Philips bringt 49-Zoll-Display mit 5.120 x 1.440 im Sommer

<-- Ist Letterboxing seit mehreren Dekaden von der Glotze her gewohnt ... was ist daran so schlimm? *gggg*
Monitor mit gutem Schwarzwert, und es sieht eher wie der Monitorrahmen aus.

Ja der Mensch gewöhnt sich an so einiges, geil ist das aber nicht. Wir haben uns an falsche Farben bei Displays gewöhnt, an Tearing und viele andere Sachen. Und nun haben wir die Möglichkeit das alles loszuwerden und Letterboxing ist das erste was mir nicht ins Haus kommt :D
 
Bekommst Du doch nicht hin (wenn Du den Moni auch als Glotze missbrauchst) weil die Kino-Industrie sich nicht einig ist, wie sie ihre Filmchen beschneiden.
Von Deiner Privat-Mediathek ist bestimmt 50/50 ... 16:9 und andere Formate^^
 
Hast du es denn selbst Mal ausprobiert? Also nicht nur im Blödmarkt Mal angeguckt sondern selbst einige Stunden mit gespielt? Die "Kurve" von 1800R nehme ich gar nicht mehr war, sondern der Monitor ist quasi zu allen Seiten gleich hoch, und gleich entfernt. Es entspricht nicht dem natürlichen Sehen, auf eine Annähernd quadratische Platte Oberfläche zu gucken.

Die "lange Wurst" entspricht dabei ziemlich exakt deinem Sichtfeld ;), also wesentlich optimaler als so ein vertikaler Sichtschlitz, als würde man das Geschehen durch ein Türspalt beobachten.

Also Bildschirme, die mein Sichtfeld bei ergonomischen Abständen vollständig ausfüllen, beginnen jenseits 70 Zoll. Mit passender Krümmung und wenn man das untere Drittel abschneidet, weil irgendwie noch der Schreibtisch sowohl in den Raum als auch in den unteren Teil des Sichtfelds passen muss, kann man den Wert vielleicht auf 55-60 Zoll drücken. Aber alles, was kleiner ist oder sich gar ohne Augenbewegungen überblicken lässt, muss sich am (nicht-peripheren) Gesichtsfeld orientieren und da hat der scharfe Bereich näherungsweise die gleiche Form wie die Pupille, durch die er betrachtet wird. Beim Menschen also rund/Seitenverhältnis 1:1. :-)
Daran ändert sich auch für zwei Augen nichts, solange diese auf den gleichen Punkt vor einem fixiert sind. (Z.B. Schafen dürfte 32:9 eher entgegenkommen)



21:9 und Produktivität?
Für ne Timeline OK aber sonst?
Oft muss man mehrere Fenster offen haben und da sind mehr echte Bildschirme einem großen Überlegen.

Aber Auswahl haben ist immer gut :)

Es gibt diverse Software-Möglichkeiten zur Unterteilung eines Monitors in verschiedene Zonen für die Fensterverwaltung. Man hat mit einem großen Display also keine Nachteil gegenüber einer gleichgroßen Fläche auf mehreren kleinen, ist aber bei Bedarf flexibler und riskiert keine unterschiedlichen Farbstiche. DWUXGA oder DQHD haben zum Arbeiten also klare Vorteile.
 
Inzwischen sind die Hersteller sogar dazu übergegangen (teilweise) extra Softwarelösungen für ihren Monitor mitzuliefern.
Bei meinem Asus war eine Software zur Fensterplatzierung, bzw. virtuellen Monitor-Erstellung dabei.
 
Bekommst Du doch nicht hin (wenn Du den Moni auch als Glotze missbrauchst) weil die Kino-Industrie sich nicht einig ist, wie sie ihre Filmchen beschneiden.
Von Deiner Privat-Mediathek ist bestimmt 50/50 ... 16:9 und andere Formate^^

Meine Videosammlung etc. besteht zu 80% aus 16:9 und der Rest ist 21:9.

Ich hab keine alten Filme hier und wenn - gugg ich remastered die schon angepasst wurden weil schwarze Balken extrem nervig sind.

Fakt ist, 16:9 bleibt das am weitesten verbreitete Format und ist mit allem kompatibel ohne wenn und aber, da ist auch die Auswahl der Monitore 10x größer (wenn man von rein neuen Modellen ausgeht im Gaming-Bereich, nimmt man Office etc. noch mit hat man vll 200:1 Auswahl von dem was alles auf dem Markt ist).
 
