Kleinwagengesetz ist durch!

Meinst du mit der Ineffizienz Energieverluste beim Laden? Oder das zusätzliche Gewicht/Platzbedarf?
Ja, unter anderem.
Auch altern die Akkus recht schnell, so dass die Kapazität nachlässt.
Ein Auto mit einem Motor X und Tank Y kommt immer bei entsprechender Fahrweise gleich weit, beim Akku Elektro sinkt die Reichweite...

- Auch dagegen gibt es eine Lösung: Der Kondensator! Blitzschnell zu laden (innerhalb von Sekunden), annähernd 100% Wirkungsgrad, leider eine geringe Energiedichte (viel nierdriger noch als bei Akkus). Für Vollbremsvorgänge also prädestiniert und trotzdem aber auch bei den häufigen Kurzfahrten ein weiterer Vorteil eines Elektroautos.
Kondensatoren sind keine Energiespeicher, sie speichern nur Elektrische Ladungen über sehr kurze Zeiträume...
Die sog. Gold Caps sind hier arsch teuer.

Ich denke mal, damit meinst du z.B. den Tesla Roadster. Der ist, finde ich, aber auch nicht mehr als eine "Proletenschleuder" und an sich total unsinnig (es sei den man steht auf diesen bescheuerten Fahrspass:D).
Nein, ich meine z.B. einen 72er Dodge Charger, in dem man den Kofferraum voller Akkus klatscht und vorn 'nen dicken E-Motor...
 
Ein Golf V wiegt im Extremfall fast das doppelte eines Golf II - muss das sein?

Das Frag ich mich auch manchmal, es liegt zum einen daran, dass die Autos enorm an Größe zugelegt haben , weitherin viel viel Material(und damit Gewicht) in die Sicherheit geflossen ist und natürlich auch für (mehr oder minder sinnvolle) Komfortfeatures.

Siehe z.B. Start-/Stopautomatik: Die war im Golf III Eco n bissl ruppig, aber voll funktionsfähig.
Das ist was feines, das sollte eigentlich jedes Auto, jeder Bus und LKW haben :)

Aber es interessiert nur eine Zielgruppe, die derzeit 2 Klassen höher kauft und der Meinung ist, alles unter 4,80m Länge und 200PS wäre nicht angemessen.

Naja, die Leute die sich sowas kaufen haben einen so kleinen Marktanteil, das die Hälfte Spriteinsparung dort weniger bringt als bei den Kleinwagen den Verbrauch um 10% zu senken ;)

Dass das Auto für die Innenstadt die schlechteste aller denkbaren Lösungen ist, sollte wohl klar sein.
(Zugegeben liegt da z.T. auch am Angebot - aber guck dir mal die Reaktionen an, wenn neue Bahnlinien geschaffen werden sollen, die Mittel dafür aber aus dem Straßenbau abgezogen werden müssen...)
naja, ähm Wochendeinkäufe mit der Bahn? Getränke, Fernseher, Möbel usw. :D
klar wenn ich nichts mit mir schleppen muss laufe ich oder fahre ich Fahrrad ab und zu mal auch Bus aber ÖVPN nervt einfach nur extrem.

Ja, das ist bauartbedingt - nämlich durch die Auslegung der aktuellen Bauart.
Es ist kein Problem, Motoren zu bauen, die ihre maximale Effizienz bei 300 statt 3000 Umdrehungen haben. Man macht es aber nicht, da maximale Leistung besser zu vermarkten ist, als maximale Effizienz.

(zugegeben: n 300rpm Motor hat ggf. ein etwas schlechte Leistungs/Gewichtverhältniss. Aber 1500rpm wäre schon mal n Ansatz. Von so tollen Dingen wie "harter hybrid", die man mal weiterentwickeln könnte, ganz abgesehen)

So Idee ist nicht so gut. Es ist egal, wie du deine Leistung erreichst (ob mit 5000 oder mir 300 rpm) aber Leistung brauchst du um gewisse Fahrwerte zu bekommen.
Mit der tollen Formel
Leistung=Drehmoment x Pi x Drehzahl (in 1/Sekunde) x2
kannst du dir mal ausrechnen, bei 30kw (ca. 40PS damit man auf ca. 120-140km/h kommen kann) wieviel Drehmoment man braucht und wieviel Hubraum (ohne Turbolader sind gerade bei Benzinern ca. 110Nm/l Hubraum drin).
Dann wirst du sehen, dass selbst 1500RPM zu größe Hubräume enstehen, damit zu große Motoren.
Zudem haben Berechnungen ergeben, dass die ideale Hubraumgröße eines Zylinders bei Ottomotoren bei ca. 0,5 is 0,6l beträgt. Verändert man das wird der Wirkungsgrad wieder schlechter.

Der wirkungsgrad von eMotoren ist ja eh besser, oder? an Leistung und Beschleunigung sollte es da nicht mangeln.
jo, der Wirkungsgrad von einem EMotor liegt bei gut über 90% der eines Benziners, lass mich mal lügen :ugly: so round 35%

Wobei der Strom natürlich so eine Sache ist,

jo das stimmt, der Wirkungsgrad des effizientesten Kraftwerkes (weltweit, betrachtet auf reine Stromerzeugung) liegt bei etwas unter 60% (machbar ist das mit einen GuD Kraftwerk).

Verbrennungsmotoren sind schon lange am Ende. E-Motoren die einzige Alternative.
naja, das einzige konventionelle Kraftwerk was einen E Wagen als E Wagen grün dastehen lässt ist das GuD, mit nem normalen Dampfkraftwerk (Atom, Öl, Kohle, etc.) hast du Wirkungsgrade von z.Zt. max 44% dazu kommen dann noch der Verlust des E Motors (der mit über 90% relativ gering ist) und noch Verluste beim übertragen und Speichern der Energie, dann bist du ganz schnell wieder auf das Niveau eines Benzinmotors ;)

Wenn man Strom einfach so grün und massenhaft erzeugen könnte gebe ich dir natürlich vollkommen recht :)


Das ist wohl wahr. Die Verbesserungen bewegen sich schon lange in winzigen Bereichen, am meisten bei Spritsparen dürften wohl die "zusätzlichen" Gänge bringen.

