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[Review] G.Skill RipjawsX DDR3-1600 CL9 8-GiB-Kit im PCGHX-Check - preisgünstiges 8-GiByte-Kit für Sandy Bridge Systeme
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[Review] G.Skill RipjawsX DDR3-1600 CL9 8-GiB-Kit im PCGHX-Check - preisgünstiges 8-GiByte-Kit für Sandy Bridge Systeme
Inhalt
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- Einleitung
- Verpackung & Lieferumfang
- Impressionen
- Spezifikationen
- Overclocking
- Benchmarks
- Fazit
- Links
Passend zum Start von Intels neuer Sandy Bridge Plattform stellt G.Skill eine Vielzahl von neuen Speicherkits vor. Die neuen Speicherkits der „RipjawsX“ Serie sind speziell auf die neue Plattform abgestimmt und arbeiten mit einer maximalen Spannung bis 1,65 Volt. Aufgrund der großen Vielzahl von neuen Speicherkits sollte für jeden was dabei sein. Anfangen bei DDR3-1333 über DDR3-1866 bis hin zu DDR3-2300 Kits hat G.Skill das Angebot der neuen RipjawsX Kits breit gefächert. Aber auch bei der Speicherkapazität besteht die große Auswahlmöglichkeit. Neben 4-GiB-Kits stehen auch 8 bzw. 16-GiB-Kits zur Auswahl. Im folgenden Test des F3-12800CL9D-8GBXL (2x 4 GiByte DDR3-1600 CL9) werden die Overclocking-Eigenschaften genauer unter die Lupe genommen.
An der Verpackung der RipjawsX hat sich im Vergleich zu den der normalen Ripjaws Kits nichts geändert. Zumindest nicht bei diesem Kit. Die besseren/höherpreisigen Kits, welchen auch ein Ram-Kühler beiliegt, werden in einer Pappverpackung verkauft. Aufgrund der einfachen Plastikverpackung sind die Module sofort sichtbar. Neben dem RipjawsX-Schriftzug, druckt G.Skill auf der Vorderseite noch ab, für welche Plattformen das Speicherkit zertifiziert ist. In diesem Fall ist das Kit allerdings nur speziell für Intels neue Sandy Bridge Plattform freigegeben. Die erste Generation der Ripjaws Kits war teilweise für AMD- und Intel-Systeme freigegeben. Auf der Rückseite der Verpackung findet der Käufer Informationen über das Speicherkit und dessen Garantiezeitraum. G.Skill gewährt den Käufern der RipjawsX-Speichermodule eine lebenslange Garantie und die Unterstützung des technischen Kundendienstes. Der Garantiezeitraum ist in Deutschland allerdings aufgrund der Gesetze auf zehn Jahre begrenzt. Zusätzlich befindet sich noch ein kleiner Aufkleber mit Informationen auf der Rückseite. Dieser Aufkleber enthält Informationen darüber, um welches Kit der RipjawsX-Serie es sich handelt. In diesem Fall (F3-12800CL9D-8GBXL) ist DDR3-1600 CL9-9-9-24 bei 1,50 Volt abgedruckt. Der Lieferumfang enthält neben dem Infoblättchen der Blisterverpackung nur die zwei Speichermodule.
