmal habe ich nicht behauptet, irgend jemand hätte irgend etwas gefordert.
Aber wenn wir schon von Unsinn reden, müssten wir müssten wir sicherlich erst einmal klären, was du mit "Schöne neue Welt. Man kann aber nicht sagen, man hätte euch nicht gewarnt. Und das ist erst der Anfang." meintest.

Wir diskutieren hier zu einem Artikel, in dem eine Frau einem Mann öffentlich vorwirft, er habe "es darauf angelegt, sie betrunken zu machen, und dies anschließend auch ausgenutzt, um mit ihr 'rumzumachen'".
Was ist an solchen Vorwürfen "Schöne neue Welt"? Und wovor hast du gewarnt? Und von was ist das der Anfang?

Entschuldige, aber so lange du dich Andeutungen ergehst, die ebenso pathetisch wie vage sind, nehme ich mir die Freiheit, sie sarkastisch überhöht auszulegen. Übrigens durchaus in der Hoffnung, dass du dich davon gestört und bemüßigt fühlst, sie präzisieren.

Wenn du stattdessen mir gegenüber ausfallend wirst und dann auch noch die Chuzpe hast, mir Unreife vorzuwerfen, solltest dich womöglich lieber als glückloser Komiker denn als Prophet versuchen ...
 
Erst einmal habe ich nicht behauptet, irgend jemand hätte irgend etwas gefordert.
Aber wenn wir schon von Unsinn reden, müssten wir müssten wir sicherlich erst einmal klären, was du mit "Schöne neue Welt. Man kann aber nicht sagen, man hätte euch nicht gewarnt. Und das ist erst der Anfang." meintest.

Wir diskutieren hier zu einem Artikel, in dem eine Frau einem Mann öffentlich vorwirft, er habe "es darauf angelegt, sie betrunken zu machen, und dies anschließend auch ausgenutzt, um mit ihr 'rumzumachen'".
Was ist an solchen Vorwürfen "Schöne neue Welt"? Und wovor hast du gewarnt? Und von was ist das der Anfang?

Entschuldige, aber so lange du dich Andeutungen ergehst, die ebenso pathetisch wie vage sind, nehme ich mir die Freiheit, sie sarkastisch überhöht auszulegen. Übrigens durchaus in der Hoffnung, dass du dich davon gestört und bemüßigt fühlst, sie präzisieren.

Wenn du stattdessen mir gegenüber ausfallend wirst und dann auch noch die Chuzpe hast, mir Unreife vorzuwerfen, solltest dich womöglich lieber als glückloser Komiker denn als Prophet versuchen ...

"Frau einem Mann öffentlich vorwirft, er habe "es darauf angelegt, sie betrunken zu machen, und dies anschließend auch ausgenutzt, um mit ihr 'rumzumachen'". <----- Ja eben. Merkst du das nicht? Wenn ich sexuelles interesse an einer Frau habe, sie mit mir trinkt und wir dann "rummachen", darf sie doch bitte nicht von belästigung reden. Das ist lächerlich.


Problem ist doch mal ganz einfach. Frauen werfen irgendjemanden etwas vor und plötzlich sind diese Männer ihren Job los. Ohne dass sie angeklagt wurden. Ist halt totaler Quatsch.
 
"Frau einem Mann öffentlich vorwirft, er habe "es darauf angelegt, sie betrunken zu machen, und dies anschließend auch ausgenutzt, um mit ihr 'rumzumachen'". <----- Ja eben. Merkst du das nicht? Wenn ich sexuelles interesse an einer Frau habe, sie mit mir trinkt und wir dann "rummachen", darf sie doch bitte nicht von belästigung reden. Das ist lächerlich.

Stell dir einfach vor, wir würden eine höhere oder wenigstens neutrale Meinung voneinander haben, irgendwo ein paar Bierchen zischen und plötzlich würde ich anfangen, mit dir rumzumachen. Dürftest du dann nicht von Belästigung reden? (Keine Sorge, ich bin hetero, das ist ein Gedankenspiel.)

Da einzig Lächerliche daran ist deine implizite Unterstellung, dass die Frau ein sexuelles Interesse an dir haben müsste, nur weil du welches hast. Womöglich möchte sie sich jedoch einfach nur mit jemanden, mit dem sie gemeinsame Interessen - wie zum Beispiel Computerspiele - teilt, ein paar Drinks genehmigen und keineswegs rummachen.

Problem ist doch mal ganz einfach. Frauen werfen irgendjemanden etwas vor und plötzlich sind diese Männer ihren Job los. Ohne dass sie angeklagt wurden. Ist halt totaler Quatsch.

