MSI Big Bang Marshall: High-End P67-Mainboard (Sandy Bridge) von MSI gesichtet

Nach meinen Erfahrungen hier im Forum ist es eher schwer, so alte CPUs und Boards loszuwerden (selbst wenn man sie verschenken will) und selbst Vodoos gibts auf eBay afaik für 10-20€.
 
Kann mir einer erklären, was man mit 8 Grafikkarten (oder anderen bandbreitenhungrigen Erweiterungen) in einem System macht, dessen CPU und RAM maximal mit der Bandbreite von 20, vermutlich sogar nur 18 PCI-E 2.0 Lanes an den Rest der Welt angebunden ist? Von denen nur 16 direkt miteinander vernetzt sind?
Das Frag ich mich auch...

@Die Leuts die nicht wissen warums switches gibt. Du hast 3 Geräte, die wollen insgesamt 30 Lanes, die CPU bringt aber nur 15 mit. JEtzt rat mal warum du nen switch brauchst :schief:

Die Zahlen sind rein erfunden um es zu verdeutlichen warum die switches da sind.
 
Die echten Zahlen sind besser:
Man hat 3 Geräte, die wollen 48 Lanes (nicht 30), die CPU bringt aber nur 16 (nicht 15) mit. Jetzt rate mal, warum da auch ein Switch nicht viel hilft.
Genaugenommen sind es bei dieser Platine aber nicht 3 Geräte mit Bedarf für 48 Lanes, sondern 8 Geräte mit Bedarf für 128 :crazy:
 
Das Problem ist doch das man sehr konservative MoBos kriegt; will man irgendwo mehr ist man entweder bei den Deluxe MoBos oder bei den Gamer-MoBos angelangt.

Aber XL-ATX-Standard hört sich schon mal gut an; werde mich mal informieren was das genau ist.
Kann die winzig Dinger net ab; da hört sich XL schon mal gut an.
 
XL-ATX heist einfach das die etwas höher sind als normale ATX Boards, und du eben 8 bzw 9 Slots hinten am I/O Panel brauchst. Mehr ist das nicht. im Prinzip wie EATX, nur geht das eben in die Breite und nicht in die Höhe.
 
XL-ATX heist einfach das die etwas höher sind als normale ATX Boards, und du eben 8 bzw 9 Slots hinten am I/O Panel brauchst. Mehr ist das nicht. im Prinzip wie EATX, nur geht das eben in die Breite und nicht in die Höhe.

ATX 305,0 × 244
E-ATX 305,0 × 330
XL-ATX 345,4 × 263 laut Wiki kein offiz. Std.

Aber jede Vergrößerung eines MoBos ist für mich als Tech Freak/ Bastler / Gamer nur zu begrüßen.
Mir geällt aber die Größe von XL-ATX am besten.
 
XL-ATX heist einfach das die etwas höher sind als normale ATX Boards, und du eben 8 bzw 9 Slots hinten am I/O Panel brauchst. Mehr ist das nicht. im Prinzip wie EATX, nur geht das eben in die Breite und nicht in die Höhe.

Vor allen Dingen ist "XL-ATX" nicht spezifiziert. EVGA, Gigabyte und Foxconn und vermutlich auch MSI verstehen darunter jeweils was anderes. Gemeinsam ist allen nur Breite und I/O-Panel im ATX-Format, sowie eine Verlängerung nach unten.
Wie groß die Ausfällt, wo sich Löcher befinden, wieviele Slots man gewinnt (oder direkt wieder im Northbridgebereich aufgibt) - alles unterschiedlich. Z.T. hab ich auch schon für die 1" breiteren, aber normal hohen Asus-Bretter die Bezeichnung "XL-ATX" gesehen.
 
Einige Leute würden den I/O-Platz gerne für andere Anschlüsse oder die PCI-E-Lane für andere Karten verwenden.
Ich würde es jedenfalls auch begrüßen, wenn Onboard-Sound durch billigst-Karten ersetzt wird, die man dann austauschen (oder gar nicht erst mitkaufen) kann, anstatt unnötigen Balast auf dem Mainboard zu verankern.
 
Naja, aber wo liegt der Preis? 5€ pro Board? Nur wenn du eine Steckkarte machen würdest wäre der Preis schon höher, da ja ein eigenes PCB her muss etc etc. DAzu kommt wohl noch das es mehr modelle gibt und damit geringere Stückzahlen, was wieder die Preise treibt.

Also ich hatte früher auch immer ne Creative und fand ich damals echt um welten besser als den normalen sound, aber seit einigen Jahren können die onboard Chips find ich mehr als genug. DIe können auch 3D sound erstellen, können dir unterschiedliche Räume simulieren etc.

Also heute seh ich eigentlich keinen Sinn mehr in einer extra Soundkarte. Für Kopfhörer oder billigboxen reichts absolut. Hätte ich jetzt eine 500€+ Anlage rumstehen würd sich so ne Karte eventuell lohnen, da man dann die Unterschiede auch höhren kann, aber so? :ka:
 
Der Preis des seperaten PCBs wäre vermutlich einen Tick höher (wobei ich mir in der gehobenen Mittelklasse Gleichstand vorstellen könnte - auf einem großzügig mit Zusatzchips und Spannungswandlern bestücktem Board ein saubere Routing der Soundausgänge hinzubekommen, ohne gleich bei 6-Layer zu landen, dürfte schwierig sein), aber mit den Stückzahlen liegst du genau falsch herum:
Aktuell gibt es fast soviele Sound-Layouts, wie es Boards gibt, aber die Funktionalität ist bei allen die gleiche. Sie ließen sich somit alle durch ein und dieselbe x1-Standardkarte ersetzen, die dann in extrem großen Stückzahlen gefertigt werden könnte. (aufgrund des einfachen Aufbaus vermutlich als recht günstiges PCB ohne Multilayer)

