FWie willst du das bewerben?
32 MB, die aktuell (Launch der 300er Boards) niemand braucht, und die die CPUs nicht mal ansprechen können.
Vielleicht einfach mal die eigene Fantasie benutzen.
Man könnte noch eine (Speicherplatz-) Stufe weiter gehen, und einige rudimentäre Funktionen ins "BIOS" implementieren. Vor über 10 Jahren hat Asus ein Feature vorgestellt welches sich "
Express Gate" nennt. [Achtung
gefährliches Halbwissen bzgl. Speicherort:] Dabei konnte man innerhalb von wenigen Sekunden ein in einem Flash-ROM abgespeichertes Mini-Linux starten, welches u.a. einen Browser, ein Mail-Programm, ein VoIP-Client, einen Mediaplayer usw. bot. Unter Windows (sofern installiert) konnte man dann zusätzlich noch eine Software installieren, die den Speicherplatz dieses Mini-OS auf eine normale HDD erweiterte. Aber wenn ich nicht irre, dann war das Feature auch komplett ohne verbaute Festplatte nutzbar. (Edit:
Ich scheine mich nicht zu irren)
Inzwischen sind viele Jahre vergangen, daher denke ich dass das heutzutage noch besser funktionieren, und auch trotz Smartphone immer noch ein sehr interessantes Feature sein würde.
Aber das ist ja auch nur eine "Idee", um potentiell ungenutzten "BIOS-Speicherplatz" nicht nur als "Feature für zukünftig erscheinende CPUs" bewerben zu müssen. Man könnte auch 256 verschiedene OCing/BIOS-Profile dort ablegen, oder Profile für die Onboard-Lüftersteuerung/-LED-Steuerung usw. Dinge von denen der Anwender gar nicht weiß, ob man dafür zusätzliche 16-Megabyte (oder noch mal 32Megabyte) braucht oder nicht.
Das Marketing würde da schon auf Ideen kommen. Die haben ja auch dem "RGB-LED-Müll" zum Erfolg verholfen.
Wäre toll wenn man diese Chips nicht mehr verlötet,
Was früher auch mal normal war. Da konnte man sein BIOS-Update noch per Post kommen lassen. Aber ein Stecksockel kostet eben auch 1,8 Cent mehr, als den BIOS-Baustein statt des Sockels direkt auf der Platine zu verlöten.