Neben einem etwas überarbeiteten Heatspreader setzt G.Skill bei den Speicherkits der RipjawsX Serie neuerdings auf ein schwarzes PCB. Besonders letzteres dürfte besonders Casemodder erfreuen, die auch wirklich jedes Detail achten. Dennoch sei an dieser Stelle gesagt, dass nicht alle RipjawsX-Kits über ein schwarzes PCB verfügen. Bei einigen Kits ist das PCB noch grün. G.Skill arbeitet aber aktuell daran, möglichst alle Kits mit schwarzem PCB auszuliefern. Je nachdem für welches Kit man sich entscheidet, ist der Heatspreader entweder rot, blau oder schwarz. Bei diesem Kit (F3- 12800CL9D-8GBXL) ist der Heatspreader rot. G.Skill wählt die Farben allerdings nicht einfach so aus, sondern diese werden durch ein System bestimmt. Rote Heatspreader kommen bei den Kits mit den „gelockerten“ Latenzzeiten bei einer Geschwindigkeit (hier DDR3-1600) zum Einsatz. Das DDR3-1600-Kit mit CL8 verfügt über blaue und das DDR3-1600-Kit mit CL7-8-7 über schwarze Heatspreader. Der rote Heatspreader stellt einen schönen Kontrast zur schwarzen Platine da. Aufgrund der Farbkombination eignet sich das Speicherkit ideal für das Maximus IV Formula von Asus oder das Fatal1ty P67 Professional von ASRock. Dank der relativ geringen Höhe der Heatspreader von 3,9cm passen die RipjawsX-Speichermodule unter fast alle Prozessorkühler. Allerdings kann es vereinzelt dennoch zu Problemen kommen, falls der Lüfter zu tief am Kühler angebracht ist, oder die Speicherbänke zu nah am Prozessorsockel liegen. Aufgrund der geringen Spannung von 1,5 Volt sind die Heatspreader allerdings etwas überflüssig, da sich der Speicher kaum erwärmt. Die Schlaufen an den Heatspreadern sollen dafür sorgen, dass die Abwärme durch den Luftstrom nach oben abweichen kann. Weiterhin sorgen die Schlaufen für eine größere Oberfläche über die die Abwärme entweichen kann.
Auf einer der beiden Seiten verfügen beide Module über einen Sticker, auf dem die Spezifikationen abgedruckt sind. Neben der Taktrate findet der Käufer doch noch Angaben zu den Latenzzeiten und der benötigten Spannung. Im Falle dieses Musters läuft das Kit im DDR3-1600-Modus (800 MHz) mit Latenzzeiten von CL9-9-9-24.
Auf einer der beiden Seiten verfügen beide Module über einen Sticker, auf dem die Spezifikationen abgedruckt sind. Neben der Taktrate findet der Käufer doch noch Angaben zu den Latenzzeiten und der benötigten Spannung. Im Falle dieses Musters läuft das Kit im DDR3-1600-Modus (800 MHz) mit Latenzzeiten von CL9-9-9-24.
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Die Spezifikationen im Überblick: Das Speicherkit besteht aus zwei Riegeln mit je 4.096 Mibyte. Das Kit ist für den DDR3-1600-Modus (800 MHz) mit Latenzzeiten von CL9-9-9-24 zertifiziert und arbeitet mit einer Spannung von 1,50 Volt. Auch wenn G.Skill den Speicher nur für Intels neue Sandy Bridge Plattform (Sockel 1155) freigibt, sollte der Speicher problemlos auf aktuellen Sockel 1156 bzw. AM3 Systemen laufen.
Neben der Fallback-Profilen (685 MHz, 609 MHz und 533 MHz) verfügt das Speicherkit über ein XMP-Profil (Intel Extreme Memory Profile) für Intel-Systeme. Durch das XMP-Profil lassen sich die vorprogrammierten Einstellungen direkt laden, ohne sie nachträglich per Hand anzupassen. In der Praxis werden alle programmierten Einstellungen richtig ausgelesen und angewandt.
Gegenüber der Sockel 1156 Plattform besteht bei der neuen Sockel 1155 Plattform wieder die Möglichkeit, höhere Speicherteiler zu wählen. Ohne Steigerung des Referenztaktes war es je nach Prozessor möglich, den Speicher im DDR3-1333-Modus bzw. DDR3-1600-Modus zu betreiben. Die neue Sockel 1155 Plattform bietet je nach Mainboard die Möglichkeit, den Speicher im DDR3-2400-Modus zu betreiben. Die meisten Mainboards bieten allerdings nur einen maximalen Teiler für DDR3-2133. Der DDR3-2400-Teiler läuft auf den wenigsten Systemen.
