Monitor defekt oder reparierbar?

Hardwarelappen

Freizeitschrauber(in)
Hallo zusammen,

Ich war für längere Zeit nicht zu hause (also stand alles inklusive Monitor unbenutzt rum).

Wollte den PC nun nutzen, allerdings funktioniert der Bildschirm nicht mehr.
Er flackert in einem gleichmäßigen Takt: Für einige Sekunden ist alles schwarz, danach in einem Sekundenbruchteil sieht man kurz den normalen Log-In-Screen oder die schwarze Windows-Fehlerbehebung (nach mehrmaligem Restart-Versuch des PCs https://simon-hess.ch/images/pictures/computer/starthilfe.jpg)

So sieht das ganze aus:
Upload and Share Videos - Sendvid (egtl. sieht man im Hintergrund Log-In-Screen oder schwarze Windows-Fehlerbehebung)

Habe dann den Bildschirm ausgestöpselt (HDMI an Grafikkarte) und einen Ersatz besorgt und per VGA an Mainboard angeschlossen, der ging allerdings auch nicht erstmal.
Habe dann Grafikkarte vom Netzteil entfernt und ausgebaut, danach ging der Ersatzmonitor.

>>>

Liegt das jetzt an der Grafikkarte oder am Monitor?

Kann ich da was selbst reparieren (Monitor Kondensatoren o.Ä.)?

MfG Hardwarelappen
 
Geht den der alte monitor mit der iGPU?

Nein der weist die selben Probleme auf, wenn er an iGPU dran ist, wie wenn er an dGPU dran ist.

Noch was was mir aufgefallen ist, der Monitor summt sehr stark abhängig von der Phase wo er grad drin ist (das hört man im Video auch ganz gut, in dem Moment immer, wo man kurz etwas anderes als Schwarz sieht.).
 
Ein Nachtrag noch: Hab auseinander gebaut und die Platine innen ist rückseitig bei den Lötstellen voller Elektrolytflüssigkeit.

Also vermutlich Elko kaputt?

Keiner mehr hier der Rat weiß?

MfG
 
Nachtrag2:

Bilder nochmal, vllt. sieht jemand etwas.

WhatsApp-Image-20160513 (1).jpg

WhatsApp-Image-20160513.jpg

MfG
 
Mach mal ein Bild von der Seite, so sieht man nicht wirklich ob die Kondensatoren aufgebläht sind.
 
Die dicke Berta unten rechts hat Risse. Mann müsste jetzt das passende Bauteil finden und einlöten und hoffen das sich damit das Problem gelöst hat.
Nutze doch bitte den Bearbeiten Button, klicke mal auf das Dreieck unten links und bitte darum die Beiträge zu vereinen
 
Sind das nicht so eine Art Soll"bruch"stellen?

Dachte die Elkos sind erst defekt, wenn sie aufgebläht sind.

20160513_194654.jpg

20160513_194706.jpg

Sowohl Grafikkarte, als auch Monitor haben noch einen DVI Anschluss (DVI-D(Duallink)).
Habe allerdings nur ein DVI-D(Single-Link) Kabel hier. Ist das so miteinander kompatibel?

MfG
 
Blöde Frage aber, hat das Ding ein externes Netzteil ?Hast du das schon überprüft?
Bei diesen SMD Elkos ist es immer schwer zu sagen wie weit der Verschleiß ist. Habe bisher noch keinen gesehen der einen optisch wahrnehmbaren Riss hat. Von daher , kann kaputt sein , muss aber nicht. Vorsichtshalber mal tauschen würde nicht schaden. Kostenaufwand für nen Ersatzelko müsste unter 5€ liegen.

Zudem: Könnte auch sein dass das Backlight nicht mehr mag - also mal unter hellen Bedingungen anwerfen und gucken ob vielleicht ein unbeleuchtetetes, schwach erkennbares Bild vorhanden ist.
 
Blöde Frage aber, hat das Ding ein externes Netzteil ?Hast du das schon überprüft?
Bei diesen SMD Elkos ist es immer schwer zu sagen wie weit der Verschleiß ist. Habe bisher noch keinen gesehen der einen optisch wahrnehmbaren Riss hat. Von daher , kann kaputt sein , muss aber nicht. Vorsichtshalber mal tauschen würde nicht schaden. Kostenaufwand für nen Ersatzelko müsste unter 5€ liegen.