Ich finde es ja schlimm, wenn 4:3 Filme/Serien auf 16:9 beschnitten werden, nur weil man ein 16:9 Schirm ausfüllen will.

Generell passiert da extrem wenig oben/unten, bei gutem Schnitt und nicht einfach nur reinzoomen fällt das praktisch nicht auf. Das ist aber irre viel Arbeit und heißt remastered, da wird ja noch viel mehr gemacht als einfach das Format ändern.

Dazu hat man die alten Filme ja noch alle, wer also 4:3 guggen will kann das natürlich.
 
Ein Wort: Pivot-Funktion. Endlich nie mehr scrollen. ;)
Da eignet sich 16:9 auch besser, da nicht überlang. Sonst muss man mit dem Kopf ja nach oben schauen, sehr unangenehme Arbeitshaltung;)


Es gibt diverse Software-Möglichkeiten zur Unterteilung eines Monitors in verschiedene Zonen für die Fensterverwaltung. Man hat mit einem großen Display also keine Nachteil gegenüber einer gleichgroßen Fläche auf mehreren kleinen, ist aber bei Bedarf flexibler und riskiert keine unterschiedlichen Farbstiche. DWUXGA oder DQHD haben zum Arbeiten also klare Vorteile.

Nur hat die niemand. Es ist wesentlich einfacher und billiger sich einfach einen weitern Monitor anzustöpseln. Und von Farbstrichen zu reden ist sehr unseriös. Sämtliche Monitore haben locker 20% Helligkeitsabweichungen Rand-Mitte, das wird bei Ultrawide nur schlimmer.
IPS im speziellen mit Glow ist sogar eine Katastrophe:ugly:
 
Generell passiert da extrem wenig oben/unten, bei gutem Schnitt und nicht einfach nur reinzoomen fällt das praktisch nicht auf. Das ist aber irre viel Arbeit und heißt remastered, da wird ja noch viel mehr gemacht als einfach das Format ändern.

Dazu hat man die alten Filme ja noch alle, wer also 4:3 guggen will kann das natürlich.

Man merkt es extrem, wenn da plötzlich den Leuten der Kopf oberhalb der Augen abgeschnitten wird, weil es 4:3 gedreht wurde. Nicht ganz so schlimm ist es, wenn das ganze einfach eingepasst wurde und die Leute dann einfach nur extrem Fett sind und kreisrunde Köpfe haben (das läßt sich wenigstens noch rückgängig machen).

Generell sollten die Filme so vorliegen, wie sie gedreht wurden.

Ich geb es auf, nutzt ruhig weiter 4:3 und co, natürlich ist jedes Format ein Kompromiss und je nach Anwendung eignet sich das eine oder andere Format besser. Da ich zu 90% zocke mit meinem PC und der Rest aus email, surfen und YouTube besteht, ist 32:9 für mich das optimale Format. Mein Sichtfeld hat sich seit 16:9 kein Stück verändert, aber man nimmt ein laufenden Gegner wesentlich früher in der Peripherie wahr im Vergleich dazu wenn er noch gar nicht im Bild (auf dem Monitor) erscheint.

Versuch mal ein Strategiespiel, wie C&C oder Anno auf deinem 32:9 Monitor zu zocken, viel Spaß noch!

Da ist eher 1:1 (oder 9:9) angesagt, da ansonsten die Höhe fehlt.

Bei mir sind es zu 10-20% zocken, davon ein recht großer Teil Strategiespiele. Der Rest sind Internetsurfen, Youtubevideos, Filme usw.. Bei 32: fehlt mir persönlich, auch bei Egoshootern, die Höhe, jedenfalls bei 49", da läßt selbst mein 32" 16:9 Monitor noch zu wünschen übrig.
 
Generell passiert da extrem wenig oben/unten, bei gutem Schnitt und nicht einfach nur reinzoomen fällt das praktisch nicht auf. Das ist aber irre viel Arbeit und heißt remastered, da wird ja noch viel mehr gemacht als einfach das Format ändern.

Guck dir Baywatch an.
Da wurde einfach der untere Teil weggeschnitten, damit es 16:9 wird. Totaler Murks.
 
