Ryzen 4000: MSI will Zen 3 auch auf Mainboards mit 16 MiB BIOS-ROM unterstützen

Mouser will in großen Mengen 56Cent für den größeren Flashchip
W25Q32JVDAIQ Winbond | Mouser Deutschland
Teuer ist wirklich anders.
16Mbit scheinen bei ~20Cent weniger zu liegen.

EDIT: Wie weiter unten richtig angemerkt war das die falsche Größe.
Die richtigen liegen bei etwas unter 2€ für 32MByte und ~80Cent Differenz.
 
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FWie willst du das bewerben?
32 MB, die aktuell (Launch der 300er Boards) niemand braucht, und die die CPUs nicht mal ansprechen können.
Vielleicht einfach mal die eigene Fantasie benutzen. ;)

Man könnte noch eine (Speicherplatz-) Stufe weiter gehen, und einige rudimentäre Funktionen ins "BIOS" implementieren. Vor über 10 Jahren hat Asus ein Feature vorgestellt welches sich "Express Gate" nennt. [Achtung gefährliches Halbwissen bzgl. Speicherort:] Dabei konnte man innerhalb von wenigen Sekunden ein in einem Flash-ROM abgespeichertes Mini-Linux starten, welches u.a. einen Browser, ein Mail-Programm, ein VoIP-Client, einen Mediaplayer usw. bot. Unter Windows (sofern installiert) konnte man dann zusätzlich noch eine Software installieren, die den Speicherplatz dieses Mini-OS auf eine normale HDD erweiterte. Aber wenn ich nicht irre, dann war das Feature auch komplett ohne verbaute Festplatte nutzbar. (Edit: Ich scheine mich nicht zu irren)

Inzwischen sind viele Jahre vergangen, daher denke ich dass das heutzutage noch besser funktionieren, und auch trotz Smartphone immer noch ein sehr interessantes Feature sein würde.

Aber das ist ja auch nur eine "Idee", um potentiell ungenutzten "BIOS-Speicherplatz" nicht nur als "Feature für zukünftig erscheinende CPUs" bewerben zu müssen. Man könnte auch 256 verschiedene OCing/BIOS-Profile dort ablegen, oder Profile für die Onboard-Lüftersteuerung/-LED-Steuerung usw. Dinge von denen der Anwender gar nicht weiß, ob man dafür zusätzliche 16-Megabyte (oder noch mal 32Megabyte) braucht oder nicht.

Das Marketing würde da schon auf Ideen kommen. Die haben ja auch dem "RGB-LED-Müll" zum Erfolg verholfen. :D
Wäre toll wenn man diese Chips nicht mehr verlötet,
Was früher auch mal normal war. Da konnte man sein BIOS-Update noch per Post kommen lassen. Aber ein Stecksockel kostet eben auch 1,8 Cent mehr, als den BIOS-Baustein statt des Sockels direkt auf der Platine zu verlöten.
 
Wie groß war ein BIOS 2008 oder 2010? Und wie groß ist es heute/könnte es heute für ein paar Cent mehr sein? ;)

Edit: Ganz bestimmt hat Asus die Daten damals nicht ins BIOS geschrieben. Aber die Frage ist ja nicht wo es damals gespeichert war, sondern wo man es heute ablegen könnte.
 
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Mouser will in großen Mengen 56Cent für den größeren Flashchip
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Teuer ist wirklich anders.
16Mbit scheinen bei ~20Cent weniger zu liegen.

Den Günstigsten den ich auf die Schnelle in meinen Listen finde:
16Mb 0,261 EUR
32Mb 0,305 EUR
Kleinstaffel von 8000 Stk.

Da ist der Unterschied nichmehr so groß.
Für Groß- und Stammkunden wie MoBo-Hersteller kann man den Preis sicher fast halbieren.
 
Ich dachte wir suchen 32MB(yte) und nicht 32Mb(it). Da sehe ich 1,60€ bei 5k Abnahme [um mal bei Mouser (ohne weitere Filter)zu bleiben].
 
:klatsch:
Ja, da bin ich auch in den Bezeichnungen ausgerutscht. Dann sind wir immerhin bei ~80Cent zwischen "groß" und "klein".
 
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Ich dachte wir suchen 32MB(yte) und nicht 32Mb(it). Da sehe ich 1,60€ bei 5k Abnahme [um mal bei Mouser (ohne weitere Filter)zu bleiben].

So ein einzelner Baustein kostet aus Kundensicht nicht die Welt, insbesondere nicht relativ gesehen zu den teueren Boards, aber wie INU.ID schon schrieb, ein zusätzlicher Sockel und ein steckbarer Baustein kosten halt noch einmal mehr und die MB-Hersteller haben mit geringen Margen zu kämpfen.
Um 2018 herum war das Problem jedoch zusätzlich, dass es einen Mangel an 32 MB-Bausteinen gab, sodass man vielfach 16 MB verbaute, wohlwissentlich, dass das knapp wird oder absehbar werden könnte. (Das ist letzten Endes vielen Naples-Anwendern zum Verhängnis geworden, die ein Rome-Upgrade ins Auge gefasst hatten.)
 
So ein einzelner Baustein kostet aus Kundensicht nicht die Welt, insbesondere nicht relativ gesehen zu den teueren Boards, aber wie INU.ID schon schrieb, ein zusätzlicher Sockel und ein steckbarer Baustein kosten halt noch einmal mehr und die MB-Hersteller haben mit geringen Margen zu kämpfen.
Um 2018 herum war das Problem jedoch zusätzlich, dass es einen Mangel an 32 MB-Bausteinen gab, sodass man vielfach 16 MB verbaute, wohlwissentlich, dass das knapp wird oder absehbar werden könnte. (Das ist letzten Endes vielen Naples-Anwendern zum Verhängnis geworden, die ein Rome-Upgrade ins Auge gefasst hatten.)

