[Review] bequiet! Dark Rock Advanced - Schwarzer Fels in der Brandung?

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Jarafi

Volt-Modder(in)
Review


bequiet! Dark Rock Advanced



Herzlich willkommen

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Das bin ich
Wie bei jeder Review möchte ich mich kurz vorstellen.
Mein Name ist Jan Ramon Fischer, ich bin 18 Jahre alt und komme aus Waldkirch im schönen Schwarzwald.
Hobbymäßig mach ich sehr viel mit dem PC: von Basteleien bis Overclocking ist alles dabei - und ich bin leidenschaftlicher Fotograf.
Ich hab mir natürlich auch wieder was besonderes für die Aufnahmen Fotos einfallen lassen.



Zum Unternehmen
Das Unternehmen bequiet! wurde im Jahre 2000 gegründet und hat seinen Sitz in Deutschland. Bequiet! entwickelt leistungsstarke und vor allem leise Netzteile und Lüfter.
Besonders berühmt ist bequiet! durch die Netzteilserien DARK POWER PRO und STRAIGHT POWER geworden, die jedem PC-Bastler ein Begriff sind.
Kein Wunder also dass bequiet! fünf-mal hintereinander von ‚PCGames-Hardware‘ zum Hersteller des Jahres in der Kategorie Netzteile gewählt wurde.
Seit neustem sind auch CPU-Kühler mit von der Partie, denen in der Regel etwas „bequiet!“ gut täte.
Besonders wichtig ist bequiet! der Kontakt zu ihren Kunden, um in neue Produkte Verbesserungen und Wünsche der Kunden einfließen zu lassen.

Zitat von der Web-Seite des Unternehmens:

Differenzierung durch "German Engineering"
Im schnelllebigen Markt funktionsreicher Hardware-Komponenten hat sich bequiet! durch eine klare Identität profiliert: Mit German Engineering, individuellem Design, unverwechselbarem Marketing und kulanten Serviceleistungen. Im deutschsprachigen Raum haben sich die Netzteile etabliert. Im europäischen Ausland strebt bequiet! ebenfalls eine Spitzenposition an
...

Danksagungen
Kein Test ohne eine Danksagung an die, ohne die dieser Test nicht möglich gewesen wäre.
Ein ganz großes Dankeschön geht an beqiet! Deutschland für den Dark Rock Advanced.
Ein weiteres großes Dankeschön geht nach Landau an die Firma Exceleram, die mir ein RAM-Kit des Typs Exceleram Rippler DDR3-1333MHz Cl9 zur Verfügung stellten und natürlich auch an MSI Für das Mainboard MSI 890FXA-GD65.

Informationen zum Test
bequiet! ist - wie oben beschrieben -, ein bekannter Hersteller von leistungsstarken Netzteilen und leiser Performance Lüfter.
Seit neuestem ist bequiet! auch im Kühlermarkt vertreten mit den Kühlern der Dark Rock Serie.
Ich habe das große Vergnügen einen bequiet! Dark Rock Advanced C1 testen zu dürfen.
Wie immer hab ich mir passend zum Produkt ein cooles Motto überlegt:

Schwarzer Fels in der Brandung?

Ob der Dark Rock seinem Namen alle Ehre macht oder ob er doch nur ein kleine Gartenmauer ist, werde ich in den folgenden Seiten darstellen.


Was ihr so findet?

Die Unterpunkte des Inhaltsverzeichnis sind mit dem jeweiligen Punkt im Test verlinkt, wollt ihr euch nur die Front nsehen, einfach anklicken und schwupps seit ihr da, natürlich gibt es neben jedem Titel auch ein "Zum Inhaltsverzeichnis"
Die Bilder gibt es natürlich nicht nur in klein, anklicken und die volle Pracht genießen.


