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Passt das Mainboard zum I7 8700k

AW: Passt der Mainboard zu I7 8700k

Ich schließe mich dem Tipp vom werten Threshold an.
Der Mehrwert an Leistung steht derzeit in keinem vernünftigen Verhältnis zur Mehrausgabe, egal ob Intel oder AMD.
Wenn du auf Intel stehst, warte den Sockel 1200 ab.
 

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AW: Passt der Mainboard zu I7 8700k

Das glaubst du doch wohl selber nicht. Ein 3600 rasiert einen alten 4 C 8 T 6700K in jeder Hinsicht. Die CPU spielt auf dem Niveau eines 8700K in Spielen. wie soll man da dann schlechter wegkommen als mit einem 6700K? Das macht absolut keinen Sinn.

Tests mit vergleichbaren Bedingungen für die jeweiligen CPUs sagen da allerdings etwas anderes. Von "Rasieren" sehe ich da wenig! Eher genau das, was ich beschrieben habe: Ähnliche Leistung in in versch. Titeln mit zu wenig Leistungszuwachs für einen vollständigen Plattformwechsel (inkl. Aufpreis) und je nach Game/Engine auch mal die schlechteren Min. FPS-Werte. Gab auch noch größerer Testreihen mit weiteren Games und ähnlichen Ergebnissen, aber mehr möchte ich auf die Schnelle auch nicht ergooglen.

Und leider spielt der 3600(X) nur mit dem 8700k in einer Liga, solange zweiterer komplett @stock, also bei 4300Mhz Allcore-Turbo läuft. Da bleiben dann aber immernoch 700 bis (im Fall des TE sogar) 900 MHz OC-Luft und massig Taktpotential beim RAM auf Seiten des 8700K nach oben, die der 3600(X) eher nicht besitzt.

Ich empfehle hier sehr gerne und sehr oft Ryzen, weil man da aktuell in Verbindung mit B450 das beste P/L seit langer Zeit bekommt, das machbar und voll spieltauglich ist und weil man eben sowieso oft im GPU-Limit landet bei diversen Games und immer günstigeren WQHD-Monitoren.
Aber man darf dennoch bzgl. der Spieleleistung der neuesten AMD-CPUs und deren Optimierungspotential gerne auch mal auf dem Teppich bleiben. Wenn man eine gute 6700k-CPU aus 2015 erwischt und entsprechend kühlt, kann man sich aufgrund von Leistungsgleichheit das Upgrade zu einem 3600 absolut sparen, selbst ohne GPU-Limit.
 
Ich habe auch nicht den 3600 mit dem 8700K zur entscheidung gestellt.

Comuterbase & co sagen da aber was anders. Klar von einem 6700K auf einen 3600 ist jetzt nicht der krasse Sprung aber man steht keinesfalls schlechter da, im gegenteil.
 
AW: Passt der Mainboard zu I7 8700k

Tests mit vergleichbaren Bedingungen für die jeweiligen CPUs sagen da allerdings etwas anderes. Von "Rasieren" sehe ich da wenig! Eher genau das, was ich beschrieben habe: Ähnliche Leistung in in versch. Titeln mit zu wenig Leistungszuwachs für einen vollständigen Plattformwechsel (inkl. Aufpreis) und je nach Game/Engine auch mal die schlechteren Min. FPS-Werte. Gab auch noch größerer Testreihen mit weiteren Games und ähnlichen Ergebnissen, aber mehr möchte ich auf die Schnelle auch nicht ergooglen.

Und leider spielt der 3600(X) nur mit dem 8700k in einer Liga, solange zweiterer komplett @stock, also bei 4300Mhz Allcore-Turbo läuft. Da bleiben dann aber immernoch 700 bis (im Fall des TE sogar) 900 MHz OC-Luft und massig Taktpotential beim RAM auf Seiten des 8700K nach oben, die der 3600(X) eher nicht besitzt.