Ist mir auch klar. Wollte damit nur ausdrücken dass es sich jetzt nicht um den ct Betrag handelt sondern eventuell schon etwas mehr. Bzw. dass hier grad ne Verwechslung vorlag. Bei der Masse an Boards macht der € schon was aus. Kennt man ja von vielen Massenprodukten
Das mit der Knappheit bzw der Gewohnheit 16MB Chips zu verbauen mag dazu kommen.
 
Naja aber ganz ehrlich ob das Board nun 200Euro kostet oder 200,50Euro ist dem Kunden doch wurst, wir reden hier ja nicht von Euro sondern Cent Beträgen.
Ich denke jeder hier wäre bereit die paar Cent Aufpreis zu zahlen, das würde man ja als Kunde nicht mal merken sofern die da keine X Euro mehr verlangen.

Da AMD aber ja nun auch noch die XT 3000er raushaut und der 4000er noch kommt und dann vielleicht noch ein 4000er XT frag ich mich aber so langsam ob bei meinem Gigabyte X570 mit 16MB Speicher das ganze ohne Nachteile geht, APUs kommen ja auch noch sicher dazu.
Wo soll das ganze noch in das kleine Bios, ich finde die Hersteller Sparen da eindeutig an der falschen Stelle.:ka:

Sicher kann man alte CPUs streichen aber das schlägt sich dann auch als Nachteil beim Wiederverkauf nieder.
 
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Naja man hat halt seine Preispunkte mit den Großhändlern ausgemacht. Da kann der Euro dann schon was ausmachen. Die Hersteller bekommen ja nicht den Endkundenpreis, der eh ständig schwankt.
Und spätestens der Händler möchte am besten unter den psychologisch wichtigen Marken bleiben. Und dann kann sich der Euro auch deutlicher ausschlagen.
 
Da AMD aber ja nun auch noch die XT 3000er raushaut und der 4000er noch kommt und dann vielleicht noch ein 4000er XT frag ich mich aber so langsam ob bei meinem Gigabyte X570 mit 16MB Speicher das ganze ohne Nachteile geht, APUs kommen ja auch noch sicher dazu.
3000er XT ist egal, weil man da ja kein anderes AGESA braucht als für die anderen Matisse-CPUs.
 
ist dir zu hoch, ne?
Mouser will in großen Mengen 56Cent für den größeren Flashchip
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Teuer ist wirklich anders.
16Mbit scheinen bei ~20Cent weniger zu liegen.

Das ist halt bei weitem nicht das, was die MoBo-Hersteller zahlen.
3000er XT ist egal, weil man da ja kein anderes AGESA braucht als für die anderen Matisse-CPUs.

Kann sein, muss nicht sein. Gab bei AMD wie auch Intel immer wieder Probleme, dass simple höher getaktete Modelle nicht richtig erkannt wurden.
Hab da etwa recht klare Erinnerung bei den ersten Ilanos.
 
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Und was zahlen die MB-Hersteller dann genau? Anstatt 2€ sicher keine 2 Cent. Die ROMs sind ja im Vergleich doch eher Low-Volume-Teile.
 
Mouser will in großen Mengen 56Cent für den größeren Flashchip
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Teuer ist wirklich anders.
16Mbit scheinen bei ~20Cent weniger zu liegen.
20 Cent mal 5 Millionen Mainboards sind eine Million Gewinn. Irgendwer hat das als Verbesserungspotenzial vorgeschlagen und bekommt 10% der Einsparungen im ersten Jahr, also 100.000,-€. Und wir schauen alle in die Röhre ....

Wäre toll wenn man diese Chips nicht mehr verlötet, dann könnten die Hersteller einem einen passenden neuen Chip verkaufen.
Dann ist aber jedes Bios Passwort durch Chipaustausch zu umgehen
 
also ich habe zwar noch ein AMD Ryzen System aber so wie ich das sehe ,scheine ich wohl langfristig das Richtige Mainboard mir zu holen. Ein Asus x470-f gaming das hat 256 MB also sprich 32 MIB Bios.
Man da habe ich ja dann glüc.Zwar hat Asus noch keine neue Biosversion aber das wird ja noch kommen.Dann steht einem 4950x mit diesem Mainbaord und Windows 7 nichts mehr im Weg,juhu.
 
Und was zahlen die MB-Hersteller dann genau? Anstatt 2€ sicher keine 2 Cent. Die ROMs sind ja im Vergleich doch eher Low-Volume-Teile.
Wir reden halt von (fixen)Abnahmemengen von Millionen Stück die oft direkt beim Hersteller, ohne Zwischenhändler gekauft werden bei Boards die jenseits der 100€ kosten.
Natürlich ist das in manchen Fällen schon knapp berechnet, aber wenn ich dann ein Board habe um über 150€ würde ich schon erwarten, dass man da nicht wegen ein paar Cent zu geizig ist und jetzt sich eine etwas riskantere Softwarelösung suchen muss, die neueren Prozessoren auf dem alten Board zum Laufen zu bringen. Bei Boards um 60-70€ zählt jeder Cent, klar. Beim doppelten sollten auch manche Komponenten etwas teurer sein dürfen. Wir reden ja nicht von 5€.
 
Dann sind aber 90% (?) OEM Boards und dann ist man bei den Stückzahlen für den Retailmarkt relativ weit unten.
 
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