xTc
Volt-Modder(in)
Inhalt
Danksagung
Einleitung
Verpackung & Lieferumfang
Impressionen
Spezifikationen
Testsystem
Overclocking
........Einleitung
........Maximale Taktraten (Intel-System)
........Maximale Taktraten (AMD-System)
........Latenztuning
Benchmarks
........Einleitung
........7-Zip
........MaxxMem
........Anno 1404
........SuperPI
Leistungsaufnahme
Fazit
Links
Einleitung
Dies ist ein interaktives Inhaltsverzeichnis. Die einzelnen Menüpunkte lassen sich anklicken und Ihr gelangt sofort zum gewünschen Punkt. Weiterhin befindet sich unter jedem Abschnitt ein "Zurück zum Inhaltsverzeichnis"-Button, mitdem Ihr direkt zum Inhaltsverzeichnis zurückkommt. Die Bilder lassen sich auf Wunsch auch vergrößern. Hierzu ist lediglich ein Klick auf das gewünschte Bild nötig.
Danksagung
Einleitung
Verpackung & Lieferumfang
Impressionen
Spezifikationen
Testsystem
Overclocking
........Einleitung
........Maximale Taktraten (Intel-System)
........Maximale Taktraten (AMD-System)
........Latenztuning
Benchmarks
........Einleitung
........7-Zip
........MaxxMem
........Anno 1404
........SuperPI
Leistungsaufnahme
Fazit
Links
Einleitung
Mit den beiden neuen Speicherkits „996805Black“ (2x 2GB) und „998805Black“ (3x 2GB) aus der Redline-Serie bringt Mushkin zwei Speicherkits auf den Markt, worauf viele wahrscheinlich schon lange gewartet haben. Das besondere an den beiden Kits ist, dass sie anstatt des grünen über ein schwarzes 8-lagiges PCB verfügen. Beide Kits laufen im DDR3-1600 Modus mit den Latenzzeiten CL6-8-6-24 bei 1,65V. Besonders für Casemodder oder detailverliebte User sind die neuen Kits ein echter Hingucker. Im Folgenden Test muss das 4GB Kit (996805Black) zeigen, was in ihm steckt.
Mushkin liefert den Speicher der Redline-Serie in einer kleinen schicken Aluminium-Box aus. Durch die robuste Verpackung sind die Speicherriegel während des Transports bestens geschützt. Die Verpackung verfügt auf der Vorderseite über einen kleinen Aufkleber, der die Spezifikationen des Speicherkits enthält und gleichzeitig als Siegel für die Verpackung dient. Auf der Rückseite der Verpackung findet der Käufer einen Aufkleber, der darauf hinweist, das Mushkin bei seinen Speicherkits handselektierte Speicherchips verwendet. Weiterhin kann man der Rückseite entnehmen, das Mushkin auf seinen Speicher eine Garantie von 10 Jahren gibt. Darüber hinaus sind die einzelnen Speicherriegel Mainboard getestet, was nichts anderes heißt, dass die einzelnen Module auf Kompatibilität für den Dual-Channel-Betrieb vorgetestet wurden. Als besonderes Feature verspricht Mushkin ein garantiertes Overclocking-Potenzial. Weiterer Lieferumfang, neben den eigentlichen Speichermodulen, ist nicht vorhanden.
Durch die Kombination des roten Heatspreaders und dem schwarzen PCBs spendiert Mushkin dem neuen Redline-Kit eine sehr schicke Optik. Durch die Höhe von 3,9cm passen die Speicherriegel auch unter fast alle flachen HTPC-Kühler. Farblich sticht der Speicher aber dank der roten Heatspreader sofort ins Auge und ist ein echter Blickfang. Auf einer Seite der Heatspreader verfügt jeder Speicherriegle über einen Sticker mit dem Spezifikationen. So kann man dem Aufkleber entnehmen, dass das Kit im DDR3-1600-Modus mit den Latenzzeiten von CL6-8-6-24 mit einer Spannung von 1,65V nehmen. Auf der anderen Seite des Heatspreaders ist der „Redline“-Schriftzug abgedruckt.
Damit weitere Bilder des Speicherkits angezeigt werden, bitte auf Klick "Show" klicken. Um das gewünschte Bild zu vergrößern, reicht es aus, dieses einfach anzuklicken.
Die Spezifikationen im Überblick: Das Speicherkit besteht aus zwei Riegeln mit je 2.048MB. Das Kit ist für den „DDR3-1600“-Modus mit Latenzzeiten von CL6-8-6-24 zertifiziert und benötigt dafür eine Spannung von 1,65V. Weder der Webseite noch der Verpackung kann man entnehmen, ob das Speicherkit nur für Intel oder auch für AMD-Systeme geeignet ist. Daher sollte davon ausgegangen werden, dass das Speicherkit auf beiden Plattformen problemlos läuft.
Weiterhin verfügt das Speicherkit über ein XMP-Profil. In der Praxis funktioniert das Profil tadellos. Takt, Latenzzeiten und Spannung werden wie im XMP-Profil hinterlegt, angewandt.
Um den Speicher an sein Maximum zu treiben kommt als Mainboard ein Gigabyte P55A-UD7 zum Einsatz. Als CPU wird ein Intel Xeon X3460 (baugleich zum Core i7-860) verwendet. Gegenüber der Bloomfield-Plattform ist die Lynnfield-Plattform in Sachen Speicher-Overclocking deutlich attraktiver. Das liegt daran, dass der Uncore-Takt nicht mehr doppelt so hoch sein muss, wie der Speichertakt. Bei Lynnfield-Systemen beträgt der Faktor nur 1,5. Daher sind die CPUs in der Lage einen höheren Speichertakt zu ermöglichen, da dieser nicht durch den Uncore-Takt limitiert wird.