Unrealistisch, dass das passiert, aber "imho wünschenswert" ;)
 
Die Kundschaft ist immer schon was komisch gewesen. Die einen sagen das sie lieber Zusatzkarten möchten und so selber entscheiden können von wehm undwas sie nutzen. Dann gibt es die anderen, die lieber alles auf einmal und zusammen haben. Bestes Beispiel ist in meinen Augen die Ageia Karte. Hauptargument war....ich stecke mir doch keine Zusatzkarte in den Rechner, den Platz brauche ich..... .
Ich gehöre zu denen, dem die Onboardsoundkarte reicht (früher hatte ich Creative), genau wie Onboardlan. War früher auch anders. ob die Killer eine sinnvolle Ergänzung ist weis ich nicht. Wenn neu aufgesetzt wird(BS), ist die Karte erste Sahne, aber wehe man bringt sie in ein bestehendes System, dann wird die Karte zur Qual und der Support von Bigfoot ist gelinde gesagt ein Witz (Ich hatte den Vorgänger).
 
Kann mir mal einer erklären, wieso eigentlich nicht nur noch USB 3.0-Ports verbaut werden - sind doch abwärtskompatibel zu 2.0.

Oder hängt das mit den NEC-Controllern auf den MBs zusammen, das nur eine gewisse Anzahl verbaut werden kann ?

Sorry für etwaige blöde Fragen :D
 
Die Kundschaft ist immer schon was komisch gewesen. Die einen sagen das sie lieber Zusatzkarten möchten und so selber entscheiden können von wehm undwas sie nutzen. Dann gibt es die anderen, die lieber alles auf einmal und zusammen haben. Bestes Beispiel ist in meinen Augen die Ageia Karte. Hauptargument war....ich stecke mir doch keine Zusatzkarte in den Rechner, den Platz brauche ich..... .

Das Hauptargurment war eigentlich "ich zahl doch keine 150€, um mir einen zusätzlichen Lüfter ins System zu stecken, wenn das 0 Vorteile bring".
Der Platz hat nun wirklich kaum jemanden gestört, schließlich kamen die Karten in einer Zeit, als Multi-GPU (quasi) inexistent war.


Kann mir mal einer erklären, wieso eigentlich nicht nur noch USB 3.0-Ports verbaut werden - sind doch abwärtskompatibel zu 2.0.

Oder hängt das mit den NEC-Controllern auf den MBs zusammen, das nur eine gewisse Anzahl verbaut werden kann ?

Ein Controller stellt zwei Ports zuer Verfügung, erfordert eine PCI-E x1 2.0 Lane zur Anbindung und kostet Geld.
Geld und PCI-E 2.0 Lanes stehen nur begrenzt zur Verfügung.
 
Das Ding wär für F@H interessant mit 8 Wassergekühlten Grakas :hail:
Boa das gibt satte PPDs aber das Netzteil möcht ich mal sehen was 8Grakas alla gtx460 oder noch höher versorgt :ugly:

Was mich interessiert was bringt das überhaupt denn 8fach sli gibts doch garnet das war doch Quad SLI?
 
Das Ding wär für F@H interessant mit 8 Wassergekühlten Grakas :hail:
Boa das gibt satte PPDs aber das Netzteil möcht ich mal sehen was 8Grakas alla gtx460 oder noch höher versorgt :ugly:

Was mich interessiert was bringt das überhaupt denn 8fach sli gibts doch garnet das war doch Quad SLI?

afaik braucht man SLI bzw. CF nur, wenn die Grakas wirklich 1:1 zusammenarbeiten sollen. Aber man könnte ja z.B. eine für Grafikausgabe nutzen und die anderen einfach nur zum Rechnen, wie für F@H z.B.
Dann weist man jeder einzelnen einen anderen Client zu. Dafür braucht man meines Wissens nach keine SLI- oder CF-Brücken - somit wird man auch nicht limitiert auf 4 GPUs.

Würde man dank Lucid-Hydra sogar NV und AMD kombinieren, könnte man ja auch keine Brücken verwenden ;)

Könnte man eigentlich bei einem Board, was CF- und SLI-kompatibel ist und was einen Lucid-Hydra-Chip besitzt, sowohl Quad-SLI als auch Quad-CF gleichzeitig betreiben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir einer erklären, was man mit 8 Grafikkarten (oder anderen bandbreitenhungrigen Erweiterungen) in einem System macht, dessen CPU und RAM maximal mit der Bandbreite von 20, vermutlich sogar nur 18 PCI-E 2.0 Lanes an den Rest der Welt angebunden ist? Von denen nur 16 direkt miteinander vernetzt sind?

Ist mir auch ein Rätsel O_o
 
Kann mir einer erklären, was man mit 8 Grafikkarten (oder anderen bandbreitenhungrigen Erweiterungen) in einem System macht, dessen CPU und RAM maximal mit der Bandbreite von 20, vermutlich sogar nur 18 PCI-E 2.0 Lanes an den Rest der Welt angebunden ist? Von denen nur 16 direkt miteinander vernetzt sind?
:gruebel:

Das Mainboard unterstützt entweder vier Grafikkarten in vier Slots, die dann auch als 16x-Anschlüsse betrieben werden oder acht Grafikkarten mit 8x-Anschlüssen. Ermöglicht wird diese große Anzahl an Grafikkarten durch den Lucid HydraLogix-Chip, der auch das Mischen von AMD und Nvidia-Grafikkarten erlaubt.


Quelle:gamestar.de
 
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