Microsoft arbeitet an Windows 12 - oder doch nicht?

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Es wäre schön, wenn die Leute endlich mal aufhören würden zu behaupten, dass Win 10 das letzte Windows sein sollte. Nur weil ein Jerry Nixon (Senior Software Engineer) sowas mal behauptete (und es nach späterer Erklärung etwas anders meinte) ist das keine offizielle Aussage von Microsoft gewesen.
Meinetwegen soll es Windows 10, 11, 12, "as a service" oder wie auch immer heißen. Ist doch auch total egal. Letztlich wird es so oder so weiterentwickelt und Namen sind Schall und Rauch ;) Natürlich blöd, wenn neuere Versionen plötzlich Voraussetzungen haben, die eigentlich unlogisch sind und offensichtlich nur den Verkauf bzw. die Verbreitung fördern sollen. Aber das kennen wir Windows Nutzer ja schon lange^^
 
Oberflächen? Gibt so einige doch wenn man sich etwas Beschäftigt geht es.
Genau DAS ist ja das Problem. Da muss Opa Willi sich dran setzen können und alles alleine auf die Kette bekommen, ebenso wie der zwölfjährige Enkel, der nur zocken und Selbstbefleckung im Kopf hat. Beide müssen sämtliche Situationen ohne Englischkenntnisse und ohne jemals die Konsole auch nur sehen zu müssen hinbekommen, also alles mit der Maus. Dann kann man sagen, dass Linux eine echte Alternative darstellt.

Ich selbst gucke alle paar Jahre mal rein und finde nicht, dass es so weit ist.

Wechsel doch mal die GPU und such im Netz bei Nvidia und AMD den passenden Treiber. Den findest du ja schnell. Nur was dann? Bei Windows Doppelklick, weiter, weiter, Neustart fertig, ohne Theater, ohne lesen.
Bei Linux? Wo findet man denn die Treiberoberfläche? Rechtsklick auf dem Desktop? Wenn es möglichst einfach sein soll braucht man ein Softwarecenter, aber ist das standardmäßig bei jeder distro drin? Auch wenn man bei der Installation des Systems gar nicht liest, sondern nur weiter, weiter, weiter klickt? Ich denke nicht. Woher soll der enduser denn überhaupt wissen welche ditro er installieren soll und wo steht die Verpackung genau dieser Version im Mediamarktregal?
 
Wechsel doch mal die GPU und such im Netz bei Nvidia und AMD den passenden Treiber.
AMD Treiber wird bei jeder Distro mitgeliefert.
Nvidia grub menu nomodeset nv_disable=1 und den passenden Treiber bei Nvidia laden.
Wenn es möglichst einfach sein soll braucht man ein Softwarecenter, aber ist das standardmäßig bei jeder distro drin?
Manjaro, Calam Arch Installer, Ubuntu, Pop OS usw.
Auch wenn man bei der Installation des Systems gar nicht liest, sondern nur weiter, weiter, weiter klickt?
Sich mit dem Thema beschäftigen. Es gibt viele Anlaufstellen.
Ich denke nicht. Woher soll der enduser denn überhaupt wissen welche ditro er installieren soll
Es kommt darauf an was der User haben möchte... Rolling, Stable, Testing.
 
AMD Treiber wird bei jeder Distro mitgeliefert.
Nvidia grub menu nomodeset nv_disable=1 und den passenden Treiber bei Nvidia laden.

Manjaro, Calam Arch Installer, Ubuntu, Pop OS usw.

Sich mit dem Thema beschäftigen. Es gibt viele Anlaufstellen.

Es kommt darauf an was der User haben möchte... Rolling, Stable, Testing.
Unter WIndows muss ich den Nvidia/AMD Treiber nur herunterladen und installieren ohne dämliche Konsolenbefehle. Ich glaube manche benutzen Linux nur damit sie sich besonders fühlen, weil sie eine Konsole bedienen können.

Linux ist einfach nichts für die breite Masse. Solange eine Konsole benötigt wird für den Alltag ist es vorbei. Windows ist nun mal mit das einzige OS (abgesehen von MacOS) Auf dem alle großen Programme laufen, das hat nichts mit Abhänigkeit zutun. Was bringt mir Linux wenn auf dem Quark gefühlt nichts läuft oder sehr unsauber und immer wieder abstürzt? Linux ist nichts anderes als ein BastelOS.
 
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Microsofts neue Masche "Call of Windows" alle 2 Jahre nen neues Windows

kostet ja nichts :-)

Ich hätte kein Problem damit, alle zwei Jahre für ein "neues" Windows zu bezahlen, dass nur an die neue Hardware angepasst wurde, mir aber die gleiche Nutzerfahrung wie ein Best-Of von 98SE (Kompatibilität + 0 online-Gängelung), XP (Funktionalität und Schnittstellen) und 7 (Gui-Stil) bietet.

Leider ist Microsoft der Meinung, jedes Jahr das Rad neu erfinden zu müssen und rund darf die neue Version keinesfalls sein, denn das war die alte ja schon.
 
