Renault und Dacia - Alternative Kraftstoffe für PKWs

Das ist ja auch legitim. Sie ist derzeit noch nicht für jeden Fall geeignet. Aber es fängt ja im Grunde erst an. Gib dem Ganzen noch 10 Jahre Entwicklung....
 
Ich hab erst seit ein paar Monaten ein elektroauto aber ich habe mich eben informiert und bei den Herstellern nachgefragt. Die geben gerne Auskunft, weil sie ja daran interessiert sind, dass du bei ihnen kaufst.

Eben, sie wollen verkaufen und geben deswegen nicht selten schöngefärbte Auskünfte weiter, die der Kunde, der eh kurz vor dem Kauf steht hören will um letzte Unentschlossenheit abzulegen. ;)

Wirklich objektiv und brauchbar werden Preisinfos zu Akkus für mich erst, wenn reihenweise Eigentümer von Elektroautos ihre Akkus tauschen lassen und dann berichten was es bei Händler XYZ gekostet hat...

Nö, du hast eine vorgefertigte Meinung und verteilst deine Vorurteile.

Dann hast du wohl den Thread nicht von Anfang an mitverfolgt oder willst mir etwas in den Mund legen, was ich nicht gesagt und nicht gemeint habe.

Anfangs war ich skeptisch, dann kamen viele Argumente pro Elektroauto und ich wurde fast schon etwas euphorisch und habe ernsthaft überlegt mir einen Corsa-E zu kaufen, wenn auch vielleicht nicht sofort.
Allerdings war ich dann so klug um objektiv weiter zu recherchieren und bin auf die Ladepreise an Autobahnen und geringen Reichweiten bei Autobahnfahrten gestoßen.
Dazu kam ein Test, in dem ein Corsa-E an diversen Ladesäulen nicht aufgeladen werden konnte, ob es an den Säulen lag, wurde nicht weiter erleutert, weil man das so schnell nicht klären kann.
Ich hab dann mal den Verbrauch auf Autobahnen mit moderater Fahrweise herangezogen um mir mit den KW/h-Preisen der Ladesäulenanbieter die Fahrkosten auf Reisen ausrechnen zu können.
Was dabei raus kam, war erschreckend, da waren viele hochmotorisierte Benziner günstiger und hatten dazu die mehrfache Reichweite und dazu viel weniger Zeitverlust beim Tanken, außerdem klappt das wenigstens immer und überall!

Was ich allerdings bei den Preisrechnungen nicht berücksichtigt habe sind eventuelle Flaterate-Ladepreise, aber die werden dann vermutlich oft über einen deutlich höheren Anschaffungspreis wieder reingeholt.
Einen Tesla werde ich mir sicher auch nicht kaufen, solange die so teuer sind, ich denke da eher drüber nach mir ein Eigenheim zu kaufen, da hab ich wesentlich mehr und vorallem länger was von, als von einem Luxusauto.
 
Eben, sie wollen verkaufen und geben deswegen nicht selten schöngefärbte Auskünfte weiter, die der Kunde, der eh kurz vor dem Kauf steht hören will um letzte Unentschlossenheit abzulegen. ;)
Leider falsch. Die informieren mit realistischen Preisen. ein neues Akku Pack für den Zoe kostet 8100€
Du hast 8 Jahre Garantie auf den Akku Pack. Verliert er in der Zeit an Leistung oder geht etwas daran kaputt wird er ersetzt.

