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PCGH-Community-Veteran(in)
Thomas Thiemann, ein Redakteur von Prad.de, hat eine Reportage über das Thema Input-Lag bei Monitoren geschrieben. Seine wissenschaftliche Analyse des Sachverhalts bezieht nicht nur die Probeweise Input-Lag-Bestimmung einiger Monitore ein, sondern versucht vielmehr das bisherige Test-Verfahren zu prüfen und verbessern, sowie eine mögliche Standardisierte Messung herauszuarbeiten.
Für seine Reportage hat der Autor extrem hochwertiges und sehr teures Messequipment zur Verfügung gestellt bekommen, ein eigenes kleines Tool programmiert sowie den gesamten Themenkomplex "Input-Lag" in unterschiedliche Teilbereiche zertrennt, um sie mit theoretischen Grundlagen zu erklären und anschließend in der Praxis zu überprüfen.
Dabei beginnt er mit einer Festlegung des Begriffs Input-Lag, erklärt welche Messungen erfolgen müssen und wie diese zu interpretieren sind, erläutert die Versuchsaufbauten, legt dar weshalb es nötig war ein neues Tool zu schreiben und wie dieses eingesetzt wird und vergleicht seine Messungen mit jenen vorangegangenen aus früheren Input-Lag-Tests.
Der 26 Seiten lange Bericht geht dabei auf viele offene Fragen ein, z.B. ob es am Grafikkartenausgang Latenzunterschiede zwischen analogem und digitalen Signal gibt, ob CRT-Monitore (Röhrenbildschirme) tatsächlich latenzfrei sind und woher die Latenz bei LCD-Bildschirmen kommt.
Nur eines, wenn auch das möglicherweise wichtigste, der Ergebnisse ist, dass die bisherige Methode zur Messung des Input-Lags vollkommen inakkurat ist, da sie enormen zufälligen Schwankungen unterliegt und einer Überarbeitung bedarf. Zugleich stellt er auch eine Lösung vor, welche kein teures Messequipment benötigt, an Aussagekraft jedoch deutlich zulegt, wenn sie auch nicht fähig ist wirklich genaue Ergebnisse zu liefern.
Link: PRAD | Reportage: Inputlag
pers. Kommentar: Der Artikel ist sehr fachlich geschrieben, ohne dabei zu sehr ins Fachchinesich abzudriften. Ein gewisses Technikverständnis oder Grundlagen in Messtechnik sollte der Leser jedoch mitbringen. Für mich eine wahre Offenbarung und enorme Bereicherung an Kenntnis über den Sachverhalt Input-Lag. Volle Lese-Empfehlung!
Für seine Reportage hat der Autor extrem hochwertiges und sehr teures Messequipment zur Verfügung gestellt bekommen, ein eigenes kleines Tool programmiert sowie den gesamten Themenkomplex "Input-Lag" in unterschiedliche Teilbereiche zertrennt, um sie mit theoretischen Grundlagen zu erklären und anschließend in der Praxis zu überprüfen.
Dabei beginnt er mit einer Festlegung des Begriffs Input-Lag, erklärt welche Messungen erfolgen müssen und wie diese zu interpretieren sind, erläutert die Versuchsaufbauten, legt dar weshalb es nötig war ein neues Tool zu schreiben und wie dieses eingesetzt wird und vergleicht seine Messungen mit jenen vorangegangenen aus früheren Input-Lag-Tests.
Der 26 Seiten lange Bericht geht dabei auf viele offene Fragen ein, z.B. ob es am Grafikkartenausgang Latenzunterschiede zwischen analogem und digitalen Signal gibt, ob CRT-Monitore (Röhrenbildschirme) tatsächlich latenzfrei sind und woher die Latenz bei LCD-Bildschirmen kommt.
Nur eines, wenn auch das möglicherweise wichtigste, der Ergebnisse ist, dass die bisherige Methode zur Messung des Input-Lags vollkommen inakkurat ist, da sie enormen zufälligen Schwankungen unterliegt und einer Überarbeitung bedarf. Zugleich stellt er auch eine Lösung vor, welche kein teures Messequipment benötigt, an Aussagekraft jedoch deutlich zulegt, wenn sie auch nicht fähig ist wirklich genaue Ergebnisse zu liefern.
Link: PRAD | Reportage: Inputlag
pers. Kommentar: Der Artikel ist sehr fachlich geschrieben, ohne dabei zu sehr ins Fachchinesich abzudriften. Ein gewisses Technikverständnis oder Grundlagen in Messtechnik sollte der Leser jedoch mitbringen. Für mich eine wahre Offenbarung und enorme Bereicherung an Kenntnis über den Sachverhalt Input-Lag. Volle Lese-Empfehlung!