xTc
Volt-Modder(in)
[Review] G.Skill RipjawsZ DDR3-1866 CL9 16-GiByte-Kit im PCGHX-Check - Gutes Midrange-Speicher-Kit für Sandy Bridge Extreme
[Review] G.Skill RipjawsZ DDR3-1866 CL9 16-GiByte-Kit im PCGHX-Check - Gutes Midrange-Speicher-Kit für Sandy Bridge Extreme
Dies ist ein interaktives Inhaltsverzeichnis. Die einzelnen Menüpunkte lassen sich anklicken und Ihr gelangt sofort zum gewünschen Punkt. Weiterhin befindet sich unter jedem Abschnitt ein "Zurück zum Inhaltsverzeichnis"-Button, mitdem Ihr direkt zum Inhaltsverzeichnis zurückkommt. Die Bilder lassen sich auf Wunsch auch vergrößern. Hierzu ist lediglich ein Klick auf das gewünschte Bild nötig.
- Danksagung
- Einleitung
- Verpackung & Lieferumfang
- Impressionen
- Spezifikationen
- Overclocking
- Benchmarks
- Fazit
- Links
Nachdem Intel bereits mit der Sockel 1366 speichertechnisch neue Maßstäbe und auf ein Tripple-Channel-Speicher-Interface gesetzt hat, geht man bei der neuen Sockel 2011 Plattform noch einen Schritt weiter. So verfügen Sockel 2011 Systeme über ein Quad-Channel-Speicher-Interface und benötigen dem entsprechend vier Speicherriegel. Für viele Hersteller von Speicher-Kits der ideale Zeitpunkt, eine neue Serie von Speicher-Kits vorzustellen oder das Portfolio um passende Kits zu erweitern. G.Skill präsentiert mit der neuen RipjawsZ-Serie speziell für Sockel 2011 entwickelte Speicherkits und erweitert die Ripjaws-Familie um eine weitere Serie. Das hier getestete Speicher-Kit der RipjawsZ-Serie besteht aus vier Speichermodulen die jeweils über eine Kapazität von vier Gigabyte verfügen und im DDR3-1866-Modus mit Latenzzeiten von CL9-10-9-28 laufen. Im folgenden Test muss das neue RipjawsZ-Speicher-Kit zeigen, wie viel Overclocking-Potenzial in ihm steckt.
G.Skill liefert das Speicherkit der RipjawsZ-Serie in einer einfachen Plastikverpackung aus. Die besseren/höherpreisigen Kits, welchen auch ein Ram-Kühler beiliegt, werden in einer Pappverpackung verkauft. Aufgrund der einfachen Plastikverpackung sind die Module sofort sichtbar. Neben dem RipjawsZ-Schriftzug, druckt G.Skill auf der Vorderseite noch ab, für welche Plattformen das Speicher-Kit zertifiziert ist. Aktuell gibt G.Skill die Speicher-Kits der RipjawsZ-Serie nur für Sockel 2011 Systeme frei. Allerdings sollte es dennoch problemlos möglich sein, das Speicher-Kit auf anderen Plattformen zu nutzen.
Auf der Rückseite der Verpackung findet der Käufer zwei weitere Speichermodule und Informationen über das Speicherkit. Weiterhin findet man auf der Rückseite der Verpackung Informationen über die Garantie. G.Skill gewährt den Käufern der RipjawsZ-Speichermodule eine lebenslange Garantie und die Unterstützung des technischen Kundendienstes. Der Garantiezeitraum ist in Deutschland allerdings aufgrund der Gesetze auf zehn Jahre begrenzt. Zusätzlich befindet sich noch ein kleiner Aufkleber mit Informationen über das Speicher-Kit auf der Rückseite. Dieser Aufkleber enthält Informationen darüber, um welches Kit der RipjawsZ-Serie es sich handelt. In diesem Fall (F3-14900CL9Q-16GBZL) ist das Kit für den DDR3-1866-Modus mit Latenzzeiten von CL9-10-9-28 vorgesehen. Der Lieferumfang enthält neben dem Infoblättchen der Blisterverpackung vier Speicherriegel. Ein G.Skill Case-Badge rundet den Lieferumfang ab.