Mein Sichtfeld hat sich seit 16:9 kein Stück verändert, aber man nimmt ein laufenden Gegner wesentlich früher in der Peripherie wahr im Vergleich dazu wenn er noch gar nicht im Bild (auf dem Monitor) erscheint.
Das hatte ich ganz vergessen, noch so ein Punkt: Die falsche Perspektive.

Wenn du zb. ein Fenster krümmst, ändert sich die Welt vor dem Fenster nicht, nur das Sichtfeld am Rand des Fensters. Wenn du aber ein Bild krümmst (was für eine gerade Darstellung gezeichnet wurde), verbiegst du ja auch den Inhalt des Bildes - die Darstellung ist nicht mehr korrekt. Die Krümmung des Monitors muß daher von der Software 100%ig korrekt berücksichtigt werden. Andernfalls stehst du zb. am Straßenrand, aber die Fahrzeuge fahren nicht perspektivisch korrekt geradeaus von rechts nach links durchs Bild (durch dein Sichtfeld), sondern tlw. gekrümmt um deinen Kopf herum (= Fehler).

Mit einem gekrümmten Monitor stimmt daher die Perspektive in ca. 99,9% der Spiele und 100% der Filme nicht mehr. Wenn ich mich gerade nicht irre. ^^
Guck dir Baywatch an. Da wurde einfach der untere Teil weggeschnitten, damit es 16:9 wird. Totaler Murks.
Das normale TV-Bild in SD ist 720x576. Um das Bild (zb. für Filme auf DVD) in 16:9 "umzuwandeln", hat man daher immer oben und unten einen Teil abgeschnitten. Ähnlich verhielt es sich früher auch mal bei Computerspielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das normale TV-Bild in SD ist 720x576. Um das Bild (zb. für Filme auf DVD) in 16:9 "umzuwandeln", hat man daher immer oben und unten einen Teil abgeschnitten. Ähnlich verhielt es sich früher auch mal bei Computerspielen.

Guck dir mal den Vergleich 4:3 und 16:9 bei Baywatch an. Dann siehst du, was ich meine.
Furchtbar. Und dafür hab ich Geld bezahlt. :daumen2:
 
Guck dir mal den Vergleich 4:3 und 16:9 bei Baywatch an. Dann siehst du, was ich meine.
Furchtbar. Und dafür hab ich Geld bezahlt. :daumen2:

Wie gesagt, ordentliches Remaster sieht deutlich besser aus, aber etwas muss raus, man kann nicht alles drin behalten.

Wenn du wirklich auf die Originale stehst mit 4:3 dann musst du dir auch diese holen :)
Ich sehe das andersrum, das muss ordentlich ins Bild passen bei mir. Was wichtiges wird bei einem Remaster in der Form nie ausgeschnitten wenn da keine Idioten am Werk waren.
 
Wie gesagt, ordentliches Remaster sieht deutlich besser aus, aber etwas muss raus, man kann nicht alles drin behalten.

Wenn du wirklich auf die Originale stehst mit 4:3 dann musst du dir auch diese holen :)
Ich sehe das andersrum, das muss ordentlich ins Bild passen bei mir. Was wichtiges wird bei einem Remaster in der Form nie ausgeschnitten wenn da keine Idioten am Werk waren.

Bei einem alten 4:3 Film am 16:9 Bildschirm sind die schwarzen Balken allerdings links und rechts am Rand. Das stört mich persönlich jetzt weniger. Weitaus nerviger ist das "Panzerschlitz-Format", bei dem man trotz Breitbild oben und unten immer noch schwarze Ränder hat. Ist bei Cinemascope-Kinofilmen oft so.
 
Bei einem alten 4:3 Film am 16:9 Bildschirm sind die schwarzen Balken allerdings links und rechts am Rand. Das stört mich persönlich jetzt weniger. Weitaus nerviger ist das "Panzerschlitz-Format", bei dem man trotz Breitbild oben und unten immer noch schwarze Ränder hat. Ist bei Cinemascope-Kinofilmen oft so.

Naja ist bei 21:9 Content immer wenn man 16:9 Bildschirme nutzt.
Davon gibt es genug, aber nicht wirklich viel und das stört viel viel weniger - mich persönlich.

Den Raum unten und oben nehme ich nicht so wahr, vor allem bei 43" als Monitor ist das Bild groß genug und ich hab keinen IPS-glow was hilft. Wenn die Flächen leuchten würden - igitt würgs neee, aber ich hatte das Glück einen Monitor mitnehmen zu können der Aussteller war - konnte den bei dem Blödmarkt also ausgiebig testen.
 
