PCI-Express-SSD Samsung SM951 im Test: Günstigster Einstieg in den High-End-Bereich

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Die "normalen" Z-Chipsätze sind alle zu mickig angebunden.
Liegt halt daran das einfach nicht genug CPU-Lanes vorhanden sind.
Das wird sich erst mit Skylake ändern.
Nur die auf X99-Boards sind breit genug besetzt und diese unterstützen auch die NVMe-Versionen. (Entsprechendes Bios vorausgesetzt, bei meinem Asus Rampage V Extreme z.b. vorhanden)
 
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Für die Abwärme von dem Teil kann es eigentlich nur eine Lösung geben:

WASSERKÜHLUNG! ! !
:devil:
 
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Warum setzt Samsung bei den Teilen eigentlich noch auf MLC-Toggle und nicht auf 3D-VNAND wie bei den EVOs? :huh:
 
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Nur die AHCI-Versionen sind lieferbar. Die NVMe sind gelistet, aber nicht lieferbar.

Danke für die Info. Genau die wollte ich mir eigentlich kaufen. Kann die NVMe-Variante auch in einen M.2 Slot betrieben werden?
 
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Wenn der Controller es nicht schafft dann soll ein anderer rein oder man limitiert die Geschwindigkeit damit die Wärme im Rahmen bleibt. :)

Es wurde bereits beobachtet, dass SSDs bei hoher Temperatur an Leistung verlieren. Scheinbar setzen die Hersteller das Limit, ab dem die Geschwindigkeit limitiert wird, aber hoch an (>90 °C).


Woher weiß man denn ob wie das Mainboard den M.2 Slot anbindet? Ich habe ein ASUS Z97AR.

Gibt es denn Systeme die NVME nicht unterstützen? Wenn nicht ist es doch sinnlos die AHCI Version zu nehmen (außer der Lieferbarkeit).

Jedenfalls schön dass die Entwicklung in Richtung NVME geht.

Meist ist die Anbindung in den Spezifikationen angegeben. Die meisten Z97-Mainboards, auch alle mir bekannten Asus-Modelle, nutzen zwei PCI-Express-2.0-Lanes (10 GBit/s). PCI-Express-2.0-×4 wäre theoretisch auf der LGA-1150-Plattform möglich, mir ist aber kein Beispiel bekannt – es blieben kaum noch Lanes für andere Komponenten übrig. PCI-Express-3.0-×4, wie es für die SM951 optimal ist, bekommt man derzeit nur bei einigen wenigen Haswell-Mainboards von Asrock. Hier wird aber auf Lanes der CPU zurückgegriffen, also die Anbindung der Grafikkarte beeinträchtigt.

NVME wird mittlerweile von vielen Mainboards unterstützt, im Zweifelsfall würde ich den Hersteller fragen.
 
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Danke für die Info. Genau die wollte ich mir eigentlich kaufen. Kann die NVMe-Variante auch in einen M.2 Slot betrieben werden?
Nein, die Samsung SM951 NVME verfügt zwar über eine M.2 Schnittstelle, kann aber nicht in einem M.2 Slot betrieben werden. :schief:
 
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Woher weiß man denn ob wie das Mainboard den M.2 Slot anbindet? Ich habe ein ASUS Z97AR.
...
Wie jetzt? M.2 Slot?
Die wird doch per PCI-E, also in nem PCI-E Steckplatz angeschlossen, steht doch schon in der Themenüberschrift?
Oder ist die falsch?

Edit
Auf meinem P8Z77-V PRO kenn ich kein M.2, wass'n das überhaupt?

...
NVME wird mittlerweile von vielen Mainboards unterstützt, im Zweifelsfall würde ich den Hersteller fragen.
Ist das der M2. Slot?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wie jetzt? M.2 Slot?
Die wird doch per PCI-E, also in nem PCI-E Steckplatz angeschlossen, steht doch schon in der Themenüberschrift?
Oder ist die falsch?

Ich zitiere den Einleitungstext:
Nachdem bereits Samsungs XP941 als Geheimtipp unter den SSDs galt, ist nun die auf dem letztjährigen SSD-Summit vorgestellte SM951 verfügbar. Das Laufwerk verspricht eine Lesegeschwindigkeit von über 2 GB/s und wird auch in einer NVME-Variante angeboten. PC Games Hardware prüft, wie sich die zweite Generation von Samsungs M.2-Platine im SSD-Testparcours schlägt.