Ich sehe hier grundsätzlich keinen einseitigen Handlungsbedarf: Sexuelle Belästigung ist ebenso arschig, wie jemanden Unschuldigen derselben zu bezichtigen.

Bis dato wurden und werden allerdings deutlich mehr Frauen Opfer von tatsächlichen sexuellen Übergriffen, als Männer Opfer einer ungerechtfertigten Anschuldigung werden.
Und beides ist nun wirklich keine Eigenart des Internetzeitalters, es geht heute nur deutlich leichter: Übers Internet finden echte Täter leichter Opfer, und sowohl echte Täter als auch vermeintliche können leichter öffentlich bezichtigt werden - letzteres wurde aber auch schon vor Jahrhunderten bei öffentlichen Zusammenkünften praktiziert.

ABER: Wenn jemand erst einmal pauschal falsche Bezichtungen vermutet, widerspricht das jeder Motivlage. Warum sollte beispielsweise eine Frau, die sonst in keinem privaten oder beruflichen Verhältnis zu Chris Avellone steht, diesen einfach aus Jux und Tollerei bezichtigen, während doch psychologisch hinlänglich erforscht ist, dass Frauen eher dazu tendieren, aus Scham zu schweigen?
Kurz, hinter dieser nahezu reflexartigen Konter-Anschuldigung steckt bereits eine gewisse, womöglich unterbewusste "Sowieso alles Schlampen"-Grundeinstellung und die Annahme, dass der arme Mann missverstanden wurde und/oder sich die Olle mal nicht so haben soll.

Wohlgemerkt, mich stört die reflexartige "Von der Personalie trennen wir uns"-Reaktion von Unternehmen ebenso. Andererseits gab es in vergangenen Jahrzehnten eher die Tendenz, eine schützende Hand über auffällig gewordene Mitarbeiter zu halten, die Vorfälle totzuschweigen und gelegentlich sogar eher das Opfer abzuservieren.
Was wir jetzt erleben, ist Hyperkompensation, wie sie mit jeder Reform erst einmal vorkommt. Da normalisiert sich aber erfahrungsgemäß binnen einer Generation.
 
Stell dir einfach vor, wir würden eine höhere oder wenigstens neutrale Meinung voneinander haben, irgendwo ein paar Bierchen zischen und plötzlich würde ich anfangen, mit dir rumzumachen. Dürftest du dann nicht von Belästigung reden? (Keine Sorge, ich bin hetero, das ist ein Gedankenspiel.)

Da einzig Lächerliche daran ist deine implizite Unterstellung, dass die Frau ein sexuelles Interesse an dir haben müsste, nur weil du welches hast. Womöglich möchte sie sich jedoch einfach nur mit jemanden, mit dem sie gemeinsame Interessen - wie zum Beispiel Computerspiele - teilt, ein paar Drinks genehmigen und keineswegs rummachen.



Ich sehe hier grundsätzlich keinen einseitigen Handlungsbedarf: Sexuelle Belästigung ist ebenso arschig, wie jemanden Unschuldigen derselben zu bezichtigen.

Bis dato wurden und werden allerdings deutlich mehr Frauen Opfer von tatsächlichen sexuellen Übergriffen, als Männer Opfer einer ungerechtfertigten Anschuldigung werden.
Und beides ist nun wirklich keine Eigenart des Internetzeitalters, es geht heute nur deutlich leichter: Übers Internet finden echte Täter leichter Opfer, und sowohl echte Täter als auch vermeintliche können leichter öffentlich bezichtigt werden - letzteres wurde aber auch schon vor Jahrhunderten bei öffentlichen Zusammenkünften praktiziert.

ABER: Wenn jemand erst einmal pauschal falsche Bezichtungen vermutet, widerspricht das jeder Motivlage. Warum sollte beispielsweise eine Frau, die sonst in keinem privaten oder beruflichen Verhältnis zu Chris Avellone steht, diesen einfach aus Jux und Tollerei bezichtigen, während doch psychologisch hinlänglich erforscht ist, dass Frauen eher dazu tendieren, aus Scham zu schweigen?
Kurz, hinter dieser nahezu reflexartigen Konter-Anschuldigung steckt bereits eine gewisse, womöglich unterbewusste "Sowieso alles Schlampen"-Grundeinstellung und die Annahme, dass der arme Mann missverstanden wurde und/oder sich die Olle mal nicht so haben soll.

