[Noblorros Fail Buch] In China essen sie Hunde III aka Young Men in Old Cars

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Hi!

Mit DHL ist das wirklich son 'ne Sache: ich hab' zweimal da angefragt, weil die Mist gebaut haben.
Beim ersten Mal wurde mir ein Rückruf zugesagt, auf die zweite Anfrage (E-Mail) habe ich bis heute keine Antwort - auch der Rückruf erfolgte bis heute nicht...

Grüße

Jochen
 
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DHL hatte damals auch ein Paket mit meiner Roccat Kone verschlampt. EIn verdammt komischer Laden. Hab sie aber wiederbekommen, aber erst nachdem man denen richtig Druck gemacht hat^^
 
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schön sehr schön!
freue mich schon auf die neue midiplatte obwohl die du jetzt hast auch sehr sehr gut ausschaut!! :)
 
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Soweit sieht alles sehr gut aus, bisschen eng aber hauptsache es passt :D

Ich haette da noch eine frage : hoert sich villeicht dumm an, aber wie planst du die kabel nach oben durch die midplate zu verlegen, ich sehe naehmlich keine durchfuehrung :huh: ?
 
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würdes du richtig schauen dann siehst du durchführungen. :lol:
 
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Wuerdest du richtig hinschauen dann siehst du dass diese durchfuehrungen fuer die halterung der 5.25" schaechte vorgesehen sind :lol: :D

Edit :

Es war auf diese Seite : link :)
 
Zuletzt bearbeitet:
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@GodFatherDie: Da hat der gharbi_sam recht

@gharbi_sam: Da hast Du recht - da sind noch keine Durchführungen.
Um ehrlich zu sein, ist das noch ein Thema um das ich mich bis jetzt gedrückt habe ^^. Die Schläuche werden auf jeden Fall wie bei Midplate I (noch zu Cosmos Zeiten) per Schotts durch die Plate geschleußt - die Kabel - das ist ein ganz viel bähbäh'igeres Thema.

Option I: Aussparung hinter dem MainboardTray (ist halt furchtbar eng, aber ich habs beim einen oder anderen 2010- Mod schon gesehen

Option II: Aussparung hinter dem Laufwerksschacht - gefällt mir bis jetzt am besten - nur muss ich dann die Kabel um etwa 50cm-60cm verlängern - und das mag mir noch gar nicht gefallen.
Die Kabel müssten von ganz hinten im Case nach ganz vorne und dann wieder nach recht weit hinten zum Mobo---autsch.

Option III: Aussparung in der Midplate etwa zwischen MoBo-Tray und Laufwerksschacht, möglichst weit Richtung Seitenwand. Gefällt mir bis jetzt am besten - und gesleevte Kabel muss man ja nicht zwingend verstecken...oder doch? :ugly:

Mal sehen - vielleicht ist es auch einfach möglich den Strom per USB15 kabellos zu übertragen wenn denn mal der Zeitpunkt da ist, an dem die Midplate fertig ist :schief:
 
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oh, sry.
nehme alles zurück was ich gesagt habe :)
 
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Option I: Aussparung hinter dem MainboardTray (ist halt furchtbar eng, aber ich habs beim einen oder anderen 2010- Mod schon gesehen

Haettest du fuer mich auch einen Link ? Es wuerde mich sehr interessieren wie die dass geschaftt haben, fuer mich sieht es unmoeglich aus, naja ich bin auch nicht so der Experte :schief:

Wenn Option 1 klappt, dann waere es die beste und einfachste loesung, sonst haette die 3 auch was.

Option 2 waere zu fummelig, ausserdem kannst du schnell platzprobleme bekommen, soviel Platzt ist zwischen Laufwerkkaefig und Seitenwand nicht...
 
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Ok danke dir, den Mod kannte ich noch nicht...

