Special Ryzen 7 9700X im Linux-Test: Schneller und effizienter als unter Windows?

Is schon richtig. Damals gabs die Updates im Post noch nicht, die das Problem gelöst haben; ich persönlich möchte aber eigentlich lieber einen funktionierenden Updateprozess als ein "nachgefriemel" haben. Wenn man ein (Software-)Produkt als Windows-10/11-Spiele-OS-Ersatz bewerben möchte, sollten grundlegende Funktionen, wie zB. Updates, entsprechend laufen. Naja, nur meine Meinung.
Oh, bin da voll bei dir. Ist auch der Grund, warum ich presönlich ein Ubuntu LTS verwende anstatt eine on-the-edge Spezialdistro wie Nobara. Das ist für mich ein wenig wie eine Insider Version bei Windows. Ich bin aber auch erfahren genug um die "out-of-the-box" Dinge von Nobara und Co. selbst zu installieren, falls ich sie brauche, bzw. ist mir das sogar lieber.
Und während mir KDE (was ja die Ursache hier war) durchaus gefällt scheint es schlicht weniger stabil zu sein als Gnome weshalb ich es ebenfalls vermeide (zumindest im Produktiveinsatz)

Das Problem hier ist eigentlich trivial lösbar (vom Distro-Provider) und ich erwarte auch ein entsprechendes Update in naher Zukunft. Aber es ist halt nicht gerade dem guten Ruf förderlich.
 
"Sweet Spot" wird inzwischen leider inflationär genutzt. Es gibt bei Ryzen-Prozessoren einen Punkt, der zwischen DDR5-6000 und -6600 liegt, der noch synchron mit dem Speichercontroller betrieben werden kann. Wo dieser Punkt liegt, muss aber für jedes Sample einzeln herausgefunden werden. Es gibt keine allgemeingültige Aussage darüber. Es kann sein, dass du einen 9700X bekommst, der keine DDR5-6000 packt, ein anderer dagegen läuft sogar noch bei -6600 stabil. Die 6.000 MT/s gelten höchstens als Richtwert für "gute" Samples, so auch 6.400 MT/s bei Zen 5 – doch garantiert ist nur das, was der Hersteller vorgibt.
Verstehe. Danke für die schnelle Antwort. Vielleicht eine doofe Frage - müssten bei den Ryzen im UEFI bezüglich der CPU extra etwas eingestellt werden, damit die bspw. 6400 MT/s synchron genutzt werden können oder orientiert/passt sich die CPU automatisch an die geladenen RAM-(EXPO)-Einstellungen (an)?
... Und während mir KDE (was ja die Ursache hier war) durchaus gefällt scheint es schlicht weniger stabil zu sein als Gnome weshalb ich es ebenfalls vermeide (zumindest im Produktiveinsatz)
Das Problem hier ist eigentlich trivial lösbar (vom Distro-Provider) und ich erwarte auch ein entsprechendes Update in naher Zukunft. Aber es ist halt nicht gerade dem guten Ruf förderlich.
Hast Du bzw. jemensch Andere denn schon mal (Nobara plus) Gnome ausprobiert? Dass KDE nicht so stabil laufen soll, habe ich nämlich auch in Rückmeldungen von Nutzer*innen gelesen. An sich klingt ja Nobara aufgrund der vielen Anpassungen für Gaming sehr interessant ...
Persönlich habe ich bisher nur, dafür aber sehr gute Erfahrungen mit (Linux Mint plus) XFCE gemacht. XFCE würde ich neuen Linux-Umsteiger*innen empfehlen, die eine Windows-ähnliche Benutzer*inoberfläche wollen.
 
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Hast Du bzw. jemensch Andere denn schon mal (Nobara plus) Gnome ausprobiert? Dass KDE nicht so stabil laufen soll, habe ich nämlich auch in Rückmeldungen von Nutzer*innen gelesen. An sich klingt ja Nobara aufgrund der vielen Anpassungen für Gaming sehr interessant ...
Persönlich habe ich bisher nur, dafür aber sehr gute Erfahrungen mit (Linux Mint plus) XFCE gemacht. XFCE würde ich neuen Linux-Umsteiger*innen empfehlen, die eine Windows-ähnliche Benutzer*inoberfläche wollen.
Hab Nobara persönlich noch nie verwendet, aber Kubuntu getestet. Unterm Strich sollte die Distro selbst bei Problemen der Oberfläche wenig relevant sein. Allerdings wird Nobara ja auch mit Gnome direkt angeboten. Oder man installiert es je nach belieben nach.

