Danke für das Video
Und ein weiteres Board mit Disco-Beleuchtung
Wer nutzt den silbrigen Bildschirm neben dir von Samsung im 4:3 Format? Ist das der Praktikantenrechner, 4:3 für den Anfang und 16:9 erst nach 3 Monaten?
Und hinter dir ein grosser Bildschimr VOR einem kleinem, sieht seltsam aus irgendwie.
Im Hintergrund sind immer mal wieder Teile von Raffs Monitor-Phalanx zu sehen, das Video selbst entstand an Carstens Arbeitsplatz. Warum der immer noch mit 4:3 unterwegs ist, weiß ich auch nicht. Zwar gibt es 16:9 bei uns nicht von der IT, sondern nur als Leihgabe vom Monitorfachredakteur – aber ich würde eher alle halbe Jahre den Monitor austauschen, wenn ein Testmuster zurück muss, bevor ich mich den ganzen Tag mit zweimal 1.280 × 1.024 quäle. Aleco, als neuerster Redaktionszugang, nutzt übrigens 34 Zoll UWQHD. (4K macht die integrierte Grafikeinheit der Bürorechner leider nicht mit 60 Hz)
Zumal ich auch nicht so ganz nachvollziehen kann, was an einem Kühler so problematisch sein soll. Ist ja schließlich keine Raketenwissenschaft. So ein Ding kann man doch eigentlich problemlos innerhalb einer Woche vom Reißbrett zur Massenproduktion bringen. Alles wie immer, nur mit etwas anderen Maßen (Kühlblock) und Abständen (Halterung).
Was bei der Entwicklung einer Kühlerhalterung schief gehen kann, haben ich gerade erst wieder im aktuellen Heft dokumentiert.
Die eigentlichen Entwürfe sollten zwar tatsächlich schnell zu zeichnen sein und Prototypentests dauern auch nicht lange, wenn man einen funktionierenden Messstand hat. Aber der Sprung in die Serie ist auch eine ökonomische Frage. Neue Toolings sind ein großer Kostenfaktor für die Kühlerhersteller und man treibt viel Aufwand, um bestimmte Halterungsteile möglichst lange nutzen können. Da die meisten Kühlermarken nicht selbst herstellen, muss außerdem jeder Schritt mit dem OEM am anderen Ende der Welt abgestimmt werden – und nach erfolgter Abstimmung, Implementation der Serienfertigung und Abnahme der ersten Qualitätsmuster müssen die neuen Kühler auch noch von besagtem Ende der Welt zum Kunden gelangen. Allein das dauert circa sechs Wochen und meinen Informationen zu Folge arbeiten selbst namenhafte Kühlerhersteller noch keine zwei Wochen mit finalen Spezifikationen. Ich würde vor Mitte September nicht mit einer breiten Verfügbarkeit von Alternativen zu den Launchpartnern rechnen. Möglicherweise könnten Wasserkühlungsspezialisten wie Watercool und Aquacomputer sogar die Nase vorn haben, weil sie direkt in Deutschland herstellen und selbst vertreiben.
Mal ne Frage zu der Stromversorgung.
Schaue ich mir die MoBos an (die es bei A zu kaufen gibt) sind
zwei acht polige Stromanschlüsse und teilweise noch ein sechs poliger zu sehen.
MSI X399 GAMING PRO CARBON AC, Mainboard Sound G-LAN WLAN AC USB 3.1
Netzteil EPS12V 2.9x (24-Pin + 2x 8-Pin + 6-Pin)
Braucht man da auch extra neue NTs?
Normalerweise reicht es, den primären 8-Pin anzuschließen. Weitere CPU-Stromanschlüsse sind für Übertakter gedacht – und ausgehend von 180 W TDP in diesem Fall möglicherweise auch zwingend nötig. 6-Pin-Anschlüsse dienen normalerweise der PCI-E-Stromversorgung im Multi-GPU-Betrieb. Die zwei 12-V-Adern im normalen 24-Pin-ATX-Stecker werden bei zwei ausgereizten PEGs schon ziemlich stark belastet, Mainboards für drei Grafikkarten und mehr sehen deswegen oft eine zusätzliche Stromquelle vor. Je nach Marke und Modell im PCI-E-6-Pin-, SATA- oder Molex-Laufwerks-4-Pin-Format.
Das ist immer so, nicht nur bei SpaWa Gruppen. Frequenzweichen sind beispielsweise auch so ein Thema. Hab da schon Weichen gesehen, wo sauteure Backlack Kernspulen mit billigsten Oxidschicht-Kondensatoren kombiniert wurden.
Jobsti weiß bestimmt, wovon ich rede...
Perlen vor Säue.
Mit allen, aufeinander abgestimmten Bauteilen mittler Preisklasse erreicht man bessere Qualität als wenn da eine Komponete sauteuer und die andere superbillig ist...
Mein Reden. Aber während niemand auf die Idee käme, ein abschließendes Urteil über Hifi-Geräte nach einem Blick auf die verbauten Komponenten zu fällen, ist in Mainboard-Tests weit verbreitet. Und im Audio-Bereich weiß man zumindest, mit welchen Frequenzen gearbeitet wird und man blickt auf viele Jahrzehnte linearer Entwicklung mit immer gleicher Zielsetzung zurück, denn guter Klang bleibt guter Klang. Die Anforderungen an Mainboard-Spannungswandler ändern sich dagegen mit jeder CPU-Generation und oft mehrere hundert Euro Aufpreis für bestimmte Platinen mit Qualitätsmerkmalen gerechtfertigt, über deren Auswirkung auf Übertaktungsergebnisse (noch) gar nichts bekannt ist.
Warum guckt Ihr auf den Spieleonkel? Ist Euch dabei vielleicht der extrem große Luftkühler durch die Lappen gegangen? Sieht so aus, als könne man da mit der Gewalt sechs 120er anbringen...
... wobei TR4 unter Wasser gehört
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Das ist ein normaler Noctua NH-D15. Da passen maximal drei 120er. Oder
48 40er, wenn man PCGHiG-Daniel freien Lauf lässt