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Volt-Modder(in)
[Review] Sapphire Radeon HD 7950 OC im PCGHX-Check - Leise Custom HD 7950 mit Werks-OC
Anmerkung: Angabe der Werte (Min. FPS / Avg. FPS) in Relation zur normalen Radeon HD 7950 mit 800/2.500 MHz.
Inhalt
Anhang
Danksagung
Dies ist ein interaktives Inhaltsverzeichnis welches euch einen kurzen Überblick über den Inhalt des Tests vermitteln soll. Die einzelnen Menüpunkte lassen sich anklicken und navigieren euch direkt zum ausgewählten Eintrag. Weiterhin befindet sich unter jedem Abschnitt ein "Zurück zum Inhaltsverzeichnis"-Verweis, mit dem Ihr direkt zum Inhaltsverzeichnis zurückkommt. Die Vorschaubilder können durch Anklicken in ihrer vollen Größe angezeigt werden. Die Darstellung erfolgt in einem neuen Tab, so dass Ihr an der gleichen Stelle des Tests weiterlesen könnt. Die Benchmarks sind neuerdings in den Anhang ausgelagert worden. So ist der eigentliche Test wesentlich übersichtlicher.
- Danksagung
- Einleitung
- Verpackung & Lieferumfang
- Impressionen
- Spezifikationen
- Overclocking
- Performancerating
- Weitere Messungen
- Fazit
- Links
Anhang
Danksagung
Bereits Ende Dezember 2011 präsentierte AMD mit der Radeon HD 7970 die erste Grafikkarte, die auf der neuen Graphics-Core-Next-Architektur (kurz GCN) basiert. Neben der neuen Architektur brachte die Radeon HD 7970 aber auch eine Vielzahl neuer Features mit: PCI-Express 3.0, DirectX 11.1 und eine überarbeitete anisotrope Filterung. Einziger Nachteil der Radeon HD 7970 ist der Preis von etwa 500,- Euro. Mit der erst kürzlich vorgestellten Radeon HD 7950 hingegen bietet AMD nun einen weiteren und vor allem günstigeren Ableger, der auf der neuen GCN-Architektur basiert. Anders als zum Launch der Radeon HD 7970 präsentieren viele Hersteller zum Verkaufsstart der kleineren Radeon HD 7950 direkt Karten im Hersteller-Design. Mit von der Partie ist auch Sapphire, die wie die meisten Hersteller neben einer normalen Radeon HD 7950 auch eine ab Werk übertaktete Version vorstellen. Die ab Werk auf 900/2.500 MHz übertaktete Sapphire Radeon HD 7950 OC zeichnet sich aber nicht nur durch die höheren Taktraten, sondern auch durch den leisen Dual-Fan-Kühler aus. Die gegenüber der normalen Radeon HD 7950 verbesserte Spannungsversorgung soll für bessere Overclocking-Resultate sorgen und für ambitionierte Übertakter ein Anreiz sein. Wie sich Sapphire’s Custom Radeon HD 7950 mit Werks-OC schlägt, klärt der folgende Test.
Wie es sich bei einer neuen Grafikkarten-Generation gehört, hat Sapphire das Design der Verpackung etwas überarbeitet. Weiterhin wird die Vorderseite der Verpackung aber durch AMD’s Ruby verziert. Ob man sich mit dem Design der Verpackung anfreunden kann ist allerdings fraglich. Grafikkarten oder Hardware-Komponenten im Allgemeinen sollten nicht unbedingt mit bewaffneten Avataren umworben werden. Hier gibt es mit Sicherheit bessere Lösungen. Neben dem Maskottchen kann man der Vorderseite der Verpackung einige Features der Sapphire Radeon HD 7950 OC entnehmen. So weist ein Aufkleber darauf hin, dass die Karte ab Werk übertaktet ist. Ein weiterer Aufkleber weist darauf hin, dass der Karte ein 1,8 Meter langes HDMI-Kabel beiliegt. Auch die für eine Radeon HD 7950 üblichen Features wie PCI-Express 3.0, AMD Eyefinity 2.0 und die Fertigung im 28 Nanometer Verfahren druckt Sapphire auf der Vorderseite ab. Auf der Rückseite finden potenzielle Käufer eine weitere Auflistung von Features. So umwirbt Sapphire die Radeon HD 7950 OC beispielsweise mit HDMI 1.4a Support, der bei einem entsprechendem Monitor die Darstellung von 3D-Material (Spiele oder Filme) erlaubt. Weiterhin umwirbt Sapphire die Karte mit 3 Gigabyte großen Grafikspeicher, der über ein 384 Bit breites Interface angebunden ist. Darüber hinaus druckt Sapphire einige Awards von renommierten Fachzeitschriften und Redaktionen ab, bei denen Sapphire in der letzten Zeit mit seinen Produkten einen Award gewonnen hat. Auf eine Erklärung des verbauten Kühlers, so wie es viele andere Hersteller handhaben, verzichtet Sapphire allerdings. Eigentlich schade, denn für einige Käufer wäre es mit Sicherheit interessant zu wissen, wie der Kühler aufgebaut ist und um wie viel Prozent er gegenüber dem Referenzkühler besser ist. Auf einer der weiteren Verpackungsseiten werden die für die Radeon HD 7950 OC benötigen Systemvoraussetzungen abgedruckt. Sapphire empfiehlt ein Netzteil mit mindestens 500 Watt und zwei 6-PCIe-Stromanschlüssen
Der Lieferumfang der Sapphire Radeon HD 7950 OC fällt schon eher überdurchschnittlich aus. Neben einem mehrsprachigen Quick Installation Guide, der die Montage der Grafikkarte und die Installation der Treiber erläutert, liegt auch noch ein Gold-Coupon für Sapphire’s Select Club bei. Dieser Gold-Coupon ermöglicht den Zugriff auf spezielle Software- und Spieleangebote. Die obligatorische Treiber-CD ist ebenfalls enthalten, wobei es ratsam ist immer die neusten Treiber direkt von AMD herunterzuladen. Weiterhin enthält der Lieferumfang einen HDMI-zu-DVI- sowie einen DVI-zu-VGA-Adapter. Ein Mini-DisplayPort-zu-DisplayPort-Adapter ist ebenfalls enthalten. Auch zwei PCIe 6-Pin-Adapter sowie eine Crossfire-Brücke sind im Lieferumfang enthalten. Ein 1,8 Meter langes HDMI-Kabel rundet den großzügigen Lieferumfang ab. Damit die Karte während des Transports besser geschützt ist, wurde sie in eine gepolsterte Antistatik-Tüte gepackt.