Nein, das vermeiden, von inneren Verlusten und das optimieren der Verbrennung (beides beim Carnot-Prozess) und das vermindern bewegter Massen (Pleuel, Reifen, Kolben, Antriebswelle etc.), das Gewicht im Allgemeinen und natürlich die Aerodynamik haben wesentlich mehr Einfluss auf Wirkungsgrad und Fahrwiderstände und somit auch auf den Spritverbrauch.
Grade die Aerodynamik hat bei höherer Geschwindigkeit am meisten Einfluss auf den Spritverbrauch, da der Luftwiderstand quadratisch mit der Geschwindigkeit steigt.

wobei man aber auch bedenken muss, dass kraftstoffgetriebene Fahrzeuge auch tanken müssen und so eine Karre im Schnitt auch nicht weiter als 600km kommt.
??? 950km mit nem vollbesetzten Kombi + Gepäck (1.6 Liter 107PS Benziner) bei einen 60 Liter Tank(nur etwas unter 52 Liter nachgetankt).
800 km mit nem A4 Avant (1.9 Liter 130 PS Diesel) mit nem 70 Liter Tank (nur knapp 45 Liter nachgetankt.
Selst der Krüppel Corsa hätte mehr als 650km Reichweite gehabt mehr Beispiele erspar ich mir.

vlt. vorher doch ein bisschen besser informieren?

Strom kommt über die Leitung.

und Geld kommt aus dem Geldautomaten :D
mal im Ernst ohne das Jemand den Strom erzeugt geht´s auch nicht, auch die Kraftwerke wollen mit Gas, Kohle, Öl, Brennstäben, Wind oder sonstigen versorgt sein, sonst kommt dann mal kein Strom aus der Leitung ;)

MFG
 
Ein Auto mit einem Motor X und Tank Y kommt immer bei entsprechender Fahrweise gleich weit, beim Akku Elektro sinkt die Reichweite...
Da hast du Recht, aber nach 200'000km lassen auch Benzinmotoren nach und gehen kaputt.


Kondensatoren sind keine Energiespeicher, sie speichern nur Elektrische Ladungen über sehr kurze Zeiträume...
Die sog. Gold Caps sind hier arsch teuer.
Auch Benzin war zu Beginn der Kraftstoffautomobilära arschteuer.

Die Entladung eines Plattenkondensators geht nur deshalb so schnell, weil dieser mit der Luft in Verbindung steht. Bei sog. Superkondensatoren ist dieser Prozess stark verlangsamt, in Hybridfahrzeugen werden sie zur Pufferung von Bremsenergie auch schon genutzt.
Dazu wird konkret an einer vielfach höhere Leistungsdichte im Bereich von NiCd-Akkus geforscht, und dass bei einer Vollaufladung an entsprechend leistungsstarker Ladestation in Minuten/Sekunden.

Da rüber hinaus wird ganz allgemein beim Elektroauto durch den Wegfall von Motor, Bremsen(der Elektromotor übernimmt das Bremsen, ohne einen Wegfall von Bremskraft!), und aufwändigem Getriebe eben auch Gewicht gespart - die aber natürlich wohl für die Akkus draufgeht.

Nein, ich meine z.B. einen 72er Dodge Charger, in dem man den Kofferraum voller Akkus klatscht und vorn 'nen dicken E-Motor...

Das hört sich ja schon gefährlich an. :ugly:
 
??? 950km mit nem vollbesetzten Kombi + Gepäck (1.6 Liter 107PS Benziner) bei einen 60 Liter Tank(nur etwas unter 52 Liter nachgetankt).
800 km mit nem A4 Avant (1.9 Liter 130 PS Diesel) mit nem 70 Liter Tank (nur knapp 45 Liter nachgetankt.
Selst der Krüppel Corsa hätte mehr als 650km Reichweite gehabt mehr Beispiele erspar ich mir.

vlt. vorher doch ein bisschen besser informieren?
Hätte mir sicher nicht geschadet.:hail::D


und Geld kommt aus dem Geldautomaten :D
mal im Ernst ohne das Jemand den Strom erzeugt geht´s auch nicht, auch die Kraftwerke wollen mit Gas, Kohle, Öl, Brennstäben, Wind oder sonstigen versorgt sein, sonst kommt dann mal kein Strom aus der Leitung ;)

MFG
Ich meinte lediglich die Tatsache, dass Strom ja über feste Leitungen fliesst, die beinahe überall installiert sind, im Gegensatz zu Kraftstoff. Oder wann kriegst du deinen Pipelineanschluss gemacht? ;)
 
naja, das einzige konventionelle Kraftwerk was einen E Wagen als E Wagen grün dastehen lässt ist das GuD, mit nem normalen Dampfkraftwerk (Atom, Öl, Kohle, etc.) hast du Wirkungsgrade von z.Zt. max 44% dazu kommen dann noch der Verlust des E Motors (der mit über 90% relativ gering ist) und noch Verluste beim übertragen und Speichern der Energie, dann bist du ganz schnell wieder auf das Niveau eines Benzinmotors ;)

Wenn man Strom einfach so grün und massenhaft erzeugen könnte gebe ich dir natürlich vollkommen recht :)

Soll ich jetzt mit dem Wirkungsgrad der Ölförderung/Ölraffinierung anfangen? :D

Strom lässt sich immer einfacher erzeugen als Öl fördern. Wenn man diesen nicht mit Ölverbrennung erzeugen muss, versteht sich. :ugly:

Darum bin ich ja auch ein Freund von regenerativen Formen der Energiegewinnung. Nicht weil es grün ist (ein schöner Nebeneffekt) sondern weil es der einzige "zukunftssichere" Weg ist. Kein bock wie die Ammis meine Söhne in Kriege um Öl zu schicken. Sonne und Wind gibt es überall (Spanien ist ja zum teil schon in deutscher Hand :ugly:). Und Markt-/Technologieführer sind wir ja auch schon zum größten Teil auf dem Gebiet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soll ich jetzt mit dem Wirkungsgrad der Ölförderung/Ölraffinierung anfangen? :D

Was ich eigentlich sagen wollte, die Kraftwerke (konventionell) laufen mit den selben/ähnlichen Käse wie Autos, Flugzeuge etc. also das muss auch erst gefördert werden ;)
Wäre ja zu cool wenn man nur Luft rein tun müsste^^

Nicht weil es grün ist (ein schöner Nebeneffekt) sondern weil es der einzige "zukunftssichere" Weg ist.
ja, das ist toll aber leider gibt es zur Zeit nichts wirklich gutes zur dauerhaften unabhängigen Stromproduktion :(

Aber ich lasse grade eine Armee Hamster in Laufrädern Strom erzeugen, die schaffen es aber nichtmal meine Garageneinfahrt Schneefrei zu halten, mein armer Maybach, natürlich ökologisch mit Hamstern betrieben, wird da immer so schmutzig :D

Sonne und Wind gibt es überall
genauso wie Hamster ;)

MFG
 
Aber ich lasse grade eine Armee Hamster in Laufrädern Strom erzeugen, die schaffen es aber nichtmal meine Garageneinfahrt Schneefrei zu halten, mein armer Maybach, natürlich ökologisch mit Hamstern betrieben, wird da immer so schmutzig :D


genauso wie Hamster ;)

MFG

Denk an die Hamsterfürze! Das verdammte Methan macht dir einen Strich durch die Rechnung. :lol:
 
ja, das ist toll aber leider gibt es zur Zeit nichts wirklich gutes zur dauerhaften unabhängigen Stromproduktion :(
Öhm, doch, Wasserkraftwerke!

Die haben allerdings einen ganz gewaltigen Haken: man kann sie nicht überall bauen...

Der Rest ist aber Schrott und taugt nicht so wirklich, weder Windkraft noch (und insbesondere) Solarkraft...
Letzteres ist vielleicht in der Sahara sinnvoll, aber nicht bei uns (Wolken and so on).
Denk an die Hamsterfürze! Das verdammte Methan macht dir einen Strich durch die Rechnung. :lol:

Das wäre übrigens eine ziemlich gute Idee, das Problem hierbei ist, das es nicht so wirklich möglich ist, die Verdauungsgase von Tieren wirklich zuverlässig einzufangen.
Prinzipiell sind sie schön brennbar, so dass man hiermit recht gut z.B. ein Kraftwerk antreiben könnte.

Gleiches übrigens auch bei sonstigen Ausscheidungen von Tieren und Bio-Abfällen.
Daraus könnt man durchaus Kraftstoffe gewinnen, das würde durchaus auch Sinn machen...
 
Nein, das vermeiden, von inneren Verlusten und das optimieren der Verbrennung (beides beim Carnot-Prozess) und das vermindern bewegter Massen (Pleuel, Reifen, Kolben, Antriebswelle etc.), das Gewicht im Allgemeinen und natürlich die Aerodynamik haben wesentlich mehr Einfluss auf Wirkungsgrad und Fahrwiderstände und somit auch auf den Spritverbrauch.
Grade die Aerodynamik hat bei höherer Geschwindigkeit am meisten Einfluss auf den Spritverbrauch, da der Luftwiderstand quadratisch mit der Geschwindigkeit steigt.

Natürlich gilt es innere Verluste zu vermeiden, aber genau da greift meine vorherige Aussage. Wir sind zur Zeit einfach irrsinnig im Werkstoff limitiert. Die Temperaturen, die bei höheren Drücken erreicht werden (sowie die Drücke selber) sind einfach zu hoch. Genau so wie die Belastungen auf einzelne Teile, z.B. das Pleuel. Beim Optimieren der Prozesse ist es schon ein Erfolg, wenn man 1% mehr erreicht.

Sicherlich geht auch Energie im Getriebe und den anderen bewegten Teilen verloren, aber im Vergleich zum Verlust bei der Verbrennung ist das nicht so viel. Beim Otto-Prozess gehen alleine 30 bis 60 Prozent der mit dem Kraftstoff zugeführten Energie während der Verbrennung durch unplanmäßige Wärmeabgabe über die Abgase bzw. Strahlungswärme verloren. Beim Diesel-Motor sieht das mit 20 - bis 40 Prozent schon etwas rosiger aus.

Sicher kann man sich dem Ideal-Prozess durch geeignete Maßnahmen wie einem Turbolader (oder zwei :D) bzw. durch die Zuschaltung eines Kompressors stufenweise annähern. Dadurch muss aber auch wieder mehr Masse beschleunigt werden und das Gefährt wird schwerer.

Allgemein gilt (zumindest hab ich das so gelernt), dass 33 Prozent der mit dem Kraftstoff zugeführten Energie mit dem Abgas verschwinden, weitere 30 Prozent gehen ans Kühlwasser und 7 Prozent gehen durch Strahlungswärme verloren. Es wäre also schon ein riesen Fortschritt, wenn ein Werkstoff höhere Temperaturen zulassen würde. Dass die Ventile ebenfalls hochbelastete Bauteile sind und einigen Limitationen unterliegen wurde hier glaub ich schon erwähnt.

Als Vergleichsprozesse dienen übrigens der Seiliger- (beim Diesel) und der Gleichraum-Prozess (Otto). Wobei der Seiliger-Prozess als Näherung an den realen Motor betrachtet werden kann.