Na dann drueck ich dir die daumen dass alles so klappt wie du es dir vorstellst :daumen:
 
Die Leiden des jungen Godtake (frei nach Goethe) aka In China essen sie Hunde III aka Young Men in Old Cars

Die Leiden des jungen Godtake (frei nach Goethe) aka In China essen sie Hunde III aka Young Men in Old Cars

(Foto-Leser mögen diesen Teil überspringen und weit nach unten scrollen…)

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

in der heutigen Ausgabe von Godis kleiner Nachtlektüre möchte ich euch meine letzten Erlebnisse rund um einen deutschen Paketdienst (um strafrechtliche Verfolgungsmaßnahmen auf Grund unanständigster Verunglimpfung zu verhindern, möchte ich im Weiteren vom „DeutschenKartonZustellungsundLieferdienst“ bzw. „DKZL“ sprechen – Insider wie wir müssen wohl nicht weiter aufgeklärt werden - da ich im Verlauf des Tippens nicht garantieren kann, dass unergründlich tief sitzende Gefühle nicht positiver Art mich verleiten, auf äußerst unanständige Art schriftlich ausfällig zu werden) erzählen. (Papi – der Satz war für Dich!).

Auch möchte ich mich natürlich für die langfristige Vernachlässigung dieses Tagebuchs entschuldigen, doch nach dem emotionalen Tiefschlag den ich euch schildern werde, musste ich mein Seelenheil aufs kurativste durch ausgiebiges BadCompany2 spielen, durch die Aufnahme großer Nahrungsmengen und entspanntes „Nicht-an-den-Lemming-Denken“ wieder aufpäppeln.


Nun – möge der Spannungsbogen seinen Lauf nehmen…

Montag, Tag 1:
Klein Godtake ordert für eine Bekannte ein Notebook. Dieses war verfügbar, wurde schnell bezahlt und verließ schon am Tag darauf das Versandgeschäft (wir wollen den Ort, in dem dieses Versandgeschäft ansässig ist „Farfaraway“ nennen) in Richtung Annahmestelle des DKZL.
Nun ist man ja als freundlicher Mensch immer angehalten, abhängige Personen stetig auf dem Laufenden zu halten – so wurde denn auch die baldige Notebookbesitzerin informiert, dass ihr Paket auf dem Weg sei und sie schon in wenigen Tagen mit ihrem neuen Schmuckstück rechnen könne.
Es sei angemerkt, dass ich den wahnwitzigen Einfall hatte, das Notebook an eine Packstation schicken zu lassen – der hiesige Paketzusteller des DKZL glänzte durch die Fähigkeit, Pakete dort abzugeben, wo sie nicht hingehören – um eine sicher Annahme zu gewährleisten. Dieses Faktum wird noch eine dramatische Rolle spielen.

Dienstag, Tag 2:

Der Onlinesendungsstatus teilt mir unterwürfig mit, dass sich das Paket noch immer in der Annahmestelle in Farfaraway befindet. So weit, so gut.

Mittwoch, Tag 3:
Der Onlinesendungsstatus teilt mir mit (und ich weiß es genau – es ist ihm fast schon etwas unangenehm) – dass sich das Paket noch immer in der Annahmestelle in Farfaraway befindet. Ich denke darüber nach, die baldige Notebookbesitzerin darüber zu informieren, dass es Probleme geben könnte…aber- ich bin ja nicht Jesus – und mai, ein zwei Tage hin oder her…

Donnerstag, Tag 4:
Der Onlinesendungsstatus teilt mir (und das Schwein wird dabei noch nicht einmal rot – nein – er bleibt vollkommen gelb), dass sich das Paket noch immer in der Annahmestelle in Farfaraway befindet. Vor schlechtem Gewissen traue ich mich nicht, meine Bekannte über diese Problematik aufzuklären. Auf Grund unendlicher Arbeitszeiten fällt es mir leicht, blinkende Anrufbeantworter und seltsam gereizte SMS auf meinem Handy geflissentlich zu übersehen.