Wirklich objektiv und brauchbar werden Preisinfos zu Akkus für mich erst, wenn reihenweise Eigentümer von Elektroautos ihre Akkus tauschen lassen und dann berichten was es bei Händler XYZ gekostet hat...
Die Hersteller tauschen das Akku Pack entweder auf Garantie oder aus Kulanz aus. Du wirst es nicht erleben, dass du den vollen Preis bezahlen musst.
Dazu kam ein Test, in dem ein Corsa-E an diversen Ladesäulen nicht aufgeladen werden konnte, ob es an den Säulen lag, wurde nicht weiter erleutert, weil man das so schnell nicht klären kann.
Das liegt am Betreiber der Säule, der will nicht, dass du dein Auto da auflädst. Dafür kann das elektroauto nichts.
Bei uns im dorf betreiben die stadtwerke drei Ladesäulen. Dort kannst du nur aufladen, wenn du eine Karte der Stadtwerke hast. Hast du die nicht, geht es nicht. Hat nichts mit dem auto zu tun.
Ich hab dann mal den Verbrauch auf Autobahnen mit moderater Fahrweise herangezogen um mir mit den KW/h-Preisen der Ladesäulenanbieter die Fahrkosten auf Reisen ausrechnen zu können.
Was dabei raus kam, war erschreckend, da waren viele hochmotorisierte Benziner günstiger und hatten dazu die mehrfache Reichweite und dazu viel weniger Zeitverlust beim Tanken, außerdem klappt das wenigstens immer und überall!
Wie schon häufiger gesagt -- der Verbrenner hat 100 Jahre Vorsprung. Das wird sich ändern. In den nächsten Jahren wird es große Fortschritte geben was Infrastruktur und Reichweite angeht.
Und es ist nur eine Frage der Zeit. bis Verbrennungsmotoren verboten werden.
Was ich allerdings bei den Preisrechnungen nicht berücksichtigt habe sind eventuelle Flaterate-Ladepreise, aber die werden dann vermutlich oft über einen deutlich höheren Anschaffungspreis wieder reingeholt.
Einen Tesla werde ich mir sicher auch nicht kaufen, solange die so teuer sind, ich denke da eher drüber nach mir ein Eigenheim zu kaufen, da hab ich wesentlich mehr und vorallem länger was von, als von einem Luxusauto.
Ein Tesla ist auch ein Premium auto. Das musst du mit anderen Premium autos vergleichen und die kosten dann genauso viel oder mehr.
Mein Zoe ist ein Kleinwagen. Der muss keine 600km Reichweite haben, weil der auch nicht für Langstrecke gedacht ist. Der ist für den urbanen Verkehr gedacht und da gibt es genügend Ladestationen. Gerade die, die bei den supermärkten sind, sind da sehr willkommen. Meist zahlst du da auch nichts, solange du eben im supermarkt einkaufst.
Die Ladestation wird dadurch auch von den Kunden subventioniert, die mit dem Verbrenner angefahren kommen.
 
Leider falsch. Die informieren mit realistischen Preisen. ein neues Akku Pack für den Zoe kostet 8100€
Du hast 8 Jahre Garantie auf den Akku Pack. Verliert er in der Zeit an Leistung oder geht etwas daran kaputt wird er ersetzt.

Ok, wenn du es sagst... ich kanns nicht überprüfen, sicher wissen werden wir es erst, wenn es bei einem von euch fällig wird, den Akku zu tauschen... vorher versprechen kann man viel!

Das liegt am Betreiber der Säule, der will nicht, dass du dein Auto da auflädst. Dafür kann das elektroauto nichts.
Bei uns im dorf betreiben die stadtwerke drei Ladesäulen. Dort kannst du nur aufladen, wenn du eine Karte der Stadtwerke hast. Hast du die nicht, geht es nicht. Hat nichts mit dem auto zu tun.

Das es was mit dem Automodell zu tun hätte, hab ich auch nicht behauptet, aber ist das letztendlich nicht auch völlig egal, woran es liegt?
Fakt ist doch nunmal, daß ein Elektroauto mit den bekannten deutlichen Einschränkungen bei der Reichweite und Aufladezeit nur dann wirklich Sinn für alle Szenarien (also auch Reisen) macht, wenn man bedenkenlos jede Ladesäule zum aufladen ansteuern kann.
Stell dir mal vor du hast einen wichtigen Termin, kommst gerade so einigermaßen auf der AB vorran und hast 45 Minuten fürs Aufladen noch gerade so einkalkuliert, steuerst die nächste Ladesäule an und stellst dort dann fest, daß diese sich weigert dein Auto aufzuladen, dann fährst du zur Säule direkt daneben und auch diese weigert sich, dann versuchst du es noch eine Säule weiter, die von einem anderen Anbieter ist und auch da bekommst du keinen Strom, langsam wird es schummerig, du bist in der Walachei, in der du dich nicht auskennst, der Handyakku ist auch fast leer, du rufst die Hotline des Betreiber der Ladesäule an und hängst dort in der Warteschleife, bis dein Handyakku ganz den Geist aufgibt, dein Fahrakku hast du immer noch kein Prozent aufgeladen und er reicht vermutlich nichtmal mehr bis zur nächsten Ladesäule, die durchaus weiter weg liegen kann in ländlichen Gegenden... :kotz:

Das zeigt doch eigentlich, daß bezahlbare Elektroautos was für Pioniere sind, die ausschließlich in der Stadt unterwegs sind.

