Noctua NH-C14: Neuer CPU-Kühler mit zwei 14-cm-Lüftern

AW: Noctua NH-C14: Neuer CPU-Kühler mit zwei 14-cm-Lüftern



Eigentlich ein schönder Test...
ABER:
Ich hoffe, dass PCGH den Kühler auch mit Kühlern in seinem Segment vergleicht (Scythe Big Shuriken, EKL Alpenfön Panorama, etc.).
In dem Test sieht der vergleichsweise schlecht aus, weil er eine andere Bauart besitzt als die Towerkühler.
Außerdem stellt man sich meißt die Frage einen solchen Kühler zu kaufen beim Aufbau eines HTPCs mit beengten Platzverhältnissen. Von daher soll er mal in seiner Kategorie antreten ;)
Dann kann man auch entscheiden ob die 75 Flocken gerechtfertigt sind.

Zum Kühler an sich:
Mir gefällt das Design eigentlich schon recht gut, nur der Preis geht sowas von gar nicht. Für deutlich weniger bekommt man auch nen anderen Kühler+nen guten/leisen PWM-Lüfter. Wenn die Kombination nicht viel schlechter kühlt bzw. für die eigenen Wünsche ausreichend, seh ich nicht ein soviel für etwas höheren Standard in der Qualität und Lüfter, die man u. U. sowieso austauscht, zu zahlen.

MfG

PS: Ich will den Lesertest nicht schlecht machen... da steckt ja einiges an Arbeit drinne ;)
 
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Der Preis ist wirklich übertrieben aber liegt halt auch an den teuren Lüftern die beiliegen, mir wäre lieber die würden das Teil ohne die Lüfter verkaufen und ich würde meine eigenen nutzen, dann wäre der Preis bei ca 40€ und für nen Topblower noch in nem wirklich verkraftbaren Rahmen

dito, halte von den lüftern eh nicht viel, die kriegt man kaum silent
 
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Meint ihr dass es so viel mehr Kühlleistung durch den 2. Lüfter gibt?
An meinen Mugen könnte ich auch nen 2. dran machen.
 
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@rude boy: ich glaub auf pc-max hab ich sonen test gesehn
@8: wies beim mugen aussieht kann ich nicht sagen, aber die meisten kühler profitieren deutlich davon
 
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Wow das nene ich mal umfangreiches Zubehör. Ich hoffe mein gestern bestellter Scythe Mugen 2 Rev. B - PCGH Edition wird ähnlich umfangreich sein.
 
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So wie es aussieht kühlt der NH-C14 fast das Gesamte Mainboard in dem Design mit 2 derartigen Lüftern, Luftstrom nach unten gerichtet. Da bleiben wohl auch die Spannungswandler und der Arbeitsspeicher, sowie Northbridge samt Grafikkarte in toleranten Temperatur bereichen.
Der Preis ist, gemessen daran das man dafür schon Mainboards bekommt allgemein zu Hoch. Könnte mir aber vorstellen das dies eine neue PCGH Referenz wird. Mich würde dennoch interessieren wie dicht solche Heatpipes sind und welche stoffe zum wärme Transport verwendet werden. Das wird vermutlich Firmengeheimnis sein, aber im allgemeinen sind solche Mittel schädlich, falls es doch Verdunstung gibt? Bzw. Kühlpasten die darunter angebracht werden?
Falls sich jemand die Mühe macht, danke im Namen der Gesundheitserhaltung aller User. Gruß
 
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2cm sind 2cm, vorallem im HTPC Zeiten können 2cm viel ausmachen. Und zusätzlich werden die Sockelnahen Bauteile noch gekühlt.

Wenn du nicht gerade eine Gehäuseöffnung unmittelbar darüber hast oder mit Luftstrom nach oben und Diagonallüfter in oberer Position arbeitest, brauchst du diese 2cm aber so oder so, damit die Luft zu/abströmen kann.
Mit einem Lüfter dürfte er aber immer noch eine Fortschritt gegenüber bisherigen Modellen sein und 10cm unterbieten i.d.R. nur sehr schwache Kühler.



also langsam sollten die cpu-hersteller mal größere prozessoren, besser größere headspreader verbauen, damit noch mehr headpipes möglich sind. :ugly:
die grenze ist ja wohl langsam schon erreicht.

Ob der Heatspreader oder die Kühlerbodenplatte größer wird, macht bezüglich der Heatpipes keinen Unterschied - die Wärme wird so oder so von einer Kupferplatte über die Fläche verteilt. (ein größerer IHS würde nur mehr Fläche für den CPU-Kühlerkontakt bieten, bei dem eine gute Wärmeleitung i.d.R. schwerer herzustellen ist, als bei der Lötung DIE-IHS. Allerdings ist die mangelnde Passgenauigkeit von IHS und Kühlerboden schon heute ein großes Problem und wird mit steigender IHS-Größe sicherlich nicht besser)


Mich würde dennoch interessieren wie dicht solche Heatpipes sind

So dicht, wie ein verlötetes Metallrohr eben sein kann.

und welche stoffe zum wärme Transport verwendet werden. Das wird vermutlich Firmengeheimnis sein, aber im allgemeinen sind solche Mittel schädlich, falls es doch Verdunstung gibt?

Offizielle Angaben sind in der Tat inexistent, aber da man einfach nur eine Flüssigkeit benötigt, die beim Innendruck der Heatpipe und 40-60°C (je nach Optimierungspunkt des Kühlers) verdampft, kann man einfache Alkohole oder Wasser (bei Unterdruck verwenden). Letzteres sollte dank der hohen Oberflächenspannung auch optimal für den Rücktransport in Kapilaren sein.

Bzw. Kühlpasten die darunter angebracht werden?

Da gibt es z.T. welche, die bedenklich sind - i.d.R. aber nicht. (siehe Verpackungsheinweise).
Die typischen Grundbestandteile, d.h. Silikon und Metalloxide, sind recht inert und haben entsprechend wenig Auswirkungen.
 
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