Freitag, Tag 5:
Der Onlinesendungsstatus teilt mir mit (und er ist weder erleichtert noch erfreut – nein, er ist einfach nur Gelb) dass mein Paket Farfaraway verlassen habe und unterwegs in Richtung Zielort sei. Ein ogerhaftes Grunzen der Erleichterung entfährt mir – habe ich doch in meiner unendlichen Weisheit das Paket an eine Packstation liefern lassen und fühle mich vor allen Anschlägen durch den hiesigen DKZL- Mann sicher. Oh Wahn, lieber Wahn…

Freitag, Tag 5, mitten in der Nacht:
Der Onlinesendungsstatus (der auf Grund meiner beinahe stündlichen Abfragen aufs Äußerste gestresst und genervt ist) teilt mir – sehr unhöflich und kurz angebunden mit, dass mein Paket am Tag 6 in die entsprechende Packstation eingelegt werden würde. Ogerhaft? Gar kein Ausdruck – brontosaurusmäßig ist das Erleichterungsgrunzen diesmal. Um meine Bekannte vor vollendete Tatsachen stellen zu können, erspare ich ihr und mir unnötige Telefonate und informiere sie völlig absichtlich nicht.

Samstag, Tag 6:
Ganz entgegen meiner Gewohnheit stehe ich früh auf um möglichst bald das Paket abholen zu können. Alle Verpflichtungen sind verschoben – ich werde den Laptop in aller Ruhe fertig machen und abends seiner neuen Besitzerin übergeben können.

Samstag, Tag 6, 10 Uhr:
Der Onlinesendungsstatus ist sichtlich angebiselt, verschweigt mir aber dennoch nicht, dass das Paket sich immer noch in Zustellung durch den DKZL befindet. Sorglos brühe ich frischen Kaffee, beschäftige mich mit dem Rauchen vieler Zigaretten und prüfe 10- minütlich den Sendungsstatus der sich immer wieder durch Verbindungsfehler wehrt – dem Dauergebrauch meiner F5- Taste aber nicht widerstehen kann und dann zerknirscht seine Angaben herausrückt.

Samstag, Tag 6, 11 Uhr:
Der Onlinesendungsstatus teilt mir mit, dass mein Paket nicht in die Packstation eingelegt werden konnte und sich – ich betone – in einer Filiale des DKZL befindet deren Lokalität nirgends beschrieben ist, dass der Empfänger über diesen Umstand benachrichtigt wurde, dass dies alles nicht so schlimm sei und dass ich das Paket in einer Filiale, deren Anschrift immer noch nirgendwo zu finden ist, abgeholt werden könne.

Liebe Leserin, lieber Leser:
Sicher haben dich auch deine Eltern als kleines Kind eines Tages mit zu einer Bergwanderung genommen, oder du konntest Dich nicht davor drücken, an einem entsprechenden Wandertag in der 5. Klasse teilzunehmen, und musstest daher ebenso gelangweilt wie schlecht gelaunt einen namenlosen Berg besteigen. Oben angekommen hast Du dich in deinem jugendlichen Leichtsinn und um ein bisschen cooler als die anderen zu sein bis ganz an die Kante des Berges gewagt und hinunter gestarrt. Daraufhin hast du dieses seltsam mächtige Ziehen in der Magengegend bemerkt (klar – du hättest es auf deinem damaligen geistigen Entwicklungsniveau sicherlich anders bezeichnet), einen leichten Anfall von „Ui – dreht sich alles – MAMA!“ verspürt und bist schnellstens von der entsprechenden Kante zurück getreten.

Diese Ansammlung von Emotionen beschreibt ziemlich genau meine Verfassung in diesem Moment – nur ohne die Möglichkeit zurück zu treten…

Samstag, Tag 6, 11.15Uhr:
Immer noch ein bisschen behirnduselt steige ich junger Mann in mein altes Auto – wild entschlossen die schuldige Filiale auszumachen – unnötig zu erwähnen, dass sich weder in meinem Briefkasten, noch in meinem Emaileingang eine Benachrichtigung mit detaillierteren Informationen finden ließ – und ich hab gleich ein paar Mal nachgesehen – und rase zu Filialoption Nummer 1.