Wie schon häufiger gesagt -- der Verbrenner hat 100 Jahre Vorsprung. Das wird sich ändern. In den nächsten Jahren wird es große Fortschritte geben was Infrastruktur und Reichweite angeht.

Vor den ersten Verbrennungsmotoren gab es auch schon Elektroantriebe, das ist also eine uralte Technik, überleg mal wieviel Zeit diese hatte und wie unausgereift sie über 100 Jahre später heute immer noch ist!
Dann vergleich das mal mit dem ersten Verbrennungsmotor, oder nur mit dem ersten Dieselmotor und dann mit heutigen Dieselmotoren, da liegen weit weniger Jahre zwischen und die Entwicklung ist hier echt phänomenal... :stick:

Und es ist nur eine Frage der Zeit. bis Verbrennungsmotoren verboten werden.

Das glaube ich nicht und es wäre auch schlicht unsinnig, denn Verbrennungsmotoren werden auch immer besser und es gibt mit LPG umweltfreundliche Ersatztreibstoffe, ebenso mit Bio-Diesel.

Der Strom für dein Elektroauto muß auch erzeugt und teils über weite Strecken transportiert werden, das geschieht gewiss nicht ausschließlich mit erneuerbaren Energien und sollte es keine Verbrenner mehr geben auf unseren Straßen, steht unser Stromnetz vor ganz neuen Herausforderungen, ebenso die Ladeinfrastruktur, es würde mit heutiger Technik vermutlich kilometerlange Schlangen an den Ladesäulen geben und man müßte schlimmstenfalls tagelang warten bis man an der Reihe ist und dann nochmal bis das Akku wieder voll geladen ist.
Auch die erwähnten Supermärkte oder sonstigen Läden werden sicherlich nicht dauerhaft Strom für lau anbieten können und wollen, wenn es nur noch Elektrofahrzeuge gibt und jede bei ihnen umsonst seinen Akku füllen möchte, wer soll das finanzieren?
Der Strompreis wird unabgängig davon sicher sowieso noch deutlich steigen in den nächsten Jahren, was Elektroautos noch weniger attraktiv erscheinen läßt, selbst wenn die Akkus sich verbessern und es mehr Ladesäulen gibt.
 
Nur wenn es irgendwann keine Kunden mit Verbrennungsmotorfahrzeugen mehr gibt, wird das Konzept wohl nicht mehr aufgehen.
Dann müßte bestenfalls an jedem Kundenparkplatz eine Ladesäule stehen, daß alles für umsonst den Kunden anzubieten halte ich für sehr unwahrscheinlich bis unmöglich, vorallem wenn die Kunden dann den Einkauf bewußt ausdehnen oder ihr Auto einfach viele Stunden zum Laden dort stehen lassen und in der Zwischenzeit was anderes machen...
Um das aus Sicht des Supermarktbetreibers wirtschaftlich sinnvoll erscheinen zu lassen, müßten die Produkte im Laden dann wohl alle einen satten Preisaufschlag bekommen und dann verlieren sie wieder Kunden, weil die das nicht bezahlen wollen und wo anders günstiger einkaufen, erstrecht Kunden ohne Auto.
 
Es wird kein Szenario geben, wo 60 Millionen Verbrenner autos gegen 60 Millionen Elektro Autos getauscht werden.
Du scheinst das einfach nicht zu peilen, wo sich die mobile Gesellschaft hinbewegen wird bzw. muss.
 
Du scheinst das einfach nicht zu peilen, wo sich die mobile Gesellschaft hinbewegen wird bzw. muss.