Ich glaube manche benutzen Linux nur damit sie sich besonders fühlen, weil sie eine Konsole bedienen können.
Man nutzt Linux wenn
Die Hadware von Winodws nicht mehr Unterstützt wird
Wenn man ein Multimedia System haben möchte
Weil es weniger Ressourcen verbraucht.
Solange eine Konsole benötigt wird für den Alltag ist es vorbei.
Die Konsole ist kein muss sondern ein Nice to have.
Windows ist nun mal mit das einzige OS (abgesehen von MacOS) Auf dem alle großen Programme laufen, das hat nichts mit Abhänigkeit zutun. Was bringt mir Linux wenn auf dem Quark gefühlt nichts läuft oder sehr unsauber und immer wieder abstürzt? Linux ist nichts anderes als ein BastelOS.
Es kommt darauf an was man von einer Linux Distro erwartet. Hab ich irgendwann mal im Forum erwähnt.
Ist man 99% Gamer/ Streamer/ Video Editor und 1% Office Kram bleibt man bei Windows
Möchte man seiner alten Hardware neues Leben gönnen, kann man eine Linux Distro verwenden.

Soll jeder das nutzen, was er möchte.
 
Und wie lange und wie oft fummelst du da rum? :ugly:
Gar nicht. Da darf ich mich bei der tollen Community bedanken.
PlayOnLinux, Lutris, oder eben Proton. Im schlimmsten Fall sind es 2 extra Klicks.

Ich hab nur ein Spiel, dass ich unter Windows statt Linux zocke, weil es mir zu viel Aufwand ist das zum Laufen zu bekommen. Und das ist FM22 (FM13 gemoddet für das heurige Jahr), weil eben sämtliche Moddingdateien auf Windows ausgelegt sind.
Dafür hab ich bei älteren Spielen, die unter Windows 10 trotz GOG-Support teils nicht vernünftig laufen unter Linux keinerlei Probleme.
Hat sicher auch damit zu tun, dass ich primär Singleplayer zocke und dementsprechend keine Brösel mit Anticheat und dergleichen habe sowie kein "Release-Day"-Zocker bin.
 
Ich hätte kein Problem damit, alle zwei Jahre für ein "neues" Windows zu bezahlen, dass nur an die neue Hardware angepasst wurde, mir aber die gleiche Nutzerfahrung wie ein Best-Of von 98SE (Kompatibilität + 0 online-Gängelung), XP (Funktionalität und Schnittstellen) und 7 (Gui-Stil) bietet.
Sehe ich genau so.
Allerdings mit Vista-Startmenü.
 
Richtig, danach hat man nämlich gar keine Lust mehr auf Computer. ;-)
hmm so schwer ist Linux nicht mehr zu steuern. Man kann alles über die GUI jetzt machen und braucht das Eingabefenster nicht mehr. Umstellung ist es aber gibt Windows Klone die sich sehr ähnlich steuern. Keine Ahnung von wann deine Erfahrungen sind aber scheinen nicht all zu frisch zu sein. Das Linux noch arbeit braucht steht aber ausser Frage. Darum sagte ich ja bis Win 12 wird Linux eine gute alternative sein
 
Unter WIndows muss ich den Nvidia/AMD Treiber nur herunterladen und installieren ohne dämliche Konsolenbefehle. Ich glaube manche benutzen Linux nur damit sie sich besonders fühlen, weil sie eine Konsole bedienen können.
Zeigt, wie viel Ahnung du hast. Unter jeder mir bekannter Linux-Distro muss ich den Grafiktreiber nicht einmal installieren, der kommt mit dem OS und wird auch entsprechend upgedated. Nur, wenn ich die absolut neusten Treiber will muss ich selbst Hand anlegen. Und da eben auch wie bei Windows, Runterladen und Doppelklick. Höchstens noch die Datei als "Ausführbar" markieren (Häkchen in den Dateieigenschaften) bei entsprechenden Sicherheitseinstellungen. Das ist das bei Windows und MacOS bekannte: "Diese Datei wurde aus dem Internet runtergeladen, wollen Sie sie wirklich ausführen"-Fenster.
Linux ist einfach nichts für die breite Masse. Solange eine Konsole benötigt wird für den Alltag ist es vorbei.
Die Konsole ist für den 08/15 User absolut nicht notwendig. Du kannst alle relevanten Änderungen auch in der Oberfläche machen. Mit der Konsole ist man nur deutlich schneller, wenn man sich ein bisschen auskennt. Ich hab auf meinem Windowsrechner genauso schon Gebrauch von der Komandozeile und Powershell machen müssen. Sogar für triviale Dinge wie einen USB Stick formatieren, der eben nicht FAT32 oder NTFS war und vom regulären Disktool unter Windows nicht verstanden wurde.
Windows ist nun mal mit das einzige OS (abgesehen von MacOS) Auf dem alle großen Programme laufen, das hat nichts mit Abhänigkeit zutun. Was bringt mir Linux wenn auf dem Quark gefühlt nichts läuft oder sehr unsauber und immer wieder abstürzt? Linux ist nichts anderes als ein BastelOS.
Das ist halt ein Henne-Ei Problem. Mangelnder Softwaresupport -> weniger Nutzer. Weniger Nutzer -> Mangelnder Softwaresupport.
In der Regel findet man aber für so ziemlich alles Alternativen. Bspw. die Leute, die die paar Funktionen, die Photoshop über GIMP bietet aktiv brauchen und nutzen können, sind an der Hand abzählbar, und vermutlich sowieso mit MacOS unterwegs.
Selbiges für Microsoft Office über LibreOffice.
Mir geht seit 5 Jahren nicht wirklich etwas ab.

Das größte Problem für Linux ist mMn mantraartig wiederholtes Halbwissen wie deines.
 
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