Alles in allem können wir uns also darauf einigen, dass der Verbrennungsmotor als unsere einzige Wärmekraftmaschine leider nicht mehr "zeitgemäß" ist? Leider sind die genannten alternative ja auch mit einigen schwewiegenden Nachteilen behaftet.

MfG
GoZoU
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre übrigens eine ziemlich gute Idee, das Problem hierbei ist, das es nicht so wirklich möglich ist, die Verdauungsgase von Tieren wirklich zuverlässig einzufangen.
Prinzipiell sind sie schön brennbar, so dass man hiermit recht gut z.B. ein Kraftwerk antreiben könnte.

Gleiches übrigens auch bei sonstigen Ausscheidungen von Tieren und Bio-Abfällen.
Daraus könnt man durchaus Kraftstoffe gewinnen, das würde durchaus auch Sinn machen...


Das gibt es sogar schon. Es gibt Bauernhöfe (meist Schweinezucht) wo das Methan unterm Dach aufgefangen wird und zum heizen genutzt wird.

Wir sollten mal wieder zum Thema zurückkommen oder im Atom/Energiethread weiter schreiben.
 
es wird wohl zu schaffen sein,allerdings halte ich es für schwachsinn vorzuschreiben wieviel ein Auto verbrauchen DARF.
Man sollte erstmal in Amerika einführen,dass die keine 15 -20 liter mehr schlucken.

Mit Unserem Audi A4 2.o Tdi Avant mit 170 Ps verbrauchen wir um die 6,5 Liter im druchschnitt.

Ich finde es am schlimmsten wenn etwas ältere Dieselbusse Gas geben,was da raus kommt*pfui*
 
Irgendwo muss aber schließlich der Anfang getan werden, in diesem Bezug finde ich dieses neue Gesetz einfach vollkommen richtig.
Das die Autohersteller sich aber da wieder irgendwie rausmuscheln dürfen ist natürlich inakzeptabel.
 
Es darf aber nicht dazu kommen das Geringverdiener so in ihrer Mobilität eingeschränkt werden. Weil sie sich die neusten Autos nicht leisten können. Lieber die Neuen fördern (und sauberer Technik fordern) statt die Alten zu verbieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich alte das alles für unrealistisch. Das soll mir eine mal zeigen wie er ne S-Klasse ohne den Verkehr zu behindern auf das gwünschte Soll bringen kann.
 
@Fabian

Die Amischüssel sind garnicht mal solche Säufer wie sie dargestellt werden, das war mal vor langer Zeit so.
Es ist zwar korrekt, das hier vorsintflutliche Technik verwendet wird wie z.B. unten liegende Nockenwellen, aber sie haben solche Sachen wie Abschalten von Zylinderbänken und andere Scherze, so dass man hier eher mit unter 15l/100km rechnen kann.

Und das ist für einen 5,7l V8 (oder größer) sogar ziemlich gut.

Allerdings sind die AMis seit einiger Zeit dabei sparsamere Autos zu kaufen - was glaubst, warum die Amis solche Probleme haben, auch aufm eigenen Markt?!

Wobei ich hier nicht weiß, ob Ford den Mondeo auch in US of A anbietet...
 
Bei uns im Sommerurlaub in Mexico,da fahren ja von den dickeren Auto´s nur Ami´s rum,die kleineren VW.
Als wir zu einer besichtigungstour gefahren sind,mit soeinem neuen VAn,meinte der Guide das die Karre mit klimaanlage so 20 Liter schluckt.

Gut da kostet das benzin auch nur umgerechnet 7 ct:wow:
 
sorry für Bandwurmpost, ihr seit selbst schuld, wenn ich soviel schreibt :P

Besser wären natürlich grünere und effizientere Akkus und saubere Erzeugung von Strom. Der wirkungsgrad von eMotoren ist ja eh besser, oder? an Leistung und Beschleunigung sollte es da nicht mangeln.

In Sachen Beschleunigung sind Elektromotoren ungeschlagen, weil sie ihre volle Leistung kontinuirlich über den gesamten Drehzahlbereich erbringen.
Afaik werden noch immer eine ganze Reihe von Kurzstrecken-Beschleunigungsrekorden von Elektroautos gehalten (auf längerer Strecke kann n Benziner halt voll aufdrehen und hat dann das bessere Leistungs-/Gewichtverhältniss, als ein rollender Akku) und selbst manche Güterzuglok kann es mit nem aktuellen Sportwagen aufnehmen, wenn sie ohne Wagen unterwegs ist. (hab mal irgendwas von unter 5 Sekunden von 0-100 für das aktuelle Standardmodell gehört - allerdings ist die Technik nicht wirklich darauf ausgelegt, dass öfters zu machen und der Verbrauch auch nicht ganz optimal ;) )

Aber ich sage mal solange wir noch Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen oder in größerem Umfange Biomasse/-gas haben, können wir auch mit (Kunst-)Benzin, (Bio-)Diesel oder Ethanol arbeiten.
Und bis auf weiteres haben wir die, ausgerechnet im mobilen Einsatz als erstes drauf zu verzichten, ist sinnlos - eben gerade dafür eignet sich die Technik am besten.
Das Elektro- und Wasserstoffautos von der Autolobby so hoch gelobt werden, liegt ganz einfach daran, dass es für die Hersteller viel bequemer ist, das Problem auf Kraftwerksbetreiber auszulagern, als den Verbrauch drastisch zu senken.


Ich finde es aber generell falsch den Benzin-Motor mit diesem Gesetzt zu strafen anstatt lieber andere Konzepte zu förden.

Das Gute zu fördern ist immer schöner, als das Schlechte zu benachteiligen - aber man kann halt nicht nur Geld ausgeben, weswegen strafen oft die einzige Option ist.


Weils Spaß macht und man es möchte?!