KDE ist für mich am ehestem mit Win 10/11 im Oberflächendesign vergleichbar, weshalb es vermutlich auch gewählt wurde. Einfacherer Umstieg. XFCE ist für mich eher Windows XP-7 ähnlich. Gnome ist eher Mac-artig
 
Oh, bin da voll bei dir. Ist auch der Grund, warum ich presönlich ein Ubuntu LTS verwende anstatt eine on-the-edge Spezialdistro wie Nobara. Das ist für mich ein wenig wie eine Insider Version bei Windows. Ich bin aber auch erfahren genug um die "out-of-the-box" Dinge von Nobara und Co. selbst zu installieren, falls ich sie brauche, bzw. ist mir das sogar lieber.
Und während mir KDE (was ja die Ursache hier war) durchaus gefällt scheint es schlicht weniger stabil zu sein als Gnome weshalb ich es ebenfalls vermeide (zumindest im Produktiveinsatz)

Das Problem hier ist eigentlich trivial lösbar (vom Distro-Provider) und ich erwarte auch ein entsprechendes Update in naher Zukunft. Aber es ist halt nicht gerade dem guten Ruf förderlich.
Mir gefällt es halt auch echt gut!
Produktiv hab ich schon seit vielen Jahren ein LMDE auf meinem "Arbeitsknubl" (Ryzen 1500X, B350, Radeon 4600, Lian Li PC-TU100B Mini-ITX) laufen; gut da is noch ein W10 parallel installiert für 2-3 Spezialprogramme, aber der Punkt ist: wenn man nicht irgendwas spezielles benötigt, dann ist Windows bereits oder zumindest zeitnah nahezu ersetzbar. Nur spielen möchte ich mit nem Debian-Unterbau irgendwie nicht :-|
 
müssten bei den Ryzen im UEFI bezüglich der CPU extra etwas eingestellt werden, damit die bspw. 6400 MT/s synchron genutzt werden können oder orientiert/passt sich die CPU automatisch an die geladenen RAM-(EXPO)-Einstellungen (an)?
Es kann passieren, dass dir das Board bei über 6.000 MT/s automatisch den Speicherteiler auf 2:1 stellt, was du dann manuell umstellen musst. Sonst erst mal nichts beachten und wenn das System bootet auf Stabilität testen (XMP/EXPO ist OC und muss getestet werden).
 
Läuft auch bei der 7000 Serie mit 1:1

Screenshot 2024-08-16 205232.png
 
Mit dem Update ein sehr schöner Vergleich, die fast doppelt so hohen Performancesprünge von bis zu 10% unter Linux entsprechen schon eher dem normalen Empfinden, was man so im Vorfeld zu erwarten hatte.
Vor allem bei Windows stößt die Sache mit den CCD's bitter auf, dass man womöglich das Windows komplett neu aufzusetzen hat, damit das OS die Kerne richtig anspricht, wenn man von oder auf 12 bzw. 16 Kerne geht.
Läuft auch bei mir sehr sehr gut (Civilization 4 + 5 + Beyond Earth, XCom2, WotLK3.3.5a, Badurs Gate1 Enh.Edition + BG2_EE + BG3, TLoU1, CP2077, Pillars of Eternity 1+2, Metro 2033, Gears Tactics). Bin aber noch bei Nobara 39 wegen einem Problem (tritt auf nach Update von 39 auf 40 sowie bei Neuinstallation von 40 sobald man das 2. Systemupdate oder so macht). Siehe hier:
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Wurde da schon was gefixt? Hab RamCheck gemacht, mehrmals vollst. Neuinstallation und Nobara 39 + vorher Windows 10 + 11 liefen problemfrei.
Nobara ist wohl kein besonders stabiles System und nur von wenigen Leuten gemacht. Secure Boot wird niemals unterstützt werden.
Lustigerweise wird ein älteres "stabiles" System als Grundgerüst genommen und dann aber mit neuesten und ungetesteten Komponenten für Spieler gemischt und vermurkst.
Ihr könnt quasi auch bei Windows in den inneren Ring wechseln und jedes Beta Update und Treiber sofort draufballern und darauf warten, dass euch das System um die Ohren fliegt.
Ich habe da bei dieser Distro irgendwie ein ganz ungutes Gefühl bei der Sache.
Vermutlich fährt man mit einem Arch Linux basiertem System als Mittelweg die bessere Gesamtlösung.
Aber das ist alles nur meine ganz persönliche Meinung zu dem ganzen Thema.
Linux Mint ist ja für die einfachen Anwendungsfälle die einfachste Lösung, doch das Genome Projekt zerschießt gerade mit dem Entwicklertool-Umstieg dieses an sich tolle Werk langer Pflege und macht auch dessen Nutzung nun vermutlich nicht länger sinnvoll.
 