I. Die ÄußerlichkeitenDie Verpackung

II. Der Test
III.Reümee



I. DieÄußerlichkeitenZum Inhaltsverzeichnis


1.Die VerpackungZum Inhaltsverzeichnis


[HWCLIP]http://www.hardwareclips.com/video/2994/Review-be-quiet-Dark-Rock-Advanced-C1--Die-Verpackung[/HWCLIP]


Wie fast immer begegnet euch ein neues Produkt in einer Schachtel oder einer Verpackung, so auch dieses mal und eines schon mal vorne weg sie ist echt „Dark Rock“.
Als erstes halten wir eine doch sehr große Schachtel für einen CPU-Kühler in unseren Händen.
Doch nicht nur die Größe auch das Gewicht der Schachtel verwundern euch sicher, denn sie bringt 1,1 kg auf die Waage.
Mehr zu Gewichten bei den technischen Details des guten Kühlers, widmen wir uns nun zuerst der Verpackung und dann dem Inhalt.
Auf der Front finden wir erst mal natürlich den Namen und den Firmenschriftzug bequiet! und Dark Rock Advanced C1, auch ein dickes Logo welches uns sagt, dass der Kühler bis zu 180Watt abführen kann, ob er wirklich so ein Kühlschrank ist wird sich zeigen in meinen Tests.



Auch ist der Kühler für alle gängigen Sockel von AMD und Intel geeignet.
Auch auf der Front eine CAD-Zeichnung unseres neuen Kühlers, und daneben noch einige Infos, wie 6 High Performance 3D-Heatpipes oder Intel LGA 1155 ready.
Wandern wir nun mit unserem Blick auf die Seiten der Schachtel: auf der einen finden wir ein Profilbild von unserem neuen Kühler, das euch die wichtigsten Features vorstellt.
Auf der anderen Seite finden wir auf spanisch, polnisch und französisch weitere Informationen die ihr auf der Rückseite auch in Deutsch findet.



Nun eine Tabelle mit Detailangaben zur Technik eures neuen Kühlmonsters.

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Die ungewöhnliche Verpackung macht mich schon sehr neugierig auf den Kühler.
Unter der Schachtel sehen wir schon unseren neuen Kühler sicher verpackt in zwei Schaumstoffteile: Es zeigt sich der schwarz vernickelte Kühler mit seiner Aluminiumabdeckung und seinem vorinstallierten 120mm Lüfter.



2.Der LieferumfangZum Inhaltsverzeichnis

Nun Öffnen wir die Schachtel und sehen nach was uns erwartet. Als erstes finden wir eine kleinere Schachtel, dort befindet sich das Montagematerial für sämtliche gängigen Sockel, eine Anleitung und einen Tube Wärmeleitpaste, damit ihr gleich mit der Montage anfangen könnt.



Ich hab euch den kompletten Inhalt in einer Tabelle zusammengefasst.

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3.Der Kühler im DetailZum Inhaltsverzeichnis

Nachdem wir unser neues Schwergewicht nun ausgepackt haben - er wiegt immerhin 1,1Kg - nehmen wir ihn mal genau unter die Lupe.
Als erstes fällt uns wohl das durchgängig schwarze Design auf; dieses wird durch eine schwarze Vernickelung erreicht, die die Bodenplatte, die Heatpipes und die Lamellen vollkommen überzieht.



Abgerundet wird der edle Eindruck durch die Deckelplatte aus gebürstetem Aluminium.



Auf dieser thront in der Mitte das Firmenlogo von „bequiet!“ in Chrom. Auch sind die schwarzen Stahlabschlüsse für die Heatpipes gut zu erkennen. Ebenfalls in schwarz gehalten ist der Lüfter, den bequiet! standardmäßig beilegt. Er gehört zur „bequiet! SilentWings-Serie“ und soll einen hohen Luftstrom bei einer leisen Laufbewegung garantieren.



Bequiet! Hat sich hier wirklich sehr viel Mühe gegeben, um einem Kühler, der normalerweise ein Standardbauteil in jedem PC ist, ein tolles Aussehen zu verpassen.
Der Lüfter selbst besteht aus 44 Wellen-Lamellen, um eine möglichst große Fläche für die Hitzeabfuhr bereitzustellen. Diese Lamellen sind durch 6 U-förmige 3D-Heatpipes miteinander verbunden.