Für einen höheren Speichertakt als DDR3-1600 (DDR3-1600 Teiler steht nur bei Core i7-8x0 zur Verfügung) wird bei allen Lynnfield-Systemen ein erhöhter BLCK benötigt, da nur begrenzt Speicherteiler zur Verfügung stehen. Zusätzlich ist die Spannung, des in den Prozessor integrierten Speicher-Controllers entscheidend. Diese ist von CPU zu CPU aber anders und kann nicht pauschalisiert werden. Einige CPUs brauchen mehr – einige weniger. Dies muss aber jeder selbst für seine CPU herausfinden.
Für einen höheren Speichertakt als DDR3-1600 (DDR3-1600 Teiler steht nur bei Core i7-8x0 zur Verfügung) wird bei allen Lynnfield-Systemen ein erhöhter BLCK benötigt, da nur begrenzt Speicherteiler zur Verfügung stehen. Zusätzlich ist die Spannung, des in den Prozessor integrierten Speicher-Controllers entscheidend. Diese ist von CPU zu CPU aber anders und kann nicht pauschalisiert werden. Einige CPUs brauchen mehr – einige weniger. Dies muss aber jeder selbst für seine CPU herausfinden.
Um zu prüfen, ob die Spannung und somit der Takt nicht limitiert wurde, habe ich den maximalen Takt mit einem zweiten Kit gegengetestet. Der Speichercontroller kann daher an dieser Stelle als limitierender Faktor ausgeschlossen werden, da das System mit einem anderen Speicherkit einen Speichertakt von DDR3-2400+ erreichte.
Neben den maximalen Taktraten werden auch die niedrigsten Latenzzeiten ausgetestet. So besteht auch ohne Overclocking die Möglichkeit, die Leistung des Arbeitsspeichers zu steigern. Die maximalen Taktraten werden bei drei unterschiedlichen Spannungen ermittelt: 1,50V (Jedec-Standard), 1,65V und (Standard-Spannung) und 1,75V.
Bei den maximalen Latenzzeiten von CL9-9-9-27 1T erreicht das Speicherkit von Mushkin einen maximalen Takt von 996MHz (DDR3-1992) und benötigt dafür nur eine Spannung von 1,5V. Selbst mit der für das Kit vorgesehenen Spannung von 1,65V wird keine höhere Taktrate erreicht. Mit Latenzzeiten von CL7-7-7-21 verfehlt das Mushkin-Kit nur knapp die 800MHz-Grenze (DDR3-1600).
Aufgrund von technischen Problemen, folgt der Test auf einem AMD-System später.
Neben der Taktrate lassen sich auch die Latenzzeiten anpassen. Allerdings ist durch den hohen tRCD-Wert (RAS-to-CAS-Delay) von 8 im DDR3-1600-Modus nicht viel Spielraum. Die Latenzzeiten lassen sich nicht weiter senken. Der DDR3-1333-Modus ist allerdings schon mit Latenzzeiten von CL6-6-6-18 möglich. Der DDR3-1866-Modus ist mit Latenzzeiten von CL8-9-8-24 stabil. Die erreichten Ergebnisse beziehen sich allerdings nur auf das Intel-Setup.
Um die Leistungssteigerung festzustellen, werden zwei praxisrelevante Anwendungen sowie ein Spiel als Benchmark genutzt. MaxxMem stellt die theoretische Speicherbandbreite (sowohl „lesen“ als auch „schreiben“) in der Praxis dar. Ob Programme oder Spiele davon profitieren, veranschaulichen Anno 1404 und 7-zip.
Obwohl das „996805Black“ von den Taktraten und Latenzzeiten eher ein Midrange-Kit is, schlägt es sich in den Overclocking-Tests ganz ordentlich. Mit den Latenzzeiten CL9-9-9-27 scheitert es nur ganz knapp an der 1.000MHz-Grenze (DDR3-2000). Der DDR3-1866-Modus ist dagegen schon mit Latenzzeiten von CL8-9-8-24 möglich. Das von Mushkin umworbene Overclocking-Potenzial bestätigt der Speicher sehr deutlich. Neben den wirklich ordentlichen Overclocking-Ergebnissen kann das Speicherkit auch mit seinen optischen Vorzügen punkten. Ein weiterer Pluspunkt ist die Garantiezeit, auch wenn man den Speicher wohl keine 10 Jahre nutzen wird. Für um die 125,00 Euro bekommt man als Käufer ein schickes und dennoch leistungsstarkes Speicherkit, auch wenn vergleichbare Speicherkits etwas günstiger sind. Hier gilt allerdings „You pay what you get for“. Mehr bleibt an dieser Stelle nicht zu sagen - das „996805Black“ von Mushkin verdient sich somit den „Gold Award“.
Mushkin Redline DDR3-1600 CL6-8-6 "996805black" im PCGH-Preisvergleich
Anmerkung: Vorsicht, das „996805Black“ und das „„996805 NON-Black“ sind im Preisvergleich leider vermischt.
Review]Mushkin Redline DDR3-1600 CL6-8-6 "996805black" Produktseite