Ich empfehle hier sehr gerne und sehr oft Ryzen, weil man da aktuell in Verbindung mit B450 das beste P/L seit langer Zeit bekommt, das machbar und voll spieltauglich ist und weil man eben sowieso oft im GPU-Limit landet bei diversen Games und immer günstigeren WQHD-Monitoren.
Aber man darf dennoch bzgl. der Spieleleistung der neuesten AMD-CPUs und deren Optimierungspotential gerne auch mal auf dem Teppich bleiben. Wenn man eine gute 6700k-CPU aus 2015 erwischt und entsprechend kühlt, kann man sich aufgrund von Leistungsgleichheit das Upgrade zu einem 3600 absolut sparen, selbst ohne GPU-Limit.

Für den 8700K muss er doch auch die Plattform wechseln.

Und du willst jetzt behaupten, dass die Unterschiede so signifikant sind, dass man 230€ für ne gebrauchte CPU ausgeben sollte, die vielleicht 5.2GHz macht (ich würde auf solche Angaben nicht wirklich vertrauen bei Privatverkäufen), anstatt sich die neue CPU für weniger zu kaufen?

Das Taktpotential beim RAM ist ja ein Witz...
Alles ab 3600MHz bringt praktisch gar nix, sondern hauptsächlich nen leereren Geldbeutel.
Und 3600MHz schafft auch der 3600 wahrscheinlich.

Gerade bei den Frametimes und min. FPS wird der 3600, speziell in neueren Titeln, deutlich besser dastehen als der 6700K.
 
AW: Passt der Mainboard zu I7 8700k

Für den 8700K muss er doch auch die Plattform wechseln.

Und du willst jetzt behaupten, dass die Unterschiede so signifikant sind, dass man 230€ für ne gebrauchte CPU ausgeben sollte, die vielleicht 5.2GHz macht (ich würde auf solche Angaben nicht wirklich vertrauen bei Privatverkäufen), anstatt sich die neue CPU für weniger zu kaufen?

Das Taktpotential beim RAM ist ja ein Witz...
Alles ab 3600MHz bringt praktisch gar nix, sondern hauptsächlich nen leereren Geldbeutel.
Und 3600MHz schafft auch der 3600 wahrscheinlich.

Gerade bei den Frametimes und min. FPS wird der 3600, speziell in neueren Titeln, deutlich besser dastehen als der 6700K.

Ich habe doch nirgends gesagt, dass er die 230,-€ ausgeben soll, oder?
Ich habe gesagt, er soll testen und dafür auf HiSN's "Guide" verlinkt. Er sieht sich im GPU-Limit, also soll er meiner Meinung nach beim 6700k bleiben und gar nichts investieren.

Wäre er aber im CPU-Limit, wäre er mit 230,-€ für die 5,2 GHzCPU + 120,-€ für ein gebrauchtes Z370 Taichi und damit 350,-€ Gesamtkosten aber aus meiner Sicht bzgl. Preis/Leistung gleichauf mit dem Ryzen-Build und in Sachen reiner Leistung eben vorne. Dazu noch ggü. einem B450-Build die Überlegenheit an Anschlüssen und Features, selbst als "ältere" Gebrauchtware.

Und du darfst vom Taktpotential halten was du willst, aber deine Aussagen bzgl. der Unterschiede sind schlicht inkorrekt. Der 8700k macht zB auf dem Taichi mit geeignetem RAM locker die 4000 und mehr MHz (gibt genügend Beispiele, wo das bis 4400 und mehr möglich ist) und lässt sich bzgl. Timings auch nochmal sehr schön optimieren, sodass er am Ende gegenüber der Standardempfehlung "3200 CL16 / 3600 CL17 oder CL18 und XMP laden" oft 5% und mehr, aber je nach Spiel und letztendlicher Auslotung der Timings auch mal eben problemlos 10-15% Mehrleistung in reinen FPS-Zahlen sowie schönere Frametimes generiert. Ob man das bezahlen möchte und es letztlich auch wahrnimmt oder nicht, ist eine rein subjektive Geschichte. An den objektiven Zahlen und den Belegen dafür (kannst du dir gerne hier im Forum oder bei hwluxx in den RAM-OC Threads anschauen) bzw. am ganz offensichtlich vorhandenen Potential gibt es erfahrungsgemäß nichts zu rütteln.