Auf der Rückseite der Verpackung findet der Käufer zwei weitere Speichermodule und Informationen über das Speicherkit. Weiterhin findet man auf der Rückseite der Verpackung Informationen über die Garantie. G.Skill gewährt den Käufern der RipjawsZ-Speichermodule eine lebenslange Garantie und die Unterstützung des technischen Kundendienstes. Der Garantiezeitraum ist in Deutschland allerdings aufgrund der Gesetze auf zehn Jahre begrenzt. Zusätzlich befindet sich noch ein kleiner Aufkleber mit Informationen über das Speicher-Kit auf der Rückseite. Dieser Aufkleber enthält Informationen darüber, um welches Kit der RipjawsZ-Serie es sich handelt. In diesem Fall (F3-14900CL9Q-16GBZL) ist das Kit für den DDR3-1866-Modus mit Latenzzeiten von CL9-10-9-28 vorgesehen. Der Lieferumfang enthält neben dem Infoblättchen der Blisterverpackung vier Speicherriegel. Ein G.Skill Case-Badge rundet den Lieferumfang ab.
Optisch sind die neuen G.Skill RipjawsZ-Module eine Weiterentwicklung der bekannten Ripjaws-Module. Wie auch schon von den anderen Ripjaws-Speichermodulen bekannt, gibt es die RipjawsZ in drei unterschiedlichen Farben. Zum Start sind die Module allerdings nur in rot und schwarz verfügbar. RipjawsZ-Speichermodule mit blauen Heatspreadern werden etwas später folgen. Das PCB ist wie mittlerweile wie bei allen G.Skill Speichermodulen schwarz gefärbt. Dies dürfte besonders für Casemodder interessant sein, die wirklich auf jedes Detail achten. Je nachdem für welches Kit man sich entscheidet, ist der Heatspreader wie bereits erwähnt rot, schwarz oder blau. Bei diesem Kit (F3-14900CL9Q-16GBZL) ist der Heatspreader rot. G.Skill wählt die Farben allerdings nicht einfach so aus, sondern diese werden durch ein System bestimmt. Rote Heatspreader kommen bei den Kits mit „gelockerten“ Latenzzeiten und/oder niedriger Taktrate wie beispielsweise DDR3-1333, DDR3-1600 und DDR3-1866 zum Einsatz. So verfügt das 4 x 4 GiByte DDR3-1600 CL9 Kit über rote, das Kit mit CL8 Latenzzeiten aber über schwarze Heatspreader. Der rote Heatspreader stellt einen schönen Kontrast zur schwarzen Platine da. Aufgrund der Farbkombination eignet sich das Speicherkit ideal für das Rampage IV Extreme von Asus oder das X79 FTW von EVGA. Aufgrund der relativ geringen Höhe der Heatspreader von 3,9 cm passen die RipjawsZ-Speichermodule unter fast alle Prozessorkühler. Allerdings kann es bei einigen Kombinationen (Mainboard, Speicher und CPU-Kühler) dennoch zu Problemen kommen. Entweder sind die Lüfter zu niedrig am CPU-Kühler abgebracht, oder die Speicherbänke liegen zu nah am CPU-Sockel. Aufgrund der geringen Spannung von 1,5 Volt sind die Heatspreader allerdings etwas überflüssig, da sich der Speicher auch nach mehrstündiger Nutzung kaum erwärmt. Die Schlaufen an den Heatspreadern sollen dafür sorgen, dass die Abwärme durch den Luftstrom nach oben abweichen kann. Weiterhin sorgen die Schlaufen für eine größere Oberfläche, über die die Abwärme entweichen kann.
Auf einer der beiden Seiten verfügen die Module über einen Sticker, auf dem die Spezifikationen abgedruckt sind. Neben der Taktrate findet der Käufer doch noch Angaben zu den Latenzzeiten und der benötigten Spannung. Im Falle dieses Musters läuft das Kit im DDR3-1866-Modus (933 MHz) mit Latenzzeiten von CL9-10-9-28 und einer Spannung von 1,5 Volt.