Ja, anscheinend nicht, aber du kannst es mir ja gerne erklären, ich hab da nur ein paar Vermutungen:

1. Es bleiben auf längere Zeit (einige Jahrzehnte) weiterhin Verbrenner der Löwenanteil an PKWs.
2. Es findet ein langsamer also schleichender Wechsel statt, der sich über Jahrzehnte hin streckt, mit dem Ziel, daß in sagen wir mal 20-30 Jahren keine Verbrenner mehr auf der Straße sind.
3. Der persönliche Nahverkehr wird generell umstrukturiert, daß weitaus weniger Menschen ein eigenes Auto haben, es mehr Carsharing gibt und mehr öffentlicher Nahverkehr und Fernverkehr.

Letztendlich wird es meiner Ansicht nach darauf hinaus laufen, daß in den nächsten 25-50 Jahren die Zahl der Autos sinkt, einfach weil der persönliche Nahverkehr immer teurer gemacht wird und sich Otto-Normalverbraucher kein Auto mehr leisten kann oder will und dafür andere Alternativen findet, die sicherlich weniger komfortabel sind.
Die Reichen haben dann endlich "ihre" Straßen für sich, weniger Staus, können mir ihren Sportwagen besser ungestört rasen und fühlen sich noch überlegener... :kotz:

Mein Wunschszenario würde völlig anders aussehen, Autos würden günstiger und zugleich nicht weniger wertig werden, das macht Dacia mit dem neuen Sandero vor, die Autos wirken immer weniger billig, die Qualität und Ausstattung nimmt immer mehr zu, ebenso die Insassensicherheit.
Was sie noch ins Sortiment nehmen sollten sind leistungsstärkere Motoren, also zumindest in der Topversion ein 200 PS Motor für den Sandero und ein 250 PS Motor für den Duster, von mir aus auch als Bifuel-Variante mit LPG- und Benzintank.
Mir persönlich würde es reichen, wenn man die Verbrennungsmotoren immer weiter optimiert, immer sparsamer und trotzdem leistungsfähiger gestaltet und mit alternativen Treibstoffen betreibt (LPG, Bio-Diesel usw.), ich brauch keine Elektroautos, solange die so teuer und wenig flexibel sind.
 
Mein Wunschszenario würde völlig anders aussehen, Autos würden günstiger und zugleich nicht weniger wertig werden, das macht Dacia mit dem neuen Sandero vor, die Autos wirken immer weniger billig, die Qualität und Ausstattung nimmt immer mehr zu, ebenso die Insassensicherheit.
Was sie noch ins Sortiment nehmen sollten sind leistungsstärkere Motoren, also zumindest in der Topversion ein 200 PS Motor für den Sandero und ein 250 PS Motor für den Duster, von mir aus auch als Bifuel-Variante mit LPG- und Benzintank.
Mir persönlich würde es reichen, wenn man die Verbrennungsmotoren immer weiter optimiert, immer sparsamer und trotzdem leistungsfähiger gestaltet und mit alternativen Treibstoffen betreibt (LPG, Bio-Diesel usw.), ich brauch keine Elektroautos, solange die so teuer und wenig flexibel sind.

Dann würde ich gerne mal wissen wie man zugleich günstige Autos bauen kann die die kommenden Euro 7 Normen auch noch einhalten. Zumal etliche Länder bereits ein Verkaufsverbot für Verbrennungsmotoren in PKW beschlossen haben. Ab 2025 fängt Norwegen an, 2030 bereits China, Holland, Israel, Indien. Dann wirds bereits eng mit Geld verdienen. Vom deutschen Binnenmarkt kann keiner der Hersteller leben. Und nen Dacia mit 200 PS der ne Abgasreinigung für 15.000€ braucht willst du dann auch nicht mehr kaufen...
Im Nutzfahrzeugbereich wollen Daimler, Scania, MAN, DAF, Volvo spätestens ab 2040 die Dieselmotoren aus dem Programm nehmen...
Der Verbrennungsmotor im PKW ist quasi tot, der Elektromotor wird hier die Zukunft sein. Was man jetzt zu entwickeln anfängt ist die Art des Energiespeichers. Darauf sollte man achten, und nicht noch Mrd. in die Verbrennungsmotoren rein stecken. Ohne China, Indien und USA kann kein Hersteller überleben. Egal wie viele dann noch in Deutschland 1000km am Tag mit 200 fahren wollen. Das wird keine Relevanz mehr haben... Am Ende geht es um Dekarbonisierung und Energieeffizienz sowie weg von fossilen Energieträgern. Gleichzeitig mit weniger Individualverkehr, die Anzahl der Autos wird sinken, Besitz wird weniger und weniger und Miet- und Carsharing Optionen werden vor allem in den Städten sehr bald die Oberhand gewinnen... Hersteller verkaufen dann keine Autos, sondern bieten Mobilität auf Abruf...
 
