PC bootet kein Linux...

Ich möchte aber von einer CD/DVD booten und es erstmal nicht auf einem Stick installieren, ich hab bisher auch immer von DVDs gebootet und das Live-System nie auf einem USB-Stick installiert.

Dann mach das doch.
Ich sehe zwar keinen Sinn darin, unnötig Ressourcen zu verschwenden, nur um dann von einem lahmen ,optischen Datenträger booten zu können, aber wenn du da Spaß dran hast...

Installieren tust du es sowieso nicht auf den Stick, das wäre erst der Fall, wenn du 2 Sticks hast und einen davon bei der Installation als Ziellaufwerk angibst.
 
Ich sehe zwar keinen Sinn darin, unnötig Ressourcen zu verschwenden, nur um dann von einem lahmen ,optischen Datenträger booten zu können, aber wenn du da Spaß dran hast...

Das hat durchaus einen Grund, sollte ich auf meinem Windows-PC eine fiese, unbemerkte Schadsoftware haben, könnte die den Stick manipulieren, eine gebrannte nur einmal beschreibbare CD/DVD läßt sich meines Wissens nach nicht wieder beschreiben bzw. manipulieren.

Ansonsten hast du natürlich völlig recht damit, daß ein USB3-Stick viel komfortabler wäre für so ein Live-System als eine DVD.
 
Das hat durchaus einen Grund, sollte ich auf meinem Windows-PC eine fiese, unbemerkte Schadsoftware haben, könnte die den Stick manipulieren, eine gebrannte nur einmal beschreibbare CD/DVD läßt sich meines Wissens nach nicht wieder beschreiben bzw. manipulieren.

Ach Tim...
Der Brennvorgang könnte genauso manipuliert werden, von dieser fiesen Software.
Davon ab müssten deine Daten schon immens wichtig sein, dass jemand gewillt ist, solch einen Aufwand zu betreiben.
Da gibt es einfachere Methoden. ;)

Eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht, finde dich damit ab.
 
Der Brennvorgang könnte genauso manipuliert werden, von dieser fiesen Software.

Ich brenne die DVD ja nicht mit dem vermeidlich infizierten Windows-PC, sondern mit dem Linux-PC (der allerdings bald auf den Müll fliegt, sobald ich den Laptop habe, auf dem auch Linux läuft). Sollte ich keinen Linux-PC haben, kann ich mir alternativ auch eine Linux-Zeitschrift mit Live-System auf DVD kaufen.

Es geht also um den Zeitraum, wo ich den USB-Stick beim Windows-PC einstecke und neu starte, der Stick ist ja kinderleicht und jederzeit beschreibbar, eine einmalig beschreibbare DVD eben nicht, daher bedeutet diese bei dem beschriebenen Szenario einen Sicherheitsgewinn.
 
Das hat durchaus einen Grund, sollte ich auf meinem Windows-PC eine fiese, unbemerkte Schadsoftware haben, könnte die den Stick manipulieren, eine gebrannte nur einmal beschreibbare CD/DVD läßt sich meines Wissens nach nicht wieder beschreiben bzw. manipulieren.
Programme wie ein balenaEtcher erstellen dir am Ende einen von Windows von Haus aus eh nicht lesbaren, Ext4 formatierten Stick. Darum musste dir also nicht wirklich Gedanken machen.

Was die Distro angeht...
  • Mint ist halt ein Windows alike Linux auf Basis von Debian bzw. Ubuntu. Gibt Leute, die bemängeln das miese Sicherheitsmangement von Mint bei Updates.
  • Warum ein Ubuntu 20.04 LTS nicht OOTB mit deiner GTX1060 will, ist mir nicht ganz klar. Bei der Installation hast du aber die Möglichkeit direkt proprietäre Treiber von NVIDIA anstatt den offenen und zugleich trägen Nouveau zu nutzen. Soll heißen, nach einer Installation sollte es keine Probleme mehr geben.
  • Manjaro ist ein Arch Ableger. Arch ist was für kranke Freaks, die ohne GUI ihr OS Schritt für Schritt per Hand installieren, während Manjaro zwar auch auf Arch basiert aber nebst einem Installer auch eigene Pakete pflegt und gleichzeitig die Möglichkeiten eines Arch bietet. Ganz wichtig hierbei die Rolling Releases.
    Ich nutze Manjaro mit KDE als Desktop als Arbeitssystem. Probleme mit instabilen Updates hatte ich da bisher nicht. Klar, man kann, wenn man es drauf anlegt, experimentelle Kernels installieren, aber niemand zwingt einen dazu. Wer es ganz safe haben will, der benutzt LTS Kernel.
  • Du kannst es auch mit der Basis von Mint und Ubuntu probieren: Debian. Die sind nicht ganz so schnell in Sachen Updates auf neue Features wie die auch schon eher gemächlichen bei Canonical mit Ubuntu dafür aber grundsolide.
  • Alternativ ist das noch Fedora, was die Community Version von RedHat Linux ist, ich aber nicht kenne, oder aber voll fancy Deepin Linux. Letzteres kommt von chinesischen Entwicklern.
 
