eigentlich ist das mit den OEMs ganz einfach zu verstehen: ne OEM-Lizenz kommt mit einem bestimmten Computer und darf folglich nur auf diesem Computer installiert werden (steht auch dick auf jeder OEM-CD). Wenn man jetzt auf diesem gekauften Computer miz z.b. gekauftem OEM-XP (medion oder solche) Windows 7 Upgrade installiert, dann ist das legal. wenn man allerdings irgendwo nen alten OEM-XP-Code hat auf seinem alten Pentium 3-PC der auf dem Dachboden liegt, dann darf man nicht auf seinen neuen Core i5-PC Windows 7 Upgrade installieren, weil die XP-OEM-Lizenz an den alten PC gebunden ist...
soweit die Theorie (auch so beschrieben hier
Microsoft SMB Community Blog : No, OEM Microsoft Windows licenses cannot be transferred to another PC)
in der Praxis wird man leute, die das anders machen, allerdings kaum ausfindig machen können, Microsoft wird sicher nicht jeden Windows-Benutzer daheim abklappern, um zu schauen, ob er upgraden durfte oder nicht. und da ja bei der Installation von Windows 7 als Upgrade weder CD noch der Key der alten Windows-Version gefordert wird, ist es für Microsoft überhaupt nicht zu unterscheiden aus dem Internet, ob jemand upgraden durfte oder nicht.
wie es allerdings aussieht, wenn man einen Fertig-PC mit neuer Hardware bestückt und nach und nach alles auswechselt, das ist mir nach der Logik allerdings unklar... denn wenn irgendwann nichts mehr vom alten PC übrig ist, dann kann ja die Windows-Lizenz nicht verschwinden, es war ja mal der alte PC
und außerdem ist lange nicht alles, was im EULA steht, vereinbar mit geltendem Recht... (z. B. Apples Mac-Bindung ist laut Forenuser in Deutschland nicht rechtens)
Gruß Master451