Microsoft plant vermutlich Abo-Modell mit "Windows 365"

AW: Microsoft plant vermutlich Abo-Modell mit "Windows 365"

Das Niveau hier ist ja schon fast beim Erdkern angekommen :klatsch:

Habt ihr noch nie was von Office 365 gehört? Auch das existiert neben dem herkömmlichen Lizenzmodell und soll dieses nicht ersetzen! Hauptsache fröhlich MS bashen, ist ja anscheinend in Mode derzeit.
 
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Manche denken bereits weiter als nur bis zur Nasenspitze, ich spinne die Kritik einmal für dich aus, MS ist es am liebsten das dieses Modell sich durchsetzen wird und langfristig nur mehr dies angeboten werden soll, also die alternative zur Norm werden soll.
Ist das selbe wie mit Metro, da wäre es ihnen genauso recht gekommen wenn alle eine einheitliche Oberfläche hätten.
Und ohne aufzeigen von Fehlentwicklungen dieses Geschäftsmodell, müssten wir alle dies hinnehmen, genauso wie Metro.
 
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MS kann mit Abos einfach besser kalkulieren. Einmalkäufe schwanken teilweise stark im Quartal. Ich denke, dass es durchaus einen Markt dafür gibt. In kleinn Unternhemen schon lange gang und gebe Desktops in der Cloud zu Mieten statt eine eigne iT vorzuhalten. Das Windows nun einen Schritt geht und das BS nur so lange anbietete wie gebraucht kann sich rechnen. Vllt bieten auch sie dies im Verbindung mit einer VM in der Cloud am, sodass man vom überall an seinen "PC" kommt. Gamers sind da sicher nicht die Zielgruppe.
 
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ΔΣΛ;6376157 schrieb:
Manche denken bereits weiter als nur bis zur Nasenspitze, ich spinne die Kritik einmal für dich aus, MS ist es am liebsten das dieses Modell sich durchsetzen wird und langfristig nur mehr dies angeboten werden soll, also die alternative zur Norm werden soll.
Ist das selbe wie mit Metro, da wäre es ihnen genauso recht gekommen wenn alle eine einheitliche Oberfläche hätten.
Und ohne aufzeigen von Fehlentwicklungen dieses Geschäftsmodell, müssten wir alle dies hinnehmen, genauso wie Metro.
Ist völliger Schwachsinn. MS weiß selber, dass das bisherige Lizenzmodell bei einem OS nicht wegzudenken ist und ein reines Abo-Modell bei Windows einen Sturm der Entrüstung auslösen würde. Man will sich damit nur breitflächig und flexibel positionieren. Ist dasselbe Geheule wie bei der News, dass eine Cloud-Version von Windows kommen soll :schief:
 
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Schwachsinnig ist der, der ... naja ;) Ich sags mal so, nicht immer von dir auf andere schließen.
Die Online Kontenbindung war nur der erste Schritt, der nächste ist das anbieten des Online BS, wie das weitergehen soll nach MS ist doch völlig klar.
Mit Metro hat man es auch probiert gegen den willen der Mehrheit durchzuboxen.
Das alles in der Cloud ist, ist doch der Feuchte Traum jeden DRM bzw Spionage Fanatikers.
 
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Für mich persönlich ein no go
STEAM Machine here i come.
Bzw mal wieder Ubuntu anwerfen :)

Nee aber ganz im Ernst leute. Ihr tut, als müsstet ihr jetzt monatlich 50€ hinblättern.

Ganz egal ob die Gerüchte stimmen oder nicht: DAS WIRD SO NICHT KOMMEN.

Windows hat sich immer durch faire Preise ausgezeichnet. Wir kaufen ständig Spiele für 40€ aber für 80€ bekommen wir ein OS das wir nicht bloß ein paar Stunden sondern Jahre einsetzen, das ständig supportet wird usw usf.

WENN ein Abomodell kommt, dann nur für Unternehmen. Wie will man denn bei OEM Anwender/Käufer abkassieren? "Noch 60 Tage, dann geht dein PC nicht mehr, also zahl uns jetzt 10€" -> Wird so nicht kommen, zumindest nicht in absehbarer Zeit. In 10-15 Jahren ja, aber bis dahin: nein.
Und bei Unternehmen, die ihre Lizenz auch jetzt schon für ein paar Hundert Euro hatten, ist es natürlich was anderes.
 
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Ist völliger Schwachsinn. MS weiß selber, dass das bisherige Lizenzmodell bei einem OS nicht wegzudenken ist und ein reines Abo-Modell bei Windows einen Sturm der Entrüstung auslösen würde.