Der Lieferumfang der Sapphire Radeon HD 7950 OC fällt schon eher überdurchschnittlich aus. Neben einem mehrsprachigen Quick Installation Guide, der die Montage der Grafikkarte und die Installation der Treiber erläutert, liegt auch noch ein Gold-Coupon für Sapphire’s Select Club bei. Dieser Gold-Coupon ermöglicht den Zugriff auf spezielle Software- und Spieleangebote. Die obligatorische Treiber-CD ist ebenfalls enthalten, wobei es ratsam ist immer die neusten Treiber direkt von AMD herunterzuladen. Weiterhin enthält der Lieferumfang einen HDMI-zu-DVI- sowie einen DVI-zu-VGA-Adapter. Ein Mini-DisplayPort-zu-DisplayPort-Adapter ist ebenfalls enthalten. Auch zwei PCIe 6-Pin-Adapter sowie eine Crossfire-Brücke sind im Lieferumfang enthalten. Ein 1,8 Meter langes HDMI-Kabel rundet den großzügigen Lieferumfang ab. Damit die Karte während des Transports besser geschützt ist, wurde sie in eine gepolsterte Antistatik-Tüte gepackt.
Da AMD direkt zum Start der Radeon HD 7950 Karten mit alternativem Kühler-Design erlaubt, fällt das übliche Warten auf überarbeitete Karten mit leiserem Kühler weg. Sapphire bietet wie die meisten Hersteller neben einer normalen nicht übertakteten Radeon HD 7950 auch noch die hier vertretene „OC“-Variante an. Diese unterscheidet sich nicht nur bei den Taktraten sondern auch beim Kühler vollkommen von AMDs Referenzdesign. Bei den Anschlussmöglichkeiten hält sich Sapphire, wie auch die meisten anderen Hersteller, an die Referenzvorgaben von AMD. Neben einem DVI-Anschluss verfügt die Sapphire Radeon HD 7950 OC auch noch über zwei Mini-DisyplayPort-Anschlüsse sowie einen HDMI-Anschluss. Letzterer entspricht dem HDMI 1.4a Standard und ermöglicht so die Wiedergabe von 3D-Material. Durch die vier Anschlüsse ermöglicht die Radeon HD 7950 OC Eyefinity mit bis zu vier Monitoren. Wie bei allen Radeon HD 7950 verfügt auch die Karte von Sapphire über zwei Crossfire-Anschlüsse. Bei Bedarf lassen sich so vier Radeon HD 7950 im Crossfire-X-Modus zusammenschließen. Auch die Stromanschlüsse entsprechen dem Referenzdesign. Zwei am Ende der Platine positionierte 6-Pin-Anschlüsse ermöglichen es der Radeon HD 7950 OC von Sapphire bis zu 225 Watt aufzunehmen. Die beiden Anschlüsse sind wie bei allen aktuell erhältlichen Radeon HD 7950 zur Kante der Platine ausgerichtet und verstecken sich etwas hinter der Kühlerblende.
Der Fokus liegt bei der Radeon HD 7950 OC aber ganz klar auf dem alternativen Kühler, der nicht nur leiser sondern auch leistungsstärker als der Referenzkühler ist. Sapphire tauscht den einfachen Referenzkühler durch einen massiven und deutlich wuchtigeren Dual-Fan-Lüfter. Der Kühler verfügt über zwei 8 mm dicke und drei 6 mm dicke Heatpiepes. Die Heatpipes laufen von der Bodenplatte zu unterschiedlichen Postiotionen im Kühlkörper. Die beiden 8 mm Heatpipes verlaufen an die äußeren Enden, um die Abwärme dort möglichst effektiv an die Lamellen abzugeben. Die Heatpipes haben allerdings keinen direkten Kontakt zur GPU-Oberfläche. Die Abwärme wird über eine massive Bodenplatte aus Kupfer aufgenommen und an die einzelnen Heatpipes weitergegeben. Leider verzichtet Sapphire darauf die Bodenplatte und die Heatpipes zur vernickeln. Der Kühler wurde sonst noch hochwertiger wirken. Für die Frischluftzufuhr stehen zwei 85 mm Lüfter zur Verfügung. Diese sind aber nicht nur zur Kühlung der GPU gedacht, sondern kühlen auch noch den Grafikspeicher und die Spannungswandler. Sapphire ist neben MSI der einzige Hersteller der die Speicherbausteine und die Spannungsversorgung mit einem kleinen passiven Kühlkörper versieht. Dieser liegt direkt im Airflow der beiden 85mm Lüfter und wird so durch diese gekühlt. Aufgrund des alternativen Kühlerdesigns wird die Abwärme allerdings nicht aus dem Gehäuse transportiert, sondern an die Umgebung abgegeben. Der Kühler steht samt Abdeckung etwa 1,4 cm über die Platine hinaus. Am Ende ragt die Blende stellenweise sogar um bis zu 2,0 cm über die Platine hinaus. Durch die große Blende sind die Stromanschlüsse der Karte aber etwas kniffeliger zu erreichen. Gerade in kleinen und kompakten Systeme kann es hier schnell zu Platzproblemen kommen. Vor dem Kauf sollten potenzielle Käufer daher prüfen, ob die Karte auch ins System passt.
