PC startet nicht normal

Glamos

Schraubenverwechsler(in)
Guten Morgen zusammen,
ich habe folgendes Problem. Manchmal wenn ich den Computer starte laufen alle Lüfter ( Gehäuselüfter, Grafikkarte; Prozessorlüfter) auf Hochtouren und das für mind. 10 Sekunden. Zum Booten kommt er dann auch nicht. Nachdem ich ihn mehrmals neustarten muss weil er das mehrmals hintereinander macht, fährt er dann normal hoch. Was könnte es sein und hat jemand schonmal so ein Ähnliches Problem gehabt?

Der Pc hat folgende Daten
- Amd Ryzen 1600
- XFX RX 570
- 16 gb G.Skill ripjaws V
- Bequiet Netzteil 400W Non Modular
- 120 GB SSD
- 1 Tb HDD
- Asrock b450m Pro4 (Mainboard)

wäre über jede Hilfe dankbar
 
Mit welchem Takt läuft der RAM?
Klingt so als würden hier Takt und/oder Timings nciht passen. Zen 1 ist da zickig. Das ganze nennt sich auch "cold boot bug".
 
Der Takt vom Ram läuft auf 2400 MhZ.
Mit welchem Takt läuft der RAM?
Klingt so als würden hier Takt und/oder Timings nciht passen. Zen 1 ist da zickig. Das ganze nennt sich auch "cold boot bug".
Wie könnte ich das Problem am besten lösen was muss ich dafür einstellen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das aktuellste Uefi auf deinem Board installiert? Denn eigentlich sollten die Bootprobleme nzw. kein Thema mehr sein.

Alternativ erhöhe mal die RAM Spannung im Uefi um 0,1V.
 
Der Takt vom Ram läuft auf 2400 MhZ.

Wie könnte ich das Problem am besten lösen was muss ich dafür einstellen?
Ich habe einen Ryzen 1600 im Zweit-PC und einen weiteren bei meinem Bruder verbaut.
Ich kann mich nur anschließen, da passt etwas mit den Einstellungen vom SoC, RAM-Takt oder RAM-Timings nicht.

Auch ein XMP-Profil muss nichts bzgl. Stabilität aussagen.
Mein Ryzen 2600 ist sogar bis DDR4-3400 stabil, allerdings muss ich bei den Timings 16-18-18-36 aus der 36 ein 39 (tRAS) machen, sonst ist nichts stabil.

Meine Empfehlung:
Bei den alten Ryzen liegt bis DDR4-2667 eine viel zu niedrige SoC-Spannung (Speichercontroller bzw. I/O-Die) an.
Diese beläuft sich auf 0,925 Volt, über DDR4-2667 werden automatisch 1,09 Volt angelegt (was von AMD auch freigegeben ist).
Ich denke, dass mit einer Erhöhung der SoC-Spannung auf 1,05 Volt alles stabil wird.

Wenn das nicht der Fall sein sollte, nenne uns noch bitte die Timings vom RAM und versuche in den DRAM-Timing-Einstellungen "gear down mode".
Die Ironie daran: Mit DDR4-2800 hätte das BIOS automatisch 1,09 Volt angelegt und du hättest wohl nie Probleme gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das aktuellste Uefi auf deinem Board installiert? Denn eigentlich sollten die Bootprobleme nzw. kein Thema mehr sein.

Alternativ erhöhe mal die RAM Spannung im Uefi um 0,1V.
Müsste ich aktualisieren. Zudem hat er heute diesen Fehler angezeigt
 

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Achso, um die Fehler weiter eingrenzen zu können, solltest du bitte die Chipsatz-Treiber installieren, wenn nicht schon geschehen. Die werden gerne vergessen:

Nach dem BIOS-Update kannst du gerne mal die SoC-Spannung im BIOS erhöhen. Die ist bei vielen Systemen mit Ryzen 1 und 2 zu niedrig gewesen.
ACHTUNG
Beim BIOS Update musst du bei deinem Mainboard beachten, dass du erst auf Version 2.0 updaten musst, wenn deine Version noch älter sein sollte.
Danach kannst du ein Update auf Version 3.50 durchführen, keine neuere Version. Die sind für Systeme ab Ryzen 3000.
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso, um die Fehler weiter eingrenzen zu können, solltest du bitte die Chipsatz-Treiber installieren, wenn nicht schon geschehen. Die werden gerne vergessen:

Nach dem BIOS-Update kannst du gerne mal die SoC-Spannung im BIOS erhöhen. Die ist bei vielen Systemen mit Ryzen 1 und 2 zu niedrig gewesen.
ACHTUNG
Beim BIOS Update musst du beachten, dass du erst auf Version 2.0 updaten musst, wenn deine Version noch älter sein sollte.
Danach kannst du ein Update auf Version 3.50 durchführen, keine neuere Version. Die sind für Systeme ab Ryzen 3000.
Ok werde das mal machen und mich ggf nochmal melden. Vielen Dank schonmal
 
Also stabil läufter er mit dne Einstellungen. Das Problem besteht nur wenn ich den PC versuche anzuschalten. Dann drehen alle Lüfter voll auf und er bootet nicht. Nach mehrmaligem Neustarten und stecker rausziehen klappt es dann irgendwann. Wenn er per Neustart gestartet wird läuft alles Normal. Passiert nur bei manuellem Hochfahren am Schalter
 
Das Verhalten hatte ich ganz am Anfang mit frühen Sockel AM4 Mainboards und den ersten Ryzen-CPUs.
Die waren vor allem mit den frühen BIOS-Versionen bekannt für RAM-Zicken und genau so hat es auch ausgesehen, wenn der Speichercontroller die Speicherchips bestimmter Marken nicht mochte.
 
ich habe die SOC auf 1.05000 angehoben und er läuft unter dem XMP profil auf 3200mhz stabil. Was kann ich am besten jetzt noch tun. Bios Version war auch schon auf 3.90 gewesen
 
Dann würde ich an deiner Stelle die SoC-Spannung mal auf einen Wert um die 1,08 Volt anheben, das XMP-Profil laden und gleichzeitig den RAM-Takt testweise auf DDR4-3066 und -2933 senken.
 
DDR4-2933 währen für einen Ryzen 1600 immer noch gut und 1,075 Volt SoC-Spannung sind im sicheren Bereich. ;)
 
kein Bild und keine Fehlermeldung sobald ich den Schalter betätige auch bei 1.075V SoC-Spannung und 2933mhz. Alle Lüfter laufen nur unter Volllast sobald ich den Schalter drücke. Mache Ihn dann mehrmals aus und an und irgendwann will er dann mal normal booten ohne alle Lüfter druchdrehen zu lassen. Wenn er dann aber mal hochgefahren ist läuft alles normal auch wenn ich ihn neustarten lassen. Geht nur darum das er rumzickt wenn er komplett aus ist und wieder angeschaltet werden soll :D
@chill_eule richtig ja
 
Zuletzt bearbeitet:
sind beigefügt
"Aus" aus, oder "komplett" aus per Steckdosenleiste?

Wie alt ist dein Mainboard?
Nicht, dass einfach die CMOS Batterie schlapp macht :hmm:
Normal aus. Der Computer ist gerade mal ein Jahr alt
 

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