Microsoft wußte auch nach der Developer Preview von Windows 8, nachdem es massive Kritik an der neuen UI gehagelt hat, was auf sie zukommen wird. Und was hat es Microsoft gejuckt ? Nicht im geringsten. Man hat das Ding stur durchgedrückt und ist damit oh Wunder brutal auf die Fre.... geflogen.

Nun solle man meinen, das MS so ein Fail nicht nochmal begehen würde. Insbesondere nicht dort, wo man seit Jahren das quasi Monopol hat. Aber genau das könnte der Punkt sein, das MS immer noch nicht begriffen hat, das sich die Zeiten geändert haben und es mittlerweile durchaus Alternativen gibt. Und wie man MS kennt, könnte es durchaus sein, das man tatsächlich entgegen jeglicher Vernunft und Warnungen mittelfristig nur noch ein Basissystem bekommt und alles andere nur als Abo Modell bekommt.

Ob sich so ein Abo Modell für Geschäftskunden rechnet, dürfte wohl mit dem Abo Preis stehen und fallen. Solange eine Windows Version entsprechend lange Support erfährt, dürfte ein Abo System trotz jeweils stets aktuellen Systems das Nachsehen haben, weil es durch die wiederkehrenden Abo Kosten das Nachsehen haben, weil es auf längere Sicht gesehen teurer sein könnte.
 
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De facto haben wir doch heute schon ein Abo-Modell. Nach kurzer Zeit werden moderne Schnittstellen nicht mehr implementiert, dann endet das Bugfixing für enthaltene Funktionen und nach einigen Jahren werden selbst Sicherheitsupdates gestrichen, während der Zugang zu den bestehenden immer umständlicher wird. (ganz davon abgesehen, dass es irgendwann auch die Aktivierungsserver erwischen wird) Die Nutzungszeit ist also limitiert, nur zahlt man bislang alle Raten direkt am Anfang. Wenn M$ die Gebühren niedrig genug ansetzt (~1-2/Monat?) wäre das als finanziell durchaus praktikabel.

Was ich aber gerade nicht verstehe, ist die Technik:
- Windows im Abo? Wie soll das gehen? Damit ich irgendwelche Funktionen von DRM-Servern aktivieren lassen kann, muss ich erstmal booten und online gehen können. Dafür braucht das Basis-OS bereits eine Laufwerksverwaltung, die Fähigkeit Programme zu starten, und einen Internetzugang, sowie die meisten Hardwareschnittstellen. Ich weiß ja nicht, was ihr so mit euren Rechnern macht, aber mehr nutze ich von Windows eigentlich eh nicht :huh:
- Windows in der Cloud, also als Laufzeitumgebung für virtualisierte Systeme? Gibts jetzt schon, wäre nur ein neues Lizenzmodell. Macht aber bereits jetzt kaum Sinn, da Cloud-Umgebung meist eh keine Installationen durch den DAU zulassen (sollen) und oftmals auf angepasste Software setzen. Wenn ich also eh keine "Windowskompatibilität" zu bestehender Software will/brauche - wieso sollte ich dann überhaupt Windows wählen?
 
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Ansich keine schlechte Idee ABER, wie wollen sie das schaffen ? Egal ob Handy, PC oder Tablet überall meine Daten habe ohne das ich mir eine 100GB Datenfalt dazu buchen muss. Ich wäre schon berreit für ein System das immer Aktuell ist und überall gleich zu bedienen ist Jährlich dafür zu bezahlen, solange es nicht die 30€ pro Jahr überschreiten wird. Ich denke mal es wird eh in Deutschland nicht möglich sein, du zahlst dein Windows Abo nicht und kommst an deine Bilder, Steuerdaten etc nicht mehr ran ? Da sehe ich schon die nächste Klagewelle.

Mir gefällt ja die Grundsätzliche Idee von Windows 8, ein OS für alles. Wen Cloud dann aber eine Lizenz für alles und nicht drei Lizenzen die ich drei mal Abonnieren muss.
 