Auf einer der beiden Seiten verfügen die Module über einen Sticker, auf dem die Spezifikationen abgedruckt sind. Neben der Taktrate findet der Käufer doch noch Angaben zu den Latenzzeiten und der benötigten Spannung. Im Falle dieses Musters läuft das Kit im DDR3-1866-Modus (933 MHz) mit Latenzzeiten von CL9-10-9-28 und einer Spannung von 1,5 Volt.
Damit weitere Bilder des Speicherkits angezeigt werden, bitte auf Klick "Show" klicken. Um das gewünschte Bild zu vergrößern, reicht es aus, dieses einfach anzuklicken.
Die Spezifikationen im Überblick: Das Speicher-Kit besteht aus vier Riegeln mit je 4.096 Mibyte. Das Kit ist für den DDR3-1866-Modus (933 MHz) mit Latenzzeiten von CL9-10-9-28 zertifiziert und arbeitet mit einer Spannung von 1,50 Volt. Obwohl G.Skill das Speicher-Kit nur für Intel LGA2011 Systeme freigegeben hat, sollten die Module auch auf anderen Plattformen ohne Probleme laufen.
Neben der Fallback-Profile (761 MHz, 838 MHz und 889 MHz) verfügt das Speicherkit über ein XMP-Profil (Intel Extreme Memory Profile) für Intel-Systeme. Leider ist CPU-Z nicht in der Lage, das XMP-Profil richtig auszulesen. Wird das XMP-Profil aktiviert, werden die Latenzzeiten gemäß den Spezifikationen richtig übernommen. Aber auch die Fallback-Profile scheinen wohl falsch ausgelesen zu werden.
Ähnlich wie bei der Sockel 1155 Plattform ist es auch bei der neuen Sandy Bridge E (Sockel 2011) Plattform problematisch den Arbeitsspeicher zu übertakten. Neben der Möglichkeit den Arbeitsspeicher über diverse Speicherteiler zu übertakten, ist es im Gegensatz zu Sandy Bridge N Systemen wieder möglich den Speichertakt über den Referenztakt zu steigern. Je nach Mainboard stehen diverse Speicherteiler bis zu DDR3-2400 zur Verfügung.
Aber um nochmal auf das Thema Referenztakt zurückzukommen: So war es bei Sockel 1155 Systemen möglich, den Referenztakt um nur wenige Megahertz anzuheben. Selbst 105,0 MHz (Standard 100,0 MHz) booteten einige Prozessoren nicht mehr. Sockel 2011 Systeme sind hier deutlich flexibler, da es einen zusätzlichen Teiler für den Referenztakt gibt. Durch diesen Multiplikator ist es möglich, den Referenztakt beispielsweise auf 125 MHz (Multi 1,25x) oder 133 MHZ (Multi 1,33x) abzuheben. Ein Beispiel: Standardmäßig läuft der Prozessor mit 3,2 GHz ((100 MHz * 1,00x) * 32,0x) und der Arbeitsspeicher im DDR3-1600-Modus ((100 MHz * 1,00x) * 8x0). Wird nun der Referenztakt-Multiplikator auf 1,25x angehoben ergeben sich folgende Werte: 4,0 GHz (125 MHz * 32,0x) und DDR3-2000 (125 MHz x 8,0x). Bei den folgenden Overclocking-Tests wird der Arbeitsspeicher aber nur über die herkömmlichen Speicherteiler ausgetestet.
Aber um nochmal auf das Thema Referenztakt zurückzukommen: So war es bei Sockel 1155 Systemen möglich, den Referenztakt um nur wenige Megahertz anzuheben. Selbst 105,0 MHz (Standard 100,0 MHz) booteten einige Prozessoren nicht mehr. Sockel 2011 Systeme sind hier deutlich flexibler, da es einen zusätzlichen Teiler für den Referenztakt gibt. Durch diesen Multiplikator ist es möglich, den Referenztakt beispielsweise auf 125 MHz (Multi 1,25x) oder 133 MHZ (Multi 1,33x) abzuheben. Ein Beispiel: Standardmäßig läuft der Prozessor mit 3,2 GHz ((100 MHz * 1,00x) * 32,0x) und der Arbeitsspeicher im DDR3-1600-Modus ((100 MHz * 1,00x) * 8x0). Wird nun der Referenztakt-Multiplikator auf 1,25x angehoben ergeben sich folgende Werte: 4,0 GHz (125 MHz * 32,0x) und DDR3-2000 (125 MHz x 8,0x). Bei den folgenden Overclocking-Tests wird der Arbeitsspeicher aber nur über die herkömmlichen Speicherteiler ausgetestet.