Ich hab auch Spaß daran, Autobahnbrücken zu sprengen. Darf ich, darf ich?
Privatvergnügen heißt auch deswegen so, weil sich jeder privat drum zu kümmern hat und die Konsequenzen tragen muss - und dass heißt in dem Fall, dass er alle daraus entstehenden Kosten tragen muss, Einschließlich der durch Umweltschäden bei Förderung, Transport, Produktion und Nutzung für heutige und kommende Generationen entstehenden, der durch Straßenbau und Bodenversiegelung gestern, heute und in Zukunft entstehende, der durch Unfälle und Gesundheitsschäden entstehende,.........(sehr lange Latte)
Und n paar € höherer Neuwagenkosten reichen da noch lange nicht aus.

Spaß weniger auf Kosten aller ist imho inakzeptabel.

Stimmt, gibt ja nur Subarus Legacy, der einen B6 Motor hat und in dem eine Familie passt.
Verbrauch ist übrigens auch bei ~10l/100km, lt Spritmonitor, dafür 4WD.

Wenn du mit nem Buchstaben und ner Zahl einen bestimmten Motor bezeichnen willst, solltest du das sagen, sonst nehm ich mir weiterhin die Freiheit, z.B. die aktuelle VW-Mittelklasse rein zu interpretieren :P

Der ach so tolle Lupo 3L war einfach nur eine Fehlkonstruktion, die völlig am Markt vorbei ging!
Die Automatik soll wohl sehr lahm gewesen sein und die eh schon lahme Kiste weiter verlangsamt haben, so dass das Autochen für die Stadt ungeeignet ist.
Für Langstrecke wars zu laut/unkomfortabel, wer sollte dieses Auto also kaufen?!

Extremisten.
Die Frage ist, wer den 4l Lupo gekauft hätte, der eine vollwertige Dämmung und Polsterung und eine sinnvoll abgestimmte Automatik gehabt hätte?
Sicherlich mehr. Und wenn man den 15l/100-ist-für-mich-okay obengenannte Kosten in Rechnung gestellt hätte, noch mehr.
Hat nur einen Haken: Die Anreize für die Hersteller, ein sparsames Auto zu bauen, beschränkten sich auf einen Imagegewinn. Also hat man ein unbrauchbares, aber Schlagwort-trächtiges 3l Wägelchen vorgestellt und dann 5-6l Autos verkauft.
Dass es dazwischen auch so etwas wie eine sinnvolle Mitte gibt, die einen Kompromiss zwischen menschlichen und ökologischen Bedürfnissen darstellt, interessiert keinen. Für den Verkauf spielen nur ökonomische Bedürfnisse eine Rolle. (->ökologischen Notwendigkeiten eine ökonomische Komponente geben, s.o.)

Es soll Leute geben, die etwas anspruchsvoller sind, die einfach nicht mit so einem Elefantenschuh umgehen können,

zu blöd = Pech, zurück auf den Ponyhof wenn man mit der Realität nicht klarkommt.

zumal hier meist auch schlechte Fahrwerke drin sitzen, von den Motoren oder der schlechten bis nicht vorhandene Dämmung der außengeräusche...
mieser Motor, keine Leistung (daher Stress, gerad bei Autobahnauffahrten oder Kreuzungen), mieses Fahrwerk, bei dem einem teilweise mulmig wird, Windanfälligkeit...

Also fassen wir deine Punkte nochmal zusammen:
- schlechte Fahrwerke: man auch in kleinen, leichten Autos ein gutes Fahrwerk einbauen
- billige Dämmung: man auch in kleinen Autos viel Geld verbauen
- "mieser Motor": kann ich so als Einzelpunkt nicht richtig interpretieren - was hilft gegen miese Laune unter der Haube?
- zuwenig Leistung im Vergleich zum Gewicht für deine Ansprüche: Entweder schlechte Abstimmung von Motor und Getriebe, zu hoher Luftwiederstand (sollte man senken) oder Mangel an vorrausschauenden Fahren. Meine Kiste hat jedenfalls ne Vergleichbares kw/kg Verhältniss und bereitet keinen Stress oder mulmige Gefühle bei mir.
- mieses Fahrwerk: man auch in kleinen, leichten Autos ein gutes Fahrwerk einbauen
- bei dem dir mulmig wird: ggf. change user
- entweder zu hoch: auch kleine Autos können flach sein, würde man bei der Herstellung auf den Luftwiederstand statt die alle 10 Jahre genutzte Umzugstauglichkeit achten
- oder schlechtes Fahrwerk: man auch in kleinen, leichten Autos ein gutes Fahrwerk einbauen

Fazit: Kann da absolut kein Problem sehen, dass durch die Sparsamkeit des Autos vorgegeben ist.

Du bist also der Meinung, das man den Verbrauch einer Grafikkarte auf 20W begrenzen sollte?
DU bist also der Meinung, das man den Verbrauch eines Prozessors auf 25W begrenzen sollte??
Und demnach müsste man also die gesamte Aufnahme eines Personacomputers auf maximal 100W begrenzen, das reicht ja locker flockig aus.

Sage ich irgendwas davon?
Nein.
Bist du der Meinung, dass man Leuten einfach so Aussagen in den Mund legen sollte?

Falls du gerne über vergleichbare Regelungen für Computer disktuieren willst, würde ich dir empfehlen, genau das auch zu machen. Also nicht eine Verbrauchsbeschränkung auf 1/10tel als Äquivalent für eine Verbrauchsbeschränkung auf 1/2-1/3tel nehmen. Oder sich beim zusammenrechnen um 100% irren.