Bei der Aussicht graust es mir... :kotz:

Wie schön, daß ich zumindest gut die erste Lebenshälfte dann eine bunte Mischung an schönen Verbrennungsmotoren erleben durfte, die sich durch unterschiedliche Hubräume, Leistungen, Sounds, Aufladung usw. mehr oder minder deutlich voneinander unterschieden haben.
Da empfinde ich jetzt direkt eine gewisse Dankbarkeit, daß ich etliche Motoren mit zumindest 4 und 6 Zylindern mein Eigen nennen durfte.

Vielleicht sollte ich mich dann doch bald entscheiden und mir einen kleinen Sportwagen, wie den Fiesta ST kaufen, solange man noch 230 und mehr auf einigen deutschen Autobahn fahren darf, solange Autos noch richtigen Sound haben und stinken dürfen, auch wenns ungesund ist, ich mochte immer den Geruch von Benzin, egal ob vor oder nach der Verbrennung im Motor, Diesel allerdings nur an der Zapfsäule, verbrannt stinkt das einfach nur eklig.
Diese Zeiten gehen dann wohl langsam dem Ende entgegen.
Charsharing stelle ich mir auch nicht so einfach vor, ich möchte ja nicht erst nach einem Auto suchen, wenn ich eines dringend brauche, das kann auch ganz plötzlich sein, mitten in der Nacht, dann will ich sofort losfahren können und auch mit dem jeweiligen Fahrzeug schon vertraut sein, es solange behalten können, wie mir danach ist, es da abstellen können, wo es mir paßt (sofern es nicht verboten ist), andere Leute will ich auch nicht mitnehmen, sofern ich sie mir nicht aussuchen kann und die Sauberkeit von Leihwagen, die man irgendwo vorfindet stelle ich mir auch nicht so dolle vor, bei meinem eigenen Auto weiß ich, was ich damit gemacht habe, wo ich mal putzen muß und saue mir nicht im schlimmsten Fall die Kleidung ein, vom Infektionsrisiko will ich erst garnicht anfangen, gerade in so schwierigen Zeiten wie jetzt gerade... Niemand weiß sicher, ob der letzte Nutzer gesund war und wieviel er alles vollgehustet hat, was am Lenkrad für Dreck klebt usw.. :kotz:
 
Hab hier in der Nähe n Renault Händler, der auch Dacia bietet.
Bisher bin ich mit meinem Kia Picanto sehr zufrieden, vor allem auch was den Service angeht. 7 Jahre Garantie und die 7 Jahre all inklusive Service(keine extra Kosten für Wartungssachen, außer Verschleißteile).

Leider is mein Händler, der sehr gut ist(also der Kia) sehr beliebt und mittlerweile total überlaufen, da aus der ganzen Region die Leute dahin gehen. Ganz nebenbei viel weiter weg, als der Renault Händler.

Wenn man einen Termin will, kann man fast 2 Monate voraus mal anrufen. ;)

Der Renault Händler hier hat noch Luft nach oben.

Von daher bin ich auf den Sandero aufmerksam geworden.
Witzig dass du den LPG Antrieb hier erwähnst. Wollte früher schon mal auf LPG/Autogas wechseln, aber Kosten/Nutzen passte bei mir nicht.

Hier is das alles aber schon ab Werk(auch in der Garantie enthalten) und nicht etwa Nachrüstzeug.
Das finde ich gut.

Dazu interessiert mich eher die Stepway Optik und dazu die höchste Ausstattung.

