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Neue Gigabyte-High-End-Platinen zum Weihnachtsgeschäft
Pünktlich zum späten Weihnachtsgeschäft veröffentlicht Gigabyte neue High-End-Boards für die aktuellen Intel-Sockel 1156 und 1366 und führt mit diesen neuen Mainboards auch gleiche eine neue Leistungsklasse ein. War bislang für alle aktuellen Sockel die "UD5-Klasse" das Maß aller Dinge (beim P55 zusätzlich das UD6), wird nun der neuen UD7-Klasse die Leistungskrone aufgesetzt.
Gigabyte GA-X58A-UD7:
Neben der neuen Bezeichnung bekommt Gigabytes neues Topmodell 6 DDR3-RAM-Bänke für bis zu 24GB DDR3-RAM und vier PCI-Express-Grafiksteckplätze, welche Triple-SLI und Crossfire-X unterstützen werden, spendiert. Wie auf dem Foto unten zu erkennen, werden zwei der Grafikslots mit 16 Lanes, die anderen beiden mit 8 Lanes angebunden. Zur aktuellen Marketingstrategie passend, wird das Board optisch in hellblau-weiß gehalten, des weiteren nimmt Gigabyte, wie am Namen des Boards schon erkennbar (GA-X58A-UD7) sein neues Flagschiff mit ins hauseigene "333-Programm" auf. Dieses verspricht 4x Sata3.0, 2x USB3.0 (über extra Chips) und eine dreifache USB-Stromversorgung, was die externe Spannungsversorgung von USB-Geräten (z.B. externe Festplatten) überflüssig macht.
Weitere Ausstattungsmerkmale sind ein Floppy-Anschluss, ein IDE-Port, fünf Lüfteranschlüsse (zwei PWM-geregelt), ein PCI-Slot, zwei PCI-e x1-Slots, 10x USB, 2x Firewire, optische und koaxiale Soundausgänge, 2x Gigabit-LAN und die bekannte Dual-BIOS-Technologie. (nicht offiziell bestätigt).
Als kleines "Schmankerl" spendiert Gigabyte dem Board eine vorinstallierte Anschlussmöglichkeit einer Wasserkühlung, welche an das ehemalige Topmodell "EP45-Extreme" erinnert. Wie auf dem Foto zu erahnen, lässt sich zudem erneut eine Art "Silentpipe" installieren, welche die Temperaturen weiter senken soll. Weitere Raffinessen sind Power- und Resetschalter direkt auf dem Board, ein CMOS-Clear-Schalter im I/O-Bereich, eine POST-Code-Anzeige und eine LED-Auslastungs- und Spannungsanzeige.
Auf Grund der üppigen Ausstattung ist ein Preis aus der Gerüchteküche von mindestens 300 Euro leider nicht unrealistisch.
[Quelle: computerbase.de 09.11.09]
Gigabyte GA-P55A-UD7:
Foto: Tweaktown.com
Auch Intels neuer Sockel 1156 bekommt natürlich ein Board der neuen Königsklasse spendiert, welches in Hinblick auf Ausstattung und Leistung dem "großen Sockel1366-Bruder" in Nichts nachstehen soll.
Optisch dem Trend angepasst, bekommt natürlich auch diese Version das komplette "333-Programm" verpasst. 4x SATA3.0, 2x USB3.0 und die dreifache Stromversorgung sind auch hier anzufinden, genauso wie der fast komplett (CMOS Clear fehlt) übernommene I/O-Bereich des EX58A-UD7. Leider verzichtet Gigabyte auf die vom UD6 bekannten 6 RAM-Slots, und setzt auf die standardmäßigen 4x DDR3-Steckplätze. Interessant macht das Board aber ein anderer Umstand, zwei Chips mit den Bezeichnungen "NF200" und "PLX".
