Das gewisse Etwas ...
... Sparkles GTX 275 Plus auf dem Leistungsprüfstand.
Was wäre ein Review ohne Sponsor?
Deshalb an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Mindfactory AG,
die mit der Bereitstellung des Testkandidaten dieses Review erst ermöglicht.
Verpackung / Lieferumfang
Erscheinungsbild
... Sparkles GTX 275 Plus auf dem Leistungsprüfstand.
Was wäre ein Review ohne Sponsor?
Deshalb an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Mindfactory AG,
die mit der Bereitstellung des Testkandidaten dieses Review erst ermöglicht.
Inhaltsverzeichnis
Für den, der es noch nicht kennt sei gesagt, dass dieses Inhaltsverzeichnis interaktiv nutzbar ist. Man kann mit einem kurzen Klick direkt zu den gewünschten Stellen springen. Hat man den gewünschten Teil gelesen, so gibt es jeweils am Ende auch wieder einen Sprung zurück zum Inhaltsverzeichnis.
Ebenso verhalten sich die Bilder in diesem Review. Mit einem Klick werden sie größer, was die Übersichtlichkeit doch arg verbessert.
Ebenso verhalten sich die Bilder in diesem Review. Mit einem Klick werden sie größer, was die Übersichtlichkeit doch arg verbessert.
- Verpackung / Lieferumfang
- Die Grafikkarte
- Overclocking
- Testsystem
- Benchmarks
- Stromverbrauch
- Temperaturen und Lautstärke
- Fazit
- Links
Im sparkletypischen weißen Karton mit runenartigem, großem "S" auf der Vorderseite findet sich Sparkles jüngster Spross: Die GTX275. Ein zusätzlicher "Plus"-Aufkleber weißt auf die von Haus aus übertaktete Version hin.Ersteinmal geöffnet erkennt man, dass der Karton wirklich keinen Centimeter kürzer ausfallen dürfte. Die Karte findet sich vom - leider nur mageren - Zubehör abgetrennt in einer Luftpolstertüte. Das Zubehör ist schnell aufgezählt: Ein VGA-DVI-Konverter, Quickstartguide, Treiber-CD und zwei 6Pin-PCIe-Stromadapter.
Die Grafikkarte
Erscheinungsbild
Nach dem Auspacken fällt einem direkt ins Auge: Kein Referenzdesign! Das PCB ist in einem hellen Blau gehalten und weißt mit 26,5 cm Länge, die übliche Abmessung für High-End-Grafikkarten auf.
Zwar taucht auf Produktfotos von Sparkle oft ein komplett weißer Kühler zum blauen PCB auf, jedoch wieß die hier getestet Karte einen schwarzen, leicht abgewandelten Referenzkühler vor (z.B. keine Struktur seitlich, wie bei anderen Karten üblich).An der Rückseite der Karte nichts besonderes, die 6Pin-PCIe-Stromanschlüsse finden wie üblich seitlich ihren Platz. Die Frontblende weißt keinen TV-Out mehr auf und bietet nur noch zwei Dual-Link fähige DVI Ports auf. Eine Riffelung für die warme Abluft des Kühlers darf natürlich auch nicht fehlen.Auch auf der Karte selbst findet sich das runenartige Symbol von Sparkle wieder. Der Kühler ist ansonsten komplett in Hochglanz-Schwarz gehalten und macht damit einen dezent unterkühlten Eindruck. Der Sparkle-Aufkleber auf der Lüfternabe des 70mm Radiallüfters war bei unserem Exemplar leider nicht genau mittig platziert.Den Blick über die Karte wollen wir mit ein paar Details abschließen: Beide 6Pin-PCIe-Stromanschlüsse finden typischerweise am Ende der Platine ihren Platz - seitlich ausgrichtet wohlgemerkt. Auf der Rückseite findet sich am Ende des blauen PCBs der Spannungs-IC und das Produktlabel. Auch die Sparkle GTX 275 Plus ist dank zweier SLI-Steckplätze 3-Way-SLI fähig.