Selten habe ich so eine herausragende Verarbeitungsqualität gesehen, keine Kanten, keine Fehler – rein gar nichts. Schaut euch mal das Spiegelbild an!



Ich hab euch alle wichtigen technischen Daten mal in einer Tabelle zusammengefasst.


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4.Die Montage des Kühlers Zum Inhaltsverzeichnis

Die Montage des Kühlers geschieht durch eine feste Verschraubung auf dem Mainboard, was in Anbetracht des Gewichtes kein Wunder ist.
Außerdem kann so der Anpressdruck und somit die Wärmeübertragung gesteigert werden.
Dadurch dass wir den Kühler verschrauben müssen, ist es fast unmöglich das ganze ohne den Ausbau des Mainbords zu bewältigen.



Bei mir beziehe ich mich lediglich auf ein AMD AM3-System, da ich kein Mainboard mit Sockel von Intel mein eigen nenne.

Ich habe euch die Montage-Schritte in einer Tabelle zusammengefasst.

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Das Montieren des Kühlers dauert ca.15- 20 Minuten und ist mit einfachem Werkzeug zu durchzuführen.



Als Ergebnis läßt sich feststellen:
Der Kühler sitzt bombenfest und sieht super aus.



II. Der Test Zum Inhaltsverzeichnis

Der eigentliche Test des Kühlers findet sowohl in einem Gehäuse, dem Xigmatek Pantheon statt, als auch auf einem Tischaufbau.
Der Tischaufbau dient dazu, heraus zu finden wie gut sich die Kühler ohne die Konvektionslüftung im Gehäuse schlagen.
Verglichen wird er mit meinem alten Xigmatek Achilles S1248, ebenfalls ein 120mm CPU-Kühler.
Auch wird der Semipassivbetrieb getestet. Semipassivbetrieb bedeutet, dass die Lüfter im Gehäuse aktiv sind, aber auf dem CPU-Kühler aber nicht.
Getestet werden alle Lüfter mit den beiden Betriebsspannungen 6V und 12V in den drei Kategorien, Idle, Gaming und Full-Load. Desweiteren werden die beiden Kühler jeweils mit beiden Lüftern durch den Test gejagt.
So solltet ihr eine gute Übersicht darüber erhalten, was der neue Kühler von bequiet! leisten kann.





1.Das TestsystemZum Inhaltsverzeichnis

Damit ihr wisst, was dem Kühlsystem in den Tests zur Seite steht, hier eine kleine Übersicht zum Aufbau meines Testsystems.

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2. Temperaturmessungen auf dem TischZum Inhaltsverzeichnis

Die Tests laufen in zwei Aufbauvarianten ab, wobei nochmals in Normalbetrieb und Overclocking unterschieden wird. Die erste Aufbauvariante des Systems besteht in einem offenen Tischaufbau, bei dem die Gehäusekonvektion keine Rolle spielt.

Zunächst ein Diagramm, das den Betrieb bei 6V ohne Overclocking zeigt. Die untersten Balken zeigen die Temperatur des Dark Rock:


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Nun das Diagramm bei unverändertem Aufbau, diesmal mit Overclocking. Auch hier zeigt das unterste Diagramm die Temperatur des Dark Rock:


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Nun derselbe Aufbau, diesmal mit 12V Versorgung ohne Overclocking. Auch hier die geringe Temperatur des Dark Rock im untersten Diagramm:

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Nun derselbe Aufbau, mit 12V Versorgung, diesmal aber mit Overclocking: Auch hier die überzeugenden Werte des Dark Rock im untersten Diagramm.


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3. Temperaturmessungen im GehäuseZum Inhaltsverzeichnis
Die folgenden Tests finden im Gehäuse Xigmatek Pantheon statt. Dabei spielt die übliche Konvektion eine Rolle. Zunächst Betrieb mit 6V ohne Overclocking. Man sieht im untersten Diagramm eine Temperaturdifferenz von 1 °C im Idle-Mode und 3 °C im Full–Load Mode im Vergleich zum Tischaufbau.

