BloodySuicide
BIOS-Overclocker(in)
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung
Seit einiger Zeit sind die Gehäuse von Bitfenix in aller Munde. Besonders der Trend zu immer kleiner werdenden Computern und dem schon länger auf dem Markt befindlichen Prodigy brachten Bitfenix viel Erfolg ein. Es war also kein Wunder, dass man neben dem extravaganten Design des Prodigy ein etwas edleres Gehäuse nach diesem Prinzip auf dem Markt bringen muss. Das Phenom war geboren. Viele Bekannte Dingen wurden beibehalten und nur wenig geändert, doch man hat sich nicht auf den Lorbeeren ausgeruht. Was das Phenom alles zu bieten hat, könnt ihr in folgendem Test sehen, hören und lesen. Ich hoffe ihr habt damit so viel Spaß wie ich beim testen.
Danksagung
Ich möchte mich bei Bitfenix und bei der PC-Games-Hardware bedanken, die mir diesen Test ermöglicht haben. Zudem möchte ich mich bei den Usern des Forums bedanken, dir mir einige Anregungen zum Test gegeben haben. Meinem kleinem Assistent, dem Eric, möchte ich natürlich auch vielmals danken. Wir hatten eine super Zeit.
Unboxing
https://www.youtube.com/watch?v=29qo6bSezmg
Die Fakten
Materialen|Steel, Plastic, SofTouch™
verfügbare Farben|schwarz, weiß
Maße (BxHxT) | 250 x 330 x 374mm
Mainboardgrößen | µATX, miniITX
Kühlung | Boden: 2x 120mm (1 inklusiv) oder 1x 200mm oder 1x 230mm / Deckel: 2x 120mm / Heck: 1x 120mm (1 inklusiv) oder 1x 140mm
3.5” Drive Bays | x 5 (4 + 1 mit mitgeliefertem Adapter)
2.5” Drive Bays | x 5 (2 + 2 + 1 mit mitgeliefertem Adapter)
PCI Slots | x 5
I/O | USB 3.0 x 2, HD Audio
Netzteilgröße | PS2 ATX
Extras | magnetisches Hitzeschild
Lieferumfang
Zum gut verpackten Phenom gibt es natürlich auch ein wenig Zubehör. Darunter gesellen sich ein kleiner Quick-Installation-Guide (nur auf englisch), ein intern USB 3.0 auf USB 2.0 Adapter für Mainboards ohne internem USB 3.0, alle nötigen Schrauben für die Montage, 6 kleine Kabelbinder, Antivibrationsgummis und ein 5,25“ auf 3,5“ Laufwerks-Adapter. Besonders der USB-Adapter ist nicht immer bei Gehäusen mit dabei und nicht sehr günstig im Nachkauf.
Ausstattung
Zur Info: Die Fotos sind bereits mit Mod des Seitenteils, von dem später zu lesen ist. Die Anschlüsse/Knöpfe sind im Normalfall auf der rechten Seite und etwas weiter unten. Einfach spiegelverkehrt denken. Trainiert auch gleich die grauen Zellen.
was passt?
Ich den Deckel passen unter die Haube direkt nur 120mm Lüfter bis 15mm Tiefe. Das schrängt die Auswahl doch sehr ein. Passende Modelle mit guter Verfügbarkeit sind zum Beispiel Scythe Slip Stream Slim in diversen Geschwindigkeiten (alle 3-Pin) und Prolimatech Ultra Sleek Vortex 12 (4-Pin PWM). Rein theoretisch müssten die Prolimatech besser sein. Hier stehen 95m³ bei 1300U/m den 41m³ bei 1200U/m gegenüber. Zudem lassen sie sich über passende Steuerungen über PWM ansprechen. Nachteil ist der doppelte Preis.
Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 33cm passen ohne Probleme in das Gehäuse. Sind die allerdings höher als Dual-Slot, muss die kleine Halterung für den 5,25“-Schacht ausgebaut werden. Ab einer Länge von 30cm muss man die Grafikkarte beim Einsetzen anwinkeln. Somit wäre es auch schwierig 2 Exemplare dieser Größe einzubauen. Meine 7950 mit dem Accelero passt. Der Einbau ist aber durch die enorme Größe leicht knifflig. Durch die 5 PCI-Blenden passen leicht auch Dual-Crossfire/SLI Systeme in das Gehäuse, wenn die Grafikkarten Dual-Slot Höhe nicht überschreiten.