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Von mir aus. Ich teste jetzt seit 2 Tagen Ubuntu und bin recht angetan. Wenn Ubuntu nun noch richtig "einfach" die Xbox 360 Controller unterstützen würde wäre es nett. Und ein paar mehr Spiele :ugly:
 
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Ob es dann auch ein Einweg Windows gibt? Bis Win 8 ausläuft habe ich ja noch massig Zeit und auch andere Mütter sollen hübsche Töchter haben
 
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Wenn das Modell gut aufgemacht ist, warum nicht? Ich habe bereits Microsoft Office 365 im Abo, es ist eigentlich bei der Lizenzverwaltung nicht schlecht, da ich beliebige PC´s, Tablets, Smartphones (5 Geräte Maximal gleichzeitig) hinzufügen und entfernen kann, was bei älteren Versionen nicht funktioniert hat. Zudem bekommt man auch immer direkt die neuste Software bereitgestellt...:daumen:
 
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Habt ihr noch nie was von Office 365 gehört?

Immer langsam mit den jungen Pferden!
Office 365 ist eigentlich mehr ein zweischneidiges Schwert. Man kann dazu in beide Richtungen argumentieren.

Ein Miet-Windows macht noch weniger Sinn, da alle bisherigen Versionen überhaupt nicht dazu ausgelegt sind. Wer möchte schon alle 2-3 Monate sein Windows neu aufsetzen? Da müsste schon eine neue Nummer herauskommen, die sich auf fast jedem System einfach und schnell von jedem DAU installieren lässt. Entweder es wird ein 0815-OS, bei dem man jede Funktion gegen bare Münze hinzukaufen muss, oder die Redmonder verteilen wieder Bloat- und Spyware.

Da darf man ruhig in Richtung Ubuntu / SteamOS oder andere Linux-Derivate schielen. Apple ist jedenfalls nicht für die Masse tauglich.


Auch das existiert neben dem herkömmlichen Lizenzmodell und soll dieses nicht ersetzen!

Entschuldige bitte, aber diese Aussage ist absolut naiv! Dasselbe hat man bei Adobe auch gesagt und schau wie schnell sich das geändert hat. Falls MS keinen vernünftigen Windows-Nachfolger herausbringt oder ein Cloud-Windows forcieren will, geht es noch weiter den Berg runter.

Sofern wir in Deutschland nicht standardmäßig 100 Mbit-Anschlüsse mit guten Upload haben ist das alles humbug!


Hauptsache fröhlich MS bashen, ist ja anscheinend in Mode derzeit.

Momentan hat sich Microsoft aber jedes Bashing durchaus verdient. Man kann fast nichts falsches machen, denn der Konzern ist stur wie ein Esel, uneinsichtig und unbelehrbar. Ich dachte erst nach dem Weggang von Steve Balmer wird es besser, aber ich habe mich scheinbar getäuscht.

In der Führungsriege ist man viel zu abgehoben und meint dem Kunden vorschreiben zu müssen, was ihm gefällt. Mit Sadya Nadella ist einer der Hauptschuldigen des Windows-8-Debakels an die Führungsspitze gekommen.
 
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Microsoft wußte auch nach der Developer Preview von Windows 8, nachdem es massive Kritik an der neuen UI gehagelt hat, was auf sie zukommen wird. Und was hat es Microsoft gejuckt ? Nicht im geringsten. Man hat das Ding stur durchgedrückt und ist damit oh Wunder brutal auf die Fre.... geflogen.
Das ist aber gleich mehrfach Blödsinn: erstens ist das User Interface auch von vielen gelobt worden und es ist ja nur ein kleiner Teil des OS, man kann es ausschalten usw usf. Win 8 hat sich nach dem erfolgreichen Win7 und den wenigen Änderungen kaum verkauft, nicht weil es SCHLECHT ist. Zumal man bei UI Design immer noch hoffen kann "die User gewöhnen sich dran", aber wenn man den Usern mal so eben ein neues Bezahlsystem aufs Auge drückt, wird das ins Auge gehen. Speziell für Bauer Hans, der den PC von der Stange nimmt, ihn 10 Jahre ohne weitere Kosten benutzen will. Der wird sich früher oder später mit alternativen auch anfreunden.