Zum Schluss noch ein paar Worte zur eigentlichen Platine der Sapphire Radeon HD 7950 OC. Leser die bereits den Test zur Powercolor Radeon HD 7950 PCS+ gelesen haben, werden die Platine wieder erkennen. Sapphire greift, wie Powercolor auch, auf eine überarbeitete Referenzplatine zurück. So wurden gewisse Bauteile beziehungsweise das Layout zum Teil übernommen. Die Spannungsversorgung mit 6+2+1 Phasen ist beispielsweise besser als bei jeder Referenz HD 7950 (4+1+1 Phasen), fällt aber genauso üppig wie bei der Karte von Powercolor aus. Da das Layout zum Teil übernommen wurde, ist es zum aktuellen Zeitpunkt schwer zu sagen, ob einer der aktuell verfügbaren Wasserkühler für die Radeon HD 7950 oder HD 7970 passt. Farblich geht Sapphire mit der Platine aber ganz klar eigene Wege. Wie bereits von den Grafikkarten der HD 6000 Serie bekannt, greif Sapphire bei der Radeon HD 7950 OC auf eine blaue Platine zurück. Die Speicher-Chips befinden sich wie bei jeder Radeon HD 7950 auf der Vorderseite. Interessant ist auch ein kleiner Hinweis über die Speicherkapazität auf der Karte. Sowohl die Spannungswandler als auch die Speicher-Bausteine werden durch einen dünnen Kühler bedeckt, der gleichzeitigt als Stabilisator fungiert. Dieser verhindert, dass sich die Platine im verbauten Zustand nicht durchbiegt. Auch der vom Referenzdesign vorgesehene Bios-Switch ist bei der Sapphire Radeon HD 7950 vorhanden. So lässt sich das zweite Bios beispielsweise mit noch höheren Taktraten programmieren. Abschließend noch ein paar Impressionen zur Sapphire Radeon HD 7950 OC...
Der Fokus liegt bei der Radeon HD 7950 OC aber ganz klar auf dem alternativen Kühler, der nicht nur leiser sondern auch leistungsstärker als der Referenzkühler ist. Sapphire tauscht den einfachen Referenzkühler durch einen massiven und deutlich wuchtigeren Dual-Fan-Lüfter. Der Kühler verfügt über zwei 8 mm dicke und drei 6 mm dicke Heatpiepes. Die Heatpipes laufen von der Bodenplatte zu unterschiedlichen Postiotionen im Kühlkörper. Die beiden 8 mm Heatpipes verlaufen an die äußeren Enden, um die Abwärme dort möglichst effektiv an die Lamellen abzugeben. Die Heatpipes haben allerdings keinen direkten Kontakt zur GPU-Oberfläche. Die Abwärme wird über eine massive Bodenplatte aus Kupfer aufgenommen und an die einzelnen Heatpipes weitergegeben. Leider verzichtet Sapphire darauf die Bodenplatte und die Heatpipes zur vernickeln. Der Kühler wurde sonst noch hochwertiger wirken. Für die Frischluftzufuhr stehen zwei 85 mm Lüfter zur Verfügung. Diese sind aber nicht nur zur Kühlung der GPU gedacht, sondern kühlen auch noch den Grafikspeicher und die Spannungswandler. Sapphire ist neben MSI der einzige Hersteller der die Speicherbausteine und die Spannungsversorgung mit einem kleinen passiven Kühlkörper versieht. Dieser liegt direkt im Airflow der beiden 85mm Lüfter und wird so durch diese gekühlt. Aufgrund des alternativen Kühlerdesigns wird die Abwärme allerdings nicht aus dem Gehäuse transportiert, sondern an die Umgebung abgegeben. Der Kühler steht samt Abdeckung etwa 1,4 cm über die Platine hinaus. Am Ende ragt die Blende stellenweise sogar um bis zu 2,0 cm über die Platine hinaus. Durch die große Blende sind die Stromanschlüsse der Karte aber etwas kniffeliger zu erreichen. Gerade in kleinen und kompakten Systeme kann es hier schnell zu Platzproblemen kommen. Vor dem Kauf sollten potenzielle Käufer daher prüfen, ob die Karte auch ins System passt.
Zum Schluss noch ein paar Worte zur eigentlichen Platine der Sapphire Radeon HD 7950 OC. Leser die bereits den Test zur Powercolor Radeon HD 7950 PCS+ gelesen haben, werden die Platine wieder erkennen. Sapphire greift, wie Powercolor auch, auf eine überarbeitete Referenzplatine zurück. So wurden gewisse Bauteile beziehungsweise das Layout zum Teil übernommen. Die Spannungsversorgung mit 6+2+1 Phasen ist beispielsweise besser als bei jeder Referenz HD 7950 (4+1+1 Phasen), fällt aber genauso üppig wie bei der Karte von Powercolor aus. Da das Layout zum Teil übernommen wurde, ist es zum aktuellen Zeitpunkt schwer zu sagen, ob einer der aktuell verfügbaren Wasserkühler für die Radeon HD 7950 oder HD 7970 passt. Farblich geht Sapphire mit der Platine aber ganz klar eigene Wege. Wie bereits von den Grafikkarten der HD 6000 Serie bekannt, greif Sapphire bei der Radeon HD 7950 OC auf eine blaue Platine zurück. Die Speicher-Chips befinden sich wie bei jeder Radeon HD 7950 auf der Vorderseite. Interessant ist auch ein kleiner Hinweis über die Speicherkapazität auf der Karte. Sowohl die Spannungswandler als auch die Speicher-Bausteine werden durch einen dünnen Kühler bedeckt, der gleichzeitigt als Stabilisator fungiert. Dieser verhindert, dass sich die Platine im verbauten Zustand nicht durchbiegt. Auch der vom Referenzdesign vorgesehene Bios-Switch ist bei der Sapphire Radeon HD 7950 vorhanden. So lässt sich das zweite Bios beispielsweise mit noch höheren Taktraten programmieren. Abschließend noch ein paar Impressionen zur Sapphire Radeon HD 7950 OC...