CPU-Kühler bis zu einer Höhe von 20,5cm passen in das Gehäuse, wenn man die Laufwerkshalterungen im Seitenteil entfernt. Ansonsten die Kühler bis 19cm Höhe kein Problem. Solch große Kühltower sind aber meist eh zu ausladend für heutige µATX Mainboards. Ich musste für mein Mainboard von einem Thermalright Macho auf einen Macho 120 umsteigen, da es Probleme mit der Kompatibilität gab und ich meine Grafikkarte nicht einbauen hätte können.
Der Macho 120 ist nicht ansatzweise hoch genug um Probleme zu bereiten
Netzteile passen in jeglichen Größen in das Gehäuse. Man muss nur bei längeren Modellen (17cm+) aufpassen, dass es nicht mit der Länge der Grafikkarte kollidiert. Der Einbau wird zudem etwas knifflig wenn, wie bei mir, der Stecker falsch gedreht ist. Bitfenix hat zwar genug Platz für Kabel in Form eines Schlitzes gelassen, doch es war ein wenig Fummelei.
Es passen zwar viele Festplatten in das Gehäuse, doch dann müsste man auf große Grafikkarten und/oder Lüfter verzichten. 2x 2,5" werden durch meinen Seitenteil-Mod blockiert. Der 5,25" Adapter fällt wegen der großen Grafikkarte weg. Die 2x 3,5" Plätze werden von dem Lüfter im Boden eingenommen. Der einzig vernünftige Platz für Laufwerke wär im anderen Seitenteil. Da würden die 2x 3,5" Laufwerke aber große CPU-Kühler blockieren. 2x 2,5" sind aber fast immer möglich. Falls man nur eine SSD hat, kann man diese wie ich aber auch über dem Netzteil an der Gehäusewand einfach befestigen. 2 Schrauben von der Frontseite durch und fertig ist es.
Modifizierungen
Eines der Dinge, die einem direkt auffallen, wenn man das Gehäuse aufmacht, sind die zum Seitenteil geführten Kabel. Mein PC steht links neben meinem Schreibtisch. Also fand ich es sehr unpraktisch, dass sich der Power-Button rechts befand. Zudem haben mich die Kabel zum Seitenteil gestört. Als ich mir die Seitenteile ansah, ist mir aufgefallen, dass diese bis auf die Knöpfe identisch sein. Ich hab sie also einfach mal getauscht. Siehe da! Es passt! Jetzt waren nur noch die knöpfe verdreht. Kein Problem und Schraubenzieher in die Hand. Ein paar kleine Schrauben lösen, die zur Befestigung der Platine am Seitenteil nötig sind, und schon kann man die Knöpfe drehen. Die Knöpfe sind nun links und etwas weiter oben, was ich als großen Vorteil ansehe. Zudem stört das Kabel viel weniger und lässt sich besser verstecken. Einen kleinen Nachteil hat das ganze aber doch: Die Halterung für die 2,5“ Laufwerke im Seitenteil wird blockiert.
Mit 10€ für eine Acrylplatte, 15 Minuten Zeit und einem Dremel kann man sich wunderbar eine Trennung zwischen CPU und GPU basteln. Es sind so fast völlig getrennte Temperaturbereiche.
Testsystem
CPU: Intel 2500K (OC @ 4,2GHz)
CPU-Kühler: Thermalright Macho 120 Rev. A
GPU: AMD 7950 (OC @ 1100/1250)
GPU-Kühler: ArcticCooling Accelero Xtreme 7970
Mainboard: ASRock Fatal1ty Z77 Professional-M
RAM: 8GB Kingston 2133 DDR3
PSU: Corsair HX650
Monitor: Dell UltraSharp U2412M
Lüfterkonfig Lancool:
Lüfterkonfig Lancool:
Messergebnisse
Die Messergebnisse sind je mit und ohne CPU/GPU OC aufgenommen. Schallpegel wurde aus 30cm Entfernung gemessen. Alle Lüfter sind über das Mainboard geregelt. Im BIOS sind alle Lüfter auf Speed-Target Level 1 und Temp-Target 65C°. Getestet und gemessen wurde nach 30 Minuten Prime95 (Max Heat Setting) und Unigine Heaven Bench (Extreme Seting)
Im Vergleich sieht man, dass die Lüfter viel höher drehen müssen im die Muskelprotze auf Temperaturen zu halten. Es kommen dann zwar auch bessere Temperaturwerte zustande, aber das liegt an der noch zu schlechten Temperaturregelung. Das neue/alte Mainboard sollte für besserer Werte sorgen.