Zudem: Könnte auch sein dass das Backlight nicht mehr mag - also mal unter hellen Bedingungen anwerfen und gucken ob vielleicht ein unbeleuchtetetes, schwach erkennbares Bild vorhanden ist.

Meinst du sowas?
https://i.ytimg.com/vi/AYC04zmwIww/maxresdefault.jpg

Wenn ja, dann ja.

edit1: Nein es ist nichts zu erkennen, während der Schwarzphase. MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Allgemein, veranlaßt aber ein Monitordefekt keinen Blackscreen, da müßten die Ursachen eher bei Grafikkarte und Mainboard zu suchen sein!

Mir macht der Lotpunktfraß auf der Rückseite schon mehr Sorgen (siehe Anhang), weil hierzu die Ursache zu finden, schon viel komplizierter ist, außer es stammt tatsächlich vom längeren Kontakt mit dem Elektrolyt.
Jedoch ist mir nicht bekannt, das solches aggressiv zu Lötstellen sein sollte.
Es sieht eher stark nach einen mechanisch beanspruchten Signalquellenanschluß aus, bei dem der Lötzinn durch die Bohrung hindurch gezogen wurde!
Z.B. Monitor mit angeschlossenen Kabel versucht weg zutransportieren und folglich hängen geblieben, oder mit angeschlossenen Kabel rückwärts drauf gekippt/gelegt und gedrückt.
Das sollte man durch bewegen mit angeschlossenen Monitorkabel erkennen können.
Da sollte ein einfaches Nachlöten ausreichen!

Desweiteren:
Sind im Lg noch andere Stellen zu sehen, die auf ausgetretene Elektrolytflüssigkeit schließen lassen?
Der Elko 926EJ/33/100V zeigt tatsächlich schon die Perforationsmarke und kann somit gänzlich Defekt sein, oder es kennzeichnet ein erstes Anzeichen für sein baldiges Ableben.
Ich habe schon einiges gesehen aber das diese Sorte Elko die Flüssigkeit auf die Platinenrückseite verteilt, hatte ich noch nicht.
Das könnte jedoch durch eine unmittelbare, unter dem Elko befindliche, offene Durchkontaktierung zustande kommen.
Dann sollte sich, durch die senkrechte Montageposition, das Elektrolyt jedoch nach unten bewegen, bzw. sich zum größten Teil auch über die Montageseite der Platine verteilen.
Somit sollten auch Rückstände an der Signalquellendurchführung im Gehäuse zu sehen sein.
Der Grauschleier auf der Platinenrückseite muß nicht zwingend vom Elektrolyt herrühren, sondern es können Flußmittelrückstände vom Lötvorgang während der Herstellung sein, die mit einem schnöden Lappen/Schwamm grob entfernt werden sollten, bzw. wurden.
Kann natürlich auch dein Wischwerk sein.

Es kann auch von einem grundsätzlichen Problem stammen, oder auf Grund des Kondensatordefekts, elektrisch erst zustande gekommen sein, was dann konstruktionsbedingt vorliegt.
Man kann auch sagen, vorzeitig herbeigeführter Verschleiß durch un-/gewollt geschaffene Bedingungen, nahe an der Belastungsgrenze. (zu hohe Wechselspannungsbelastung in Hz + zu hohe Umgebungstemperatur des Elko's)
Welchen Einfluß der Defekt auf die Monitorhintergrundbeleuchtung hat bleibt offen.
Das läßt sich leicht feststellen, in dem man den Monitor an einem anderen PC nutzt, oder am selben PC, den Bildschirm mit einer hellen Leuchte anleuchtet. Letzteres zeigt ein schwaches Bild, wenn nur die Hintergrundbeleuchtung ausgefallen ist. (Inverterdefekt)
Hoffentlich hat's dabei nicht mehr Schaden angerichtet, dann wäre es zwecklos mit einer Reparatur anzufangen, aber einen Versuch ist's allemal Wert, weil noch defekter wird's meistens nicht!
Eine Garantie auf Erfolg gibt's nie!


