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Mini-PC (ITX) für Büro und gelegentliche Spiele

DIY-Junkie

Freizeitschrauber(in)
Aktuelle PC-Hardware
Dual Xeon E5 2690V3 System
Ich möchte
Neuen PC zusammenstellen
Monitor(e)
Zwei 24" FullHD
Budget
600
Kaufzeitpunkt
Sofort
Anwendungszweck
  1. Spielen
  2. Arbeiten / Programmieren
  3. Filme schauen
Zusammenbau
Nein, ich baue selbst
Ich möchte mir einen kleinen Mini-PC bauen. Da ich bei Spielen nicht mehr anspruchsvoll bin, möchte ich mal eine APU ausprobieren. Das aufwändigste, was ich zur Zeit spiele, ist Starcraft 2. Mein geplantes Gehäuse nimmt aber auch Grafikkarten auf, falls das mal notwendig sein sollte. Der PC soll vor allem leise und effizient sein. Folgende Kombination habe ich mir mal zusammengestellt:
- ASRock B550M-ITX/ac AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 Mini-ITX Retail
- AMD Ryzen 5 Pro 4650G 6x 3.70GHz So.AM4 TRAY
- 16GB Kingston KSM32ED8/16HD DDR4-3200 DIMM CL22 (2 Stück)
- Noctua NH-L9a-AM4 Topblow Kühler
- 1TB Kingston NV2 M.2 2280 PCIe 4.0 NVMe [R3500/W2100]
- Lian Li Q58W3 Mini-ITX Gehäuse, PCIE 3.0 Edition - weiß


Beim Netzteil bin ich noch unsicher. SFX und ATX passen in das Gehäuse, aber ich brauche bei weitem keine 300 W und kleinere habe ich nicht gefunden. Habt ihr Tips?
Passt die Kombo ansonsten so?
 
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Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Günstiger Spiele-PC für ca. 640 Euro: PCGH-Beispiel
was hällst du von nem nas für deine Multimedia Sachen das kann immer laufen da Stromverbrauch relativ niedrig kann man aber auch mit Wake on LAN konfigurieren
dann bist du frei mit der technik auswahl für deinen haupt pc
nas auf pc basis kann m an auch selber bauen mit freenas oder unraid
 
Du hast mich überzeugt. Ich fange nun mit einem neuen kleinen Mini-PC an und kümmere mich später um die Storage-Lösung. Ich habe daher den Eingangsbeitrag geändert, damit ich nicht ein neues Thema aufmachen muss.
 
Brauchst du den Ryzen Pro?
Ansonsten geh auf die "Next Gen":

Die APU nutzt den RAM als Grafikspeicher, daher hier 3600 Mts nehmen:

ITX Netzteil ist schwer, schau mal bei Seasonic, die werden aber mehr als 300W haben :ugly:

Gruß
 
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Danke für die Tips @eXquisite und @Shinna
Hier ein paar Anmerkungen dazu.
  • Bezüglich Prozessor: ja ich brauche einen Ryzen Pro, da ich ECC RAM nutzen möchte. Der Ryzen 5 5650g oder ge ist leider nirgends lieferbar. Einen 5750g könnte ich bekommen, aber der kostet fast das Vierfache vom 4650g. Wenn sich das nicht bessert, würde ich beim 4650g bleiben. Oder direkt auf die neuen APUs (Ryzen 7000) warten und eine AM5 Plattform aufbauen?
  • Bezüglich RAM: Ich habe nur einen 3600er mit ECC gefunden: https://geizhals.de/mushkin-redline-ecc-black-dimm-kit-16gb-mrc4e360gkkp8gx2-a2683594.html Kostet auch mal eben das doppelte von meinem gewählten RAM. :-( Das würde ich nur machen, wenn es einen signifikanten Vorteil bringt.
  • Bezüglich Netzteil: Ich hab eins gefunden, das 250 W hat und sehr leise sein soll. Leider gibt es überhaupt keine Tests.
Was haltet ihr davon?
Bei modularen Netzteilen ist man mindestens bei 400 W und 90 €. Ich brauche vermutlich nicht einmal 100 W.
 
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Mein geplantes Gehäuse nimmt aber auch Grafikkarten auf, falls das mal notwendig sein sollte.
Ist das denn auch den Plan? Das Cheiftec hätte ja keine PCI-E Stromstecker, eine GPU nachrüsten wäre daher nur eingeschränkt möglich. Da würde ich etwas höher greifen.
 
Was haltet ihr davon?
Ganz ehrlich? 2 Jahre Garantie und 85% Effizienz sprechen da eine deutliche Sprache. Ich persönlich würde sowas nicht kaufen.
Bei modularen Netzteilen ist man mindestens bei 400 W und 90 €.
Du kannst auch ein Non Modulares nehmen. Du hast dann halt mehr überflüssige Kabel die verstaut werden müssen.
da ich ECC RAM nutzen möchte.
Wozu? "Normale" externe NAS Lösungen für den Einstieg bieten auch kein ECC. Wenn da nicht wirklich kritische Dinge drauf laufen kannst Du dir das Geld sparen.
 
Plan aktuell nein. Wenn es mit der APU läuft, bleibe ich dabei. Im Zweifelsfall müsste ich eben umbauen.
Ganz ehrlich? 2 Jahre Garantie und 85% Effizienz sprechen da eine deutliche Sprache. Ich persönlich würde sowas nicht kaufen.

Du kannst auch ein Non Modulares nehmen. Du hast dann halt mehr überflüssige Kabel die verstaut werden müssen.