Wohlgemerkt, mich stört die reflexartige "Von der Personalie trennen wir uns"-Reaktion von Unternehmen ebenso. Andererseits gab es in vergangenen Jahrzehnten eher die Tendenz, eine schützende Hand über auffällig gewordene Mitarbeiter zu halten, die Vorfälle totzuschweigen und gelegentlich sogar eher das Opfer abzuservieren.
Was wir jetzt erleben, ist Hyperkompensation, wie sie mit jeder Reform erst einmal vorkommt. Da normalisiert sich aber erfahrungsgemäß binnen einer Generation.

Ach komm. Bullshit. Wenn ein angetrunkene Frau einfach so einen angetrunkenen Mann so küsst, ist es nicht sofort sexuelle Belästigung, sondern, wenn nicht gewollt - ein Missverständniss.

Wir sind einer Meinung, Sexuelle Übergriffe sind zu verurteilen und gehören in keine Gesellschaft. Nur dieses Beispiel da, finde ich ein wenig too much.
 
Ach komm. Bullshit. Wenn ein angetrunkene Frau einfach so einen angetrunkenen Mann so küsst, ist es nicht sofort sexuelle Belästigung, sondern, wenn nicht gewollt - ein Missverständniss.

Darüber, ob das eine Belästigung war, entscheidet allerdings in diesem Fall der Mann, dem die Intimität aufgezwungen wurde. Nicht die Frau, die sie im aufgezwungen hat, nicht du und nicht ich. Darum geht es.

Wahrscheinlich werden Männer sich davon nicht ganz so gestört fühlen, selbst wenn sie keinerlei sexuelles Interesse an der betreffenden Dame haben. Wir sind empfänglich für weibliche Affektion, denn das schmeichelt unserem Männlichkeitsempfinden. Es schmeichelt auch Ego mancher Frauen, wird aber von vielen Frauen auch als verstörend empfunden.

Wie schon geschrieben, du musst zum besseren Verständnis der Situation nur das traditionelle Männlein-Weiblein-Rollenverhältnis aus der Gleichung nehmen. Stell' dir einfach vor, du sitzt mit einem Kerl zusammen und der küsst dich. Vielleicht seid abgeklärt genug, dass ihr das nach einer peinlichen Pause als fehlinterpretierte Signale deutet und womöglich sogar darüber lachen könnt, und vielleicht fühlst du dich ja sogar ein wenig geschmeichelt, dass sogar Männer auf dich abfahren. Kann alles sein. IIch denke aber, die meisten Männer wären eher verstört, würden sich angegriffen und benutzt vorkommen und tendenziell sauer sein bis aggressiv reagieren. - Und damit hast du das, was Frauen empfinden, die sich nicht in traditionellen Rollenmustern bewegen.

Wir sind einer Meinung, Sexuelle Übergriffe sind zu verurteilen und gehören in keine Gesellschaft. Nur dieses Beispiel da, finde ich ein wenig too much.

Wir wissen nicht, wie weit die Sache ging. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass eine Frau nicht auf ihre gerade stattfindende Regelblutung verweist, wenn ihr Gegenüber ihr lediglich einen ungewünschten Schmatz aufgedrückt hat.

Ich bin ja nun schon etwas gesetzteren Alters, war aber auch kein Kind von Traurigkeit. Ich war als Student mehrmals die Woche aus, mit der festen Absicht, nicht allein nach Hause zu gehen. Da hat öfter geklappt, als mir hier irgend jemand glauben würde, also lassen wir es einfach mal so stehen. Der Punkt ist, dass das alles lange vor MeToo stattfand und trotzdem ist mir keine Situation erinnerlich, in der ich einer Frau auf die Pelle gerückt wäre, ohne nicht ihr explizites Einverständnis zu haben.
Direkt gesagt: F*cken wollen und Grenzen respektieren schließt sich ebenso wenig aus wie, wie MeToo grundsätzlich etwas geändert hätte - es kommen einfach mehr Dinge zur Sprache, die vorher hingenommen und totgeschwiegen wurden. Da jetzt zurückfahren zu wollen ist verglich mit den Stoppschildern der Zensursula von den Laien: Was ich nicht sehe, gibt's auch nicht und damit sei das Problem gelöst.
 
Armselig, aber typisch. Hier wird jemand, nur Aufgrund von Vorwürfen, diffamiert und keiner kann sagen, wie es wirklich war. Erinnert mich an Kachelmann und A. Türk, denen es auch so ging und
nichts getan hatten.
Den beiden wurden ihre Karrieren zerstört.
Ich finde die Entwicklung auch bedenklich.

In solchen Fällen sollten Falschaussagen auch höher bestraft werden. Insofern sie sich als solche herausstellen.
 
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