Eigentlich hätte ich ab "
aufhören sollen zu lesen, aber wider besseren Wissens habe ich es dennoch getan. Die verlorene Lebenszeit gibt mir niemand wieder, die eingebüßten grauen Zellen auch nicht. Schiessdrang ist bei niemandem genetisch bedingt. Und das sage ich als Person, die einige Jahre in der Bundeswehr verbracht hat.
Das nenne ich mal ein unapologetisch krudes marxistisches Weltbild. Die ewiggestigen erklären einem stolz, dass die zu ihren komplett irrigen Thesen stehen und auf fundierte Theorien und Daten herabgucken.
Alle Katzenkinder spielen ohne Input mit ihren Geschwistern und üben allzu kätzische Jagdmanöver. Jeder, der schon mal eine kleine Katze besaß kann sich an diese Phase mit all dem ständigen Gekratze, Anschleichen und Tatzenhieben gut erinnern.
Menschkinder, speziell Jungs, üben leidenschaftlich mit Stöcken und allerlei Schussgeräten. Verstecken spielen ist keine Imitation der Thief Serie sondern genetisch angelegtes Jagdverhalten unserer Spezies. Selbst die feministischen, lesbischen Mammas in unserem Bekanntenkreis mussten das zu ihrem Leidwesen festellen (lustigerweise leugnen die das wegen ideologischer Verklärung).
Alle grossen Spieleproduzenten wissen nicht nur davon, deren Psychologen testen exakte Verhaltensmuster wie optimale Sound- oder Farbeffekte. Diese sind in unseren Genen (indirekt) kodiert. Manche Farben und Formen funktionieren einfach besser. Das der erfolgreiche Schiessakt befriedigt und die enorme Geschlechts Disparität nicht mit Marx zu erklären ist gilt da als selbstverständlich.
Es gibt praktisch keine Tiere, die es mit unserer Schiessleistung aufnehmen können. Die meisten Tiere geraten sogar in Panik, wenn Wurfgeschosse scheinbar unerklärlich auf ihnen landen weshalb manchmal sogar Kinder weitaus grössere Raubtiere mit Steinen auf diese Art und Weise verjagen können.
Interessant, dass du der Meinung bist, dass das Erschießen von Personen (müssen ja keine Dämonen sein, in GTA erschießt du normale Menschen, in etlichen anderen Games auch) keinerlei Einfluss hat auf die Realität (womit du Recht hast!) - aber das Zeigen expliziter Szenen zwischen zwei Fabelwesen schon (womit du Unrecht hast!).
Wo du herhast, dass "Millionen junger Männer und Frauen keinen Sex haben wegen Ersatzhandlungen im Internet" würde mich eigentlich interessieren - aber ich befürchte die Antwort ist TruthSocial, Telegram oder 4chan.
Ich bitte dich- das sind absolute Basic Erkentnisse! Ich wundere mich stark, dass wir beide Christian Pfeiffers Thesen gemeinsam belächeln da sie empirisch widerlegt wurden (und davon weisst du ja) aber die Epidemie der sexlosen, familienlosen Generation ist für die angeblich neu. Meinst du das ernst?!
Dein letzter Absatz ist ebenfalls unlogisch, wenn man ihn zusammen mit dem Rest deines TExtes liest: Wenn Menschen schon sehr früh differenzieren können zwischen Spiel und Realität - warum funktioniert das dann nur bei realistischem Morden aber nicht bei unrealistischen Sexualpartnern? Ich würde mal behaupten, dass die ANzahl der in der Realität stattfindenden Morde höher ist als die Anzahl der Personen, die einvernehmlichen Sex mit einem Grizzlybären haben.
Zum dritten Mal. Du glaubst, du signalisiertest Cleverness in dem du dekonstrukierst. Das kann man aber stets mit allem recht billig produzieren denn du zerlegst lediglich komplexe Verhalten in sprachliche Muster.
Grob gesagt ist eine Tötung im Spiel, ob auf dem Spielplatz oder dem PC, relativ abstrakt.
Sexuelle Handlungen jeglicher Art sind das eben nicht. Hormone geraten in Wallung, unser Verhalten ändert sich. Wenn du mal Kinder hast siehst du auch irgendwann, dass die ein recht differenziertes Schamgefühl von selber entwickeln. Spiele jeglicher Art sind denen aber überhaupt nicht peinlich.
Wie schon oben gesagt übertreibst du es maßlos. Hast du dir das Video überhaupt angeschaut? Ich denke nicht! Du projizierst deinen Unmut über einzelne gesellschaftliche Themen gerade auf eine fiktionale Arbeit. Ich kann den Unmut natürlich verstehen aber verfallen ist eigentlich noch lange nichts. Ich kenne viele sehr Junge Menschen, durch freunde und Familie, die bei weitem nicht so drauf sind wie du hier gern das gesellschaftliche Bild von heute zeichnen willst.
Bring ruhe rein und radikalisiere dich nicht. Das hilft keinem, sondern verhindert nur einen normalen Diskurs.
Sobald du losschreist nur weil du "Wokeness" witterst tust du im Zweifel vielen damit unrecht.
Du bist die Unruhe hier. Wokeness habe ich nicht erwähnt, Argumente sehe ich keine.
Es sehr einfach: die breite Mehrheit will weniger ekligen Kram.