Anmerkung: ohne Lüfter im Deckel überhitzt die 7950 auch ohne OC und trotz dem Accelero sehr schnell. Also unbedingt Lüfter im Deckel einbauen!
Zubehör
Bitfenix bietet offiziell kein Zubehör für das Phenom an. Ich habe trotzdem einfach mal geschaut was so passen könnte:
Seitenteil des Prodigy ITX: passt nicht, da zu klein
Logo des Shinobi: passt nicht
Logo des Prodigy: passt nicht
Fazit
Das Fazit fällt bei mir Kritiker mal ausnahmsweise fast durchgängig positiv aus. Der kleine Würfel hat mich trotz seiner kleinen Macken doch überzeugt. Er ist schon kompakt und bietet doch genug Möglichkeiten um hitzköpfige Hardware kühl zu halten. Die Verarbeitung ist super und fast auf dem Niveau von LianLi bzw. Lancool. An einer der größten Baustellen, der Anbringung des Powerpanels, kann man zum Glück selbst Hand anlegen. Gute Arbeit Bitfenix! Macht weiter so!
PS: Meine Speicherkarte hat einen Schaden und mir die Bilder vom Innenleben versaut. Die muss ich die Tage nachreichen, wenn ich das Board tausche. Zudem wird es eventuell einen Nachtest mit einer Corsair AIO und nochmals anderen Lüftern im Deckel geben.
- Einleitung
- Danksagung
- Unboxing
- Die Fakten
- Lieferumfang
- Ausstattung
- was passt?
- Modifizierungen
- Testsystem
- Messergebnisse
- Zubehör
- Fazit
Einleitung
Seit einiger Zeit sind die Gehäuse von Bitfenix in aller Munde. Besonders der Trend zu immer kleiner werdenden Computern und dem schon länger auf dem Markt befindlichen Prodigy brachten Bitfenix viel Erfolg ein. Es war also kein Wunder, dass man neben dem extravaganten Design des Prodigy ein etwas edleres Gehäuse nach diesem Prinzip auf dem Markt bringen muss. Das Phenom war geboren. Viele Bekannte Dingen wurden beibehalten und nur wenig geändert, doch man hat sich nicht auf den Lorbeeren ausgeruht. Was das Phenom alles zu bieten hat, könnt ihr in folgendem Test sehen, hören und lesen. Ich hoffe ihr habt damit so viel Spaß wie ich beim testen.
Danksagung
Ich möchte mich bei Bitfenix und bei der PC-Games-Hardware bedanken, die mir diesen Test ermöglicht haben. Zudem möchte ich mich bei den Usern des Forums bedanken, dir mir einige Anregungen zum Test gegeben haben. Meinem kleinem Assistent, dem Eric, möchte ich natürlich auch vielmals danken. Wir hatten eine super Zeit.
Unboxing
https://www.youtube.com/watch?v=29qo6bSezmg
Die Fakten
verfügbare Farben|schwarz, weiß
Maße (BxHxT) | 250 x 330 x 374mm
Mainboardgrößen | µATX, miniITX
Kühlung | Boden: 2x 120mm (1 inklusiv) oder 1x 200mm oder 1x 230mm / Deckel: 2x 120mm / Heck: 1x 120mm (1 inklusiv) oder 1x 140mm
3.5” Drive Bays | x 5 (4 + 1 mit mitgeliefertem Adapter)
2.5” Drive Bays | x 5 (2 + 2 + 1 mit mitgeliefertem Adapter)
PCI Slots | x 5
I/O | USB 3.0 x 2, HD Audio
Netzteilgröße | PS2 ATX
Extras | magnetisches Hitzeschild
Lieferumfang
Zum gut verpackten Phenom gibt es natürlich auch ein wenig Zubehör. Darunter gesellen sich ein kleiner Quick-Installation-Guide (nur auf englisch), ein intern USB 3.0 auf USB 2.0 Adapter für Mainboards ohne internem USB 3.0, alle nötigen Schrauben für die Montage, 6 kleine Kabelbinder, Antivibrationsgummis und ein 5,25“ auf 3,5“ Laufwerks-Adapter. Besonders der USB-Adapter ist nicht immer bei Gehäusen mit dabei und nicht sehr günstig im Nachkauf.