Man darf ja gerne gewisse Dinge anders sehen oder andere Vorlieben bzw. Präferenzen haben (zB keine Gebrauchtware, "zukunftssicherere Plattformen" bevorzugen, o.ä.), aber ich halte es nicht für richtig, diesen Leistungszuwachs beim RAM-OC als "bringt praktisch gar nix" abzustempeln, nur um direkt danach die in modernen Games verbesserten Min. FPS/Frametimes des Ryzen ggü. dem 6700k (welche sich auf ähnlichem Zuwachsniveau bewegen) als "deutlich besser dastehen" zu charakterisieren.
 
AW: Passt der Mainboard zu I7 8700k

Ich habe doch nirgends gesagt, dass er die 230,-€ ausgeben soll, oder?
Ich habe gesagt, er soll testen und dafür auf HiSN's "Guide" verlinkt. Er sieht sich im GPU-Limit, also soll er meiner Meinung nach beim 6700k bleiben und gar nichts investieren.

Wäre er aber im CPU-Limit, wäre er mit 230,-€ für die 5,2 GHzCPU + 120,-€ für ein gebrauchtes Z370 Taichi und damit 350,-€ Gesamtkosten aber aus meiner Sicht bzgl. Preis/Leistung gleichauf mit dem Ryzen-Build und in Sachen reiner Leistung eben vorne. Dazu noch ggü. einem B450-Build die Überlegenheit an Anschlüssen und Features, selbst als "ältere" Gebrauchtware.

Und du darfst vom Taktpotential halten was du willst, aber deine Aussagen bzgl. der Unterschiede sind schlicht inkorrekt. Der 8700k macht zB auf dem Taichi mit geeignetem RAM locker die 4000 und mehr MHz (gibt genügend Beispiele, wo das bis 4400 und mehr möglich ist) und lässt sich bzgl. Timings auch nochmal sehr schön optimieren, sodass er am Ende gegenüber der Standardempfehlung "3200 CL16 / 3600 CL17 oder CL18 und XMP laden" oft 5% und mehr, aber je nach Spiel und letztendlicher Auslotung der Timings auch mal eben problemlos 10-15% Mehrleistung in reinen FPS-Zahlen sowie schönere Frametimes generiert. Ob man das bezahlen möchte und es letztlich auch wahrnimmt oder nicht, ist eine rein subjektive Geschichte. An den objektiven Zahlen und den Belegen dafür (kannst du dir gerne hier im Forum oder bei hwluxx in den RAM-OC Threads anschauen) bzw. am ganz offensichtlich vorhandenen Potential gibt es erfahrungsgemäß nichts zu rütteln.

Man darf ja gerne gewisse Dinge anders sehen oder andere Vorlieben bzw. Präferenzen haben (zB keine Gebrauchtware, "zukunftssicherere Plattformen" bevorzugen, o.ä.), aber ich halte es nicht für richtig, diesen Leistungszuwachs beim RAM-OC als "bringt praktisch gar nix" abzustempeln, nur um direkt danach die in modernen Games verbesserten Min. FPS/Frametimes des Ryzen ggü. dem 6700k (welche sich auf ähnlichem Zuwachsniveau bewegen) als "deutlich besser dastehen" zu charakterisieren.

Dann hab ich das missverstanden. Sorry.

Stimmt.
Allerdings bezweifele ich irgendwie, dass der 8700K wirklich 5.2GHz AllCore macht.
Laut SiliconLottery schaffen gerade mal 17% der CPUs 5.2GHz und das bei 1.425V.
Die Spannung würde ich nicht als alltagstauglich ansehen.