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Anders als beispielsweise MSI und Powercolor nutzt Sapphire die von AMD vorgegebene Grenze für das werksseitige Overclocking voll aus. Mit 900/2.500 MHz taktet die Sapphire Radeon HD 7950 um 100 MHz schneller als eine Karte im Referenzdesign. Die Taktrate des Grafikspeichers bleibt allerdings unangetastet. Hier hält sich Sapphire an die durch das Referenzdesign vorgegebenen 2.500 MHz.
Sapphire befeuert seine ab Werk übertaktete Radeon HD 7950 wie die meisten Hersteller mit einer leicht höheren Spannung. Normalerweise ist für die Radeon HD 7950 eine Spannung von 0,993 Volt vorgesehen, durch das signifikante Werks-OC erhöhte Sapphire die Spannung aber auf 1,031 Volt. Trotz der minimalen Spannungserhöhung scheitert die Sapphire Radeon HD 7950 OC knapp vor der magischen Grenze von 1 GHz. Dennoch kann sich das erreichte Ergebnis von 980 MHz durchaus sehen lassen. In Bezug auf eine normale Radeon HD 7950 (800/2.500 MHz) entsprechen die 980 MHz eine Steigerung um 22,5 Prozent. Auch der Grafikspeicher ließ sich extrem gut übertakten. Obwohl die Speicher-Chips nur auf 2.500 MHz spezifiziert sind, war eine Steigerung auf 3.600 MHz realisierbar. Dies entspricht einer immensen Steigerung von 44 Prozent und übertrifft sogar die mit der Powercolor Radeon HD 7950 PCS+ erreichen 3.400 MHz.
Mit einer signifikanten Spannungserhöhung von 1,031 Volt auf 1,15 Volt konnte die GPU der Sapphire Radeon HD 7950 OC auf satte 1.125 MHz übertaktet werden. Das Plus von 225 MHz gegenüber der normalen Sapphire Radeon HD 7950 OC entspricht 25,0 Prozent. Einige Benchmarks liefen auch noch mit höherem Takt, anspruchsvolle Spiele wie Battlefield 3 stürzen aber schon nach kurzer Zeit ab. Da die Speicherspannung ab Werk bereits 1,6 Volt beträgt und diese nicht weiter erhöht wurde, ließ sich der Grafikspeicher nicht weiter übertakten.
Eine weitere Spannungserhöhung von 1,15 Volt auf 1,225 Volt ermöglichte stabile 1.200 MHz, was einer Steigerung von 50,0 Prozent gegenüber der normalen Radeon HD 7950 entspricht. Eine weitere Spannungserhöhung ist mit normaler Luftkühlung allerdings nicht empfehlenswert, auch wenn der Kühler der Sapphire Radeon HD 7950 OC sehr leistungsfähig ist. Mit 1,225 Volt liegt die Spannung bereits 23,4 Prozent über der von AMD vorgesehen Spannung.
Eine weitere Spannungserhöhung ist wie bereits erwähnt nur mit einer Wasserkühlung oder ähnlichem empfehlenswert. Um die erhöhte Spannung und die gesteigerte Abwärme abzufangen, wird auf der Sapphire Radeon HD 7950 OC ein VGA Supreme HF von EK Water Blocks verbaut. Damit sowohl die Spannungswandler als auch die Speicherbausteine unter dem kleinen Kühlkörper besser gekühlt werden, kommt ein 120 mm Lüfter zum Einsatz. Mit 1,275 Volt lässt sich die Sapphire Radeon HD 7950 OC auf 1.260MHz übertakten. Die zuletzt getestete Powercolor Radeon HD 7950 PCS+ wird hier um beeindruckende 50 MHz geschlagen. Verglichen mit einer normalen Radeon HD 7950 entspricht dies einer Steigerung von 57,5 Prozent. Mit 1,30 Volt konnte die Karte sogar mit 1.300 MHz betrieben werden. Da allerdings nicht alle Karten so gute Ergebnisse erreichen und dafür eine geänderte Kühlung Pflicht ist, wird auf weitere Messungen mit 1.300/3.800 MHz verzichtet.
Zusätzlich zu dem guten Overclocking-Potenzial kann die Sapphire Radeon HD 7950 OC auch mit ihrem Undervolting-Potenzial punkten. Die werksseitige Spannungserhöhung auf 1,031 Volt hat Sapphire wohl nur sicherheitshalber implementiert auch wenn diese nicht wirklich nötig ist. Im Vergleich zu anderen Herstellern fällt die Spannungserhöhung aber noch moderat aus. Selbst mit 0,962 Volt absolviert die Sapphire Radeon HD 7950 OC alle Tests ohne Probleme. Da die Karte wie vom Referenzdesign über zwei Bios-Bausteine verfügt, könnte man das zweite programmierbare Bios mit einem selbst angepassten Undervolting-Bios bespielen.
Anmerkung: Angabe der Werte (Min. FPS / Avg. FPS) in Relation zur normalen Radeon HD 7950 mit 800/2.500 MHz.
Durch das leichte Werks-OC auf 900/2.500 MHz kann sich die Sapphire Radeon HD 7950 OC im Durchschnitt um 8,7 Prozent von einer normalen Radeon HD 7950 (800/2.500 MHz) absetzten. Zum Vergleich: Die Radeon HD 7950 PCS+ von Powercolor rechnet mit ihren 880/2.500 MHz 7,5 Prozent schneller als eine Referenz-Karte. Besonders Call of Duty Modern Warfare 3 profitiert aufgrund der aufwendigen SSAA-Filterung extrem von den höheren Taktraten. So kann die minimale Framerate um 10,7 Prozent zulegen, die durchschnittliche Framerate klettert sogar um 11,7 Prozent nach oben. Auch Battlefield 3, welches ebenfalls neu im Testparcours ist, profitiert klar durch die leicht gesteigerte Taktrate. So läuft Battlefield 3 8,8 (Min. FPS) beziehungsweise 8,5 Prozent (Avg. FPS) schneller als mit einer normalen Radeon HD 7950. Wird die Sapphire Radeon HD 7950 OC auf 980/3.600 MHz übertaktet, steigt die Rechenleistung im Mittel um 18,6 Prozent an. Besonders Metro 2033 und Dirt 3 können ordentlich zulegen. In Metro 2033 klettert die minimale Framerate um 20,0 Prozent, die durchschnittliche sogar um 22,5 Prozent. Auch Dirt 3 skaliert gut auf die höheren Taktraten: Durchschnittlich läuft Dirt 3 um 22,2 Prozent schneller. Die minimale Framerate steigt um 21,8 Prozent an.