Nun solle man meinen, das MS so ein Fail nicht nochmal begehen würde. Insbesondere nicht dort, wo man seit Jahren das quasi Monopol hat. Aber genau das könnte der Punkt sein, das MS immer noch nicht begriffen hat, das sich die Zeiten geändert haben und es mittlerweile durchaus Alternativen gibt.
Alternativen gab es schon immer. Linux hat aber immer noch dieselben 1.5 % Marktanteil wie vor 10 Jahren, MacOS legt zwar zu, eine richtige Alternative ist dies aber noch nicht, der Funktionsumfang ist zwar da, nicht aber die Flexibilität was Software betrifft.
Und wie man MS kennt, könnte es durchaus sein, das man tatsächlich entgegen jeglicher Vernunft und Warnungen mittelfristig nur noch ein Basissystem bekommt und alles andere nur als Abo Modell bekommt.
Ein abgespecktes Basissystem ist ein super Deal. Mich gehts auf die Nerven, dass Windows 20 GB Festplattenplatz und Gigabyteweise RAM Frisst und ich quasi nicht mehr machen kann als noch mit Win 98SE, welches knappe 200 MB brauchte, ganz zu schweigen vom RAM.
Natürlich sind mir die Verbesserungen bei Stabilität, Sicherheit, unterstützte Software/Hardware bekannt, eine derartige Ressourcenexplosion rechtfertigt es nicht.
Für 90% der User würde eine Abgespeckte Variante völlig ausreichen. Eine mit der man eben spielen, surfen, office usw kann, aber halt nichts wirklich aufregenderes. Für alle anderen Dinge "Profisoftware" oder Photoshoppen/Videoschneiden kann früher oder später schon so kommen, dass MS geld sehen will.
Es gab ja schonmal die Ultrabilligvariante die nur 3 Programme gleichzeitig oder so zuließ...

Ob sich so ein Abo Modell für Geschäftskunden rechnet, dürfte wohl mit dem Abo Preis stehen und fallen.
Wenn ich mich jetzt nicht völlig falsch erinnere hat Adobe seit Umstellung auf Cloud die Umsätze deutlich erhöhen können.
Ebenso Microsoft mit Office (Quelle: c't Magazin und mein Hirn. Auf letzteres: kein Verlass)
Solange eine Windows Version entsprechend lange Support erfährt, dürfte ein Abo System trotz jeweils stets aktuellen Systems das Nachsehen haben, weil es durch die wiederkehrenden Abo Kosten das Nachsehen haben, weil es auf längere Sicht gesehen teurer sein könntewird.
fixed that for you
De facto haben wir doch heute schon ein Abo-Modell. Nach kurzer Zeit werden moderne Schnittstellen nicht mehr implementiert, dann endet das Bugfixing für enthaltene Funktionen und nach einigen Jahren werden selbst Sicherheitsupdates gestrichen, während der Zugang zu den bestehenden immer umständlicher wird. (ganz davon abgesehen, dass es irgendwann auch die Aktivierungsserver erwischen wird) Die Nutzungszeit ist also limitiert, nur zahlt man bislang alle Raten direkt am Anfang. Wenn M$ die Gebühren niedrig genug ansetzt (~1-2/Monat?) wäre das als finanziell durchaus praktikabel.
naja, dann haben wir halt auf alles ein Abomodell, was vergänglich ist, auch aufs Leben.
Und man lügt sich irgendwie selbst in die Tasche, indem man sagt "hier die paar Euro schaden ja nicht" - "da die paar Euro" usw usf.
Kauft man sich ein Auto neu, blecht man zuerst Enorm und verliert schnell wiederverkaufswert dank Verschleiß, hat aber vielleicht lang was. Kauft man einen Gebrauchten der Fehleranfällig ist, investiert man auch mal schnell viel Geld. Sich auf eine Marke verlassen ist schwierig, habe Autos die nach fast 400.000 km immer nur alle paar Zehntausend Kilometer neue Bremsscheiben wollen (Meinen lieben 190er Diesel etwa), habe aber auch mein "Sorgenkind" vom selben Hersteller, wo man da und dort mal Hand anlegen muss (Jahre später war diese Baureihe der E-Klasse für diese Probleme bekannt, aber das zeigt sich natürlich oft erst nach vielen in würde gealterten Modellen, dass die in paar Macken alle gemeinsam haben).
Naja gut, das ist OT
Was ich aber gerade nicht verstehe, ist die Technik:
- Windows im Abo? Wie soll das gehen? Damit ich irgendwelche Funktionen von DRM-Servern aktivieren lassen kann, muss ich erstmal booten und online gehen können. Dafür braucht das Basis-OS bereits eine Laufwerksverwaltung, die Fähigkeit Programme zu starten, und einen Internetzugang, sowie die meisten Hardwareschnittstellen. Ich weiß ja nicht, was ihr so mit euren Rechnern macht, aber mehr nutze ich von Windows eigentlich eh nicht :huh:
ist ja genau das, was ich meine: eine Basisversion für den Ottonormaluser wäre gar keine schlechte Idee denke ich.
Gelegentlich nutze ich dann schon für Arbeit/Uni und Co andere Dinge, reiz hat es schon, immer mal wieder über die Stränge zu schlagen und was völlig neues zu machen. Aber mei, dann gehts halt mit der Version die ich grad' habe nicht.
Vllt gibts die Möglichkeit für 3 Monate dieses Abo zu bezahlen, damit ich dann diese andere Software probieren kann? Und wenn nicht, vielleicht gehts ja mit Linux beschwerdefreier.
- Windows in der Cloud, also als Laufzeitumgebung für virtualisierte Systeme? Gibts jetzt schon, wäre nur ein neues Lizenzmodell. Macht aber bereits jetzt kaum Sinn, da Cloud-Umgebung meist eh keine Installationen durch den DAU zulassen (sollen) und oftmals auf angepasste Software setzen. Wenn ich also eh keine "Windowskompatibilität" zu bestehender Software will/brauche - wieso sollte ich dann überhaupt Windows wählen?
naja es braucht ja keine neue Technik, nur neue Modelle. War ja bei der Adobe Creative Suite auch so
 