Wo hab ich gesagt, dass der 8700K nicht mehr als 3600MHz schafft?
Wobei es natürlich möglich ist, dass nicht mal 3600MHz geht.

Wo habe ich das gesagt?
Ich sagte, dass RAM mit mehr als 3600MHz nur noch marginal schneller ist.


Man kann die Probleme des 4-Kerners in aktuellen Titeln mit RAM Tuning vielleicht abschwächen, aber nicht verschwinden lassen.
 
Hyperthreating holt da aber tatsächlich einiges raus. Die alten i5 leiden in vielen modernen Titeln an schlechten Frametimes, die i7 sind meistens noch gut dabei. Der 6700K ist oft auf 3600-Niveau, siehe dieser aktuelle Test von GN: YouTube
 
Zuletzt bearbeitet:
Hyperthreating holt da aber tatsächlich einiges raus. Die alten i5 leiden in vielen modernen Titeln an schlechten Frametimes, die i7 sind meistens noch gut dabei. Der 6700K ist oft auf 3600-Niveau, siehe dieser aktuelle Test von GN: YouTube

Ja, bei 4 Kernen bringt SMT auch noch was, aber je mehr Kerne du hast, desto unwichtiger ist SMT.
Beim Spielen kann man z.b. das SMt eines 3900X abschalten.
 
AW: Passt der Mainboard zu I7 8700k

würde aus spar gründen sowie Kühler usw würde ledeglich CPU und Mainboard wechseln wollen :)
Moin,
Ich möchte auch bezweifeln, dass der 8700K 5,2 GHz alltagstauglich mitmacht. Den Takt an sich schafft er wahrscheinlich, bei alltäglicher Verwendung ist der Verschleiß aber schon wesentlich höher, da die Spannungen selbst bei 4,7 - 4,8 GHz wesentlich niedriger sein können (von Verbrauch und Abwärme kaum zu reden).
Dennoch kann diese CPU mit einem Z370 / Z390 Board eine gute Wahl sein, allerdings ist diese geköpft auch wie ein rohes Ei zu behandeln (oder schlimmer), vor allem beim Montieren des Kühlers.
Ein Ryzen 5 3600 mit einem günstigen und brauchbaren X470 Board ist eine echte Alternative, ein paar wenige Euros günstiger, Leistung grob gleich.
 
AW: Passt der Mainboard zu I7 8700k

Moin,
Ich möchte auch bezweifeln, dass der 8700K 5,2 GHz alltagstauglich mitmacht. Den Takt an sich schafft er wahrscheinlich, bei alltäglicher Verwendung ist der Verschleiß aber schon wesentlich höher, da die Spannungen selbst bei 4,7 - 4,8 GHz wesentlich niedriger sein können (von Verbrauch und Abwärme kaum zu reden).
Dennoch kann diese CPU mit einem Z370 / Z390 Board eine gute Wahl sein, allerdings ist diese geköpft auch wie ein rohes Ei zu behandeln (oder schlimmer), vor allem beim Montieren des Kühlers.
Ein Ryzen 5 3600 mit einem günstigen und brauchbaren X470 Board ist eine echte Alternative, ein paar wenige Euros günstiger, Leistung grob gleich.

Geköpfte CPUs werden im Fall der 8700K/8086K-Modelle fast immer auch wieder mit Hochtemperatursilikon verklebt. Da wird das Montieren des Kühlers also identisch sein mit ungeköpften Modellen. Wir reden ja nicht von "Direct Die".

Und 5200 MHz sind gar nicht mal so unrealistisch. In den versch. Marktplatz-Unterforen auf den eisnchlägigen Hardwareseiten gab es solche Angebote zur Genüge; ich habe hier im Testrechner immernoch einen geköpften 8700k, der bei nicht ganz 1,3V und unproblematischen Temperaturen 5,3 GHz Allcore / 5 GHz Cache mitmacht und das auch unter Volllast, also Prime / Cinebench, locker hält und vollständig gamestable ist.
 
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