Ausstattung
Zur Info: Die Fotos sind bereits mit Mod des Seitenteils, von dem später zu lesen ist. Die Anschlüsse/Knöpfe sind im Normalfall auf der rechten Seite und etwas weiter unten. Einfach spiegelverkehrt denken. Trainiert auch gleich die grauen Zellen.
was passt?
Ich den Deckel passen unter die Haube direkt nur 120mm Lüfter bis 15mm Tiefe. Das schrängt die Auswahl doch sehr ein. Passende Modelle mit guter Verfügbarkeit sind zum Beispiel Scythe Slip Stream Slim in diversen Geschwindigkeiten (alle 3-Pin) und Prolimatech Ultra Sleek Vortex 12 (4-Pin PWM). Rein theoretisch müssten die Prolimatech besser sein. Hier stehen 95m³ bei 1300U/m den 41m³ bei 1200U/m gegenüber. Zudem lassen sie sich über passende Steuerungen über PWM ansprechen. Nachteil ist der doppelte Preis.
Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 33cm passen ohne Probleme in das Gehäuse. Sind die allerdings höher als Dual-Slot, muss die kleine Halterung für den 5,25“-Schacht ausgebaut werden. Ab einer Länge von 30cm muss man die Grafikkarte beim Einsetzen anwinkeln. Somit wäre es auch schwierig 2 Exemplare dieser Größe einzubauen. Meine 7950 mit dem Accelero passt. Der Einbau ist aber durch die enorme Größe leicht knifflig. Durch die 5 PCI-Blenden passen leicht auch Dual-Crossfire/SLI Systeme in das Gehäuse, wenn die Grafikkarten Dual-Slot Höhe nicht überschreiten.
CPU-Kühler bis zu einer Höhe von 20,5cm passen in das Gehäuse, wenn man die Laufwerkshalterungen im Seitenteil entfernt. Ansonsten die Kühler bis 19cm Höhe kein Problem. Solch große Kühltower sind aber meist eh zu ausladend für heutige µATX Mainboards. Ich musste für mein Mainboard von einem Thermalright Macho auf einen Macho 120 umsteigen, da es Probleme mit der Kompatibilität gab und ich meine Grafikkarte nicht einbauen hätte können.
Der Macho 120 ist nicht ansatzweise hoch genug um Probleme zu bereiten
Netzteile passen in jeglichen Größen in das Gehäuse. Man muss nur bei längeren Modellen (17cm+) aufpassen, dass es nicht mit der Länge der Grafikkarte kollidiert. Der Einbau wird zudem etwas knifflig wenn, wie bei mir, der Stecker falsch gedreht ist. Bitfenix hat zwar genug Platz für Kabel in Form eines Schlitzes gelassen, doch es war ein wenig Fummelei.
Es passen zwar viele Festplatten in das Gehäuse, doch dann müsste man auf große Grafikkarten und/oder Lüfter verzichten. 2x 2,5" werden durch meinen Seitenteil-Mod blockiert. Der 5,25" Adapter fällt wegen der großen Grafikkarte weg. Die 2x 3,5" Plätze werden von dem Lüfter im Boden eingenommen. Der einzig vernünftige Platz für Laufwerke wär im anderen Seitenteil. Da würden die 2x 3,5" Laufwerke aber große CPU-Kühler blockieren. 2x 2,5" sind aber fast immer möglich. Falls man nur eine SSD hat, kann man diese wie ich aber auch über dem Netzteil an der Gehäusewand einfach befestigen. 2 Schrauben von der Frontseite durch und fertig ist es.
Modifizierungen
Eines der Dinge, die einem direkt auffallen, wenn man das Gehäuse aufmacht, sind die zum Seitenteil geführten Kabel. Mein PC steht links neben meinem Schreibtisch. Also fand ich es sehr unpraktisch, dass sich der Power-Button rechts befand. Zudem haben mich die Kabel zum Seitenteil gestört. Als ich mir die Seitenteile ansah, ist mir aufgefallen, dass diese bis auf die Knöpfe identisch sein. Ich hab sie also einfach mal getauscht. Siehe da! Es passt! Jetzt waren nur noch die knöpfe verdreht. Kein Problem und Schraubenzieher in die Hand. Ein paar kleine Schrauben lösen, die zur Befestigung der Platine am Seitenteil nötig sind, und schon kann man die Knöpfe drehen. Die Knöpfe sind nun links und etwas weiter oben, was ich als großen Vorteil ansehe. Zudem stört das Kabel viel weniger und lässt sich besser verstecken. Einen kleinen Nachteil hat das ganze aber doch: Die Halterung für die 2,5“ Laufwerke im Seitenteil wird blockiert.