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OverclockingEin Blick unter den Kühler
Zurück zum InhaltsverzeichnisGanze 15 Schrauben galt es für die Kühlerdemontage zu entfernen. Wie zu erkennen ist, wird an der Wärmeleitpaste auf der GPU nicht gespart. Auf den Speichern finden Wärmeleitpads ihren Platz. Diese unterscheiden sich in Farbe und Konsitenz recht deutlich von den weißen Exemplaren, die auf dem Referenzdesign von Nvidia zum Einsatz kommen.Das blaue PCB macht einen frischen Eindruck, kombiniert mit einem vernickelten Wasserkühler aus dem Hause EK-Waterblocks gewiss ein Augenschmaus.Die GPU hört auf den Namen G200-105-B3 und findet somit im selben Stepping wie auf dem großen Bruder, der GTX 285, Anwendung.
Sparkle stattet nebst GPU auch den NVIO2 mit einem metallenen Schutzrahmen aus. Verkannten ist auch bei der Kühler(de)montage somit so gut wie ausgeschlossen.
Sechs Phasen finden sich am Ende der Platine, das Design ist recht übersichtlich gehalten. Eine siebte Phase findet über dem NVIO2 ihren Platz. Auch hier verzichtet man auf einen direkten Kontakt zwischen Kühlern und Mosfets. Diese werden nur durch den Luftstrom gekühlt. Die Verteilung liegt vermutlich bei sechs Phasen für die GPU und nur einer Phase für den Speicher (Vergleich GTX 285: 6+2 Phasen).Ein genauer Blick verrät: Hier wurde ein von Sparkle ursprünglich für die GTX260 entwickeltes PCB "recycelt". Die genaue Bezeichnung lautet P897 und ist auch auf der Rückseite zu finden. Dieses wurde wohl nur in der Farbe abgewandelt und entspricht sonst dem üblichen P897 Referenzdesign von Nvidia.Unter der schwarzen Haube des Kühlers findet sich eine feine Lamellenstruktur, die durch den Radiallüfter mit Frischluft versorgt wird. Diese verfügt über ganze fünf Heatpipes (zwei im Boden, drei sichtbar).
Sparkle stattet nebst GPU auch den NVIO2 mit einem metallenen Schutzrahmen aus. Verkannten ist auch bei der Kühler(de)montage somit so gut wie ausgeschlossen.
Sechs Phasen finden sich am Ende der Platine, das Design ist recht übersichtlich gehalten. Eine siebte Phase findet über dem NVIO2 ihren Platz. Auch hier verzichtet man auf einen direkten Kontakt zwischen Kühlern und Mosfets. Diese werden nur durch den Luftstrom gekühlt. Die Verteilung liegt vermutlich bei sechs Phasen für die GPU und nur einer Phase für den Speicher (Vergleich GTX 285: 6+2 Phasen).Ein genauer Blick verrät: Hier wurde ein von Sparkle ursprünglich für die GTX260 entwickeltes PCB "recycelt". Die genaue Bezeichnung lautet P897 und ist auch auf der Rückseite zu finden. Dieses wurde wohl nur in der Farbe abgewandelt und entspricht sonst dem üblichen P897 Referenzdesign von Nvidia.Unter der schwarzen Haube des Kühlers findet sich eine feine Lamellenstruktur, die durch den Radiallüfter mit Frischluft versorgt wird. Diese verfügt über ganze fünf Heatpipes (zwei im Boden, drei sichtbar).
Technische Daten
Nichts besonderes gibt es an dieser Stelle zu berichten, denn die GTX 275 Plus setzt auf Altbekanntes in Form des 55nm G200b Chips von Nvidia. Im Gegensatz zum Vorgänger dieses mal allerdings in der vollen Ausbaustufe mit 240 Shader-ALUs und 80 TMUs.