Wird die Karte mit einer kleinen Spannungserhöhung auf 1.125/3.600 MHz übertaktet, liegt die Leistung durchschnittlich um 31,5 Prozent vor einer normalen HD 7950. Hier profitiert neben Dirt 3 auch Battlefield 3 deutlich von den höheren Taktraten. Im Falle von Battlefield 3 klettern die minimale Framerate um 35,3 und die durchschnittliche Framerate um 40,1 Prozent. Crysis 2 skaliert dagegen mit einem Plus von 27,0 (Min. FPS) beziehungsweise 22,2 Prozent eher verhalten. Noch größer fällt der Leistungszuwachs aus, wenn die Karte auf 1.200/3.600 oder 1.260/3.600 MHz übertaktet wird. Im Mittel kann sich die Sapphire Radeon HD 7950 OC mit den Taktraten durchschnittlich um 37,7 beziehungsweise 42,9 Prozent von einer normalen HD 7950 absetzten. Weitere Ergebnisse zu den einzelnen Messungen können der Tabelle entnommen werden.
Wird die Karte mit einer kleinen Spannungserhöhung auf 1.125/3.600 MHz übertaktet, liegt die Leistung durchschnittlich um 31,5 Prozent vor einer normalen HD 7950. Hier profitiert neben Dirt 3 auch Battlefield 3 deutlich von den höheren Taktraten. Im Falle von Battlefield 3 klettern die minimale Framerate um 35,3 und die durchschnittliche Framerate um 40,1 Prozent. Crysis 2 skaliert dagegen mit einem Plus von 27,0 (Min. FPS) beziehungsweise 22,2 Prozent eher verhalten. Noch größer fällt der Leistungszuwachs aus, wenn die Karte auf 1.200/3.600 oder 1.260/3.600 MHz übertaktet wird. Im Mittel kann sich die Sapphire Radeon HD 7950 OC mit den Taktraten durchschnittlich um 37,7 beziehungsweise 42,9 Prozent von einer normalen HD 7950 absetzten. Weitere Ergebnisse zu den einzelnen Messungen können der Tabelle entnommen werden.
Durch den neuen Fertigungsprozess und die vollkommen überarbeitete Architektur bleiben selbst High-End-Karten wie die Radeon HD 7950 unter Last extrem kühl. Im Falle der Sapphire Radeon HD 7950 OC wird mit automatischer Lüftersteuerung im Idle-Zustand eine maximale Temperatur von 33,0 Grad Celsius gemessen. Selbst unter Spiele-Last, simuliert durch Battlefield 3, erwärmt sich die GPU maximal auf nur 50,0 Grad Celsius. Die Drehzahl wird hier von 21 Prozent (Idle) auf 30 Prozent (Battlefield 3) angehoben. Selbst unter extremer Last, die mittels Furmark erzwungen wurde, bleibt die Radeon HD 7950 OC mit 60,0 Grad Celsius verhältnismäßig kühl. An die sehr guten Werte der Powercolor Radeon HD 7950 PCS+ kommt die Sapphire HD 7950 OC trotz niedriger Spannung aber nicht ran.
Wird der Lüfter voll aufgedreht, erwärmt sich die GPU im Spiel-Betrieb auf maximal 42,0 Grad Celsius. Durch die hohe Drehzahl ließ sich die Temperatur in Furmark aber deutlich senken. Hier liegt die gemessene Temperatur von 49,0 Grad Celsius deutlich unter der mit automatischer Lüftersteuerung. Die Idle-Temperatur ist bei maximaler Drehzahl allerdings zu vernachlässigen. Gerade bei maximaler Drehzahl verfügt der Kühler der Sapphire Radeon HD 7950 OC aber noch über Reserven, die für beispielsweise Benchmarks abgerufen werden können.
Wird der Lüfter voll aufgedreht, erwärmt sich die GPU im Spiel-Betrieb auf maximal 42,0 Grad Celsius. Durch die hohe Drehzahl ließ sich die Temperatur in Furmark aber deutlich senken. Hier liegt die gemessene Temperatur von 49,0 Grad Celsius deutlich unter der mit automatischer Lüftersteuerung. Die Idle-Temperatur ist bei maximaler Drehzahl allerdings zu vernachlässigen. Gerade bei maximaler Drehzahl verfügt der Kühler der Sapphire Radeon HD 7950 OC aber noch über Reserven, die für beispielsweise Benchmarks abgerufen werden können.
Der Temperaturverlauf veranschaulicht sehr gut, dass die Karte ihre maximale Temperatur erst nach einiger Zeit erreicht. Anhand des Zeitverlaufs ist auch ersichtlich, dass die automatische Lüfter-Steuerung erst nach minimalem Anstieg der Temperatur anfängt die Drehzahl zu erhöhen. Im Falle der Sapphire Radeon HD 7950 OC steigt die Drehzahl direkt bei leichtem Temperaturanstieg in kleinen Schritten an. Im weiteren Verlauf der Messung reguliert die Lüftersteuerung nach und erhöht die Drehzahl immer schrittweise bis auf maximal 40,0 Prozent. Im Spiel-Betrieb pendelt sich die Drehzahl im Bereich um 30 Prozent ein. Wird Furmark beendet, fällt die Temperatur wie im Verlauf zu sehen ist, wieder relativ schnell ab. Gleiches gilt für die Drehzahl der beiden 92 mm Lüfter, welche in zwei Schritten wieder auf 21,0 Prozent herabgesetzt wird. Hier arbeitete die Lüfter-Steuerung nicht so feinfühlig wie beim Temperaturanstieg. Sobald keine Last mehr anliegt, taktet sich die GPU wieder auf 300/600 MHz runter.
