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Mini-/HTPC Konfiguration sinnvoll und möglich?

therealjam

Schraubenverwechsler(in)
Mini-/HTPC Konfiguration sinnvoll und möglich?

Hallo Community!

Ich bin gerade dabei, mir einen HTPC-Konfiguration(platzsparend, stromsparend und leise) zusammenzustellen und frage mich ob die Konfiguration sinnvoll ist:

Einsatzgebiet: Office, Internet, Musik und Photoverwaltung, Filme anschauen, Gaming ist eher nicht geplant.

hier mal die Übersicht:

Preisvergleich | Geizhals EU

Lian Li PC-Q07B USB 3.0 schwarz, Hdd und SSD sollte beides möglich sein

Intel Core i3-3225

Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 8GB PC3-12800U CL9-9-9-24 (DDR3-1600)

ASRock H77M-ITX oder ASUS P8H77-I, Bluetooth und wlan hätte ich gerne, aber da sind USB-Karten vermutlich günstiger

be quiet! Straight Power E9 400W ein effizientes kleineres netzteil ist schwierig zu finden

Samsung SSD 840 Series 120GB

eine 1TB Festplatte habe ich hier noch rumliegen, ebenso ein Bluraylaufwerk.

dann brauche ich noch einen Kühler: da ist die Frage, welcher da passt, einmal von der Bauhöhe her, als auch von der Verdeckung des PCI-Slots. Passt da der hier: Noctua NH-L12 ?? oder habt ihr andere Vorschläge?

Grafikkarte ist erstmal nicht geplant, vielleicht noch eine Option für spätere Aufrüstung.

Preisrahmen: 450-550€
OC nicht geplant

Bin schon gespannt auf eure Antworten und Verbesserungsvorschläge!
 
AW: Mini-/HTPC Konfiguration sinnvoll und möglich?


Wenn ich das schon wieder lese :schief:. Das Prodigy ist mit Sicherheit nicht platzsparend, und ganz besonders nicht, wenn man sich die Hardware ansieht, die da rein soll. Da würden mir x Gehäuse einfallen die besser passen würden. Antec ISK 110 und Konsorten würden sogar vll auch ausreichen (grade keine Zeit das genauer zu verfolgen). Oder schau dir mal das Sugo 05/06 an, vll wäre das auch ne Alternative. Klingt aber so, als stünde das Q07 schon fest ;).

Je nach Gehäuse kannst du dir auch mal den Silverstone Nitrogen NT 06 pro, SilenX 80HA03 oder auch Thermalright AXP 100 ansehen. Wie gesagt, je nach Gehäuse - auch in dem Bereich gibts noch x Alternativen :-).

Muss ja nich immer das sein, was dir hier jeder empfiehlt, einfach weil jedes mal stumpf Prodigy und Macho empfohlen werden. Würde mich auch nich wundern, wenn dir hier den Macho auch noch einer aufbrummt :D
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Mini-/HTPC Konfiguration sinnvoll und möglich?

Das Bitfenix ist mir in der Tat zu groß, klein und ansehnlich soll es sein, nicht zu teuer, mit Front USB 3.0, und für 3,5HDD und 2,5SSD PLatz haben. FürVorschläge bin ich offen, in die Sugos scheinen die Festplatten nur entweder oder reinzupassen.
Hat jemand noch eine Entscheidungshilfe was die Mainboards angeht?

und der bequiet kühler passt da echt rein, von der Höhe her? stößt der nicht am netzteil an?
 
AW: Mini-/HTPC Konfiguration sinnvoll und möglich?

hey, hat niemand noch eine Entscheidungshilfe was das Mainboard angeht?
und noch ein Frage, die ja momentan überall auftritt, ist es dumm, jetzt noch auf Ivy Bridge zu setzen, wo doch bald Haswell kommt, sich preislich kaum unterscheiden wird und eine bessere Grafieinheit mitbringt? Rechentechnisch soll sich das ja nicht viel tun, wenn auch die i3s noch gar nicht da sind, nur halt weil ich auf eine zusätzliche Grafikkarte eigentlich verzichten möchte..

danke schonmal
 
AW: Mini-/HTPC Konfiguration sinnvoll und möglich?

Ich würde an deiner Stelle ehrlich überdenken ein Intel Chip zu nehmen.

Ich hatte, als ich mir selbst einen HTPC gebaut habe, mir auch Varianten von Intel angeschaut (hatte auch testweise mein Notebook mit Intel Ivy mehrere Tage als "Test-HTPC" angeschlossen.

Das nüchternde Ergebnis ist einfach, dass Intel das mit der Bildwiederholrate total in den Sand gesetzt hat. Einige sehen es nicht (meinen sie zumindest) aber wenn der Framedrop an einer ungünstigesn Stelle kommt, fällt er sehr unschön aus.

WAS PASSIERT DENN DA GENAU?

Fast alle Blurays (genaugenommen 99,999% aller File die mit 24p laufen) laufen in wirklichkeit mit 23,976Hz (das bedeutet es werden 23,976 Einzelbilder pro Sekunde dargestellt).
Die Grafikkarte muss nun versuchen mit der identischen Frequenz den Bildschirm zu "befeuern".
Die Grafikeinheiten einer Ivy Bridge schaffen nur 23,973, was eine differenz von 0,003 Bildern pro Sekunde bedeutet.

Klingt nach nicht viel? Ist es auch nicht, aber leider führt es zu folgendem Problem:
Bild und Ton werden in unterschiedlicher Geschwindigkeit wiedergegeben, so dass, vereinfacht ausgedrückt, irgendwann das falsche Bild zum Ton gezeigt wird (ein volles Einzelbild unterschied).
Da der Mensch diese Asynchronität schon bei wenigen Millisekunden Abweichung wahrnimmt (eher unbewusst, aber man bekommt am anfang das Gefühl, dass da was nicht stimmt, Lippenbewegungen passen z.B. nicht mehr perfekt) muss Ausgeglichen werden. Dies geschieht, in dem ein Bild ausgelassen oder doppelt angezeigt wird (bei langsamen kammerabildern springt der Bildlauf dann z.B.).
 
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