Samstag, Tag 6, 11.20Uhr:
Die etwas dickliche Mitarbeiterin des DKZL klärt mich freundlich darüber auf, dass sie keine Pakete aus Packstationen bekommen würde, sie mir aber auch nicht sagen könne, wohin ich mich wenden solle.

Samstag, Tag 6, 11.30Uhr:
Der etwas dünnliche Mitarbeiter des DKZL klärt mich freundlich darüber auf, dass er keine Pakete aus Packstationen bekommen würde, er mir aber auch nicht sagen könne, wohin ich mich wenden solle und er keine Zeit habe, jetzt in der Gegend herumzutelefonieren.

Ich denke an mein BadCompany2 Lieblingsgewehr – verwerfe aber den blutigen Gedanken wieder. Der Spritverbrauch meines alten Wagens steigt von durchschnittlichen 5 Litern / 100km auf geschätzte 24 Liter / 100km. Nun ja, ich bin ein junger Mann – das dürfen die anderen auch merken.


Samstag, Tag 6, 11.45Uhr:
Ich betrete Filialoption Nummer 3 und habe schon beim Öffnen der Tür ein Gefühl, als würde in baldiger Zukunft ein DKZL- Mann über mein zukünftiges Grab laufen.
Nun muss ich sagen dass ich wider meinen eigenen Erwartungen ein weitgehend vorurteilsfreier, friedliebender und im Allgemeinen sozialverträglicher Mensch bin – sagt zumindest meine Freundin.

Dies ist heute nicht mehr so.

Nach etwa 7 Minuten habe ich mich durch die Schlange bis an die Theke der DKZL- Filiale gekämpft und werde etwas gelangweilt von 2 Damen angestarrt, die eindeutig uninteressiert an meiner wohlunproportionierten körperlichen Erscheinung und ebenso an meinen paketlichen Belangen sind.
Nun…ich mag Frauen mit blonden Haaren, ich mag Frauen mit braunen Haaren, ich mag grundsätzlich alle Frauen und ich mag auch Menschen…aber…aber…es entgeht meinem scharfen Blick nicht, dass ich von 2 Blondinen angestarrt werde, die auf Grund ihrer überlangen Fingernägel kaum in der Lage sind, die Tastatur der vor ihnen befindlichen Computer zu bedienen, dafür wild entschlossen ihre ehemals 90-60-90 Maße…die früher gaaanz sicher vorhanden waren, durch unpässliche dafür aber knappe Kleidung zur unangenehmen Geltung zu bringen – und die trotz ihrer kundenorientierten Position innerhalb des DKZL kaum in der Lage sind, einen grammatikalisch korrekten und vollständigen Satz zu formulieren.

Ich verspreche mir umgänglich zu bleiben und schildere ihnen mein Problem mit dem Onlinesendungsstatus, der Packstation, der nicht bekannten Filiale und meinem dringend benötigten Paket in einfachen Drei- Wort- Sätzen. (Ich habe bestellt. Ich habe nicht bekommen. Ich finde gut. Ich finde ungut…usw.)
Etwas entnervt ob meiner verständlichen Satzbildung frägt mich Blondi Eins nach meinem Benachrichtigungsschein. Ich wiederhole mich im Punkt: Ich habe nicht erhalten. Sie guggt etwas ratlos, frägt mich nach Namen und Ausweis und geht in den nebenan befindlichen Lagerraum. Nach etwa 2 Minuten ruft sie einen Namen der nicht nach meinem klingt, ich verneine höflich.

Nach weiteren 2 Minuten ruft sie einen Namen der nicht nach meinem klingt, und ich verneine wiederum. Sie bewegt sich beinahe schnell vom Lagerraum zu mir und erklärt mir, dass sie die Pakete aus der Packstation noch gar nicht bekommen habe.

Nun bin ich etwas ratlos.

Aber ich denke ganz fest an das Versprechen das ich mir gegeben habe.