Anmerkung: Die Laustärkemessungen älterer Tests können nicht zum Vergleich herangezogen werden, da bei neueren Tests ein anderes Messgerät (Voltcraft SL-451) verwendet wurde.
Bestückt mit dem neuen „Dual-Fan“-Kühler, den einige bestimmt in abgewandelter Form von der Radeon HD 6970 kennen, bietet Sapphire eine äußerst leise und angenehme Karte auf Basis der Radeon HD 7950. Im Idle-Modus ist die Karte mit 28,4 dB(A), gemessen in einem Abstand von 50 cm, flüsterleise. Selbst bei genauem Hinhören nimmt man die Karte nur schwer wahr. Durch die automatische Lüfter-Steuerung wird die Drehzahl im Idle-Modus auf 21 Prozent zurückgeschraubt.
Erst wenn die Karte beispielsweise mit Battlefield 3 belastet wird, steigt die Lautstärke auf 34,0 dB(A) an. Im Spielbetrieb ist die Sapphire Radeon HD 7950 OC einen Ticken leiser als die zuletzt getestet Powercolor Radeon HD 7950 PCS+. Selbst unter extremer Last, simuliert mittels Furmark, erzeugt die Sapphire Radeon HD 7950 OC eine maximale Lautstärke von 40,6 dB(A). Auch hier unterliegt die Sapphire Radeon HD 7950 OC leicht der Powercolor HD 7950 PCS+, wenn auch nur knapp. Werden beide Lüfter manuell auf 100% gestellt, erzeugt die Karte eine maximale Lautstärke von 55,1 dB(A).
Bestückt mit dem neuen „Dual-Fan“-Kühler, den einige bestimmt in abgewandelter Form von der Radeon HD 6970 kennen, bietet Sapphire eine äußerst leise und angenehme Karte auf Basis der Radeon HD 7950. Im Idle-Modus ist die Karte mit 28,4 dB(A), gemessen in einem Abstand von 50 cm, flüsterleise. Selbst bei genauem Hinhören nimmt man die Karte nur schwer wahr. Durch die automatische Lüfter-Steuerung wird die Drehzahl im Idle-Modus auf 21 Prozent zurückgeschraubt.
Erst wenn die Karte beispielsweise mit Battlefield 3 belastet wird, steigt die Lautstärke auf 34,0 dB(A) an. Im Spielbetrieb ist die Sapphire Radeon HD 7950 OC einen Ticken leiser als die zuletzt getestet Powercolor Radeon HD 7950 PCS+. Selbst unter extremer Last, simuliert mittels Furmark, erzeugt die Sapphire Radeon HD 7950 OC eine maximale Lautstärke von 40,6 dB(A). Auch hier unterliegt die Sapphire Radeon HD 7950 OC leicht der Powercolor HD 7950 PCS+, wenn auch nur knapp. Werden beide Lüfter manuell auf 100% gestellt, erzeugt die Karte eine maximale Lautstärke von 55,1 dB(A).
Eine der größten Vorteile der Radeon HD 7950 ist die äußerst geringe Leistungsaufnahme. Selbst im Spiel-Betrieb bei Battlefield 3 benötigt das ganze System maximal nur 233 Watt. Verglichen mit einer normalen Radeon HD 7950 schlägt sich das signifikante Werks-OC und die gesteigerte Spannung nur minimal in der Leistungsaufnahme wieder. Eine Radeon HD 7950 verbraucht auch nur 211 Watt, der kleine Anstieg ist in Anbetracht der gewonnen Rechenleistung aber zu verschmerzen. Selbst wenn die Karte übertaktet wird, hält sich die Leistungsaufnahme in Grenzen. Mit 980/3.600 MHz benötigt das ganze Testsystem in Battlefield 3 gerade einmal 239 Watt. Unter extremer Last, welche mittels Furmark und aktiviertem Post-FX simuliert wurde, steigt die Leistungsaufnahme auf 275 Watt. Ohne aktiviertes Post-FX fällt die Leistungsaufnahme etwas geringer aus.
Selbst mit erhöhter Spannung und Taktraten von 1.125/3.600 MHz ist die Radeon HD 7950 OC nicht nur deutlich flotter als eine Geforce GTX 580, sondern auch noch deutlich sparsamer. Mit 271 Watt liegt die Leistungsaufnahme knapp 70 Watt unter einer normalen Geforce GTX 580. Wird die Sapphire Radeon HD 7950 OC nicht weiter übertaktet, ist sie bei gleicher Leistung über 100 Watt sparsamer. Mit 1.200/3.600 MHz steigt die Leistungsaufnahme aufgrund der erhöhten Spannung aber schon deutlich an. Mit einem Zuwachs von 33,5 Prozent (bezogen auf die normale HD 7950 PCs+) fordert die starke Übertaktung von 50,0 Prozent doch ihren Tribut. Zum Schluss noch kurz ein paar Worte zum Thema „Leistungsaufnahme & Undervolting“. Mit 0,962 Volt verbraucht die Sapphire Radeon HD 7950 OC trotz höherer Taktraten nur minimal mehr als eine normale Radeon HD 7950. Berücksichtigt man die enorme Leistung die das System liefert, sind 224 Watt ein wirklich sehr guter Wert.
