In wie fern Unterliegen so genannte Cryptowährungen denn dem "Angebot und Nachfrage" Prinzip?
Ist es nicht sehr bedrohlich für eine Weltwirtschaft welche, mit allen Pros und Contras nun einmal so funktioniert, wie sie es tut, wenn einfach eine, diese Regeln ignorierende, zweite "Wirtschaft" ins Leben gerufen wird. Eine die nichts leistet (im Gegenteil ausschließlich ein Produkt aus erster Konsumiert), nichts produziert und dabei dennoch permanent im Wert steigt....
Wer zahlt diesen Wert? Ist das Brot eines Bäckers plötzlich weniger wert als ein bissle Strom, dem man vor 10 Jahren verbraten hat?? Aktuell ist dieser Strom, (vor 10 Jahren verbraucht im Wert von sagen wir damals 20Cent, heut plötzlich 20 Brote wert - obwohl selbst das Backen eines Brotes mehr Strom kostet... Mit welchem Recht ist das so? Weil die Nachfrage auf derart umgemünzten Strom plötzlich eine derartige Nachfrage erzeugt hat? Braucht das irgendwer?
Eine Währung die deflationiert, während sie mehr wird - Sie wird immer Wertvoller obwohl sie nicht seltener wird sondern sich stark, sogar exponentiell stark vermehrt. Wer frage ich, soll den Gegenwert schaffen?
Angebot und Nachfrage bestimmen die Preise nur bedingt.
Apple kann die Preise nehmen weil die Summe ihrer Leistungen dies "Rechtfertigen" damit meine ich keine Benchmark Balken, sondern ebenso erfolgreiches Marketing, damit einhergehend Image Kreation usw. All dies hat Apple sich irgendwie erarbeitet, weshalb sie extremste Preise nehmen können. Sie haben die Nachfrage generiert, erkannt dass die längsten Balken nicht immer das erfolgreichste Produkt ausmachen und wenn man so will, die meiste Leistung erbracht. Und Geld ist eben doch der gegenwert aller erbrachten Leistungen und dies muss so sein, kann nicht anders...
Und Tatsächlich ist es in einem geschlossenem System wie unserer Erde so, dass wenn irgendjemand Geld Anhäuft, das dieses nicht aus dem Nichts kommt, sondern jemandem anderes fehlt...