Passend zu Speichertest auf der neuen Sockel 2011 Plattform wurde auch das Testsystem entsprechend angepasst. Als Mainboard wird ein Gigabyte X79-UD5 mit Intel X79 Chipsatz verwendet, welches Gigabytes einzige Platine mit acht Speicherbänken ist. Als Bios wird die zurzeit aktuelle Version „F4“ verwendet. Als Prozessor kommt ein Intel Core i7-3930K zum Einsatz. Damit der Prozessor auch ausreichend gekühlt wird, wurde ein Phanteks PH-TC14PE verbaut. Für die Bildausgabe wird eine N570GTX Twin Frozr III/OC Power Edition von MSI genutzt. Das Testsystem ist im Übrigen vorgetestet. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass der hier getestete Speicher nicht limitiert wird. Die weiteren Komponenten des Testsystems im Überblick:
Wird das G.Skill RipjawsZ-Speicher-Kit im DDR3-1333-Modus (667 MHz) genutzt, sind mit der Standardspannung von 1,50 Volt Latenzzeiten von CL7-7-7-21 möglich. Wird die Spannung auf 1,65 Volt angehoben, lassen sich die Latenzzeiten auf CL6-7-6-18 verschärfen. Gerade für ein Speicher-Kit mit Vier-Gigabyte-Riegeln ist dies ein sehr gutes Ergebnis.
Im DDR3-1600-Mods (800 MHz) enttäuscht das RipjawsZ-Speicher-Kit etwas. Obwohl der DDR3-1333-Modus mit recht scharfen Latenzzeiten möglich war, ist der DDR3-1600-Modus bei 1,50 Volt erst mit CL8-9-8-24 möglich. Wird die Speicherspannung leicht auf 1,65 Volt erhöht, lassen sich die Latenzzeiten leicht auf CL8-8-8-24 optimieren. Selbst mit höherer Spannung sind CL7-8-7-21 leider nicht möglich.
Leider bietet das RipjawsZ-Kit mit den Werks-Spezifikationen keinerlei Tuning-Spielraum. Bei 1,5 Volt lassen sich die Latenzzeiten im DDR3-1866-Modus (933 MHz) nicht verschärfen. Erst wenn die Spannung auf 1,65 Volt erhöht wird, lassen sich die Latenzzeiten auf CL8-10-9-24 verschärfen. Mit CL8-10-8-24 startet das System zwar, ist auf Dauer aber nicht stabil. Mit einem tRCD-Wert von 9 Startet das System erst gar nicht, hier hilft auch keine höhere Spannung.
Der DDR3-2133-Modus (1.066 MHz) ist zwar möglich, allerdings muss dafür die Spannung erhöht und die Latenzzeiten gelockert werden. Mit 1,65 Volt lässt sich der Speicher ohne Probleme mit 10-11-11-30 betreiben. Auch wenn der DDR3-2133-Modus grundsätzlich möglich ist, empfehlenswert ist er aufgrund der hohen Latenzzeiten nicht.
Obwohl das RipjawsZ-Speicher-Kit mit den Werks-Spezifikationen keinen Tuning-Spielraum bietet, ist es möglich die Standardspannung von 1,5 Volt auf 1,4 Volt zu verringern. Mit 1,35 Volt startet das System zwar, aber der Stabilitätstest bricht nach wenigen Minuten ab.