[Diagramm]

Der Betrieb im Gehäuse bei 6V mit Overclocking zeigt sowohl im Idle-Mode als auch im Full-Load-Mode eine Temperaturdifferenz von 2 °C im Vergleich zum Tischaufbau.


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Nun der Betrieb im Gehäuse bei 12V Versorgung, aber ohne Overclocking. Man erkennt auch hier eine beträchtliche Temperaturdifferenz in den verschiedenen Modi im Vergleich zum ischaufbau:


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Nun der Betrieb im Gehäuse bei 12V mit Overclocking: Auch hier das bereits erwartete Ergebnis.


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4. Semipassiv TestZum Inhaltsverzeichnis
Semipassiv macht nur bei Betrieb im Gehäuse einen Sinn, wobei Overclocking keine Rolle spielt.
Man sieht auch hier das hervorragende Verhalten des Dark Rock: er bleibt hinreichend weit von den kritischen 65 °C weg, bei der das System „einfriert“.


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5.Die LautstärkeZum Inhaltsverzeichnis
Bei der Lautstärke des Dark Rock macht bequiet! ihrem Firmennamen alle Ehre.
Der Lüft ist zu keienr Zeit, egal ob ein aufwensiges Spiel oder bei sonstigen CPU-Lastigen Anwendungen aus eurem System herraus zuhören.
Lediglich bei voller Drehzahl vernehmt ihr ein leichtes brummen bei genauem hinhören.




IV. Resümee Zum Inhaltsverzeichnis

Zum Abschluss gibt’s wieder ein kleines Fazit.
Ich kann wirklich sagen, das mich der Kühler vollkommen überzeugt hat, sowohl was die Kühlung angeht als auch die Lautstärke.
Die Kühlleistung ist auf einem hohen Niveau und liegt ca. 4-5 Grad unter meinem alten Xigmatek Achilles, was euch an heißen Sommertagen schon vor Überhitzung retten kann.
Mit größeren Gehäusen oder einem zusätzlichen Lüfter ist sicher noch mehr Potenzial vorhanden.
Auch die Lautstärke weiss in allen Lebenslagen zu gefallen.
Letztere ist dank dem Silentwing wirklich „silent“ und selbst bei voller Drehzahl hört ihr nur ein leichtes Brummen, was in einem Gehäuse nicht weiter störend auffällt.
Bei der Kühlleistung im Semipassivbetrieb überzeugt der Dark Rock: Wo der Achilles sich bereits verabschiedet, zeigt der Dark Rock noch gute Kühlleistung.
Doch bei OC mit 1,4V ist auch hier Schluss; da wird er im Idle-Mode schon so heiß, dass das System „einfriert“.
Die Verarbeitung besticht durch ein herausragendes Niveau, so dass es schon in der Seele weh tut, wenn ihr die toll polierte Bodenplatte mit Wärmeleitpaste einschmieren müsst.
Der Kühler wurde so konzipiert, dass RAMs mit größeren Heat-Spreadern unter dem Kühler Platz haben. Darüber hinaus wird kein einziger RAM-Slot blockiert, so dass sich alle Ramslots verwenden lassen.
Das einzige, was wirklich ein kleiner Wehmutstropfen ist: Er ist etwas teurer als andere CPU-Kühler.
Allerdings ist dieser Preis meiner Meinung nach aber mehr als angemessen.


Ihr wollt euren Felsen in der Brandung? Hier die Links.

Der be quiet! Dark Rock Advanced auf der Webseite von bequiet!

Der be quiet! Dark Rock Advanced im PCGH-Preisvergleich


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1.Die Awards

Um auf das Motto zu kommen, der Kühler ist ein echter Fels in der Brandung, das fängt bei Gewicht an und hört bei seiner Leistung auf.
Dafür gibt es den Goldaward für seinen bombastischen Auftritt.
Und den Rockaward für die tollen Aussichten und Leistungen des Kühlers.

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