Programme wie ein balenaEtcher erstellen dir am Ende einen von Windows von Haus aus eh nicht lesbaren, Ext4 formatierten Stick. Darum musste dir also nicht wirklich Gedanken machen.

Was die Distro angeht...
  • Mint ist halt ein Windows alike Linux auf Basis von Debian bzw. Ubuntu. Gibt Leute, die bemängeln das miese Sicherheitsmangement von Mint bei Updates.
  • Warum ein Ubuntu 20.04 LTS nicht OOTB mit deiner GTX1060 will, ist mir nicht ganz klar. Bei der Installation hast du aber die Möglichkeit direkt proprietäre Treiber von NVIDIA anstatt den offenen und zugleich trägen Nouveau zu nutzen. Soll heißen, nach einer Installation sollte es keine Probleme mehr geben.
  • Manjaro ist ein Arch Ableger. Arch ist was für kranke Freaks, die ohne GUI ihr OS Schritt für Schritt per Hand installieren, während Manjaro zwar auch auf Arch basiert aber nebst einem Installer auch eigene Pakete pflegt und gleichzeitig die Möglichkeiten eines Arch bietet. Ganz wichtig hierbei die Rolling Releases.
    Ich nutze Manjaro mit KDE als Desktop als Arbeitssystem. Probleme mit instabilen Updates hatte ich da bisher nicht. Klar, man kann, wenn man es drauf anlegt, experimentelle Kernels installieren, aber niemand zwingt einen dazu. Wer es ganz safe haben will, der benutzt LTS Kernel.
  • Du kannst es auch mit der Basis von Mint und Ubuntu probieren: Debian. Die sind nicht ganz so schnell in Sachen Updates auf neue Features wie die auch schon eher gemächlichen bei Canonical mit Ubuntu dafür aber grundsolide.
  • Alternativ ist das noch Fedora, was die Community Version von RedHat Linux ist, ich aber nicht kenne, oder aber voll fancy Deepin Linux. Letzteres kommt von chinesischen Entwicklern.

Arch ist nicht für kranke Freaks, was du meinst ist Gentoo :D
 
Beides halb so wild ?

Eine Arch Installation auf einem 2t Gerät oder einer extra Platte, ist eine der sinnvollsten Übungen, wenn man verstehen möchte, wie ein Linux Betriebssystem aufgebaut ist.

Ich habe eine Core Arch Installation, die ist bestimmt 6 Jahre alt.
i3 als WM und gut ist, läuft immer noch top.

Danach hast du wirklich nur das auf dem System, was du auch haben willst.
 
Beides halb so wild ?

Eine Arch Installation auf einem 2t Gerät oder einer extra Platte, ist eine der sinnvollsten Übungen, wenn man verstehen möchte, wie ein Linux Betriebssystem aufgebaut ist.

Ich habe eine Core Arch Installation, die ist bestimmt 6 Jahre alt.
i3 als WM und gut ist, läuft immer noch top.

Danach hast du wirklich nur das auf dem System, was du auch haben willst.

Ich maintaine packages in der AUR, das macht auch Spaß. Ständig weist dich jemand anderes auf winzige Fehler oder die Nichteinhaltung von Formalitäten in deinem Programmcode oder PKGBUILD hin. Das ist schlimmer als auf dem Amt :D
 
Das ist aber der Arch Kosmos. So wie dir ein Arch User im Gespräch sehr schnell erklärt, dass eben Arch auf seinem System läuft. Ich nutze Linux, er Arch! Okay. Ist auch nur so eine Plattitüde, aber ein bisschen Wahrheit steckt schon drin. ;)
 
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