Schon mal daran gedacht, welche Eigenheiten der Markt für Videospiele hat? Und der PC Markt insgesamt?
Und du bist wieder mal der Einzige, der bei dessen Komplexität den Durchblick hat?
Immer wieder die selbe Leier.
Ja genau. Deswegen gibt es wahrscheinlich auch Steam in seiner heutigen Form, weil es von allen Spielern von Anfang an bejubelt und begrüßt wurde.
Als Steam auf die PC-Welt losgelassen wurde, war es die einzige Plattform.
Valve hat also mit Wachsen der Plattform lernen müssen, was funktioniert und was nicht.
Man war über Jahre der einzige Vertreter dieser Vertriebsform von Spielen.
Heutzutage gibt es zig digitale Plattformen, die selbst auch schon wieder einige Jahre auf dem Buckel haben.
Da kann man nicht auf die Ausrede pochen, daß man Neuland betritt.
Man (MS) braucht sich doch bloß mal ansehen, wie es diese etablierten Dienste machen.
Und dann kommt noch dazu, daß Microsoft schon mal sowas hatte und damit volle Kanne baden gegangen ist.
Aber wie's aussieht haben sie absolut keine Erfahrung gesammelt, obwohl das aus erster Hand nicht schwer sein dürfte.
Mal abwarten und sehen, ob diesmal im Laufe der Zeit die Lernresistenz etwas gelockert wird.
Schon gar nicht, wenn es sich dabei um Core-Gamer handelt, die in irgendeinem Nischenforum (wie PCGH) rummeckern.
Warum kämpfst du dann deinen aussichtslosen Pro-DRM-Kreuzzug
* in diesem Forum und verschwendest deine ach so wertvolle Lebenszeit jeden Tag aufs Neue mit selbst angestachelten „Pseudodiskussionen“, wo du doch von vornherein nicht bereit bist auch nur einen Zentimeter von deinem Standpunkt abzuweichen oder andere Meinungen gelten zu lassen.
Kommst du mit dem Stuß nicht an, wird's als Nische abgewiegelt. Klar doch! Scheint ja eine ziemlich wichtige Nische zu sein, wenn du dich ohne Unterlaß so ins Zeug legst.
Nicht genug #FirstWorldProblems?
*
hast ja an anderer Stelle wortwörtlich angegeben, daß du total „PRO-DRM“ bist
Was aus einem Quasi-Monopol (oder auch Duopol) werden kann, sieht man ja schön im Hardware-Markt.
Ich sehe: wir leben noch.
Die PC Spieler werden in Zukunft also auch einen vernünftigen Preis zahlen müssen, vielleicht steigt dadurch auch die Qualität der Spiele. Sind schließlich MS Exklusivtitel.
42 $ (70%) die bei einem 60 $-PC-Spiel direkt in die Tasche des Publishers wandern, sind also „unvernünftig“?
Wenn das unvernünftig ist,
was sind dann erst die 27 $ eines 60 $-Konsolenspiels, mit denen sich ein Publisher begnügen muß?
Im Vergleich ist dieser Gewinn sogar eine
Frechheit aus Publishersicht!
Man kann sich also schon drauf einstellen oder auf die Spiele komplett verzichten.
Wieso müssen das die beiden einzigen Optionen sein?
Die Spiele könnten mit (erheblicher) zeitlicher Verzögerung auch auf einer anderen Plattform landen (Steam, Origin, Uplay etc.).
Oder man schaut sich erst mal an, wie sich die Situation entwickelt und wie ernst es MS mit der Unterstützung ihres eigenen Stores in der Zukunft aussieht (siehe GWFL).
In 2-3 Jahren kann man dann immer noch zugreifen und das Spiel gibt's dann zu dem Zeitpunkt praktischerweise auch in unseren Breitegraden zum Ramschpreis.
Rennt ja nicht weg und man braucht nicht extra ein anderes Gerät anschaffen, was bei reiner Konsolenexklusivität der Fall wäre.
Q:
Anatomy of a $60 video game | Company Town | Los Angeles Times
Es bekommen Leute die (Grafik)Mods in Singelplayer nutzen (Jüngst bei Dying Light) von der Vertriebsplattform (Steam) ein Ban aufgebrannt.
Indirekt.
Das hatte WB oder Techland verbockt.
Valve liefert ja bloß die Werkzeuge zur Digitalen Rechteverwaltung.
Was dann die einzelnen Publisher/Entwickler damit anstellen liegt ganz in deren Verantwortung.
Ändert natürlich nichts daran, daß das eine Scheißaktion war.
Man kann nur hoffen, daß Betroffene im Zuge der Korrektur wieder entbannt wurden.
Die Rechnung wird für MS nicht aufgehen.
Hoffen wir's mal.
Hm dann kauf ich halt kein Quantum Break für PC. Dann doch lieber für meine Xbox One, dann kann ich das Spiel auch wieder ohne Probleme nach dem durchspielen verkaufen
So als Steam Version hätt ich's durchaus mitgenommen (auch wenn man's da nich verkaufen kann, aber bei Steam fühl ich mich einfach wohler), aber über n Windows Store.. ne danke. Kauf schon keine Spiele, die über Uplay laufen da hab ich einfach kein Bock drauf, da brauch ich nicht noch Windows Store
Eben.
Wer das Gerät hat, kauft's am besten dort.
Als reiner PC-Spieler jedoch, lieber Finger weg!
Die eine Sache ist es, einen digitalen Shop aufzumachen um Sachen darin zu verkaufen. Die andere Sache ist es, die Sachen exklusiv im eigenen Shop anzubieten, der auch noch auf dem PC ausgeführt werden will weil man ansonsten nicht an die Ware rankommt.
Betrachte es einfach als plattformexklusives Spiel.
In diesem Fall halt eine software-basierende Plattform.
Aber was soll die Aufregung.
Wenn M$ das Geld der PC-Spieler nicht will, dann sollen sie's halt lassen.
Deren Verlust.
Blanker Hohn, wenn man dann eine fast 20 Jahre alte CD/DVD reinwirft und man kann dann "unkompliziert" spielen ......
Ich habe ja an sich nichts gegen Steam
(meiner Meinung nach die digitale Plattform, die am wenigsten Probleme macht, was den technischen Aspekt betrifft)
aber
wenn es so wie bei
Dark Messiah (2006) gelöst ist, finde ich es am besten.
1.) kann man das Spiel ganz ohne Steam zocken
und
2.) wenn man es denn unbedingt will kann man es bei Steam aktivieren (was man für den MP-Teil eh machen mußte)
Ich finde, diese Lösung genial.
Das beste aus beiden Welten.
(DVD & DRM)
Fun Fact: Es ist ein Spiel von Ubisoft.