Overclocking : Lebensdauer der CPU von was abhängig`?

zocks

PC-Selbstbauer(in)
Overclocking : Lebensdauer der CPU von was abhängig`?

Hallo,

Ich habe immer Infos gesucht über Overcloking und dere auswirkung auf die CPU und irgendwie bin ich noch nicht ganz fundig geworden.

Soweitich jetzt verstanden habe, die lebensdauer eine CPU ist hauptsächlich von die temperatur abhängig?

So, in der Theorie, wenn ich eine CPU mehr Spannung gebe, aber besser Kühle so dass bei der gleiche Temperaturen bleibe, durch overcloking wird es schneller laufen aber keine auswirkung auf seine lebensdauer haben? Oder trotz gleiche Temperatur, durch die höhere Spannung gibts auch nebenwirkungen (glaube was gelesen zu haben von fluchtige microspannung oder sowas?)

So, in der Theorie, wenn ich meine CPU overclocke und dabei sogar undervolte so das schneller wird aber sogar kühler ist als bei der standard takt und spannung, ist es also schneller und lebt sogar länger?? :ugly:

Oder in generell Fall, wenn ich eine CPu overclocke und die Temps ein bissel grösser ausfallen als bei den Standard Takt, dann statt vielleicht 5 Jahre, lebt die CPU vielleicht nur noch 3? - Denke es gab auch ein Artikel, aber genrell über elektronik, wie die lebendauer praktisch exponentiell zur temperatur zuwachts, gesunken ist.

Da wäre die Frage ob eine CPU welche bis 70 Grad spezifiziert ist, bei durchnitswerte von 50 grad eben länger lebt als bei 60 grad. Aber in in welche relation, reden wir über Jahre, Monate und oder wie lässt sich das berechnen?

Bin echt gespannt auf euere Wissen :)
 
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Die Spannung ist wohl das ausschlaggebenste was die Lebensdauer betrifft.
 
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Geb ich ihm Recht!:daumen: In erster Linie die Spannung, aus dieser resultiert dann auch die Temperatut! Denke das der 2te große Punkt. Eine gute Kühlung ist aber unabhängig vom OC oder diversen Voltspielereien immer sehr wichtig!
Was sicherlich nicht unerheblich ist, sind die Einsatzgebiete (wie oft und stark belastest Du die CPU) in denen Dein Rechner gefordert wird. Wen Du 1-2 mal die Woche surfst und Musik hörst lebt die CPU klar länger als wen Du 24/7 mit dem Rechner encodierst, zockst usw.!:devil:
 
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Die Temperatur wird garnicht so schlimm sein, solange sie in den Spezifikationen bleibt, denke ich zumindenst.
 
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Bis jetzt habe ich noch keine Vergleichsstudie über die Wirkung von Übertakten auf die Lebenszeit gelesen.

Gerade bei der CPU hat man aber eine ordentliche Lebenszeit-Reserve. Wenn ich im Kopf mal blättere, wann eine nicht übertaktete CPÜ kaputt gegangen ist, finde ich bei mir kein einziges Exemplar, im Gegensatz zu jeder anderen Sorte von Hardware. Eine Lebenszeit von 10 Jahren ist für eine CPU normal. Die werden die bei mir nur usgemustert, weil Mainboard oder passendes RAM den Geist aufgeben oder weil ich den ehemaligen Leistungsriesen einfach als zu langsam im Schrank liegen lasse.


Neben der Temperatur gibt es aber noch einen Effekt, der berücksichtigt werden muss, die Elektro-Migration.

Je höher die Spannung und der damit verbundene Stromfluss, desto stärker ist der Materialtransport innerhalb der Leiterbahnen. Zwar ist Kupfer da nicht so anfälllig wie Aluminium, aber je höher man mit der Spannung geht, desto schneller schreitet die Elektro-Migration voran.

