News Microsoft: Nutzer laufen Sturm gegen Wordpad-Entfernung

Wäre mir neu, dass Windows Open Source ist und Microsoft jetzt Open Source entwickelt. Hast Du dazu ne Quelle?
Das habe ich ja auch nicht gesagt. Es ging selbstverständlich darum, dass brauchbare Software nicht zwingend Geld kosten muss und entsprechende Produkte auch existieren. Da dir aber neu wäre, dass Microsoft Open Source entwickelt, gibt es hier eine Auswahl, an Open-Source-Projekten von Microsoft:
https://en.wikipedia.org/wiki/Microsoft_and_open_source#Selected_products
Darüber findet sich eine Liste mit Open-Source-Organisationen, die Microsoft unterstützt.
 
Hallo liebes Forum,
ich finde es ist nicht von besondere Wichtigkeit wer oder wie viele Leute Wordpad benutzen.

Ich finde es viel verwerflicher Leute (User/Kunden) dazu zu „zwingen“ ständig neue Windows Versionen zu kaufen - dann nach ein paar Jahren diese gekaufte Software dann aber durch Patches zubeschneiden ( z.B. Entfernung
von Wordpad ).
Dies sollte alleine durch Staat/EU verboten werden, wenn nicht sogar unter Straffe gestellt werden.

Ein weiteres Beispiel:

Kunden haben einige Auto mit viel PS verschiedener Hersteller gekauft, würden besagte Autos von den Herstellern dann per Software Update schlechtere Leistung haben wäre der Aufschrei groß
( siehe VW und den Abgassskandal ).

Was ich mir wünschen würde, ist das die ganze Techszene ( Youtuber, Techpresse > PCGH !)
sich bei MS lauft stark zu Word melden und die ganze Reichweite nutzen, die alle haben um dies zu verhindern.

Grüße Arni
 
Ich finde es viel verwerflicher Leute (User/Kunden) dazu zu „zwingen“ ständig neue Windows Versionen zu kaufen - dann nach ein paar Jahren diese gekaufte Software dann aber durch Patches zubeschneiden ( z.B. Entfernung
von Wordpad ).
Dies sollte alleine durch Staat/EU verboten werden, wenn nicht sogar unter Straffe gestellt werden.

Ein weiteres Beispiel:

Kunden haben einige Auto mit viel PS verschiedener Hersteller gekauft, würden besagte Autos von den Herstellern dann per Software Update schlechtere Leistung haben wäre der Aufschrei groß
( siehe VW und den Abgassskandal ).
Die ständigen Auto-Vergleiche sind völlig Banane, PCs sind keine Autos und umgekehrt. Windows wird nicht plötzlich schlechter oder unbenutzbar weil ein uraltes, seit sehr vielen Jahren nicht mehr aktualisiertes WordPad wegfällt. Vielmehr lässt sich das als abschneiden von alten Zöpfen beschreiben.

Wer keine Lust auf das teure und viel zu überladene MS Office als Alternative hat, der kann sich bei schlanken Open-Source-Alternativen wie LibreOffice umschauen. Die sind ohnehin besser weil sie auf Basis von modernen Standards und Formaten arbeiten.
 
Naja, Du heuchelst hier groß rum...aber selber änderst Du doch auch nix. Solche haben wir doch gerade zu Hauf, nur dumm rumlabern aber bloß nicht selber die lauthals verkündeten Prinzipien einhalten.
"Hach naja, Microsoft ist ja voll doof und die essen ja Kinder uns so...aber zum zocken, zum zocken da nehm ich Windows 10 und nicht Proton weil da müsste man aus seiner Komfortzone raus und...nee..naja...nee das geht ja gar nicht". Alter, buddel Dir nen Loch...ganz ehrlich.
Gewöhn dir mal einen respektvollen Umgangston an, Freundchen. So lasse ich mit mir nicht reden.

Was ist daran heuchlerisch, Windows 10 noch für Spiele zu benutzen, solange es Funktioniert und gleichzeitig Windows 11 für seine Invasiven, kundenfeindlichen Geschäftspraktiken zu kritisieren? Ich tue das ja nicht weil ich Fan von Microsoft oder Windows 10 bin, sondern weil momentan noch alles darauf läuft. Wie bereits gesagt, Windows 10 ist bei mir vollständig entmüllt, einschließlich Microsoft Store. Vom dem ganzen Ballast, den die Ottonormal einfach über sich ergehen lassen kriege ich also nichts mit. Mit Windows 11 hat Microsoft jedoch den Bogen so dermaßen überspannt, dass ich nicht mal mehr das Verlangen habe, ein "debloatetes" System aufzusetzen. Ein zwanghafter Microsoft-Account, mit dem Ziel ihn von Onlinediensten abhängig machen und ihn langsam darauf zu konditionieren, dass diese Abhängigkeit Normalität sei, ist für mich Grund genug Microsoft auf nimmerwiedersehen zu sagen. Das macht nebenbei bemerkt übrigens nicht nur Microsoft. Es ist alles Teil dieser ach so tollen "Digitalisierung" dass wir immer mehr von Elektronischen Geräten und Internetdiensten abhängig gemacht werden, damit wir alle irgendwann nichts mehr besitzen und glücklich sind.

Bezüglich "Komfortzone": Wenn man fast 30 Jahre lang nichts anderes benutzt hat und Spiele darauf auf Anhieb laufen, bleibe ich selbstverständlich solange dort, bis ich gezwungen werde etwas anderes zu benutzen. Denn es ist nicht so, dass Linux/Proton keine Lernkurve mit sich bringt. Und dafür ist mir meine Zeit ehrlich gesagt zu kostbar. Diese Komfortzone werde ich solange neue Titel noch auf Windows 10 laufen auch nicht verlassen.
 
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