News Netflix: Von den Wirren und Tücken des Konto-Sharings

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Trotz großem Gegenwind von Kunden hat Netflix die Zusatzgebühren für das Teilen des Streaming-Kontos eingeführt. Das Prozedere selbst ist noch von Entscheidungen gepflastert, wie ein Golem-Bericht ausführt.

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Wenigstens macht Netflix beim für das Unternehmen wichtigsten Punkt alles so einfach und angenehm wie möglich: Wer vom zusätzlichen Account aus doch lieber ein eigenständiges (und effektiv teureres) Netflix-Abo haben will, kann dies mit nur wenigen Handgriffen bequem erledigen und alle Einstellungen des Profils mitnehmen.

Ja ne is kla. Der Weg für den Kunden alles teurer zu machen ist von der Bedienung her der Einfachste...
 
Also ich kann den Hype um Netflix nicht verstehen.
Bin zwar zahlender Kunde, aber nicht für mich sondern für jemanden der von Sozialhilfe lebt und es nicht auf seinen Kontoauszügen haben darf.
Nun könnte ich für 5 Euro auch schauen aber die paar Filme die mich auch Interessieren würden sind mir das nicht wert.
Es wird eh nur Müll angeboten. Aber es gibt ja genügend Idioten die sich allen Mist reinziehen.
 
Die ganze technische Lösung dahinter funktioniert hinten und vorne nicht. In den Medien wird immer irgendwas vom Überprüfen der IP geredet, dem ist natürlich nicht so. Meine technischen Analysen, welche ich in den letzten Tagen durchgeführt habe, haben ergeben das Netflix zuerst versucht die MAC- Adresse das Hauptrouters auszulesen und diese zur Überprüfung des Hauptnetzwerkes zu nutzen. Das ist je nach verwendetem Gerät und verwendeter Hardware auf der die Netflix App läuft, möglich oder auch nicht. Als Fallback verwendet Netflix dann, und jetzt dürfen alle laut Lachen, die SSID des WLANSs. Mehr muss ich dazu ja jetzt hier nicht preisgeben oder? Vielleicht noch als kleine Zusatzinfo. Die MAC Adresse der eigenen FritzBox kann man in der ar7.cfg auf der FritzBox selbst anpassen. Dazu benötigt ihr lediglich PuTTY, um auf das Filesystem der Box zuzugreifen.
 
Die Strafen für MAC-Spoofing hängen von den Gesetzen des jeweiligen Landes ab. In Deutschland ist das MAC-Spoofing eine Straftat und kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder einer Geldstrafe geahndet werden . Die Bundesnetzagentur gibt an, dass das MAC-Spoofing auch als kriminell motivierte Anrufe betrachtet werden kann, für deren Aufklärung die Strafverfolgungsbehörden zuständig sind .
Verschleiern ist was anderes.
 
Die Strafen für MAC-Spoofing hängen von den Gesetzen des jeweiligen Landes ab. In Deutschland ist das MAC-Spoofing eine Straftat und kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder einer Geldstrafe geahndet werden ¹. Die Bundesnetzagentur gibt an, dass das MAC-Spoofing auch als kriminell motivierte Anrufe betrachtet werden kann, für deren Aufklärung die Strafverfolgungsbehörden zuständig sind ¹.

Ist das so?

Dir ist schon klar, das z.b. iOS seit Version 14 die MAC des jeweiligen Gerätes "Out oft the Box" spoofed. Sind nun alle iPhone Nutzer Kriminelle ? Weshalb wurde das iPhone noch nicht verboten? Wie geht es weiter?
 
Es ist halt wichtig das jedes gerät seine eigene Adresse hat und diese nicht öfter im Netz vorhanden ist.
Kann auch zu Fehlern führen.
 
MAC-Spoofing an sich ist keine Straftat. Nutzt du es aber zum "Erschleichen von Leistungen" wie in dem genannten Beispiel (und du wirst dabei erwischt), können rechtliche Schritte eingeleitet werden.
 
Die ganze technische Lösung dahinter funktioniert hinten und vorne nicht. In den Medien wird immer irgendwas vom Überprüfen der IP geredet, dem ist natürlich nicht so. Meine technischen Analysen, welche ich in den letzten Tagen durchgeführt habe, haben ergeben das Netflix zuerst versucht die MAC- Adresse das Hauptrouters auszulesen und diese zur Überprüfung des Hauptnetzwerkes zu nutzen. Das ist je nach verwendetem Gerät und verwendeter Hardware auf der die Netflix App läuft, möglich oder auch nicht. Als Fallback verwendet Netflix dann, und jetzt dürfen alle laut Lachen, die SSID des WLANSs. Mehr muss ich dazu ja jetzt hier nicht preisgeben oder? Vielleicht noch als kleine Zusatzinfo. Die MAC Adresse der eigenen FritzBox kann man in der ar7.cfg auf der FritzBox selbst anpassen. Dazu benötigt ihr lediglich PuTTY, um auf das Filesystem der Box zuzugreifen.

Spannende Sache.

Aber vermutlich ist das so eine Lösung die vielleicht 0,1% der Nutzer machen werden während die restlichen 99,9% die Kröte einfach schlucken.

Die Frage ist für mich auch, wie sich das mit dem Web Client verhält.
 
Spannende Sache.

Aber vermutlich ist das so eine Lösung die vielleicht 0,1% der Nutzer machen werden während die restlichen 99,9% die Kröte einfach schlucken.

Die Frage ist für mich auch, wie sich das mit dem Web Client verhält.