Theoretisch könnte man so auch bei Reklamationen nachweisen, dass die CPU übertaktet wurde, weil sie eine überdurchschnittliche Elektro-Migration zeigt. Wird nur keiner machen, weil die Laboruntersuchung bestimmt mehr kostet als eine Ersatzlieferung.

Der Hauptgrund, warum CPUs bei Übertaktern sofort abrauchen, ist wohl die Kondenswasserbildung bei extremen Kühlmethoden oder Schäden durch extreme Spannungssteigerungen (nur angelesenes Wissen^^).

Trotzdem ist Übertakten nicht ganz unproblematisch, vor allem wenn man die Spannung deutlich steigert. Das zeigen die aktuellen Probleme mit bestimmten 1156er Sockeln, wo es durch ungenügenden Anpressdruck zu zerstörerischen Stromstärken in einigen PINs kam. Dazu wird bei erhöhter Spannung die Energieversorgung der CPU auf dem Mainboard erheblich gefordert. Und Mainboards gehören zu den Komponenten, die gerne mal abrauchen.

Systematisches, vom BIOS unterstütztes Übertakten gibt es auch erst ein paar Jahre. Einen Aufschrei in den Foren über massenweise ablebende CPUs habe ich da noch nicht lesen können. Allerdings muss man anmerken, dass ich den Eindruck habe, dass passionierte Übertakter gerne auch mal alte Hardware verheizen.

Ob sich Übertakten für Dich wirklich lohnt, ist die andere Frage. Der Stromverbrauch steigt deutlich an, manche Energiesparfunktionen fallen weg und je nach Nutzung spürt man keinen Leistungsunterschied. Allerdings kann man gerade bei etwas älterer Hardware, die limitierend wirkt, durch Übertakten das entscheidende Leistungsplus herauskitzeln, dass z. B. bei Spielen das Ruckeln beseitigt.

Sinnvoll und relativ risikolos ist es, die preiswerten, niedrig getakteten Exemplare einer CPU-Baureihe durch Übertakten auf die Leistung der Spitzen-Modelle zu bringen. Oft entscheidet eher das Marketing als die CPU-Qualität, welche Taktraten eingestellt werden.

In meinen Fall hat meine CPU - Mainboard - Kombination für 460,- Euro dank Übertakten deutlich mehr Leistung als das Spitzen-Modell für über 1000,- Euro samt Mainboard. Ich könnte mir also einmal Abrauchen samt kompletten Neukauf leisten und wäre immer noch im Plus.

Meine Gründe sind natürlich irrational. Ich habe einfach Spass daran, einmal einen unvernünftigen Rechner zusammenzuschrauben, der Leistung jenseits von Gut und Böse hat.wo ich bei den Grafikeinstellungen einfach ohne Nachdenken und Ausprobieren alles auf Maximum stellen kann.

Übertakten macht nämlich auch Spass, besonders mit Wasserkühlung, wo die Temperaturen nie ein Problem werden.
 
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Danke für euere Beiträge, besonders für die ausführliche Infos von derLordselbst.

Also, solange ich die Spannung nicht erhöhen muss fürs Overclocken, tue ich die CPU nicht schlechtes, solange, natürlich, seine Temperatur im Schach halte. Tue ich Overclocken und gleichzeitig Undervolten, dann tue ich sogar die CPU was sehr gutes. Natürlich wäre besser undervolten und nicht overclocken, wenn wir uns jetzt nur rein an die lebensdauer halten würden, aber wenn die lebensdauer, scheinbar, so gut ist, wäre den unterschied zum overclocken und undervolten irrelevant, da sogar länger leben würde als bei den standard Takt und Spannung, was ja eine normale lange lebensdauer sein sollte (Ob die moderne CPUs in vergleich mit die alten eher eine kurzerere Lebensdauer hat, wäre zu betrachen)

Also, Spannung hat das hauptsagen hier. Wäre die spannung immer die gleiche, wäre dann temperatur wer die "entscheidung" trägt über die lebensdauer.
 
