h_tobi
Kokü-Junkie (m/w)
Hallo liebe Community,
auf Wunsch einiger User erstelle ich ein HowTo zum Bau einer Konstantstromquelle für Led´s.
Sinn der Sache ist es eine LED mit dem optimalen Strom zu bedienen. Sie wird ihre optimale
Leuchtkraft erhalten und länger leben, da der Strom konstant gleich bleibt.
Vorwort:
Es gibt einen Bausatz bei Pollin.de zu kaufen, der für eine LED oder bis zu 3 LED´s in Reihe geeignet ist.
Ich habe mir letztes Jahr diesen Bausatz gekauft (nur 1) und war begeistert. Da ich aber mehr LED´s
einsetzen will, wird die Sache etwas unübersichtlich, da so viele Platinen nötig wären.
Also habe ich mich hingesetzt und mit EAGLE einen Schaltplan für mehrere Stromquellen in Reihe erstellt
Dann habe ich einen ersten Prototypen gebaut, der in meinem Werkstattrechner seitdem ohne Probleme / Ausfälle seinen Dienst verrichtet.
In meinem aktuellen Mod ist eine Platine für 14 LED´s eingebaut, die jetzt aber schon voll ist.
Jetzt baue ich eine Platine für 20 LED´s und werde euch den Bau hier in meinem Blog Schritt für
Schritt erläutern. Es wird auch viele Bilder und Hilfestellungen geben.
So, ich hoffe, ich habe nichts vergessen.
Doch! die LED´s werden OHNE Widerstand an die Platine angeschlossen.
Ihr könnt euch also die Rechnerei mit den Widerständen sparen.
Es muss nur auf die Polung geachtet werden.
Hier der Link zur Platine bei Pollin. Klick mich.
Material:
- 1x Lochrasterplatine einseitig punktiert Rastermaß 2,54
- 1x Widerstand 33 Ohm
- 1x Widerstand 4,7 kilo Ohm
- 2x Transistor BC 548 C
- 1x Pfostenleiste 2 fach oder anderen Anschluss für die LED
Diese Menge reicht für die Versorgung einer LED.
Dann wollen wir mal loslegen.
Dieses HowTo wird sich wieder über mehrer Blogeinträge ziehen, da ich alles so genau wie möglich
erklären will und dementsprechend viele Bilder gemacht habe.
Hier ein Bild des Bausatzes von beiden Seiten.
Hier ein Bild vom Material für einen Stromkreis mit der Unterseite der Platine.
Und hier noch einmal mit der Oberseite der Platine.
Ein wichtiges Werkzeug zum Biegen der Widerstandsbeine, denn ich werde viele Beine
knicken müssen.
Detailansicht. Der Vorteil, die Abstände sind passend für das Lochraster der Platine.
Später erkläre ich mehr zum Werkzeug.
Unverzichtbar, eine Lötstation. Der Lötkolben hat eine feine Spitze was für meine Arbeit von Vorteil ist.
Als erstes habe ich den 33 Ohm Widerstand in die Knickschablone eingelegt.
Dann habe ich die Beine für ein Raster von 7 Löchern umgebogen.
Hier seht ihr das Ergebnis. 2 auf Rastermaß gebogene Beine des Widerstandes.
Diesen habe ich dann gleich mal Probesitzen lassen. Der Lochabstand beträgt hier 7 Löcher.
Als nächstes habe ich die Löcher der Bauteile markiert, damit ihr die Lochabstände besser sehen könnt.
Später kommen noch bessere Bilder der Lochabstände.
Der erste Transistor nimmt Platz, achtet auf die gerade und die runde Seite des Transistors,
es ist wichtig wegen der richtigen Polung.
Dann habe ich den zweiten Transistor um 180 Grad gedreht eingebaut, die beiden abgerundeten
Seiten stehen zueinander. Achtet beim Nachbau unbedingt darauf!!
Die Ausrichtung ist sehr wichtig, sonst funktioniert die ganze Schaltung nicht.
Als nächstes habe ich bei dem 4,7 kOhm Widerstand die Beine mit einem Abstand von 6 Löchern gebogen.
Achtet darauf, es sind 6 Löcher Abstand. Es ist später für´s Löten wichtig.
Zuletzt habe ich den Pfostenstecker direkt vor den 4,7 kOhm Widerstand gesteckt.
Jetzt wäre die Schaltung für eine LED fertig bestückt.
So, das ist der erste Teil des HowTo, ich hoffe, es war alles verständlich und genau genug beschrieben.
Ihr könnt euch die Unterseite nun ansehen, indem ihr die Platine vorsichtig umdreht.
Wenn euch die Abstände der Bauteile zu dicht beieinander sind, könnt ihr auch größere
Lochabstände wählen. Es passen dann nur weniger Schaltungen auf die Platine, ihr habt aber mehr
Platz beim Löten. Kleinere Abstände machen wegen der Verdrahtung auf der Unterseite keinen
Sinn. Also lasst lieber mehr Luft, wenn es euch zu eng ist.
Im nächsten Teil geht es weiter, ich werde ihn gleich noch verfassen. Habt also etwas Geduld.
Dort gibt es dann auch einen Schaltplan der Platine.