Es reicht schon, wenn du Netflix im Browser nutzt, welcher nicht auf die MAC des Routers zugreifen kann und einfach deine WLANs gleich benennst. Allerdings habe ich das nur in der selben Stadt getestet. Ich weiß noch nicht wie es sich verhält, wenn z.b. ein Nutzer in Berlin und der andere in München sitzt.
 
Es reicht schon, wenn du Netflix im Browser nutzt, welcher nicht auf die MAC des Routers zugreifen kann und einfach deine WLANs gleich benennst. Allerdings habe ich das nur in der selben Stadt getestet. Ich weiß noch nicht wie es sich verhält, wenn z.b. ein Nutzer in Berlin und der andere in München sitzt.
Kann Windows/Browser die SSID sehen bei verkabeltem Netzwerk ohne WLAN?
 
Es steht unter Strafe! Wie geschrieben.
Quelle war übrigens Chat GPT.
Du kannst ChatGPT nicht als Quelle nutzen. ChatGPT macht Fehler oder erfindet Dinge. Du musst die einschlägigen Gesetzestexte als Quelle angeben. Wenn du ein Gesetzt findest, was MAC Spoofing unter Strafe stellt kannst du das als Quelle angeben. Ich habe ChatGPT auch mal dazu befragt und es kam:
In Deutschland wird MAC-Spoofing nicht explizit als eigenständige Straftatbestand behandelt. Allerdings können bestimmte Handlungen im Zusammenhang mit MAC-Spoofing unter das Strafrecht oder das Telekommunikationsgesetz fallen, wenn sie gegen andere Gesetze verstoßen. Zum Beispiel können sie als Computerbetrug (§ 263a StGB) oder als unerlaubtes Abfangen von Daten (§ 202a StGB) betrachtet werden, wenn MAC-Spoofing dazu verwendet wird, um sich unbefugten Zugang zu Daten oder Netzwerken zu verschaffen.
Du siehst, das geht so nicht.
Zum Thema: Netflix nervt mich schon immer mit seinem Abo Modell. Nur weil ich 4K möchte muss ich vier Streams mit kaufen, damit der Preis gerechtfertigt wird. Die könnten auch einfach 10€ und ein gleichzeitiger Stream anbieten und gut ist. Da müssen die sich nicht wundern, wenn die Leute die Zugangsdaten teilen und jetzt soll das auch noch unterbunden werden bzw. nochmal Geld verlangt. Der Content wird ja auch immer weniger, weil es immer mehr Streamingdienste wie Disney+ oder Paramount gibt.
Mittlerweile habe ich Netflix, Disney+, Paramount und Prime Video. Wohin soll das noch führen?
Genau, es wird wieder dazu führen, dass illegale Angbote genutzt werden. Wie früher und die erhalten gar kein Geld. Well Played an die gierigen Manager.
 
Diese verschachtelte Accoutgemäre ist doch Programm, um jeden Nutzer zu einem eigenen unteilbaren Account zu bewegen, ja man könnte sogar sagen, zu Zwingen.
Der letzte Teil des Artikel schmeißt ein em regelrecht den Gedanken an den Kopf.
Würde Netflix das plump bewerkstelligen, wäre die Kundenzahl noch wesentlich rückläufiger.

Nervig, warum muß man eigentlich zig Streamingportale nutzen, jeden separat bezahlen, nur um einen gewissen Inhalt zu sehen, der nach einiger Zeit dann völlig entfernt wird.
Der Datenverkehr ist eigentlich der selbe, als würde ich den Inhalt kaufen und selbst örtlich speichern, damit ich diesen viel später nochmals konsumieren kann.
Der Pferdefuß ist die Technik, wo nach einigen Jahren plötzlich Standards geändert werden, so das auch langzeitgespeicherte Inhalte nicht mehr nutzbar sind.
Die Streamingpirtale gehen zwar mit der technologischeb Entwicklung schrittweise mit, aber deshalb braucht der Kunde weiterhin die notwendige Technik zum Konsumieren.
Ein Buch, kann jeder Lesen, sofern er die Sprache lesen und verstehen kann, auch noch in hundert Jahren sind diese Inhalte bei sorgsamer Lagerung noch nutzbar.
Weitergeben kann man das über Generationen und das einzige Hilfsmittel zum Zugang des Inhalt, beinhaltet ausreichend Licht und ggf. eine Lesehilfe für die Augen.
Die heutige Technik, ist schon nach einem Jahrzehnt kaum noch in der Lage in einer so simplen andauernden Art und Weise dies zu gewährleisten.
Als zunehmend alternder Mensch, wird das richtig zur Plage, das sich ständige Anpassen an technologische Neuerungen und das Interesse zur Nutzung sinkt rapide.
Ich selbst bin noch sehr neugierig, doch gehts mir lanngsam auf die Nerven, da eigentlich nur noch kleine Veränderungen als Überhype an den Menschen gebracht werden, die vom eigentlichen Nutzen, ein suchtgefährdendes Potenzial hervorbringen.
1 Jahr ohne Strom, zeigt die Wahrheit, in welcher massiven Abhängigkeit sich viele Menschen befinden und die Vorgehensweise von Netflix spiegelt nur einen Teil dessen, was Tag für Tag so offeriert wird.
Langsam sollte man den Menschen davor schützen, sich selbst zur Geisel zu machen und ihm die rosa Brille abnehmen.
 
Einfach einen VPN nehmen mit derselben IP z.b. HideMe und schon sind die Probleme mit dem Account Sharing Geschichte...
 
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