Wenn man das bei dem Sandero nimmt, is man irgendwo bei 13-14000 neu(maximal).
Was da aber alles schon mit drin is, is echt angenehm.

Werd' mir das Teil auf jeden Fall im kommenden Jahr(also ab in ca. 1,5 Stunden ;) ) mal genauer ansehen.

Ungefähr so wie hier in dem Video(nur statt dessen in "Red Fusion" ! :D :cool: ):

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Finde ich schon spannend.
Mag auch die Frontoptik(wenn, hol ich mir eh den Stepway in sehr guter Ausstattung).

Was die Sicherheit angeht, würde ich mir über den Gas-Tank keinen Kopp machen. Da würd ich eher schiss vor dem Benzintank haben und wer hat das schon ? ;) Eben.


PS: Guten Rutsch, übrigens. :) :daumen: Is ja gleich so weit. :bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier is das alles aber schon ab Werk(auch in der Garantie enthalten) und nicht etwa Nachrüstzeug.
Das finde ich gut.
Das bedeutet erstmal rein gar nichts. Es ist erstmal weder positiv noch negativ.

Das Nachrüstzeug, wie Du es bezeichnest, ist sehr ausgereift, egal ob Prins, Vialle, BRC... Das, was Du ab Werk bekommst, ist genau dieses Zeug, nur eben ab Werk verbaut. Aber auch hier gilt, Gewinnmaximierung, sprich das, was verbaut wird, ist nicht immer genau das, was in dem Fall gut ist, sondern "nur" ausreichend... sprich die Qualität der verbauten Komponenten und so. Ich persönlich würde eine flüssigeinspritzende Vialle LPi Anlage bevorzugen.

Wenn ich zu einem (FÄHIGEN!) Umrüster gehe, bestimme ich welche Komponenten (Ventile, Tank, Einfüllstutzen, ...) verbaut werden, das geht bei Prins, Vialle ist eine fertig konfigurierte Anlage.

Die Frage ist eher, ob man bei der Kiste nicht in der (Vertrags)Werkstatt sowas zu hören kriegt wie "kennen uns nicht aus, lassen die Finger von".

Zum Thema LPG, schau Dir mal den Kanal von GM Service Nagel, der Typ ist einfach nur geil.

EDIT: Irgendwie blicke ich es nicht, ist der Sandero ein BiFuel oder ist er rein LPG? Wenn rein LPG, dann vergiss, was ich oben geschrieben habe, ist natürlich Schwachsinn.
 
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Naja. Mir geht's ja auch darum, dass der LPG kaum Aufpreis kostet(billig halt !). 50€ mehr ? 100 ? Irgendwie so.
Dafür aber auch 100, anstatt 91 PS. Kommt schon gut rüber so, das Angebot.
Muss noch mal checken, ob das stimmt.

Vielleicht kosten deine Nachrüstsachen schon so viel, wie der ganze Sandero ! ;)
Who knows.

Hab mal geguckt. Jo ... 100€ mehr für die LPG Version. Und klar hat der beides. Umschaltbar.

Und 100€ mehr für LPG und 100 PS anstatt 91 ? Kann man machen. :D

1.jpg

Wenn ich zu einem (FÄHIGEN!) Umrüster gehe, bestimme ich welche Komponenten (Ventile, Tank, Einfüllstutzen, ...) verbaut werden, das geht bei Prins, Vialle ist eine fertig konfigurierte Anlage.
Und das kostet dann 100€ Aufpreis ? ;)
(inkl. Arbeitslohn ? Denn beim TCe 100 ECO-G isses ja schon fertig drin)

edit:

Irgendwie blicke ich es nicht, ist der Sandero ein BiFuel oder ist er rein LPG?
Benzin und Autogas. Offiziell bis 1300 KM Reichweite. ;)

Ich mein ... die offiziellen Angaben kann man ja meist in der Pfeiffe rauchen, aber wenn es noch so um die 1000 sind, isses auch ok für mich. :D Vor allem wenn's quer durch die Modelle nur 100€ mehr kostet, zum 90 PS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es 100€ Aufpreis kostet, dann nimm es doch mit, da machst nichts falsch, ausser ggf. Wartung und so...