Blondi 2 klärt mich darüber auf, dass ich um 13.45 Uhr was exakt 15 Minuten vor Ladenschluss entspricht wiederkommen solle, dass die Pakete dann da sein und dass ich dann – wenn ich denn unbedingt wollte – mein Paket haben könne. Trotz der in mir schäumenden Conan- ich bin der Barbar – Gefühle nicke ich etwas verkrampft, drehe mich um und gehe.

Kaum bin ich aus der Tür, empfinde ich einen Anfall von Schrei, Hass und Wut, aber ich bin ein freundlicher Mensch mit einem Versprechen und ich gehe nicht zurück.

Samstag, Tag 6, 13.30Uhr:
Eine Packung Kaffee und eine halbe Schachtel Zigaretten sind vergangen – doch nun sitze ich in meinem alten Auto und bin bereits auf dem Weg in die nicht ganz nahe aber bekannte Filiale.

Samstag, Tag 6, 13.46Uhr:
Ich habe extra einen Kunden der eigentlich hinter mir in der Schlange stand noch vorgelassen – einfach nur da ich befürchte zu früh zu kommen und von den Blondinen die immer noch ähnlich genervt wie einige Stunden vorher sind, erneut abgewiesen zu werden.

Doch nun stehe ich da, lächle so süß ich kann (was nicht unbedingt sehr süß ist) und erkenne, dass mich die Blondinen nicht wiedererkennen. So schildere ich also erneut in knappen Sätzen aber etwas verstimmt mein Anliegen – nicht einmal jetzt ist ein Zeichen der Erkenntnis auf den ehemals faltenfreien Gesichtern der beiden Angestellten (ich muss endlich aufhören ständig „Blondinen“ zu schreiben sonst werden mir womöglich noch Vorurteile unterstellt) zu sehen.

Dennoch begibt sich eine der beiden nach der obligatorischen Frage nach dem Benachrichtigungsschein und der obligatorischen Verneinung (ja, ich hatte noch einmal nachgesehen) in den bekannten Lagerraum. Schon nach wenigen Minuten kann mein Noiseblocker- verwöhntes Ohr ein entmutigtes Stöhnen vernehmen, dann ein scharrendes Geräusch und die Blondi…äh Mitarbeiterin steht wieder vor mir. Offensichtlich hatte 3-Wetter-Taft seine Versprechen nicht gehalten, denn die Hochsteckfrisur hatte sich von geschmacklos nach verwegen verändert.

Auf meinen fragenden Blick hin wirft die Mitarbeiterin einen Blick auf die Uhr über ihr, die offensichtlich 6 Minuten vor 14 Uhr anzeigt und es ergibt sich folgende Konversation:

„Kann ich nicht finden.“
„Ähm…aber sie hatten gesagt um die Zeit wären die Pakete hier und ich könnte es abholen“
„Ja, sind nicht verräumt“
„Wie, nicht verräumt?“ (Ja, in solchen Situationen neige auch ich dazu, mein Bedürfnis nach korrektem Deutsch einzuschränken)
„Da, aufm Wagen, sind nicht verräumt.“
„Wollen sie mir sagen, dass sie mir mein Paket jetzt nicht heraussuchen möchten?“
„Ja, ist nicht verräumt.“
„Ich möchte eigentlich nur mein Paket, eigentlich möchte ich mich nicht mit ihrem Vorgesetzten unterhalten.“


Ich habe inzwischen einige Vorurteile bezüglich weiblicher Menschen mit blonden Haaren entwickelt, aber auch Blondi scheint etwas entnervt zu sein, schnaubt, dreht sich um, geht in den Lagerraum, schnaubt, dreht sich um, kommt zurück und teilt mir mit:

„Kann ich nicht finden, ist nicht verräumt, Chef ist nicht da, müssen sie am Montag wiederkommen…“


Es passiert mir selten, aber ich bin in diesem Moment ob dieser unsäglichen Unverschämtheit, dieser geschäftsschädigenden Boshaftigkeit und dieser Fingernägel dermaßen vor den Kopf gestoßen, dass ich mich umdrehe und gehe.