Fakt ist, 16:9 bleibt das am weitesten verbreitete Format und ist mit allem kompatibel ohne wenn und aber, da ist auch die Auswahl der Monitore 10x größer (wenn man von rein neuen Modellen ausgeht im Gaming-Bereich, nimmt man Office etc. noch mit hat man vll 200:1 Auswahl von dem was alles auf dem Markt ist).

Das war bei 4:3 aber auch mal so. Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, dass die Akzeptanz gegenüber UW sich nicht so entwickelt wie die für normale Widescreens.

Da eignet sich 16:9 auch besser, da nicht überlang. Sonst muss man mit dem Kopf ja nach oben schauen, sehr unangenehme Arbeitshaltung;)

Und stell dir mal den Monitorfuß vor, den du bräuchtest um ein 32:9-Gerät in Pivotstellung bringen zu können. ;)
 
Wenn du wirklich auf die Originale stehst mit 4:3 dann musst du dir auch diese holen :)
Ich sehe das andersrum, das muss ordentlich ins Bild passen bei mir. Was wichtiges wird bei einem Remaster in der Form nie ausgeschnitten wenn da keine Idioten am Werk waren.

Wenn das Material als 4:3 produziert wurde, ist 16:9 nichts anderes als Material wegschneiden.
Niemand kauft sich ein 4:3 Film, der ursprünglich in 2,35:1 produziert wurde.
 
Nur hat die niemand. Es ist wesentlich einfacher und billiger sich einfach einen weitern Monitor anzustöpseln. Und von Farbstrichen zu reden ist sehr unseriös. Sämtliche Monitore haben locker 20% Helligkeitsabweichungen Rand-Mitte, das wird bei Ultrawide nur schlimmer.
IPS im speziellen mit Glow ist sogar eine Katastrophe:ugly:

Die ersten beiden Sätze kann ich bestätigen. Der Rest ist mit diesem Anspruch auf Allgemeingültigkeit einfach Bullshit.


Das hatte ich ganz vergessen, noch so ein Punkt: Die falsche Perspektive.

Wenn du zb. ein Fenster krümmst, ändert sich die Welt vor dem Fenster nicht, nur das Sichtfeld am Rand des Fensters. Wenn du aber ein Bild krümmst (was für eine gerade Darstellung gezeichnet wurde), verbiegst du ja auch den Inhalt des Bildes - die Darstellung ist nicht mehr korrekt. Die Krümmung des Monitors muß daher von der Software 100%ig korrekt berücksichtigt werden. Andernfalls stehst du zb. am Straßenrand, aber die Fahrzeuge fahren nicht perspektivisch korrekt geradeaus von rechts nach links durchs Bild (durch dein Sichtfeld), sondern tlw. gekrümmt um deinen Kopf herum (= Fehler).

Mit einem gekrümmten Monitor stimmt daher die Perspektive in ca. 99,9% der Spiele und 100% der Filme nicht mehr. Wenn ich mich gerade nicht irre. ^^

Wenn du dich von einem Fenster weg bewegst, ändert sich auch der sichtbare Inhalt, nicht aber bei einem Bild. Wie viele der Filme (und Spiele), die du konsumierst, sind auf deine persönliche Kombination aus Sitzabstand und Monitordiagonale kalibriert? ;-)


Wie gesagt, ordentliches Remaster sieht deutlich besser aus, aber etwas muss raus, man kann nicht alles drin behalten.

Wenn du wirklich auf die Originale stehst mit 4:3 dann musst du dir auch diese holen :)
Ich sehe das andersrum, das muss ordentlich ins Bild passen bei mir. Was wichtiges wird bei einem Remaster in der Form nie ausgeschnitten wenn da keine Idioten am Werk waren.

Ich könnte dir einen Fernseher anbieten, bei dem auch Bilder, die mehr als nur einen Ausschnitt zeigen, "ins Format" passen, wenn dir das so wichtig ist. :-D
 
Wenn du dich von einem Fenster weg bewegst, ändert sich auch der sichtbare Inhalt, nicht aber bei einem Bild. Wie viele der Filme (und Spiele), die du konsumierst, sind auf deine persönliche Kombination aus Sitzabstand und Monitordiagonale kalibriert? ;-)

Der Bildschirm ist ja auch eher wie ein Bild zu verstehen, und nicht wie ein Fenster.
 
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