Wenn ich eins meiner Autos tatsächlich auf LPG umrüsten lassen würde, läge ich bei um die 6000€... mindestens. Abgesehen davon wäre es absoluter Schwachsinn.
 
PS: Guten Rutsch, übrigens. :) :daumen: Is ja gleich so weit.

Danke, ebenso! :bier:

Gut, daß jemand mal meine Argumente versteht und weiter ausführen kann, im Prinzip scheinen wir genau gleich über die Autos zu denken, was ja auch zeigt, daß wir nicht so verkehrt liegen dürften! :daumen:

Im Prinzip ist der neue Dacia Sandero TCe100 Eco-G wirklich ein sehr interessantes Angebot, denn man bekommt für rund 13-14k € ein sehr gut ausgestattetes Auto mit modernster Sicherheitstechnik (vermutlich wird er sogar 5 Sterne im NCAP-Crashtest bekommen (wie der aktuelle Clio)).
Außerdem muß man fast schon den TCe100 Eco-G nehmen, denn man möchte ja möglichst gute Fahrleistungen, es sind nicht nur die rund 10 PS mehr, die man kaum merken wird, außer bei der Höchstgeschwindigkeit, sondern auch eine Schippe mehr Drehmoment, die man sehr wohl beim Beschleunigen merken könnte und das viel wichtiger ist als die Maximalleistung!
Außerdem scheint LPG in Verbindung mit dem sparsamen 1 Liter Motor wirklich vielleicht die günstigste Weise zu sein, heute einen Verbrennungsmotor zu fahren, ich gehe nicht davon aus, daß man mit irgendeinem aktuellen Diesel weniger Kosten pro gefahrenen km haben wird.

Da Du aktuell wohl einen Kia Picanto fährst müßtest Du aber berücksichtigen, daß Du bei Dacia keine 7 Jahre Garantie bekommst, sondern nur 3 Jahre, was aber auch schon ein Jahr mehr ist als bei den meisten anderen Herstellern.
Kia allerdings könnte eventuell verarbeitungstechnisch hier und da etwas besser sein als Dacia, wobei sich diese Vermutung meinerseits eher auf ältere Modelle bezieht, die schon auf dem Markt sind (also z.B. Kia Picanto oder Ceed vs. Dacia Sandero 2 (nicht der neue!)).
Allerdings soll der neue Sandero ja verarbeitungstechnisch noch zugelegt haben, wenn man den ersten Tests glaubt, dann könnte die Verarbeitung der von Kia/Hyundai ebenbürdig sein.

Allgemein gefällt mir aber der Kia Picanto auch sehr gut, allerdings nur als X-Line mit 1.0 T-GDI und 100 PS. Der T-GDI hat sein maximales Drehmoment sehr früh, früher als der Dacia/Renault-1-Liter-Motor, außerdem ist der Picanto ein Stück leichter als der Sandero, also wird der Picanto mit 100 PS vermutlich etwa 1,5-2 Sekunden schneller aus dem Stand auf Tempo 100 sein und das ist schon merklich, bei der Höchstgeschwindigkeit werden sie sich aber wohl kaum was nehmen.

Ich würde den neuen Sandero allerdings nicht als Stepway nehmen, weil der dann etwa 5 Km/h langsamer ist in der Höchstgeschwindigkeit und eventuell auf der AB auch einen Tick langsamer beschleunigen wird, insgesamt windanfälliger sein wird, was Seitenwind betrifft, wenn man z.B. einen LKW überholt oder ähnliches, aber auch die Windgeräusche im Innenraum werden wohl etwas lauter sein auf der Autobahn, das würde mich stören, außerdem wird er noch einen Tick mehr verbrauchen.
Der Stepway ist meines Wissens nach etwa 4 cm höher gelegt als der nicht-Stepway, dazu kommen dann noch die festen Dachschienen, beim Picanto GT-Line zur X-Line sind es wohl nur 1,5 cm Unterschied und es kommen auch keine Dachgepäckträgerstreben mehr dazu.
Allerdings hat der Picanto X-Line glaub ich einen Unterfahrschutz und das wäre mir den Aufpreis dann wert.
 
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