AW: Microsoft plant vermutlich Abo-Modell mit "Windows 365"

Das ist aber gleich mehrfach Blödsinn: erstens ist das User Interface auch von vielen gelobt worden und es ist ja nur ein kleiner Teil des OS, man kann es ausschalten usw usf. Win 8 hat sich nach dem erfolgreichen Win7 und den wenigen Änderungen kaum verkauft, nicht weil es SCHLECHT ist.

So kann man sich auch die Welt ins eigene Weltbild rücken, nicht wahr?!

Die GUI ist mitunter eines der wichtigsten Ansatzpunkte für den User. Damit muss er tagtäglich auskommen und sein System bedienen. Ist die GUI schlecht, kann der unterbau noch so gut sein. Windows 8 hat dazu viele unsinnige bzw. nicht intuitive Elemente und ist auch in der aktuellen Version weiterhin inkonsistent ohne Ende.

Die wenigen Änderungen zum Vorgänger sind nur noch das i-Tüfpelchen! Darüber wurde aber schon genug diskutiert!


Zumal man bei UI Design immer noch hoffen kann "die User gewöhnen sich dran", aber wenn man den Usern mal so eben ein neues Bezahlsystem aufs Auge drückt, wird das ins Auge gehen. Speziell für Bauer Hans, der den PC von der Stange nimmt, ihn 10 Jahre ohne weitere Kosten benutzen will. Der wird sich früher oder später mit alternativen auch anfreunden.

Bei einem Bezahlsystem im Mietstil darf es niemals Komplromisse geben. Dann werden die Kunden nämlich anspruchsvoller. Dazu noch zahlt doch kein Mensch dafür gegängelt zu werden (Microsoft-Konto, unklare Verhältnisse mit Datenschutz etc.). Den Höhepuntk der Dreistigkeit hat MS schon bei Office 2013 bewiesen:

-Nur gültig:
Hardwaregebungen = Gelockt auf Mainboard
Bei Mainboard-Tausch oder defektem PC ist die Lizenz hin --> schlimmer geht es fast nicht mehr.

Es ist kaum vorzustellen welche Späße den Redmondern bei einer Mietversion einfallen könnten!



Alternativen gab es schon immer. Linux hat aber immer noch dieselben 1.5 % Marktanteil wie vor 10 Jahren, MacOS legt zwar zu, eine richtige Alternative ist dies aber noch nicht, der Funktionsumfang ist zwar da, nicht aber die Flexibilität was Software betrifft.

Das ist alles nur eine Frage der Zeit! Microsoft kann sich nicht ewig Flops wie Windows 8 leisten. Wenn ein System von der Masse nicht angenommen wird, suchen sich die Kunden immer annehmbare Alternativen. Apple ist für die Masse ungeeignet, da sie nur profitable Nischen bedienen wollen. Ein Linux oder Android wäre wohl die wirklich Alternative. Immerhin sind diese kostenlos erhältlich. Surfen und ein paar Emails kann man damit auch!


Ein abgespecktes Basissystem ist ein super Deal. Mich gehts auf die Nerven, dass Windows 20 GB Festplattenplatz und Gigabyteweise RAM Frisst und ich quasi nicht mehr machen kann als noch mit Win 98SE, welches knappe 200 MB brauchte, ganz zu schweigen vom RAM.
Natürlich sind mir die Verbesserungen bei Stabilität, Sicherheit, unterstützte Software/Hardware bekannt, eine derartige Ressourcenexplosion rechtfertigt es nicht.