Üblicherweise würde es an dieser Stelle nun Benchmarks geben, die zeigen ob das System durch schnelleren Speicher profitiert. Bei Arbeitsspeicher-Tests bei denen das neue Sockel 2011 Testsystem verwendet wurde, wird es für jeden Test allerdings keine einzelnen Benchmarks geben. Ich verweise an dieser Stelle auf den kommenden Test des Intel Core i7-3930K. Dort findet Ihr Benchmarks, wie viel Leistung der Prozessor durch schnelleren Speicher zulegt. Wer vorhat, das Speicherkit auf einer anderen Plattform zu nutzen, findet bei den anderen Tests weitere Ergebnisse.
[Review] Intel Core i7-3930K im PCGHX-Overclocking-Check
[Review] AMDs A8-3850 für die Lynx-Plattform im PCGHX-Overclocking-Check
[Review] AMD FX-4100, FX-6100 und FX-8150 im PCGHX-Overclocking-Check
Weitere Benchmarks zu Sockel 1155 Systemen
[Review] Intel Core i7-3930K im PCGHX-Overclocking-Check
[Review] AMDs A8-3850 für die Lynx-Plattform im PCGHX-Overclocking-Check
[Review] AMD FX-4100, FX-6100 und FX-8150 im PCGHX-Overclocking-Check
Weitere Benchmarks zu Sockel 1155 Systemen
Mit den neuen RipjawsZ-Speicher-Kits erweitert G.Skill sein Portfolio für Intels neue Sockel 2011 Plattform. Die überarbeiteten Heatspreader unterscheiden die RipjawsZ klar von den bisherigen Modellen und verleihen ihnen eine einzigartige Optik. Gerade die mattschwarze Platine ist für Casemodder ein besonders interessanter Aspekt. Der rote Heatspreader bildet einen guten Kontrast zum PCB, wobei die Farbe des Heatspreaders von den Spezifikationen des Speicherkits abhängig ist. Mit einer Höhe von 3,9 cm passen die Heatspreader ohne Probleme auch unter die meisten Kühler. Wie üblich gewährt G.Skill auf seine Speicher-Kits eine lebenslange Garantie, welche in Deutschland auf maximal zehn Jahre limitiert ist.
Bei den Overclocking-Tests hinterlässt das hier getestete Kit aber einen eher durchwachsenen Eindruck. Im DDR3-1866-Modus lassen sich die Latenzzeiten nur mit einer höheren Spannung leicht verschärfen. Auch der DDR3-2133-Modus ist nur mit sehr stark gelockerten Latenzzeiten von CL10-11-11-30 und einer Spannung von 1,65 Volt möglich. Der DDR3-1600-Modus hingegen ist bei 1,65 Volt mit CL8-8-8-24 ohne Problem stabil. Es ist daher empfehlenswert, das Kit mit den Werksangaben zu betreiben. Mit knapp 114,- Euro ist das G.Skill RipjawsZ DDR3-1866 CL9 16-GiByte-Kit (F3-14900CL9Q-16GBZL) aktuell das zweitgünstigste Speicher-Kit mit 16 GiByte im Lineup. Das RipjawsZ-Speicher-Kit bekommt daher abschließend den „Silber Award“ verliehen.
Bei den Overclocking-Tests hinterlässt das hier getestete Kit aber einen eher durchwachsenen Eindruck. Im DDR3-1866-Modus lassen sich die Latenzzeiten nur mit einer höheren Spannung leicht verschärfen. Auch der DDR3-2133-Modus ist nur mit sehr stark gelockerten Latenzzeiten von CL10-11-11-30 und einer Spannung von 1,65 Volt möglich. Der DDR3-1600-Modus hingegen ist bei 1,65 Volt mit CL8-8-8-24 ohne Problem stabil. Es ist daher empfehlenswert, das Kit mit den Werksangaben zu betreiben. Mit knapp 114,- Euro ist das G.Skill RipjawsZ DDR3-1866 CL9 16-GiByte-Kit (F3-14900CL9Q-16GBZL) aktuell das zweitgünstigste Speicher-Kit mit 16 GiByte im Lineup. Das RipjawsZ-Speicher-Kit bekommt daher abschließend den „Silber Award“ verliehen.