Intern ist die M.2 Schnittstelle natürlich nach wie vor an den konventionellen PCI-E Lanes angebunden.
 
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Müsste. Die Frage ist ... wo ist der Flaschenhals.
Die Adapter-Karte?
Die Anbindung?
Die SSD an sich?

Ich habe dasselbe gemacht, aber mit der 256er. Es wird wohl nicht der Adapter sein, sondern das Mainboard bzw. das OS/Treiber.

Bis jetzt ist eine Samsung NVMe das Schnellste was es gibt, aber das Officenotebook von 2011 bootet in 10 Sekunden mit einer einfach Sata 3 billig SSD. Somit ist das Bios für das Booten verantwortlich und nicht die SSD. Das kann die Samsung um 0.01s eventuell unterbieten.
Zweitens fehlen mir immer noch Tests mit Spielen. Denn es sieht so aus als würde eine NVMe SSD bzw. M.2 SSD dem Endkunden überhaupt nichts bringen was den Aufpreis rechtfertigt.
 
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Sehr schön, dass die Entwicklung bezahlbarer und schneller SSD weiter geht. Für die häufig verwendeten Intel-Desktop-Plattformen wie Sockel 1150 ist es aber nur mäßig interessant, weil man von den 16 Lanes der Grafikkartenanbindung immer 8 verliert. Das mag bis zu einer R9-290 oder GTX 970 gnoch nicht so bedeutend sein, aber ich würde keine GTX 980TI oder eine FuryX nur mit 8 Lanes anbinden.

Die neuen SSD mit Anbindung über PCIe 3.0 x 4 sind darum vor allem für die Profi-Plattformen 2011-3 und für den neuen Sockel 1151 für Skylake interessant, der erheblich mehr PCIe 3.0 Lanes zur Verfügung stellen wird.

Ob und wie man Leistungssteigerung in Spielen bemerkt, würde ich verneinen, aber gerade für große CAD Datenmengen, und wir händeln hier Dateien im GB-Bereich, ist das ein echter Segen!
 
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Denn es sieht so aus als würde eine NVMe SSD bzw. M.2 SSD dem Endkunden überhaupt nichts bringen was den Aufpreis rechtfertigt.

Sie ist ja auch nicht für den Endkundenmarkt gedacht sondern für OEMs, die diese in Netbooks & Co implementieren. Wenn es nicht Händler gäbe die sie auch an Endkunden verkaufen würden wir die wahrscheinlich kaum je zu Gesicht bekommen. Auch die Garantiebedingungen unterscheiden sich von normalen Endkundenprodukten. Wer die kauft sollte daher schon wissen warum er sie braucht bzw. haben will.
 
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Und wie wir alle wissen (und nicht ständig neu durchkauen müssen) sind die letzten Prozent an einem langen Balken nun mal die, die am meisten kosten :-)
Aber viele Balken-Enden summieren sich, und kommen eventuell auch irgendwann vor dem Bildschirm an.
 
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Genau. Ich will sie haben :)
 
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Ich werde so lange die Preise nicht auf gleichem Niveau sind wie gewohnt zur klassischen SSD greifen
 
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Edit
Auf meinem P8Z77-V PRO kenn ich kein M.2, wass'n das überhaupt?


Ist das der M2. Slot?

NVME ist ein neues Befehlsmodell zur Ansteuerung von Laufwerken und damit der Nachfolger des mit SATA eingeführten AHCI-Modells. M.2 ist ein neuer Erweiterungsslot (beziehungsweise das zugehörige Steckkartenformat), der vom Format her mSATA/mini-PCI-Express ähnelt und je nach Version bis zu vier PCI-Express-Lanes beinhaltet. Auf Ivy-Bridge-Mainboards gibt es diesen noch nicht, erst mit der Haswell-Refresh-Generation erschienen entsprechende Mainboards in größerer Zahl. Auf älteren Platinen kann er mit einfachen, passiven Adapter-Karten für PCI-E-Slots nachgerüstet werden. Das P8Z77-V PRO hat sogar einen PCI-Express-2.0-×4-Slot, der sich hierfür gut eignet.
 
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Warum setzt Samsung bei den Teilen eigentlich noch auf MLC-Toggle und nicht auf 3D-VNAND wie bei den EVOs? :huh:

Weil TLC und 3D-VNAND bei gleicher Anzahl an Chips langsamer sind, den selben Controller vorrausgesetzt..
 
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