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Windows vs Linux Tests sind immer Unfug, da man nicht weiß woran die Unterschiede nun liegen. Treiber Probleme, Mitigations die in Windows an sind in Linux aber fehlen, Windows Einstellungen aller möglicher Art, Background Dienste in Windows die laufen und nicht abgeschaltet wurden, Kern Isolierung und VM Dienste, und und und. Da die Treiber für Windows und Linux auch unterschiedlich sind, macht ein Vergleich kaum Sinn.
Interessiert mich ehrlich nicht. Ich will eine Standard Windows Installation vs. eine Standard Linux Installation sehen und das wird hier veranschaulicht. Ich habe sicherlich keine Lust an Windows noch rumzufrickeln um ein/zwei FPS mehr rauszuholen, dafür ist mir meine Zeit zu kostbar.

Ich will einfach zocken und dafür das beste System nehmen.
 
Es wäre schön wenn ihr evtl. auch mal paar Benches mit CachyOS machen könntet. Es ist eine Distro die auf Arch Linux basiert und folgende Features bietet:
-v3/v4/zen4/zen5 optimierte Pakete
-sched-ext und Bore CPU scheduler
-O3 kompilierter Kernel
-viele Performance Tweaks out of the box
Dies sollte die Leistung im Vergleich mit Nobara nochmals steigern. Cachy hat einen deutschen Entwickler und die Discord/Matrix Community ist top und sehr hilfsbereit. https://cachyos.org/

Danke für den Test.
 
Erstens weicht du vom Thema ab, zweitens verstehe ich nicht das man nicht mal sachlich bleiben kann und drittens Outlook kann man auch ohne Office 365 nutzen.

Von meiner Seite aus ist die Konversation beendet.
Damit Microsoft meine E-Mail Zugangsdaten auf ihre Server übertragen kann? Das macht nämlich das neue Outlook. Schön alles (versteckt) in die "Cloud".

 
Sorry, das ist Blödsinn.
Ich habe selbst die 24.04 für ein paar Wochen auf dem Rechner gehabt. Lutris und Steam installieren das war's. Steam sollte man aber über das Terminal installieren.
Sorry für OT.
 
Secure Boot wird niemals unterstützt werden
Aus guten Gründen!

Hier nur ein paar davon

Nobara statt Ubuntu zu nutzen ergibt für diejenigen Sinn, die nicht monatelang versuchen wollen, (Windows) Spiele zum Laufen zu bekommen.
Verdammt. Ich muss das mit den Monaten und meinem Nicht-Nobarasystem nachholen. Alle die Zeit, die ich nicht verschwendet habe, als ich Steam einfach als Paket meiner Distribution installierte, die muss ich nun nach bummeln. Danke, dass du mir das gesagt hast. Nicht auszudenken, wenn das jemand mitbekommen hätte, dass ich gar keine Probleme hatte! :ugly:
 
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Verdammt. Ich muss das mit den Monaten und meinem Nicht-Nobarasystem nachholen. Alle die Zeit, die ich nicht verschwendet habe, als ich Steam einfach als Paket meiner Distribution installierte, die muss ich nun nach bummeln. Danke, dass du mir das gesagt hast. Nicht auszudenken, wenn das jemand mitbekommen hätte, dass ich gar keine Probleme hatte! :ugly:
Nicht jeder hat nur und ausschließlich Steam, spätestens wenn man die Blizzard-Launcher-App oder noch schlimmer den Wargaming-Game-Launcher zum Laufen bringen will, wird es spannend. Da kommt es auch auf die Proton-Version an oder auch auf spezielle Start-Skripte. Aber jeder lebt halt inzwischen in seiner Blase, manche dann wohl auch in der "Steam-Blase" ...
 
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