Solltest du vom Ent-/Löten dieser Kondensatorentypen (SMD) keine Ahnung haben, laß es einen wirklich versierten "Kameraden" machen. (Feinlöten, oder Heißluftlöten mit den dafür geeigneten Lot!!!!)
Hier ist es mit Löten allein nicht getan, sondern der sollte auch mittels Klebung vorher fixiert werden, da die Lötfahnen/-kontakte sehr filigran ausfallen und das Gewicht nicht sonderlich tragen können, wenn eventuelle Stöße auftreten.
Hauptsächlich verhindert die Klebefixierung das verrutschen des Bauteils während des Lötvorgangs!

Den Ersatz zu finden mit den entsprechenden Parametern, ist nicht so leicht, da sehr oft der Hersteller dieses Bauteils nicht mehr fertigt und man auf ähnliche ausweichen muß.
Der Vorteil dabei ist, das man langlebigere Kondensatoren als Ersatz verwenden kann, solange die wichtigen Parameter im Rahmen bleiben.
Dazu die Bauteilgröße ermitteln:
Durchmesser + Bauhöhe inklusive Sockel und den Anschlußtyp (hier Seitenkontakte gemäß SMD-Fertigung)
Die grundlegenden Parameter sind in deinem Fall 33 für 33µF und 100V.
Möglichst dann nach Ersatz mit hoher Temperaturbelastbarkeit suchen und der größtmöglichen Lebensdauer während starker Belastung.
Die Innenwiderstände sind meistens bei allen Typen mit den gleichen Abmessungen und grundlegenden Parametern fast gleich.
Dazu sind erhältliche Datenblätter sehr hilfreich.



Hier einen direkten Link: (hier gibt's auch Datenblätter als Pdf)
Elektrolyt-Kondensator SMD 33 mF 1 V 2 % (O x H) 1 mm x 1 mm Nichicon UCZ2A33MCL1GS 1 St. - conrad.de | 44568
Elektrolyt-Kondensator SMD 33 mF 1 V 2 % (O x H) 1 mm x 1.2 mm Panasonic EEEFK2A33P 1 St. online auf conrad.de bestellen | 44358
 

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Zuletzt bearbeitet:
Allgemein, veranlaßt aber ein Monitordefekt keinen Blackscreen, da müßten die Ursachen eher bei Grafikkarte und Mainboard zu suchen sein!

Mainboard habe ich ausschließen können, und Monitor weist exakt die selbe Fehlerproblematik auf, egal ob an dGPU oder iGPU angeschlossen.

Mir macht der Lotpunktfraß auf der Rückseite schon mehr Sorgen (siehe Anhang), weil hierzu die Ursache zu finden, schon viel komplizierter ist, außer es stammt tatsächlich vom längeren Kontakt mit dem Elektrolyt.
Jedoch ist mir nicht bekannt, das solches aggressiv zu Lötstellen sein sollte.
Es sieht eher stark nach einen mechanisch beanspruchten Signalquellenanschluß aus, bei dem der Lötzinn durch die Bohrung hindurch gezogen wurde!
Z.B. Monitor mit angeschlossenen Kabel versucht weg zutransportieren und folglich hängen geblieben, oder mit angeschlossenen Kabel rückwärts drauf gekippt/gelegt und gedrückt.
Das sollte man durch bewegen mit angeschlossenen Monitorkabel erkennen können.
Da sollte ein einfaches Nachlöten ausreichen!

Hab ich so ziemlich als erstes kontrolliert.