Ersterer stellt wie bekannt zusätzliche 32 PCIe-Lanes zur Verfügung, welche dank des ebenfalls verbauten "PLX"-Chips komplett zur Grafikkartenanbindung genutzt werden können, um die Anbindung von SATA3.0 und USB3.0 kümmert sich nun der "PLX"-Chip. Viele User bemängelten in der Vergangenheit, dass für die neuen Schnittstellen Lanes genutzt wurden, welche eigentlich für die Grafikkartenanbindung vorgesehen waren. Somit ist auf Gigabytes neusten P55 Board Triple-SLI ohne Einschränkungen möglich, für Crossfire-X ist es natürlich auch freigegeben.
Damit Übertakter und Wasserkühlungsnutzer auch mit dem P55-Board nicht zu kurz kommen, bekam es ebenfalls eine vorinstallierte Anschlussmöglichkeit für eine Wasserkühlung, eine LED-Auslastungsanzeige und auch eine POST-Code Ausgabe spendiert. Etwas verwunderlich ist die Tatsache, dass auf dem P55-Kühlblock ein "Extreme" anstatt des neuerdings üblichen "Ultra Durable 3" thront, auch der Anschluss für die Silentpipe (sollte eine vorhanden sein) ist blockiert. Da es sich bei den aktuellen Fotos jedoch um die Board-Revision 0.1 handelt, dürfte sich dies noch bis zur Veröffentlichung ändern, und sich dem Design des "X58A-UD7" (Rev. 1.0) annähern. Des weiteren lässt dies vermuten, dass die Bezeichnung "UD7" erst vor Kurzem beschlossen wurde, und man vorher möglicherweise ein Namensschema im Stil der Sockel 775-Generation vorzog (EP45-Extreme).
Der genaue Veröffentlichungstermin ist noch unbekannt, jedoch erscheint auch hier der Dezember 09 als wahrscheinlich. Preislich dürfte sich das Mainboard auf Grund der extra Chips und neuen Technologien und des noch immer hohen Preises der UD6-Reihe, wohl in Regionen nahe der 300€-Marke bewegen.
[Quelle: pcmasters.de 09.11.09]
Mit freundlichen Grüßen
Pünktlich zum späten Weihnachtsgeschäft veröffentlicht Gigabyte neue High-End-Boards für die aktuellen Intel-Sockel 1156 und 1366 und führt mit diesen neuen Mainboards auch gleiche eine neue Leistungsklasse ein. War bislang für alle aktuellen Sockel die "UD5-Klasse" das Maß aller Dinge (beim P55 zusätzlich das UD6), wird nun der neuen UD7-Klasse die Leistungskrone aufgesetzt.
Gigabyte GA-X58A-UD7:
Neben der neuen Bezeichnung bekommt Gigabytes neues Topmodell 6 DDR3-RAM-Bänke für bis zu 24GB DDR3-RAM und vier PCI-Express-Grafiksteckplätze, welche Triple-SLI und Crossfire-X unterstützen werden, spendiert. Wie auf dem Foto unten zu erkennen, werden zwei der Grafikslots mit 16 Lanes, die anderen beiden mit 8 Lanes angebunden. Zur aktuellen Marketingstrategie passend, wird das Board optisch in hellblau-weiß gehalten, des weiteren nimmt Gigabyte, wie am Namen des Boards schon erkennbar (GA-X58A-UD7) sein neues Flagschiff mit ins hauseigene "333-Programm" auf. Dieses verspricht 4x Sata3.0, 2x USB3.0 (über extra Chips) und eine dreifache USB-Stromversorgung, was die externe Spannungsversorgung von USB-Geräten (z.B. externe Festplatten) überflüssig macht.
Weitere Ausstattungsmerkmale sind ein Floppy-Anschluss, ein IDE-Port, fünf Lüfteranschlüsse (zwei PWM-geregelt), ein PCI-Slot, zwei PCI-e x1-Slots, 10x USB, 2x Firewire, optische und koaxiale Soundausgänge, 2x Gigabit-LAN und die bekannte Dual-BIOS-Technologie. (nicht offiziell bestätigt).