Selbst mit erhöhter Spannung und Taktraten von 1.125/3.600 MHz ist die Radeon HD 7950 OC nicht nur deutlich flotter als eine Geforce GTX 580, sondern auch noch deutlich sparsamer. Mit 271 Watt liegt die Leistungsaufnahme knapp 70 Watt unter einer normalen Geforce GTX 580. Wird die Sapphire Radeon HD 7950 OC nicht weiter übertaktet, ist sie bei gleicher Leistung über 100 Watt sparsamer. Mit 1.200/3.600 MHz steigt die Leistungsaufnahme aufgrund der erhöhten Spannung aber schon deutlich an. Mit einem Zuwachs von 33,5 Prozent (bezogen auf die normale HD 7950 PCs+) fordert die starke Übertaktung von 50,0 Prozent doch ihren Tribut. Zum Schluss noch kurz ein paar Worte zum Thema „Leistungsaufnahme & Undervolting“. Mit 0,962 Volt verbraucht die Sapphire Radeon HD 7950 OC trotz höherer Taktraten nur minimal mehr als eine normale Radeon HD 7950. Berücksichtigt man die enorme Leistung die das System liefert, sind 224 Watt ein wirklich sehr guter Wert.
Obwohl Sapphire bei der Radeon HD 7950 OC neben den Taktraten auch noch die Spannung angehoben hat, fällt der Zuwachs der Leistungsaufnahme weniger ins Gewicht als der Zuwachs der Performance. Die Sapphire Radeon HD 7950 rechnet nicht nur flotter als eine Referenzkarte, sondern prozentuell auch noch etwas effizienter. Battlefield 3 läuft mit der Sapphire Radeon HD 7950 um 9,4 Prozent schneller als mit einer herkömmlichen Radeon HD 7950 ohne Werks-OC. Trotz Werks-OC steigt die Leistungsaufnahme aber nur um 4,1 Prozent an. Hier hat Sapphire ein geschicktes Händchen für das Werks-OC gehabt. Die Sapphire Radeon HD 7950 OC kann die gewonnene Leistung gekonnt ohne stark angestiegene Leistungsaufnahme umsetzten.
Selbst wenn die Karte ohne Spannungserhöhung auf 980/3.600 MHz übertaktet wird, übersteigt der prozentuale Leistungszuwachs den Zuwachs der Leistungsaufnahme. Obwohl die Sapphire Radeon HD 7950 durch die weitere Taktsteigerung in Battlefield 3 um 22,0 Prozent schneller rechnet, steigt die Leistungsaufnahme nur um 8,1 Prozent an. Allerdings lässt sich anhand der unterschiedlichen Messungen gut feststellen, dass der Zuwachs der Leistungsaufnahme bei steigender Spannung und höheren Taktraten wie üblich immer weiter zum eigentlichen Performance-Zuwachs aufschließt. Mit 1.125/3.600 MHz rechnet die Sapphire Radeon HD 7950 OC in Battlefield 3 um 35,9 Prozent schneller. Die Leistungsaufnahme steigt aufgrund der angehobenen Spannung um 22,6 Prozent an. Deutlich geringer wird der Abstand bei 1.200/3.600 MHz. Hier beträgt der Zuwachs der Performance 42,1 Prozent, die Leistungsaufnahme steigt allerdings um 33,5 Prozent an. Verglichen mit 1.125/3.600 MHz rechnet die Sapphire Radeon HD 7950 OC zwar um 6,2 Prozent schneller, die Leistungsaufnahme nimmt aber mit 10,9 Prozent drastisch zu. Bei 1.260/3.600 MHz trennen den Zuwachs der Performance und der Leistungsaufnahme lediglich 1,9 Prozent. Zum Vergleich: Bei 1.125/3.600 MHz beträgt der Abstand zwischen den beiden Zuwächsen noch 13,3 Prozent. Die gewonnene Leistung wird allerdings nur bis zu einem gewissen Grad effizient umgesetzt. Mehr als 1.125/3.600 MHz beziehungswese 1.200/3.600 MHz lohnen sich aufgrund der ansteigenden Leistungsaufnahme aber nicht.
Selbst wenn die Karte ohne Spannungserhöhung auf 980/3.600 MHz übertaktet wird, übersteigt der prozentuale Leistungszuwachs den Zuwachs der Leistungsaufnahme. Obwohl die Sapphire Radeon HD 7950 durch die weitere Taktsteigerung in Battlefield 3 um 22,0 Prozent schneller rechnet, steigt die Leistungsaufnahme nur um 8,1 Prozent an. Allerdings lässt sich anhand der unterschiedlichen Messungen gut feststellen, dass der Zuwachs der Leistungsaufnahme bei steigender Spannung und höheren Taktraten wie üblich immer weiter zum eigentlichen Performance-Zuwachs aufschließt. Mit 1.125/3.600 MHz rechnet die Sapphire Radeon HD 7950 OC in Battlefield 3 um 35,9 Prozent schneller. Die Leistungsaufnahme steigt aufgrund der angehobenen Spannung um 22,6 Prozent an. Deutlich geringer wird der Abstand bei 1.200/3.600 MHz. Hier beträgt der Zuwachs der Performance 42,1 Prozent, die Leistungsaufnahme steigt allerdings um 33,5 Prozent an. Verglichen mit 1.125/3.600 MHz rechnet die Sapphire Radeon HD 7950 OC zwar um 6,2 Prozent schneller, die Leistungsaufnahme nimmt aber mit 10,9 Prozent drastisch zu. Bei 1.260/3.600 MHz trennen den Zuwachs der Performance und der Leistungsaufnahme lediglich 1,9 Prozent. Zum Vergleich: Bei 1.125/3.600 MHz beträgt der Abstand zwischen den beiden Zuwächsen noch 13,3 Prozent. Die gewonnene Leistung wird allerdings nur bis zu einem gewissen Grad effizient umgesetzt. Mehr als 1.125/3.600 MHz beziehungswese 1.200/3.600 MHz lohnen sich aufgrund der ansteigenden Leistungsaufnahme aber nicht.