Aber um die vielleicht dahinter steckende sachliche Aussage zu beantworten (die zwar n bissl Offtopic geht - aber da soll sich der Threadersteller drüber beschweren, ehe ich eingreife):
Ich wäre weiterhin eher dafür, der Energie an sich den Preis zu geben, den sie der Welt kostet.
Ist das nicht möglich, kann man gerne eine Strafsteuer für PCs mit über 100W Verbrauch einführen.
Würde mir die Komponentenauswahl deutlich erleichtern, wenn Nvidia&ATI nicht jedes Jahr neue Heizleistungsrekorde aufstellen. (ich sag nur: lautloses Netzteil)
Und der Spielebranche würde es sowieso verdammt gut tun, wenn die Entwickler mal 3 Gedanken in die Spielmechnik und Engineoptimierung stecken müssten, anstatt einfach nur neue Effekte, mehr Polygone und höherauflösende (aber immer noch nichts darstellende) Texturen zum neuen Mega-Super-Über-Grafik-Wunderwerk (also Techdemo) zu kombinieren.


Ist übrigens genausoein Blödsinn, wie das geplante Verbot der normalen Glühbirne...
Ersteinmal sind die Produktionskosten bzw die dafür benötigte Energie, verschwindend gering,

Das Verbot betrifft Glühbirnen über 25W.
Wieviele Anwendungen fallen dir spontan ein, in denen man starke Beleuchtung installiert, aber quasi nie nutzt? Fürn Gartenschuppen reicht auch ne Funzel.
Bei regelmäßiger Benutzung zählt der Verbrauch im Betrieb.

auch sind in so einem Glühlämpchen idR keine giftigen Stoffe drin!

Laut aktueller Tagespresse ist der Quecksilbergehalt einer durchschnittlichen Stromsparlampe sogar geringer, als die durch den Mehrverbrauch einer durchschnittlichen Glühbirne bei deutschem Durchschnittsstrom in Kohlekrafwerken freigesetzte Menge. (und die in der Stromsparlampe muss nichtmal freigesetzt werden, wenn sie richtig entsorgt wird)

Ersteinmal hat die Leistung der Autos rein garnichts mit der AUtobahn zu tun, das ist einfach ganz großer Unfug!

Also wenn die 200+PS nicht für die Autobahn benötigt werden, dann frag ich mich wofür dann?
In der Stadt sind jedenfalls ein noch größerer Unsinn und auf der Landstraße führen sie nur zu Schäden an wertvollen Bäumen und weniger wertvollen Hohlschädeln.

Ganz ab davon bin ich heute erst 180 gefahren, auf der Autobahn, das geht also schon noch.

Wieviele dutzend km am Stück ohne abbremsen?
Wieso?

Öh, du weißt aber schon, was für Hubräume wir hier haben und was für Hubräume die 300rpm Motoren haben?!

lesen bildet...
Posts ganz lesen ersparrt peinliche Antworten.

Um es nochmal zu wiederholen:
Gesucht ist kein Motor, der bei 300rpm seine maximale Leistung bringt.
Gesucht ist ein Motor, der bei 1000-1500rpm seine maximale Effizienz aufweist und diese Drehzahlen über lange Zeiten verkraftet.
Niemand verbietet es diesem Motor, auch mal kurzzeitig mit 6000rpm zu arbeiten - aber das macht er in der Praxis halt eh nur kurzzeitig und es einfach bescheuert, ihm da aufwendig und ohne Rücksicht auf Verluste im Alltagsbetrieb 10PS mehr rauszukitzeln und dann die Leute dazu zu zwingen, mindesten 3000rpm und eine vergleichsweise geringe Effizienz zu nutzen, damit die Haltbarkeit gegeben ist.

Also: Motoren für den (auch ökologisch) sinnvollen Alltagsbetrieb optimieren, nicht für eine hohe, aber praxisferne Leistungsangabe auf dem Papier.


Ist aber (leider) die Wahrheit...

Das heißt du bestehst wiederholt darauf, mich persönlich beleidigen in dem du mir Handlungen in die Schuhe schiebst, die nicht einmal annähernd praktiziere?
Wenn du weiterhin alle so in einen Topf wirfst, die nicht 100% auf deiner Linie sind und sie mit Anschuldigungen zuschmeißt, die nur auf einen Bruchteil zutreffen, muss ich noch nen Moderator holen...

;)

Das ist der Hauptgrund, warum man für etwas ist, andere Gründe werden einfach nur vorgeschoben.

Diesen Argumentationsstrang können wir wieder aufnehmen, nachdem du dein Fahrzeugbau, Ökologie, VWL, Soziologie und vor allem Psychologiestudium abgeschlossen, die genaue und einzige wahre Sachlage aller Aspekte dieses Problems erforscht und jeden einzelnen "Öko" so genau untersucht hast, dass du mit Fug und Recht deine Behauptung halten kannst, über seine wahren Gedanken mehr zu wissen, als er selbst.


Entsprechend müsste ich auch für die Verwendung von "Naturstoffen" im Autobau sein, aber auch dafür, das die Autos so gebaut werden, das man sie auch mindestens 20 Jahre lang benutzen kann.

Ich weiß nicht, ob es dir aufgefallen ist, aber Autos bestehen zu einem erstaunlich hohen Anteil (wenn man Metall mitzählt extrem hohen) Anteil aus "Naturstoffen" (eine weitere Erhöhung wäre oft aus Brandschutzgründen nur mit massiven Chemieeinsatz möglich) und werden in der Mehrheit länger als 20 Jahre genutzt. (Nicht in Deutschland - man kann den Leuten 10 Jahre alte Autos ja ebensowenig zumuten, wie unter 150PS und 4mal mehr Platz, als genutzt - aber deutsche Gebrauchtwagen sind in Osteuropa oder Afrika sehr begehrt)

Wenn sich jemand einen Ferrari fährt, dann hat er es idR auch verdient und entsprechend hart gearbeitet.
Wenns ihm glücklich macht, why not?!

Jo - versteh ich nicht, wieso du dich so drüber aufregst, dass er ihn sich auch wirklich verdienen und dafür hart arbeiten muss.
(Man stelle sich das mal vor: Da macht die EU den Ferrari ganze 20000€ teurer! Oh mein Gott! Welche Greultat! Sofort n paar Ökos dafür niedermachen.)