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deiner CPU wird nichts passieren solange du nicht versuchst deine CPU auf 1.5V mit nem boxed kühler zu ocen..^^

ein Soft-OC ist immer ok.. bei AMD lohnt sich OC aber nicht so stark wie bei Intel. Bei AMD gefällt mir Cool 'n Quiet aber total gut. Wenn du deine CPU auf 1.35V und 3,6Ghz hast und C&Q aktivierst taktet die CPU je nach beanspruchung von 0,9V bei 800Mhz -1,35 bei 3600mhz :) absolut Top :)
 
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Kleiner Hinweis : Undervolten ist auch nicht so Problemlos. Es gibt immer noch das Ohmsche Gesetz.
Setzt man die Spannung herunter, steigt, wenn der Prozessor auf vollem Takt läuft, die Stromstärke (I in A) an. Auch das kann Bauteile belasten, weil sich die Wärmeentwickelung dadurch nicht auf die CPU beschränkt, sondern auch auf das Mainboard und dessen Bauteile auswirkt.

Bauteile können auch durch "Überstrom" zerstört werden.
 
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Die Lebensdauer ist doch eigentlich unerheblich von der CPU. Es gibt doch eh erst alles andere auf. Ich habe selber hier noch einen 20 Jahre alten C64 und Amiga 500 rumliegen und die tun es immer noch wie am 1. Tag. Die CPU´s sind seit damals wesentlich schneller geworden, aber die Technik ist bis heute immer noch die gleich wie damals. Ich gehe davon aus, dass eine CPU locker 10-15 Jahre im Dauerbetrieb durchhalten kann. Das ein und ausschalten eines PC´s spielt auch wieder eine rolle, da ein häufiges ein und ausschalten eine Abkühlung und wieder Aufwärmung zur Folge hat. Und das ist für das Material auch nicht gerade das beste.
 
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Kleiner Hinweis : Undervolten ist auch nicht so Problemlos. Es gibt immer noch das Ohmsche Gesetz.
Setzt man die Spannung herunter, steigt, wenn der Prozessor auf vollem Takt läuft, die Stromstärke (I in A) an. Auch das kann Bauteile belasten, weil sich die Wärmeentwickelung dadurch nicht auf die CPU beschränkt, sondern auch auf das Mainboard und dessen Bauteile auswirkt.

Bauteile können auch durch "Überstrom" zerstört werden.

Daran habe ich nicht gedacht und reist wieder fragen auf :D . Aber ich denke die Watt gehen auch runter bei undervolting, wie kann also denn Strom höher gehen?

watt = Volt * Amps

Wenn die Spannung runter geht und die Strom höher, würde die Leistung, also Watts gleich hoch bleiben, aber ich denke die Leistung der CPU geht bei undervolting doch auch runter, also sollte den Strom verbrauch doch gleich bleibend... ooooder?

Mein Board unterstütz z.b. bis 130 Watt bei den CPu Sockel, Ich glaube egal wiviel Spannung ich runter gehen würde, kann kein Strom so hoch erzeugen dass diese Leistung übersteigt. Oder Unterstützte Leistung ist nicht gleich deren unterstütze lieferte Strom?

UNd wenn das so wäre, das mehr strom fliesst, hat es dann nicht auch ein einfluss auf die cpu lebenssdauer wenn es "aushalten" muss?

nachtrag:

Artikel Passend dazu. http://www.tomshardware.com/de/undervolting-Phenom-Core-2,testberichte-240357.html

Wenn Spannung und Leistung runter gehen, da muss Strom doch zwangsläufig auch runter gehen, oder?
 
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Zuerst geht das auch runter. Dann kommt aber der Effekt zum Tragen, das die CPU eben eine gewisse Leistung braucht um zu Arbeiten. Wenn dann die Spannung zu niedrig eingestellt ist, kann der Strom eben wegen P= U * I ein wenig zu hoch sein. Auch verändern Halbleiter mit zunehmender Temperatur ihren elektrischen Widerstand, was hinzukommt.
Das Ideale Verhältnis sind die Herstellervorgaben - das was zwischen der grösstmöglichen und der kleinstmöglichen Spannung liegt, nennt man eben Arbeitsbereich. Und es hat Nachteile, wenn man sich zu sehr im unteren bzw. oberen Teil davon bewegt.