Anders als bei der Sockel 1156 Plattform besteht allerdings nicht mehr die Möglichkeit, den maximalen Speichertakt über den Referenztakt auszuloten. Da viele Sandy Bridge Prozessoren schon bei einem Referenztakt über 105,0 MHz schlapp machen, ist theoretisch ein maximaler Speichertakt von DDR3-2240 (1120 MHz) möglich. Entsprechend dieser Tatsachen orientieren sich die meisten Speicherhersteller an den Speicherteilern und bringen passende Kits für den DDR3-1600- oder DDR3-1866-Modus auf den Markt. Da die Sandy Bridge Plattform beim Austesten des maximalen Speichertakts bei vorgegebenen Latenzzeiten nicht mehr so flexibel ist, muss der Testparcours auch etwas angepasst werden. Es ist nunmehr viel interessanter, den Speicher mit dem Werkstakt zu betreiben und die Latenzzeiten so weit wie möglich anzuziehen.
Passend zur neuen Plattform wurde auch das Testsystem entsprechend überarbeitet. Das Gigabyte P55A-UD7 musste dem P67A-GD65 von MSI weichen. Als Prozessor kommt aktuell noch ein Core i5-2500K zum Einsatz. Bei zukünftigen Tests soll allerdings ein Core i7-2600K zum Einsatz kommen. Für die Bildausgabe wird eine N460GTX Hawk Talon Attack von MSI genutzt. Das Testsystem ist im übrigen vorgetestet. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass der hier getestete nicht limitiert. Die weiteren Komponenten des Testsystems im Überblick:
Mit einer Spannung von 1,50 Volt ist es möglich, das Kit im DDR3-1333-Modus mit Latenzzeiten von CL7-7-7-21 zu betreiben. Eine leichte Spannungserhöhung auf 1,65 Volt bringt eine kleine Verbesserung mit sich. Die Latenzzeiten lassen sich auf CL6-7-6-18 anziehen. Mit einem tRCD-Wert von 6 bootet das System nicht mehr.
Mit der werksseitigen Spannung von 1,50 Volt lassen sich die Latenzzeiten auf CL8-9-8-24 anziehen. Allerdings bringt eine Steigerung der Spannung, wie im DDR3-1333-Modus, keine Verbesserung mit sich.
Der DDR3-1866-Modus ist mit gelockerten Timings von CL10-10-10-30 möglich. Hierfür wird eine Spannung von 1,5 Volt benötigt. Mit 1,65 Volt lassen sich die Latenzzeiten leicht auf CL9-10-9-27 optimieren. Auf weitere ausgiebige Tests des DDR3-2133-Modus wird an dieser Stelle verzichtet, da dieser auch mit CL12-12-12-30 und einer Spannung von 1,65 Volt nicht stabil lief.
Um zu untersuchen, wie sich die einzelnen Takt- und Latenz-Einstellungen im direkten Vergleich schlagen, werden mehrere Settings herangezogen. Der Speicher wird in mehreren Modi, soweit möglich mit Latenzzeiten vergleichen. Weiterhin wird geprüft, wie sich die Speicherkapazität in verschiedenen Situationen auf die Leistung auswirkt. Als Leistungsindikatoren wurden mehrere synthetische sowie praxisnahe Spiele-Benchmarks genutzt. Besonders wPrime sowie Super PI sollten eher für Extrem-Übertakter interessant sein und zeigen das „Machbare“ auf.
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G.Skill bietet mit dem F3-12800CL9D-8GBXL ein vor allem preisgünstiges und gutes 8-GiByte-Speicherkit an. Allerdings steht bei diesem Kit, wie auch beim zuletzt getesteten F3-10666CL7D-4GBXH, vielmehr die Speicherkapazität als die Overclocking-Eigenschaften im Vordergrund. Wer speziell ein 8-GiByte-Kit zum übertakten sucht, sollte sich die besseren Speicherkits im RipjawsX-Lineup anschauen. Nichts desto trotz erfüllt das Speicherkit natürlich seinen Zweck. Mit einem Preis von knapp 90,- Euro (Stand 11.02.2011) gehört das F3-12800CL9D-8GBXL mit zu den günstigeren 8-GiByte-Speicherkits der RipjawsX-Serie. Abschließend bekommt das RipjawsX-Kit aufgrund der tollen Optik und des günstigen Preises den „Gold Award“ verliehen. Für den „Preis Award“ reicht es an dieser Stelle nicht, da vergleichbare DDR3-1333-Kits mit der gleichen Kapazität für weniger Geld zu kaufen sind.
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