Desweiteren:
Sind im Lg noch andere Stellen zu sehen, die auf ausgetretene Elektrolytflüssigkeit schließen lassen?
Der Elko 926EJ/33/100V zeigt tatsächlich schon die Perforationsmarke und kann somit gänzlich Defekt sein, oder es kennzeichnet ein erstes Anzeichen für sein baldiges Ableben.
Ich habe schon einiges gesehen aber das diese Sorte Elko die Flüssigkeit auf die Platinenrückseite verteilt, hatte ich noch nicht.
Das könnte jedoch durch eine unmittelbare, unter dem Elko befindliche, offene Durchkontaktierung zustande kommen.
Dann sollte sich, durch die senkrechte Montageposition, das Elektrolyt jedoch nach unten bewegen, bzw. sich zum größten Teil auch über die Montageseite der Platine verteilen.
Somit sollten auch Rückstände an der Signalquellendurchführung im Gehäuse zu sehen sein.
Der Grauschleier auf der Platinenrückseite muß nicht zwingend vom Elektrolyt herrühren, sondern es können Flußmittelrückstände vom Lötvorgang während der Herstellung sein, die mit einem schnöden Lappen/Schwamm grob entfernt werden sollten, bzw. wurden.
Kann natürlich auch dein Wischwerk sein.
Nein andere Stellen gibt es nicht.
Hier muss ich meine Aussage revidieren, dass es sich eindeutig um Elektrolytflüssigkeit handelt. Wie du sagst, können es auch Flussmittelrückstände sein (braunes Fluid). Das würde erklären warum sie rückseitig auftaucht (und vorderseitig auch).
Grauschleier kommt evtl. durchs Säubern mit Methanol?

Es kann auch von einem grundsätzlichen Problem stammen, oder auf Grund des Kondensatordefekts, elektrisch erst zustande gekommen sein, was dann konstruktionsbedingt vorliegt.
Man kann auch sagen, vorzeitig herbeigeführter Verschleiß durch un-/gewollt geschaffene Bedingungen, nahe an der Belastungsgrenze. (zu hohe Wechselspannungsbelastung in Hz + zu hohe Umgebungstemperatur des Elko's)
Welchen Einfluß der Defekt auf die Monitorhintergrundbeleuchtung hat bleibt offen.
Das läßt sich leicht feststellen, in dem man den Monitor an einem anderen PC nutzt, oder am selben PC, den Bildschirm mit einer hellen Leuchte anleuchtet. Letzteres zeigt ein schwaches Bild, wenn nur die Hintergrundbeleuchtung ausgefallen ist. (Inverterdefekt)
Hoffentlich hat's dabei nicht mehr Schaden angerichtet, dann wäre es zwecklos mit einer Reparatur anzufangen, aber einen Versuch ist's allemal Wert, weil noch defekter wird's meistens nicht!
Eine Garantie auf Erfolg gibt's nie!

Habe im vorherigen Beitrag von mir editiert. Die Hintergrundbeleuchtung ist nicht defekt (also kein Inverterdefekt). In nicht-Schwarzen-Phase ist das Bild einwandfrei.

Solltest du vom Ent-/Löten dieser Kondensatorentypen (SMD) keine Ahnung haben, laß es einen wirklich versierten "Kameraden" machen. (Feinlöten, oder Heißluftlöten mit den dafür geeigneten Lot!!!!)
Hier ist es mit Löten allein nicht getan, sondern der sollte auch mittels Klebung vorher fixiert werden, da die Lötfahnen/-kontakte sehr filigran ausfallen und das Gewicht nicht sonderlich tragen können, wenn eventuelle Stöße auftreten.
Hauptsächlich verhindert die Klebefixierung das verrutschen des Bauteils während des Lötvorgangs!

Ja muss ich sowieso zu jemandem , weil ich kein Feinlötwerkzeug habe.

Den Ersatz zu finden mit den entsprechenden Parametern, ist nicht so leicht, da sehr oft der Hersteller dieses Bauteils nicht mehr fertigt und man auf ähnliche ausweichen muß.
Der Vorteil dabei ist, das man langlebigere Kondensatoren als Ersatz verwenden kann, solange die wichtigen Parameter im Rahmen bleiben.
Dazu die Bauteilgröße ermitteln:
Durchmesser + Bauhöhe inklusive Sockel und den Anschlußtyp (hier Seitenkontakte gemäß SMD-Fertigung)
Die grundlegenden Parameter sind in deinem Fall 33 für 33µF und 100V.
Möglichst dann nach Ersatz mit hoher Temperaturbelastbarkeit suchen und der größtmöglichen Lebensdauer während starker Belastung.
Die Innenwiderstände sind meistens bei allen Typen mit den gleichen Abmessungen und grundlegenden Parametern fast gleich.
Dazu sind erhältliche Datenblätter sehr hilfreich.