Ganz erschwerend kommt auch hinzu, das bei CPU nicht nur die Gesetzmässigkeiten der Gleichstromlehre greifen, sondern auch durch die hohen Taktfrequenzen Gesetzmässigkeiten der Wechselstromlehre wie der Wellenwiderstand etc. greifen.

Leider hab ich an meine Lehre kein Elektronikstudium angehängt, sonst könnte ich dazu mehr erklären.


PS : Btw. Englisch kann ich aber noch, könnte mal Jemand "Overclocking" im Titel richtig schreiben ?
 
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Und durch hohe Spannungen können sich Atome (Molekühle) vom Material der Leiterbanee lösen und sie dadurch dünner werden. Die Folge ist dan eine schlechtere Signal Quallität. Bis zum kompletten Ausfall können aber mehre Jahre vergehen so das, das eher unerheblich ist sofern du nicht vorhast deine CPU 15 Jahre lang zu benutzen!
 
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Zu guter Letzt : Die Hersteller von Hardware sind ja gezwungen, den "Arbeitsbereich" der Komponenten möglichst gross zu gestalten - Sonst wäre es technisch einfach unmöglich, das jede CPU mit jedem Mainboard und RAM etc. zusammenarbeitet (klappt ja auch nicht immer - siehe Kompatibilitätslisten)

Das ist ja auch der Punkt, der dem Overclocker entgegenkommt - in der richtigen Kombination der Hardware lässt sich der Arbeitsbereich optimal ausnutzen.
Könnten die Hersteller alles 100% "Eichen" wär Overclocking ein Wunschtraum.
 
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Auch verändern Halbleiter mit zunehmender Temperatur ihren elektrischen Widerstand, was hinzukommt.

Dazu was in Artikel steht :)

Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass die Prozessorspannung, die Sie im BIOS einstellen (entweder automatisch oder durch den Anwender), nicht ganz der Vcore entspricht, mit der der Prozessor tatsächlich läuft. Sie bestimmt eher die maximale Prozessorspannung, während die effektive Spannung tatsächlich etwas darunter liegt – und sie verändert sich sogar abhängig von den Betriebsbedingungen des Prozessors wie z.B. der Temperatur, die sich verändert, wenn der Prozessor vom Leerlauf in ein Spitzenleistungs-Umfeld schaltet und umgekehrt. Dieses Verhalten ist beabsichtigt, da die Leitfähigkeit des Siliziums zunimmt, wenn der Prozessor unter Auslastung wärmer wird. Bei unveränderter Spannung würde das zu einer ebenfalls gestiegenen Stromstärke (current) führen – und Stromstärke und Temperatur wiegeln sich gegenseitig auf. Drooping nennt sich der Mechanismus, der die Prozessorspannung bei hoher Auslastung leicht verringert, um sicherzustellen, dass diese innerhalb der elektrischen Angaben bleibt.


Bei undervolting tut man natürlich nicht die Angaben von Hersteller verlassen, der gibt sowieso ein min und max.


PS : Btw. Englisch kann ich aber noch, könnte mal Jemand "Overclocking" im Titel richtig schreiben ?
Habs geändert:D
 
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Nee - beim Undervolting beeinträchtig der höhere Strom eher die Spawa auf dem Mainboard, mögen die allgemein nicht. bei billigen bauteilen (mit extra kleinem arbeitsbereich) kann dann zeitweilig die ausgangsspannung zusammenbrechen. daher laufen die cpu unter einer gewissen Vcore nicht mehr und "undervolting" funktioniert nicht auf allen boards gleich gut.

ist immer so ein ding - man kann keine komponente einer schaltung einzeln betrachten.


