Samsung 970 EVO Plus 500GB M.2 - Werte zu schlecht?

Arcanez

Schraubenverwechsler(in)
Hallo,

habe gestern die im Betreff genannte M.2 SSD erhalten und eingebaut. Das Mainboard ist ein Crosshair Hero VI X370+Ryzen 7 1800X. Zuvor habe ich noch mit Terabyte Image for Windows ein Backup meiner bisherigen Windows Installation erstellt und dieses per livesystem (USB Stick) auf die M.2 wiederhergestellt. Nach dem ersten Booten von der M.2 habe ich die NVME Treiber von Samsung heruntergeladen und installiert (Version 3.2 von Samsung.com).

Ich verwende auf meinem System eine Festplattenvirtualisierungssoftware namens Deepfreeze von Faronics. Ich habe nun mittels AS SSD Benchmark je einen Benchmark gefahren mit aktiviertem Deepfreeze und einmal mit ausgeschaltetem Deepfreeze. Ich weiß allerdings nicht, ob Deepfreeze die Leistung der SSD hier bremst, jedenfalls konnte ich beobachten, dass bei aktivem Deepfreeze die Werte für "4k-64Thd" in den Keller gingen. Dazu anbei die Screenshots:

Mir kommen die Werte bei deaktiviertem Deepfreeze aber auch etwas unterdurchschnittlich vor. Daher meine Frage. Sind die Werte, zumindest bei deaktiviertem Deepfreeze in Ordnung oder muss man woanders ansetzen?

bench_1.PNG
bench_2.PNG
driverdetails.PNG


Besten Dank vorab.

Mfg

Sebastian
 
Was soll Deepfreeze bewirken?

Deepfreeze friert sozusagen die Festplatten ein. Schreibzugriffe laufen über den speziellen Deepfreeze treiber. Dieser leitet die Schreibzugriffe um in eine Journal Datei bzw. auf eine versteckte Partition, sodass im eigentlichen Sinne nicht wirklich Daten auf die Festplatte geschrieben werden. So bleiben Programminstallationen, Malwarebefall, tiefgreifende Systemänderungen etc immer nur für die jeweilige Sitzung bestehen. Alle Änderungen, die während der Sitzung gemacht wurden, werden nach einem Systemneustart wieder verworfen und es wird die zuvor angelegte PC-Grundkonfiguration geladen. So hat man bei jedem Systemstart ein sauberes System, welches auch mit der zeit nicht "vermüllen" kann.

Ich habe eben Deepfreeze mal testweise deinstalliert und ich glaube tatsächlich, dass Deepfreeze hier der "Schuldige" ist. Siehe Screenshot anbei...

Die Frage, die ich mir nun stelle ist, ob es im Alltag tatsächlich einen spürbaren Unterschied macht, wenn die 4k-64Thrd Werte entsprechend schlechter sind mit Deepfreeze. Ich würde deswegen nur ungern auf Deepfreeze verzichten...

bench_3.PNG
 
Deepfreeze friert sozusagen die Festplatten ein. Schreibzugriffe laufen über den speziellen Deepfreeze treiber. Dieser leitet die Schreibzugriffe um in eine Journal Datei bzw. auf eine versteckte Partition, sodass im eigentlichen Sinne nicht wirklich Daten auf die Festplatte geschrieben werden. So bleiben Programminstallationen, Malwarebefall, tiefgreifende Systemänderungen etc immer nur für die jeweilige Sitzung bestehen. Alle Änderungen, die während der Sitzung gemacht wurden, werden nach einem Systemneustart wieder verworfen und es wird die zuvor angelegte PC-Grundkonfiguration geladen. So hat man bei jedem Systemstart ein sauberes System, welches auch mit der zeit nicht "vermüllen" kann.
Soweit die Theorie.
Auch das kann man umgehen.

Ich würde das Programm nicht benutzen bei dem Performanceverlust.
 
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