Teil 2 klick mich.
_
auf Wunsch einiger User erstelle ich ein HowTo zum Bau einer Konstantstromquelle für Led´s.
Sinn der Sache ist es eine LED mit dem optimalen Strom zu bedienen. Sie wird ihre optimale
Leuchtkraft erhalten und länger leben, da der Strom konstant gleich bleibt.
Vorwort:
Es gibt einen Bausatz bei Pollin.de zu kaufen, der für eine LED oder bis zu 3 LED´s in Reihe geeignet ist.
Ich habe mir letztes Jahr diesen Bausatz gekauft (nur 1) und war begeistert. Da ich aber mehr LED´s
einsetzen will, wird die Sache etwas unübersichtlich, da so viele Platinen nötig wären.
Also habe ich mich hingesetzt und mit EAGLE einen Schaltplan für mehrere Stromquellen in Reihe erstellt
Dann habe ich einen ersten Prototypen gebaut, der in meinem Werkstattrechner seitdem ohne Probleme / Ausfälle seinen Dienst verrichtet.
In meinem aktuellen Mod ist eine Platine für 14 LED´s eingebaut, die jetzt aber schon voll ist.
Jetzt baue ich eine Platine für 20 LED´s und werde euch den Bau hier in meinem Blog Schritt für
Schritt erläutern. Es wird auch viele Bilder und Hilfestellungen geben.
So, ich hoffe, ich habe nichts vergessen.
Doch! die LED´s werden OHNE Widerstand an die Platine angeschlossen.
Ihr könnt euch also die Rechnerei mit den Widerständen sparen.
Es muss nur auf die Polung geachtet werden.
Hier der Link zur Platine bei Pollin. Klick mich.
Material:
- 1x Lochrasterplatine einseitig punktiert Rastermaß 2,54
- 1x Widerstand 33 Ohm
- 1x Widerstand 4,7 kilo Ohm
- 2x Transistor BC 548 C
- 1x Pfostenleiste 2 fach oder anderen Anschluss für die LED
Diese Menge reicht für die Versorgung einer LED.
Dann wollen wir mal loslegen.
Dieses HowTo wird sich wieder über mehrer Blogeinträge ziehen, da ich alles so genau wie möglich
erklären will und dementsprechend viele Bilder gemacht habe.
Hier ein Bild des Bausatzes von beiden Seiten.
Hier ein Bild vom Material für einen Stromkreis mit der Unterseite der Platine.
Und hier noch einmal mit der Oberseite der Platine.
Ein wichtiges Werkzeug zum Biegen der Widerstandsbeine, denn ich werde viele Beine
knicken müssen.
Detailansicht. Der Vorteil, die Abstände sind passend für das Lochraster der Platine.
Später erkläre ich mehr zum Werkzeug.
Unverzichtbar, eine Lötstation. Der Lötkolben hat eine feine Spitze was für meine Arbeit von Vorteil ist.
Als erstes habe ich den 33 Ohm Widerstand in die Knickschablone eingelegt.
Dann habe ich die Beine für ein Raster von 7 Löchern umgebogen.
Hier seht ihr das Ergebnis. 2 auf Rastermaß gebogene Beine des Widerstandes.
Diesen habe ich dann gleich mal Probesitzen lassen. Der Lochabstand beträgt hier 7 Löcher.
Als nächstes habe ich die Löcher der Bauteile markiert, damit ihr die Lochabstände besser sehen könnt.
Später kommen noch bessere Bilder der Lochabstände.
Der erste Transistor nimmt Platz, achtet auf die gerade und die runde Seite des Transistors,
es ist wichtig wegen der richtigen Polung.
Dann habe ich den zweiten Transistor um 180 Grad gedreht eingebaut, die beiden abgerundeten
Seiten stehen zueinander. Achtet beim Nachbau unbedingt darauf!!
Die Ausrichtung ist sehr wichtig, sonst funktioniert die ganze Schaltung nicht.
Als nächstes habe ich bei dem 4,7 kOhm Widerstand die Beine mit einem Abstand von 6 Löchern gebogen.
Achtet darauf, es sind 6 Löcher Abstand. Es ist später für´s Löten wichtig.
Zuletzt habe ich den Pfostenstecker direkt vor den 4,7 kOhm Widerstand gesteckt.
Jetzt wäre die Schaltung für eine LED fertig bestückt.
So, das ist der erste Teil des HowTo, ich hoffe, es war alles verständlich und genau genug beschrieben.
Ihr könnt euch die Unterseite nun ansehen, indem ihr die Platine vorsichtig umdreht.
Wenn euch die Abstände der Bauteile zu dicht beieinander sind, könnt ihr auch größere
Lochabstände wählen. Es passen dann nur weniger Schaltungen auf die Platine, ihr habt aber mehr
Platz beim Löten. Kleinere Abstände machen wegen der Verdrahtung auf der Unterseite keinen
Sinn. Also lasst lieber mehr Luft, wenn es euch zu eng ist.
Im nächsten Teil geht es weiter, ich werde ihn gleich noch verfassen. Habt also etwas Geduld.
Dort gibt es dann auch einen Schaltplan der Platine.
Teil 2 klick mich.
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