Meine innerliche Zerrüttung, die gerade mit meinen innerlichen Mordgelüsten auf meinem Herzen Hand in Hand spazieren geht, muss ich wohl nicht schildern. Und während die beiden Hübschen in den Sonnenuntergang sehen, verbringe ich einen entsetzlichen Sonntag.

Ohne Anruf.
Ohne SMS.
Aber mit riesigem schlechten Gewissen…

Tag 8, irgendwann nachmittags:
Ich stehe an der Theke, meine Beine zittern, Ich habe ein unangenehmes Ziehen im rechten großen Zeh, und mein Magen schmerzt.
Danket dem Herren! Hinter der Theke steht…

ein Mann!

Ich schildere meinen Fall, ich werde nach dem Benachrichtigungsschein gefragt, ich verneine (ja, ich war zwischen Arbeit und Filiale extra noch zu Hause, habe Briefkasten, Emailkonto und Freundin kontrolliert), der Mitarbeiter geht in den Lagerraum, ruft mir meinen Namen zu, kommt mit einem Paket wieder, gibt es mir, lässt mich unterschreiben, ich nehme es, gehe nach Hause und…tätige einen Anruf.

Tja, was sonst noch? Ach ja, Update zum Mod =D…..


Das neue Plexi ist da, True-LED weiß:

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jeweils im Vergleich die alte und die neue Plexiplatte.

Dann ran ans schwarze Plexi - Dejavu, Dejavu:

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Dann ein "wenig" Fräsen...

Anhang anzeigen 237441Anhang anzeigen 237444Anhang anzeigen 237445Anhang anzeigen 237446Anhang anzeigen 237447Anhang anzeigen 237448

und zumindest der "schwarze Teil" sitzt schon mal halbwegs...
...mehr dazu im zweiten Teil.

Wie gerne hätt ich geschrieben, der Platz für Wörter wäre aus, aber nein, es haben nur wieder keine Fotos...
 
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Noch ein bisschen Feintuning, dann rutscht die Platte langsam da hin wo sie hin soll. Inzwischen bin ich so weit, dass die schwarze Platte nur noch etwa 1mm aus dem Wasser geht (ganz vorne zu ganz hinten), ich schätze, damit kann ich leben. Noch mehr ausfräsen steigert mir die Bruchgefahr zu sehr.

Anhang anzeigen 237449Anhang anzeigen 237450Anhang anzeigen 237451

Damit ich meine Wakü- Teile in Ruhe im Case verstauen kann, hab ich kurzerhand die Hardware noch auf Luftkühlung umgebaut und in ein hier noch rumstehendes Silverstone Kublai gepfriemelt...ich mag BigTower...ich mag nicht: Alles andere...

Ach ja: Apropos ich mag nicht: Der Grund warum ein offener Testaufbau auch nur für ein paar Wochen auf Teppichboden ungut ist? Bitte:

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Na ja, und damit wir auch wieder ein bisschen zum Thema kommen, noch einige schlichte, einfache LuKü- Impressionen...

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So...das wars nu aber...

Liebste Grüße, godtake...
 
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Einfach nur GEIL mein Lieber, :hail:, zum ersten mal könnte ich auf Bilder verzichten. :D

Die sind natürlich auch sehr gut geworden, aber dein Bericht....... :lol: :lol: :lol:
 
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geill geschrieben, scheiss dhl what :D
 
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Hhhmmm - irgendwie erinnert mich das an meine eigenen Geschichten mit dem Kartonverteildienst.....
Aber - O Wunder! - die waren mal sehr schnell!
Gestern abgegeben und heute (9:54 Uhr) geliefert!
Noch dazu an die richtige Adresse, völlig unverbeult und bis zu mir in die dritte Etage!

Grüße

Jochen
 
Wat für ein Text :wow:

Mir ist jetzt noch ganz schwindelig. :D

Für das von dir bewiesene Höchstmaß an Selbstbeherrschung wird dir hiermit der "Ich-bin-bereit-für-Nachwuchs-Award" verliehen. :lol:
 
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