Wozu? "Normale" externe NAS Lösungen für den Einstieg bieten auch kein ECC. Wenn da nicht wirklich kritische Dinge drauf laufen kannst Du dir das Geld sparen.
Ja, das würde tatsächlich vieles vereinfachen. Dann könnte ich einen Ryzen 5600g nehmen und hätte beim RAM mehr Auswahl. Das Pure Power 11 hab ich schon in einem anderen PC und dachte erst es geht gar nicht, so leise ist das :-)
Also, neue Liste:
Ryzen 5 5600g mit Noctua low profile 92 mm oder wenn passt 120 mm
Asrock B550M-ITX/ac
GSkill Ripjaws V 32 Gb 3600er
BeQuiet Pure Power 11 400 W
Kingston NV2 M.2 2280 1 Tb SSD
Lian Li Q58W3 Gehäuse

Soweit alles ok?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kingston NV2 M.2 2280 1 Tb SSD
Wenn das diese wäre:
würde ich sie nicht nehmen. QLC NAND Chips sind halt nicht soo toll.

Da würde ich sowas nehmen:

Alternativ gleich 2TB
 
OK, danke das hatte ich nicht auf dem Schirm. Für 15 € mehr gibt es die Lexar NM760. Die soll mehr Schreibzyklen aushalten und ist generell schneller. Ein lohnenswertes upgrade?
 
Ein lohnenswertes upgrade?
Für deutlich mehr Schreibzyklen würde ich das Geld ausgeben. Sobald die Dinger im SLC Cache Mode sind sackt die Transferrate so oder so ab. Die Lexar haben auch einen kleinen DDR4 DRAM Cache. Ich hab gute Erfahrungen damit gemacht.

€dit:

Noch ein Tipp wenn es an das NAS geht. Kauf dir eine kleine SSD(256-512gb) und verwende die als Cache für deine dann eigentlichen NAS HDDs. Das bringt spürbar Performance und kostet nicht viel.
 
Ok, danke. Ich habe nun alles bestellt, inkl. der Lexar NM760. Habe mich dann doch kurzfristig für den Ryzen 5700g statt dem 5600g entschieden.
Bin nun sehr gespannt, vor allem hoffe ich, dass das mainboard mit aktuellem Bios ausgeliefert wird, sonst muss ich mir noch einen Ryzen 3xxx besorgen zum update.
 
Ich hatte Glück und es begrüßte mich ein "Ryzen 5000 ready" Aufkleber auf der Mainboardverpackung.
Ich habe alles zusammengebaut und installiert. Der PC läuft bis jetzt sehr gut und ist nicht zu hören.
Im BIOS habe ich den RAM auf 3600 MHz gestellt und das XMP Profil geladen.
Muss sonst noch etwas elementares im BIOS eingestellt werden? Ich habe bisher vergeblich nach der cTDP Einstellung gesucht. Eigentlich wollte ich die TDP etwas absenken, um die Temperaturen im Rahmen zu halten und die Lebensdauer zu erhöhen. Aber ich finde die Einstellung leider nicht.

Noch etwas: der RAM läuft mit dem Profil auf 18 - 22 - 22 - 42 - 64
Spannung auf 1,35 V (statt normal 1,2 V).
Ist es ratsam die timings manuell etwas zu senken? Wie gesagt, Lebensdauer und Stromverbrauch sind mir wichtiger als das letzte Prozent Leistung.
 
Da du keine Grafikkarte hast, weiß ich nicht inwiefern das bei ner IGPU relevant ist,
ansonsten empfiehlt es sich unter
Advanced -> PCI-E -> Above 4G Decode und Rezisable Bar
zu aktivieren, dafür muss CSM unter Boot aus sein,

Wenn er noch schneller starten soll, kannst du Fast Boot unter Boot aktivieren, musst dann aber aus dem Windows ins Bios "rebooten". (da der Screen, indem du ENTF drückst, übersprungen wird.

Gruß
 
Ist es ratsam die timings manuell etwas zu senken? Wie gesagt, Lebensdauer und Stromverbrauch sind mir wichtiger als das letzte Prozent Leistung.
Nein, den Aufwand kannst Du dir sparen. XMP an und fertig.
Ich habe bisher vergeblich nach der cTDP Einstellung gesucht.
Das nennt sich bei AMD ECO Mode. Das sollte sich bei den "OC Einstellungen" der CPU finden lassen. Häufig in Verbindung mit "Precision Boost Overdrive". Über letzteres kann man ansonsten die Limits für EDC, TDC und PPT auch manuell eintragen/senken.
 
Die Begeisterung währte leider nicht lange. Der PC stürzt im Spiel (Starcraft 2) ab. Beim ersten Versuch schon im Menü. Bildschirm schwar, Lüfter tourten hoch. Habe dann die Chipsatztreiber und Grafiktreiber installiert. Ich konnte dann ein paar Minuten spielen, bis der Bildschirm wieder schwarz wurde, diesmal aber ohne hochtourende Lüfter.
Ich werde mal ein bischen stress-testen und die Temperaturen beobachten.
 
Stell mal den RAM auf 3200 Mhz (so muss es laufen), taste dich dann wieder langsam hoch.

Bios Update auf dem Board könnt man auch machen.
 
10 Minuten Prime 95 waren erstmal kein Problem. Maximal 70 °C auf der CPU. Ich werde, um ganz sicher zu gehen, Starcraft 2 erstmal fertig laden lassen. Vielleicht kommt sich ja irgendwas in die Quere beim Spielen und gleichzeitigen fertig-Installieren. Melde mich dann wieder.
 
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