Als kleines "Schmankerl" spendiert Gigabyte dem Board eine vorinstallierte Anschlussmöglichkeit einer Wasserkühlung, welche an das ehemalige Topmodell "EP45-Extreme" erinnert. Wie auf dem Foto zu erahnen, lässt sich zudem erneut eine Art "Silentpipe" installieren, welche die Temperaturen weiter senken soll. Weitere Raffinessen sind Power- und Resetschalter direkt auf dem Board, ein CMOS-Clear-Schalter im I/O-Bereich, eine POST-Code-Anzeige und eine LED-Auslastungs- und Spannungsanzeige.
Auf Grund der üppigen Ausstattung ist ein Preis aus der Gerüchteküche von mindestens 300 Euro leider nicht unrealistisch.
[Quelle: computerbase.de 09.11.09]
Gigabyte GA-P55A-UD7:
Foto: Tweaktown.com
Auch Intels neuer Sockel 1156 bekommt natürlich ein Board der neuen Königsklasse spendiert, welches in Hinblick auf Ausstattung und Leistung dem "großen Sockel1366-Bruder" in Nichts nachstehen soll.
Optisch dem Trend angepasst, bekommt natürlich auch diese Version das komplette "333-Programm" verpasst. 4x SATA3.0, 2x USB3.0 und die dreifache Stromversorgung sind auch hier anzufinden, genauso wie der fast komplett (CMOS Clear fehlt) übernommene I/O-Bereich des EX58A-UD7. Leider verzichtet Gigabyte auf die vom UD6 bekannten 6 RAM-Slots, und setzt auf die standardmäßigen 4x DDR3-Steckplätze. Interessant macht das Board aber ein anderer Umstand, zwei Chips mit den Bezeichnungen "NF200" und "PLX".
Ersterer stellt wie bekannt zusätzliche 32 PCIe-Lanes zur Verfügung, welche dank des ebenfalls verbauten "PLX"-Chips komplett zur Grafikkartenanbindung genutzt werden können, um die Anbindung von SATA3.0 und USB3.0 kümmert sich nun der "PLX"-Chip. Viele User bemängelten in der Vergangenheit, dass für die neuen Schnittstellen Lanes genutzt wurden, welche eigentlich für die Grafikkartenanbindung vorgesehen waren. Somit ist auf Gigabytes neusten P55 Board Triple-SLI ohne Einschränkungen möglich, für Crossfire-X ist es natürlich auch freigegeben.
Damit Übertakter und Wasserkühlungsnutzer auch mit dem P55-Board nicht zu kurz kommen, bekam es ebenfalls eine vorinstallierte Anschlussmöglichkeit für eine Wasserkühlung, eine LED-Auslastungsanzeige und auch eine POST-Code Ausgabe spendiert. Etwas verwunderlich ist die Tatsache, dass auf dem P55-Kühlblock ein "Extreme" anstatt des neuerdings üblichen "Ultra Durable 3" thront, auch der Anschluss für die Silentpipe (sollte eine vorhanden sein) ist blockiert. Da es sich bei den aktuellen Fotos jedoch um die Board-Revision 0.1 handelt, dürfte sich dies noch bis zur Veröffentlichung ändern, und sich dem Design des "X58A-UD7" (Rev. 1.0) annähern. Des weiteren lässt dies vermuten, dass die Bezeichnung "UD7" erst vor Kurzem beschlossen wurde, und man vorher möglicherweise ein Namensschema im Stil der Sockel 775-Generation vorzog (EP45-Extreme).
Der genaue Veröffentlichungstermin ist noch unbekannt, jedoch erscheint auch hier der Dezember 09 als wahrscheinlich. Preislich dürfte sich das Mainboard auf Grund der extra Chips und neuen Technologien und des noch immer hohen Preises der UD6-Reihe, wohl in Regionen nahe der 300€-Marke bewegen.
[Quelle: pcmasters.de 09.11.09]
Mit freundlichen Grüßen