Yep, denn eine Elise ist ein Auto ohne alles, also kein Komfort, kein garnix, zwar leicht aber sonst nix.

Also fassen wir mal zusammen:
Du willst eine 300km/h, 4s 0-100, 6 Personen + 3 amerikanische Kühlschränke Sänfte.
Für den täglichen Weg zu Arbeit.


Ganz ab davon scheints in Amiland ziemlich 'in' zu sein, Elektroautos zu bauen...


Kalifornien hat n Gesetz am Laufen, dass auf absehbarer Zeit die CO2-Emissionen von Neuwagen auf genau 0g/100km beschränkt.
Seitdem das bekannt ist, finden sich in den USA zunehmend mehr Experimente mit Elektroautos, bei Mercedes Brennstoffzellen in Vorserienzustand und bei BMW Wasserstoffautos.


Wir sollten mal wieder zum Thema zurückkommen oder im Atom/Energiethread weiter schreiben.

:daumen:



Die Amischüssel sind garnicht mal solche Säufer wie sie dargestellt werden, das war mal vor langer Zeit so.
Es ist zwar korrekt, das hier vorsintflutliche Technik verwendet wird wie z.B. unten liegende Nockenwellen, aber sie haben solche Sachen wie Abschalten von Zylinderbänken und andere Scherze, so dass man hier eher mit unter 15l/100km rechnen kann.

Und das ist für einen 5,7l V8 (oder größer) sogar ziemlich gut.

Für einen 5,7l V8 sicherlich.
Aber eigentlich sollte es bei einem Verkehrsmittel nicht darum gehen, einen 5,7l V8 zu haben.
Sondern (in dem Fall) regelmäßig mehrere 100 Meilen mit unter 130km/h zurückzulegen oder/und täglich alleine ein paar Meilen mit unter 30km/h (im Schnitt) zur Arbeit zu fahren.
Und für beides ist 15l/100km einfach extrem schlecht.

(So ähnlich wie die Hessen-SPD: Die hat sehr unterhalsames Kabarett im Programm. Leider wird es als Parteipolitik verkauft)
 
Code:
[QUOTE="ruyven_macaran, post: 382675, member: 62"]sorry für Bandwurmpost, ihr seit selbst schuld, wenn ich soviel schreibt :P 



In Sachen Beschleunigung sind Elektromotoren ungeschlagen, weil sie ihre volle Leistung kontinuirlich über den gesamten Drehzahlbereich erbringen.
Afaik werden noch immer eine ganze Reihe von Kurzstrecken-Beschleunigungsrekorden von Elektroautos gehalten (auf längerer Strecke kann n Benziner halt voll aufdrehen und hat dann das bessere Leistungs-/Gewichtverhältniss, als ein rollender Akku) und selbst manche Güterzuglok kann es mit nem aktuellen Sportwagen aufnehmen, wenn sie ohne Wagen unterwegs ist. (hab mal irgendwas von unter 5 Sekunden von 0-100 für das aktuelle Standardmodell gehört - allerdings ist die Technik nicht wirklich darauf ausgelegt, dass öfters zu machen und der Verbrauch auch nicht ganz optimal ;) )

Aber ich sage mal solange wir noch Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen oder in größerem Umfange Biomasse/-gas haben, können wir auch mit (Kunst-)Benzin, (Bio-)Diesel oder Ethanol arbeiten.
Und bis auf weiteres haben wir die, ausgerechnet im mobilen Einsatz als erstes drauf zu verzichten, ist sinnlos - eben gerade dafür eignet sich die Technik am besten.
Das Elektro- und Wasserstoffautos von der Autolobby so hoch gelobt werden, liegt ganz einfach daran, dass es für die Hersteller viel bequemer ist, das Problem auf Kraftwerksbetreiber auszulagern, als den Verbrauch drastisch zu senken.




Das Gute zu fördern ist immer schöner, als das Schlechte zu benachteiligen - aber man kann halt nicht nur Geld ausgeben, weswegen strafen oft die einzige Option ist.




Ich hab auch Spaß daran, Autobahnbrücken zu sprengen. Darf ich, darf ich?
Privatvergnügen heißt auch deswegen so, weil sich jeder privat drum zu kümmern hat und die Konsequenzen tragen muss - und dass heißt in dem Fall, dass er alle daraus entstehenden Kosten tragen muss, Einschließlich der durch Umweltschäden bei Förderung, Transport, Produktion und Nutzung für heutige und kommende Generationen entstehenden, der durch Straßenbau und Bodenversiegelung gestern, heute und in Zukunft entstehende, der durch Unfälle und Gesundheitsschäden entstehende,.........(sehr lange Latte)
Und n paar € höherer Neuwagenkosten reichen da noch lange nicht aus.

Spaß weniger auf Kosten aller ist imho inakzeptabel.



Wenn du mit nem Buchstaben und ner Zahl einen bestimmten Motor bezeichnen willst, solltest du das sagen, sonst nehm ich mir weiterhin die Freiheit, z.B. die aktuelle VW-Mittelklasse rein zu interpretieren :P



Extremisten.
Die Frage ist, wer den 4l Lupo gekauft hätte, der eine vollwertige Dämmung und Polsterung und eine sinnvoll abgestimmte Automatik gehabt hätte?
Sicherlich mehr. Und wenn man den 15l/100-ist-für-mich-okay obengenannte Kosten in Rechnung gestellt hätte, noch mehr.
Hat nur einen Haken: Die Anreize für die Hersteller, ein sparsames Auto zu bauen, beschränkten sich auf einen Imagegewinn. Also hat man ein unbrauchbares, aber Schlagwort-trächtiges 3l Wägelchen vorgestellt und dann 5-6l Autos verkauft.
Dass es dazwischen auch so etwas wie eine sinnvolle Mitte gibt, die einen Kompromiss zwischen menschlichen und ökologischen Bedürfnissen darstellt, interessiert keinen. Für den Verkauf spielen nur ökonomische Bedürfnisse eine Rolle. (->ökologischen Notwendigkeiten eine ökonomische Komponente geben, s.o.)



zu blöd = Pech, zurück auf den Ponyhof wenn man mit der Realität nicht klarkommt.



