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Office PC für maximal 650 Euro

TomNic87

Komplett-PC-Käufer(in)
Geht um einen Office Rechner für meinen damaligen Fahrlehrer :)

1) Welche Komponenten hat dein vorhandener PC?
Alte DDR2 Ramriegel / eine 512 MB GPU von MSI, einen alten Intel 4 Kern ...
Zu gut deutsch nicht mehr zeitgemäß.

2.) Welche Auflösung und Frequenz hat dein Monitor?
Keine Angaben möglich, da mir bis auf die Anschlüsse des Monitors nichts anderes vorliegt.
Anschlüsse sind DVI und

3.) Welche Komponente vom PC (CPU, GPU, RAM) - sofern vorhanden, limitiert dich im Moment?
Ein nicht weiter einzugrenzender defekt. Aus der Generation liegen mir nicht mehr genug Komponenten zum Testen vor.
Denke aber auch, dass eine reine Reperatur dort vermutlich wenig sinnhaft wäre.

4.) Wann soll der neue PC gekauft, bzw. der vorhandene aufgerüstet werden?
So zeitnah es geht.

5.) Gibt es abgesehen von der PC-Hardware noch etwas, was du brauchst?
Einen Adapter auf den alten Monitor / ggf. Maus und Tastatur als USB Variante

6.) Soll es ein Eigenbau werden?
Jup

7.) Wie hoch ist dein Gesamtbudget?
600€-700€ inklusive Office / Win10

8.) Welche Spiele / Anwendungen willst du spielen / verwenden?
Derzeit keine Spiele. Reine Officeanwendungen und ggf. Videostreaming über Disney Plus und Konsorten.

9.) Wie viel Speicherplatz benötigst du?
500GB bis 1TB M2 oder M2/SSD Split (500Gb / 500GB)

10.) Gibt es sonst noch Wünsche?
Nicht wirklich

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Hatte an folgende Kombination gedacht:

MB: Ein aktuelles Mainboard mit PCIe 4.0 aus dem Bereich B550
CPU: AMD R5 2400 mit iGPU Vega 11 + Boxed Lüfter
RAM: 32GB 3000Mhz CL16 Ram
HDD/SSD: 500GB M.2 Festplatte
GPU: Keine seperate GPU (Diese könnte nachträglich bei guten GPU Preisen zu akzeptablen Preisen nochmals nachgerüstet werden)
PSU: Netzteil zwischen 500W und 600W (Aufrüstbarkeit siehe GPU)
OS+SW: Windows und Office als OEM Poolkeyvariante
ADD:
Adapter HDMI auf Schnittstelle Monitor
CASE: Gehäuse falls das im Rahmen liegt

Was haltet ihr davon?

Es grüßt TomNic87
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Preis-Leistungs-PC unter 1.000 Euro: Unser Beispiel für Spieler
> MB: Ein aktuelles Mainboard mit PCIe 4.0 aus dem Bereich B550
Läuft nicht mit der angegebenen CPU.

> CPU: AMD R5 2400 mit iGPU Vega 11 + Boxed Lüfte
Warum keinen R5 3400G? Kostet genauso viel ist aber schneller. Aber weder der 2400G noch die 3400G laufen im B550 Board. Also musst Du entweder ein älteres Mainboad nehmen oder einen AMD Ryzen 3 PRO 4350G. Der ist Ist aber nur als Tray lieferbar und Du brauchst noch einen Lüfter.

> RAM: 32GB 3000Mhz CL16 Ram
Reicht zwar, aber für 5€ mehr würde ich beim 4350G 2*16GB 3200er kaufen.

> HDD/SSD: 500GB M.2 Festplatte
M.2 sagt nicht viel. Wenn es günsitg sein soll, halt eine M.2 SATA SSD. Genügt mit Sicherhiet vollkommen. Bie 80€ für eine 1TB SATA SSD würde ich dort aber nur sparen, wenn das auf absehbare Zeit genügt.

> PSU: Netzteil zwischen 500W und 600W (Aufrüstbarkeit siehe GPU)
Zwischen unnütz groß und zu klein kann das alles sein. Für einen Office-PC brauch man keine Grafikkarte, wenn es ein bverkappter Spiele-PC ist würde ich eine G-CPU Kaufen sondern übergangsweise Deine alte Grafikkarte einbauen. Oder eine GT 710 für 38€ kaufen bis für Dich Deine Wunsch-GPU verfügbar ist.

> OS+SW: Windows und Office als OEM Poolkeyvariante
Risiko macht Spaß aber jeder wie er will. Auch in der EU ist ein Aktivierungskey keine Lizenz.

> ADD: Adapter HDMI auf Schnittstelle Monitor
Was soll das sein, was hat der Monitor für Anschlüsse? HDMI auf DVI klappt nicht immer, auf DP noch weniger. Dann doch lieber gleich ein Mainboard mit dem passenden Anschluss. Ob die IGP allerdings DualLink DVI-D kann, weiss ich nicht.

> CASE: Gehäuse falls das im Rahmen liegt
Gehäuse gibt es ab 20€.

Für Office sicher gut bis sehr gut, ob man daraus einen für Dich brauchbaren Gamin-PC machen kann, musst Du selber wissen. Mit dem 4350G mag das funktionieren.
 