Hier einen direkten Link: (hier gibt's auch Datenblätter als Pdf)
Elektrolyt-Kondensator SMD 33 mF 1 V 2 % (O x H) 1 mm x 1 mm Nichicon UCZ2A33MCL1GS 1 St. - conrad.de | 44568
Elektrolyt-Kondensator SMD 33 mF 1 V 2 % (O x H) 1 mm x 1.2 mm Panasonic EEEFK2A33P 1 St. online auf conrad.de bestellen | 44358


Ja ich schau mal, dass ich mir so einen hole, wenn ich nur 1,50€ zahlen muss, statt einen neuen Monitor, wär ich recht froh.
Sind die beiden Links jetzt schon Empfehlungen im Sinne von kann ich morgen abholen.
Wenn ja, wie bringe ich die erwartete Lebensdauer von dem einen Elko in Erfahrung? Oder soll ich einfach nach der Temperatur gehen?

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Danke für die sehr ausführliche Antwort.

MfG Hardwarelappen
 
In den Links sind auf der Artikelseite die Datenblätter in Pdf-Form.
Der Lebensdauerwert sollte der max.Wert sein bei dem die höchsten Rahmenbedingungen angegeben sind.
Die Temperatur kann höher sein als beim jetzigen, wichtiger ist der Ripplenoisewert der sollte mindestens 120Khz betragen, besser höher.
Alles zusammen mit den Grundparametern.

Nach meinen jetzigen Recherchen, sollte dein alterndes Bauteil von Samwha in 10x10mm Größe sein, mit 33µF 100V kommt die SC, oder SK-Serie in betracht, die jedoch kaum ein Händler hat.
Im Anhang sind Datenblätter zu den genannten Samwha-Elko-Serien zum vergleichen.

Deshalb kann man auch auf andere Hersteller ausweichen.

In einigen Fällen, so meine Erfahrung, ist es manchmal sinnvoll den nächsthöheren Kapazitätswert bei gleichem Spannungswert einzusetzen, oder genau umgekehrt, wobei letzteres die besten Langzeitergebnisse hervor brachte.
Das betrifft jedoch hauptsächlich die Standard-Elkos!
Letzte Reparatur mit Langzeiterfolg, meine LG Mikrowelle Privileg 8019U!
Gesamter finanzieller Einsatz gerade mal 4,99€ mit wesentlich besseren Ersatz-Elkos.
Das suchen nach dem adequaten Bauteil beanspruchte 2/3 der Reparaturzeit.
Der Rest war hauptsächlich das Zerlegen/Zusammenfügen des Gerätes, die Fehlersuche und 5 Minuten Vorbereitungs- und Lötzeit.
Ja, wer sich was traut und weiß was er macht, kann viel Geld sparen.
Ansonsten Finger weg!

Bei deiner Variante, hört der Spannungswert bei 100V (bei allen mir verfügbaren Herstellern) auf.

Als erste Infoquelle zur Datenermittelung empfehle ich
EEVFK2A330P datasheet - Aluminum Eleectrolytic Capacitors/fk

Den Monitortest, solltest du an einem völlig anderen PC durchführen, kann auch ein Notebook sein mit entsprechenden Anschluß, oder auch in Verbindung mit einem Adapter.
Am selben Mainboard beide Garfikquellen zu nutzen ergibt den selben Fehler am Mainboard.
Einzig die Grafikkarten kannnst du damit ausschließen!

Manchmal kann auch ein Kontakt am Signalquellenanschluß abgerissen sein (betrifft z.B. Notebook- Spannungsversorgungsbuchsen), so das Nachlöten in dem Sinne nichts bringt. Durch das Abschirmblech kann man leider nicht auf die Platinenanschlüße hindurch sehen, um das zumindest optisch auch auszuschließen.
 

Anhänge

  • Vishay 153crv.pdf
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  • Samwha CK Alu Cap.pdf
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  • Samwha SC Alu Cap.pdf
    197,3 KB · Aufrufe: 40
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