Mit 10€ für eine Acrylplatte, 15 Minuten Zeit und einem Dremel kann man sich wunderbar eine Trennung zwischen CPU und GPU basteln. Es sind so fast völlig getrennte Temperaturbereiche.
Testsystem
CPU: Intel 2500K (OC @ 4,2GHz)
CPU-Kühler: Thermalright Macho 120 Rev. A
GPU: AMD 7950 (OC @ 1100/1250)
GPU-Kühler: ArcticCooling Accelero Xtreme 7970
Mainboard: ASRock Fatal1ty Z77 Professional-M
RAM: 8GB Kingston 2133 DDR3
PSU: Corsair HX650
Monitor: Dell UltraSharp U2412M
Lüfterkonfig Lancool:
CPU: 1x Noiseblocker BlackSilent Pro PLPS
Front: 2x Noiseblocker BlackSilent Pro PK1
Heck: 1x Noiseblocker BlackSilent Pro PL1
Front: 2x Noiseblocker BlackSilent Pro PK1
Heck: 1x Noiseblocker BlackSilent Pro PL1
Lüfterkonfig Lancool:
CPU: 1x Noiseblocker BlackSilent Pro PLPS
Boden: 1x BitFenix Spectre 230mm
Heck: 1x Scythe Slip Stream SY1225SL12LM-P
Deckel: 2x Prolimatech Ultra Sleek Vortex oder Scythe Slip Stream SLIM SY1212SL12L
Boden: 1x BitFenix Spectre 230mm
Heck: 1x Scythe Slip Stream SY1225SL12LM-P
Deckel: 2x Prolimatech Ultra Sleek Vortex oder Scythe Slip Stream SLIM SY1212SL12L
Messergebnisse
Die Messergebnisse sind je mit und ohne CPU/GPU OC aufgenommen. Schallpegel wurde aus 30cm Entfernung gemessen. Alle Lüfter sind über das Mainboard geregelt. Im BIOS sind alle Lüfter auf Speed-Target Level 1 und Temp-Target 65C°. Getestet und gemessen wurde nach 30 Minuten Prime95 (Max Heat Setting) und Unigine Heaven Bench (Extreme Seting)
Im Vergleich sieht man, dass die Lüfter viel höher drehen müssen im die Muskelprotze auf Temperaturen zu halten. Es kommen dann zwar auch bessere Temperaturwerte zustande, aber das liegt an der noch zu schlechten Temperaturregelung. Das neue/alte Mainboard sollte für besserer Werte sorgen.
Anmerkung: ohne Lüfter im Deckel überhitzt die 7950 auch ohne OC und trotz dem Accelero sehr schnell. Also unbedingt Lüfter im Deckel einbauen!
Zubehör
Bitfenix bietet offiziell kein Zubehör für das Phenom an. Ich habe trotzdem einfach mal geschaut was so passen könnte:
Seitenteil des Prodigy ITX: passt nicht, da zu klein
Logo des Shinobi: passt nicht
Logo des Prodigy: passt nicht
Fazit
Das Fazit fällt bei mir Kritiker mal ausnahmsweise fast durchgängig positiv aus. Der kleine Würfel hat mich trotz seiner kleinen Macken doch überzeugt. Er ist schon kompakt und bietet doch genug Möglichkeiten um hitzköpfige Hardware kühl zu halten. Die Verarbeitung ist super und fast auf dem Niveau von LianLi bzw. Lancool. An einer der größten Baustellen, der Anbringung des Powerpanels, kann man zum Glück selbst Hand anlegen. Gute Arbeit Bitfenix! Macht weiter so!
PS: Meine Speicherkarte hat einen Schaden und mir die Bilder vom Innenleben versaut. Die muss ich die Tage nachreichen, wenn ich das Board tausche. Zudem wird es eventuell einen Nachtest mit einer Corsair AIO und nochmals anderen Lüftern im Deckel geben.
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