Die Taktraten der rund 1,4 Milliarden Transistoren belaufen sich auf fixe 648 MHz bei der TMU-Domäne und 1.440 MHz bei den Shadereinheiten. Dies entspricht GTX 285 Niveau, kommt aber erst durch die hauseigene Übertaktung durch Sparkle zu Stande. (GTX 275 Standard: 633, 1.404, 1.134 MHz)
Die 896 MiByte GDDR3 Ram stammen von Samsung und weißen eine Zugriffszeit von 0,8ns auf. Sparkle betreibt diessen ebenfalls mit 2,5% höheren Taktraten (1.152 MHz). Kombiniert mit dem 448 Bit breiten Speicherinterface kommen so 129 GB/s zusammen.
Alles in Allem erinnert die GTX 275 sehr stark an die GTX 295. Hier kommt die exakt selbe Kombination von GPU/Speicher zum Einsatz, allerdings in doppelter Ausführung und mit etwas weniger Takt.
Abschließen wollen wir dieses Kapitel mit einem Screenshot von GPUz:
Die Taktraten der rund 1,4 Milliarden Transistoren belaufen sich auf fixe 648 MHz bei der TMU-Domäne und 1.440 MHz bei den Shadereinheiten. Dies entspricht GTX 285 Niveau, kommt aber erst durch die hauseigene Übertaktung durch Sparkle zu Stande. (GTX 275 Standard: 633, 1.404, 1.134 MHz)
Die 896 MiByte GDDR3 Ram stammen von Samsung und weißen eine Zugriffszeit von 0,8ns auf. Sparkle betreibt diessen ebenfalls mit 2,5% höheren Taktraten (1.152 MHz). Kombiniert mit dem 448 Bit breiten Speicherinterface kommen so 129 GB/s zusammen.
Alles in Allem erinnert die GTX 275 sehr stark an die GTX 295. Hier kommt die exakt selbe Kombination von GPU/Speicher zum Einsatz, allerdings in doppelter Ausführung und mit etwas weniger Takt.
Abschließen wollen wir dieses Kapitel mit einem Screenshot von GPUz:
Das Kaptitel Overclocking findet in dem heutigen Review noch deutlich vor den Benchmarks seinen Platz. Grund: Die Werte der übertakten GTX 275 Plus fließen direkt in die Diagramme ein, um auch mit Overclocking einen direkten Vergleich zu anderen Karten zu ermöglichen.
Als Stabilitätstest kam Furmark in Version 1.7 zum Einsatz. Dieser ist dafür bekannt Karten bis an die Leistunggrenze zu fordern. Umso mehr überraschte am Ende das OC-Potenzial der bereits übertakteten GTX 275 Plus.
Für die Versuche wurde die Lüfterleistung manuell auf 100% erhöht.
Die hauseigene Übertaktung durch Sparkle fällt mit rund jeweils 2,5% am GPU, Shader und Speicher sehr dezent aus. Der Testkandidat bietet basierend auf dieser leichten Übertaktung aber noch einen sehr großen Spielraum.
Ein Award hat die Karte hiermit direkt schon sicher: Der OC-Tipp schlechthin!
Die Leistung steigert sich auf dem Papier, respektive GPU-Z, deutlich:
Ob die Karte die höheren Taktraten auch gut in Mehr-FPS umsetzen kann, zeigen später unsere Benchmarks.
Als Stabilitätstest kam Furmark in Version 1.7 zum Einsatz. Dieser ist dafür bekannt Karten bis an die Leistunggrenze zu fordern. Umso mehr überraschte am Ende das OC-Potenzial der bereits übertakteten GTX 275 Plus.
Für die Versuche wurde die Lüfterleistung manuell auf 100% erhöht.
Ein Award hat die Karte hiermit direkt schon sicher: Der OC-Tipp schlechthin!
Die Leistung steigert sich auf dem Papier, respektive GPU-Z, deutlich:
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