Könnte man auch so machen: https://www.mindfactory.de/shopping...2212cac8662a4d6ae3baf4a6c66cacabd0731b3faf6d4

Ich persönlich sehe in deinen Anforderungen nichts, was 32 GB RAM oder einen 2400G/3400G* notwendig macht :ka: Hab ich trotzdem mal berücksichtigt. Ein Intel Pentium (oder eben AMD Athlon) und 16 GB RAM (selbst 8 GB könnte man nehmen) reichen aus. Wird dementsprechend natürlich deutlich günstiger...

* abgesehen von den derzeitigen Preisen und der Verfügbarkeit
 
Wenn es um einen reinen Office-PC geht, wäre evtl. auch ein Raspberry Pi 4 ausreichend. Nur mal als Gedankenanstoß. Kostet nur einen Bruchteil und braucht kaum Energie.
 
Ich stimme @Einwegkartoffel da voll und ganz zu:

Gerade die 32GB RAM halte ich für sehr übertrieben. Aktuelle High-End Gaming Rechner, die für das Spielen in 4K Auflösung gedacht sind, benötigen soviel Arbeitsspeicher.
Ein Office-PC mit 8GB RAM ist mehr als ausreichend.

Die CPU ist ebenfalls weit oberhalb von dem, was deinen Anforderungen entspricht. Hier kann man allerdings mit der langlebigkeit argumentieren. Der Prozessor reicht in den nächsten 10 Jahren locker für Office/Websurfen/Video on demand Angeboten aus.

Evtl. schraubst du die Komponenten etwas zurück und hast ggf. noch Geld für einen neuen Monitor oder ne Maus/Tastatur mit USB Anschluss.

@DIY-Junkie Ist an sich natürlich vollkommen richtig, allerdings ist der Umstieg in die Linux-Welt und das damit verbundene "rumbasteln" nicht etwas für jeden.
Da ich aber die Smallfactor Lösungen gut finde und selber auch nutze, möchte ich einen Intel NUC in die Runde werfen. Damit verschwindet der große Kasten unterm Schreibtisch und das ganze läuft mit 40W statt 500W.
 
Ok das sind eine Menge Vorschläge :)
Für mich war irgendwo der Kerngedanke, dass der Rechner irgendwann vielleicht auch nochmal zum zocken dienen könnte. Aber ist vielleicht auch der falsche Weg an das Thema ran zu gehen :D Für das mehr an Rechnerleistung das ungenutzt rumsteht quasi.

Was wäre mit dem i5 10400F? *Pardon* ich hab verpeilt das das F ja für die deaktivierte iGPU steht */Pardon*

Weiterhin mal angehangen die Anschlüsse des Altmonitors :)
 

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Das Board aus meinem Link bietet VGA + HDMI, falls mal der Monitor gewechselt wird.

dass der Rechner irgendwann vielleicht auch nochmal zum zocken dienen könnte.
Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit überhaupt, dass dein ehemaliger Fahrlehrer plötzlich das Zocken anfängt? :ugly:
Bei meinem Fahrlehrer (von vor ca. 18 Jahren) bewegt sich die Wahrscheinlichkeit wohl so zwischen 0 und 0 :fresse:
 
Das Board aus meinem Link bietet VGA + HDMI, falls mal der Monitor gewechselt wird.
Du willst den Monitor tatsächlich analog anschließen? Klar, bei 1920x1200 geht das, aber man könnte auch ein dafür geeignetes Board kaufen, das entweder direkt einen DVI-Ausgang oder wenigstens einen DP-Ausgang hat (das kann, muss aber nicht mit einem passiven Adapterkabel funktionieren).

Funktioniert bei analgem Anschluss überhaupt Videostreaming von verschlüsseltem Pay-TV? Oder benötigt man dazu eine Verschlüsselung von der SW bis zum Monitor (was per DVI-D möglich sein könnte).

Was wäre mit dem i5 10400F? *Pardon* ich hab verpeilt das das F ja für die deaktivierte iGPU steht */Pardon*
Für diejenigen Office-Tätigkeiten, die hier wohl angenommen werden, ist der i5-10400 viel zu Leistungsstark und damit zu teuer.

Weiterhin mal angehangen die Anschlüsse des Altmonitors :)
DVI ist ja schonmal nicht schlecht, und wenn es der hier ist (laut Amazon gilt: Model 2433LW, Type No. CM24WS):
genügt ein DVI-Port auf dem Mainbaord. Bei meinem 10 Jahre alten Monitor mit DVI genügt sowas nicht.

Ein Office-PC mit 8GB RAM ist mehr als ausreichend.
Es würden auch 4GB reichen, dann schließt man halt immer alles, was man gerade nicht benötigt.

Evtl. schraubst du die Komponenten etwas zurück und hast ggf. noch Geld für einen neuen Monitor oder ne Maus/Tastatur mit USB Anschluss.
Waurm nutzlos den Monitor wegwerfen? Das scheint sogar ein arbeitstauglicher 1920x1200 Monitor zu sein und keine Hollywood-Guckröhre. So lange der noch keine Ausfallerscheinungen zeigt, würde ich das Geld lieber in mind. 16 GB Ram oder Rechenleistung (oder zumindest einen DVI-Anschluss auf dem Mainboard) investieren.

Wobei das natürlich für den Browser mit ein paar offenne Tabs oder den weihnachtlichen Serienbrief unnötig ist.
 
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