Sapphire bietet mit der Radeon HD 7950 OC ein wirklich gut geschnürtes Komplettpaket, welches in allen Bereichen des Tests punkten kann. Durch das signifikante Werks-OC auf 900/2.500 MHz schafft es die Sapphire Radeon HD 7950 OC es, sich im Durchschnitt um 8,7 Prozent von einer Radeon HD 7950 mit Referenz-Taktraten abzusetzen. Sollte die gegenüber einer normalen Radeon HD 7950 gewonnene Leistung noch nicht ausreichen, lässt sich der Karte dank Overclocking noch einiges an Leistung entlocken. Ohne Spannungserhöhung ließ sich das Muster der Radeon HD 7950 OC auf 980/3.600 MHz übertakten, mit einer leichten Spannungserhöhung auf 1,15 Volt waren sogar 1.125/3.600 MHz möglich. Durch die Taktsteigerung kann sich die Radeon HD 7950 OC von Sapphire durchschnittlich um 18,6 beziehungsweise 31,5 Prozent von einer normalen HD 7950 absetzten. Wird die Spannung noch weiter erhöht, sind sogar bis zu 1.260/3.600 MHz möglich. Hier spielt die Sapphire Radeon HD 7950 OC klar ihre Stärken aus und übertritt die zuletzt getestete Powercolor Radeon HD 7950 PCS+ bei gleicher Spannung (1,225 Volt) um satte 50 MHz. Obwohl Sapphire nicht nur die Taktraten sondern auch die Spannung leicht erhöht, hält sich die Leistungsaufnahme in Grenzen. Die Differenz zu einer normalen Radeon HD 7950 beträgt im Spielbetrieb gerade einmal 5,4 Prozent. Hier haben die Ingenieure von Sapphire wirklich ganze Arbeit geleistet. Selbst wenn die Karte noch weiter übertaktet wird, beispielsweise auf 1.125/3.600 MHz bei 1,15 Volt, überwiegt der Zuwachs der Performance dem Zuwachs der Leistungsaufnahme. Erst wenn die Spannung stark erhöht wird, explodiert auch der Anstieg der Leistungsaufnahme. Allerdings leidet die Karte, vor allem wenn man die Spannung stark erhöht, unter leichtem Spulenfiepen. Dies macht sich besonders ab einer Spannung von 1,2 Volt bemerkbar. Wird die Spannung unterhalb der genannten Grenze belassen, tritt das Spulenfiepen nur vereinzelt auf. Beispielsweise bei hohen FPS-Raten wie beim Intro von Battlefield 3. Neben den guten Overclocking-Ambitionen konnte die Karte aber auch mit ihren Undervolting-Potenzial punkten. Im Praxis-Test konnte die Spannung auf 0,962 Volt (Standard 1,031 Volt) verringert werden, die Leistungsaufnahme sank von 233 auf 224 Watt was in etwa auf dem Niveau einer normalen Radeon HD 7950 liegt.
Neben dem Werks-OC, was leistungsmäßig einen kleinen Vorteil bringt, ist die Karte aber wegen ihrem leisen Kühler zu empfehlen. Im Spiel-Betrieb erzeugen die beiden 85mm Lüfter eine Lautstärke von 34,0 db(A), was sogar etwas leiser als die zuletzt getestete Radeon HD 7950 PCS+ von Powercolor ist. Im Idle-Zustand erzeugen die beiden Lüfter 28,4 dB(A) und sind somit kaum wahrnehmbar. Aber auch die eigentliche Kühlleistung kann überzeugen. Im Spiel-Betrieb erwärmt sich die GPU dank der feinfühligen Lüfter-Steuerung auf maximal 50,0 Grad Celsius. Abgerundet wird das stimmige Gesamtpaket durch den äußerst großzügigen Lieferumfang. Neben allen wichtigen Adaptern legt Sapphire zusätzlich ein 1,8 Meter langes HDMI-Kabel bei. Bei vielen anderen Herstellern sucht man dies vergeblich.
Preislich sortiert sich die Sapphire Radeon HD 7950 OC mit knapp 420,- Euro (Stand 02/2012) eher im unteren Drittel der Verfügbaren HD 7950 Karten ein. Ob einem der Aufpreis von 30 bis 40,- Euro gegenüber anderen Karten wert ist, muss jeder selbst entscheiden. All diejenigen die sich aber zugunsten der Sapphire Radeon HD 7950 OC entscheiden, bekommen ein leise, schnelle und vor allem gut ausgestattete Karte.
Neben dem Werks-OC, was leistungsmäßig einen kleinen Vorteil bringt, ist die Karte aber wegen ihrem leisen Kühler zu empfehlen. Im Spiel-Betrieb erzeugen die beiden 85mm Lüfter eine Lautstärke von 34,0 db(A), was sogar etwas leiser als die zuletzt getestete Radeon HD 7950 PCS+ von Powercolor ist. Im Idle-Zustand erzeugen die beiden Lüfter 28,4 dB(A) und sind somit kaum wahrnehmbar. Aber auch die eigentliche Kühlleistung kann überzeugen. Im Spiel-Betrieb erwärmt sich die GPU dank der feinfühligen Lüfter-Steuerung auf maximal 50,0 Grad Celsius. Abgerundet wird das stimmige Gesamtpaket durch den äußerst großzügigen Lieferumfang. Neben allen wichtigen Adaptern legt Sapphire zusätzlich ein 1,8 Meter langes HDMI-Kabel bei. Bei vielen anderen Herstellern sucht man dies vergeblich.
Preislich sortiert sich die Sapphire Radeon HD 7950 OC mit knapp 420,- Euro (Stand 02/2012) eher im unteren Drittel der Verfügbaren HD 7950 Karten ein. Ob einem der Aufpreis von 30 bis 40,- Euro gegenüber anderen Karten wert ist, muss jeder selbst entscheiden. All diejenigen die sich aber zugunsten der Sapphire Radeon HD 7950 OC entscheiden, bekommen ein leise, schnelle und vor allem gut ausgestattete Karte.
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