PPS : Der Rechtschreibfehler war nicht so schlimm - kichern muss ich immer wenn die Leute "overcocking" schreiben. ich weiss - albern.:banane:
 
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Man kann ja auch nicht sagen es sinkt von x Jahre auf x Jahre durch das OC.
Die statistische Ausfallwahrscheinlichkeit nimmt mit mehr Spannung, mehr Takt und mehr Temperatur zu.
Zumindest meine ich dass das so ist:D.
 
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@Genghis99

Verstehe. Zum Glück manche Boards bauen auf hoch Qualitative Materialen, MSI, Gigabyte, Asus.. usw. und in die letzte Zeit auch eben vorbeitet für solche OC spielerein.
Also die CPU selber könnte diese erhöhte Strom verbrauch nichts anhaben, oder lagerte sich nur an die externe Teilen?


Die statistische Ausfallwahrscheinlichkeit nimmt mit mehr Spannung, mehr Takt und mehr Temperatur zu.
Zumindest meine ich dass das so ist:D.

Hmm, also "mehr Takt" kann man, nach die Erkentnisse hier geschrieben bis jetzt, nicht berüchsichtig werden, oder? , wenn wir mehr Takt haben, aber die Spannung und die Temperatur gleich bleiben, hat es kein Einfluss auf die Lebensdauer.

Man könnte höchstens sagen dass ein Höhere Takt, in der Regel, zur mehr Temperatur führt, bzw und es überhaupt machbar zu machen, in manche Fällen die Spannung erhöhrt werden muss.

Also, Wenn ich das richtig sehe, die Consequenzen von ein Höhere Takt führt zur eine reduzierte LD ( Ab jetzt sage ich LD statt Lebensdauer, schnautze voll es andauer zu tippen :devil: ), das Hochtakten an sich aber nicht.
 
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AW: Overclocking : Lebensdauer der CPU von was abhängig`?

Standard für meinen Q9550 mit Vcore 1,2 V auf 2,833 GHz mit 95W. Übertakte ich ihn, macht er 3,4 GHz mit ebenso 1,2 Volt - hat aber nun eine Leistung von 135 Watt.

Wenn ich nun das alte Naturgesetz "Von Nix kommt Nix", sowie die Gleichung für die elektrische Leistung anwende, komm ich auf einen Strom von 79 A (zusammen auf allen Phasen der CPU) für den Standard Modus und auf 112 Ampere für den Übertakteten.

Die Core 2 CPU haben (afaik) 3 Phasen zur Stromversorgung wonach jede davon mit 26 bis 37 Ampere Strom belastet wird. Das muss ein zugehöriges Bauteil erstmal aushalten.
Etwas mehr Spannung und mit diesen Stromstärken kann man Stahl schweissen.

PS : Für Lebensdauer gibt schon eine gültige Abkürzung : MTBF (Mean Time Before Fail)

Abschliessend stell ich folgende These auf : Jede Übertaktung des Core2, die eine Erhöhung der Vcore auf mehr als (bezogen auf den Q9550 E0) die von Intel festgelegten 1,2 V erfordert, wird die MTBF (lol) verkürzen. Es ist Glückssache, um wieviel. Auch die beste Kühlung wird bei diesen Stromstärken die Elektronenmigration nicht verhindern. Es ist nämlich nicht entscheidend, wieviel Wärme insgesamt abgeführt werden kann, sondern wie schnell das an einzelnen Punkten geschieht. Und Keine Wakü oder DICE kann die Wärmeleitfähigkeit des Silizums selbst beeinflussen.
 
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AW: Overclocking : Lebensdauer der CPU von was abhängig`?

Stimmt. Danke.

Habe es bei mir durchgerechnet. (Es hängt ein Leistungsmesser Steckdose dran)

Bei Standard Taktung und Spannung 3,2 Ghz @ 1,35 verbrauche ich ca. 8 Watt mehr als bei 3,4 Ghz @ 1,3 :D , Somit dank undervolting, hat mein OC praktisch kein Einfluss auf das MTBF :D (92 A voher, jetzt 90 A)
 
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