Ich finde das ist eine Übertreibung! Sowohl Festplatten- als auch RAM-Kapazität sind spottbillig geworden. Seblst Low-End-Systeme aus dem Discounter haben schon 500GB HDD + 4GB RAM als Standard. Wenn dich das stört, kannst du dir ja deine Windows-CD selbst zusammenstellen. Notfalls nachträglich alle nicht benötigten Teile entfernen. Ist doch kein Hexenwerk!

Schlimmer finde ich eher, dass Leute auf ähnliche Ideen kommen wie du. Dafür wird MS dann eine "minimale Version" anbieten und für jedes bißchen Extra kräftig zur Kasse bitten. Am Ende zahlst du für deinen Kram mehr wie früher für eine Ultimate Version von Vista/Seven. Vergleicht das doch einmal mit den DLCs in aktuellen Spielen. Genau so wird MS auch versuchen uns abzuzocken! Ohne mich, Leute!


Für 90% der User würde eine Abgespeckte Variante völlig ausreichen. Eine mit der man eben spielen, surfen, office usw kann, aber halt nichts wirklich aufregenderes. Für alle anderen Dinge "Profisoftware" oder Photoshoppen/Videoschneiden kann früher oder später schon so kommen, dass MS geld sehen will.
Es gab ja schonmal die Ultrabilligvariante die nur 3 Programme gleichzeitig oder so zuließ...

Nennt sich Windows RT und ist in der ersten Surface-Generation derbe gefloppt. Eine Milliarde an Abschreibungen sind eine Hausnummer.


Wenn ich mich jetzt nicht völlig falsch erinnere hat Adobe seit Umstellung auf Cloud die Umsätze deutlich erhöhen können.
Ebenso Microsoft mit Office (Quelle: c't Magazin und mein Hirn. Auf letzteres: kein Verlass)
fixed that for you

naja es braucht ja keine neue Technik, nur neue Modelle. War ja bei der Adobe Creative Suite auch so

Es stimmt zwar, dass Adobe die Umsätze erhöhen konnte. Leider wird hier ausgeblendet wie viele Kunden Adobe mit ihrer kundenfeindlichen Politik vergrault hat. Die Schrumpfung findet schon statt. Die meisten Ex-Adobe-User bleiben bei ihren alten CS6er-Versionen. Alle hassen die neue Cloudlösung.

Ich sehe hier erschreckende Ähnlichkeit mit den Ideen von Microsoft. Wie weit wollen sie ihren Kundenstamm reduzieren? Bis nur noch der harte Kern übrig bleibt? Wenn ja, dann können die Redmonder ihre Traumzahlen und Fantasien mit stetigem Wachstum aber vergessen.
 
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für die paar Texte brauche ich kein Büropaket Office 365, da reich mir auch Open Office :daumen:
 
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Wenn ich nicht Hardcore Gamer wäre , würde ich schon sofort komplett auf Linux Mint umsteigen. Ist sicher , kostenlos und basiert auf freien Quellcode. Und Sicherheitslücken werden dadurch deutlich schneller geschlossen. Und warum MS ein geschlossenen Quellcode verwendet , ist doch klar. Kohle , Kohle , Kohle....! Sollte diese Gerücht stimmen , ist MS mit EA auf meiner Lieblingsfirmenliste.^^
 
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Findet ihr nicht, hier wird ein ziemlich großes Fass wegen einem Stellenangebot gemacht in das man so ziemlich alles reininterpretieren kann? :schief:
 
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Was ich aber gerade nicht verstehe, ist die Technik:
- Windows im Abo? Wie soll das gehen? Damit ich irgendwelche Funktionen von DRM-Servern aktivieren lassen kann, muss ich erstmal booten und online gehen können. Dafür braucht das Basis-OS bereits eine Laufwerksverwaltung, die Fähigkeit Programme zu starten, und einen Internetzugang, sowie die meisten Hardwareschnittstellen. Ich weiß ja nicht, was ihr so mit euren Rechnern macht, aber mehr nutze ich von Windows eigentlich eh nicht :huh:
30 Tage vorinstallierte Testversion, danach muss sich die Vollversion gekauft werden oder ein Abo abgeschlossen. Ist doch ideal für Fertig PCs um nochmal separat Einnahmen zu kassieren :daumen:
Finde die Idee gut alles auf einer Art Pump zu kaufen, als eine Art Finanzierung. Prüft Microsoft vll die Schufa bei Dauereinzug? Dann können die die Daten auch gleich den US Behörden weitergeben.
 
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