Also fassen wir deine Punkte nochmal zusammen:
- schlechte Fahrwerke: man auch in kleinen, leichten Autos ein gutes Fahrwerk einbauen
- billige Dämmung: man auch in kleinen Autos viel Geld verbauen
- "mieser Motor": kann ich so als Einzelpunkt nicht richtig interpretieren - was hilft gegen miese Laune unter der Haube?
- zuwenig Leistung im Vergleich zum Gewicht für deine Ansprüche: Entweder schlechte Abstimmung von Motor und Getriebe, zu hoher Luftwiederstand (sollte man senken) oder Mangel an vorrausschauenden Fahren. Meine Kiste hat jedenfalls ne Vergleichbares kw/kg Verhältniss und bereitet keinen Stress oder mulmige Gefühle bei mir.
- mieses Fahrwerk: man auch in kleinen, leichten Autos ein gutes Fahrwerk einbauen
- bei dem dir mulmig wird: ggf. change user
- entweder zu hoch: auch kleine Autos können flach sein, würde man bei der Herstellung auf den Luftwiederstand statt die alle 10 Jahre genutzte Umzugstauglichkeit achten
- oder schlechtes Fahrwerk: man auch in kleinen, leichten Autos ein gutes Fahrwerk einbauen

Fazit: Kann da absolut kein Problem sehen, dass durch die Sparsamkeit des Autos vorgegeben ist.



Sage ich irgendwas davon?
Nein.
Bist du der Meinung, dass man Leuten einfach so Aussagen in den Mund legen sollte? 

Falls du gerne über vergleichbare Regelungen für Computer disktuieren willst, würde ich dir empfehlen, genau das auch zu machen. Also nicht eine Verbrauchsbeschränkung auf 1/10tel als Äquivalent für eine Verbrauchsbeschränkung auf 1/2-1/3tel nehmen. Oder sich beim zusammenrechnen um 100% irren.

Aber um die vielleicht dahinter steckende sachliche Aussage zu beantworten (die zwar n bissl Offtopic geht - aber da soll sich der Threadersteller drüber beschweren, ehe ich eingreife):
Ich wäre weiterhin eher dafür, der Energie an sich den Preis zu geben, den sie der Welt kostet.
Ist das nicht möglich, kann man gerne eine Strafsteuer für PCs mit über 100W Verbrauch einführen.
Würde mir die Komponentenauswahl deutlich erleichtern, wenn Nvidia&ATI nicht jedes Jahr neue Heizleistungsrekorde aufstellen. (ich sag nur: lautloses Netzteil)
Und der Spielebranche würde es sowieso verdammt gut tun, wenn die Entwickler mal 3 Gedanken in die Spielmechnik und Engineoptimierung stecken müssten, anstatt einfach nur neue Effekte, mehr Polygone und höherauflösende (aber immer noch nichts darstellende) Texturen zum neuen Mega-Super-Über-Grafik-Wunderwerk (also Techdemo) zu kombinieren.




Das Verbot betrifft Glühbirnen über 25W.
Wieviele Anwendungen fallen dir spontan ein, in denen man starke Beleuchtung installiert, aber quasi nie nutzt? Fürn Gartenschuppen reicht auch ne Funzel.
Bei regelmäßiger Benutzung zählt der Verbrauch im Betrieb.



Laut aktueller Tagespresse ist der Quecksilbergehalt einer durchschnittlichen Stromsparlampe sogar geringer, als die durch den Mehrverbrauch einer durchschnittlichen Glühbirne bei deutschem Durchschnittsstrom in Kohlekrafwerken freigesetzte Menge. (und die in der Stromsparlampe muss nichtmal freigesetzt werden, wenn sie richtig entsorgt wird)



Also wenn die 200+PS nicht für die Autobahn benötigt werden, dann frag ich mich wofür dann?
In der Stadt sind jedenfalls ein noch größerer Unsinn und auf der Landstraße führen sie nur zu Schäden an wertvollen Bäumen und weniger wertvollen Hohlschädeln.



Wieviele dutzend km am Stück ohne abbremsen?
Wieso?



lesen bildet...
Posts ganz lesen ersparrt peinliche Antworten.

Um es nochmal zu wiederholen:
Gesucht ist kein Motor, der bei 300rpm seine maximale Leistung bringt.
Gesucht ist ein Motor, der bei 1000-1500rpm seine maximale Effizienz aufweist und diese Drehzahlen über lange Zeiten verkraftet.
Niemand verbietet es diesem Motor, auch mal kurzzeitig mit 6000rpm zu arbeiten - aber das macht er in der Praxis halt eh nur kurzzeitig und es einfach bescheuert, ihm da aufwendig und ohne Rücksicht auf Verluste im Alltagsbetrieb 10PS mehr rauszukitzeln und dann die Leute dazu zu zwingen, mindesten 3000rpm und eine vergleichsweise geringe Effizienz zu nutzen, damit die Haltbarkeit gegeben ist.

Also: Motoren für den (auch ökologisch) sinnvollen Alltagsbetrieb optimieren, nicht für eine hohe, aber praxisferne Leistungsangabe auf dem Papier.




Das heißt du bestehst wiederholt darauf, mich persönlich beleidigen in dem du mir Handlungen in die Schuhe schiebst, die nicht einmal annähernd praktiziere?
Wenn du weiterhin alle so in einen Topf wirfst, die nicht 100% auf deiner Linie sind und sie mit Anschuldigungen zuschmeißt, die nur auf einen Bruchteil zutreffen, muss ich noch nen Moderator holen...

;)



Diesen Argumentationsstrang können wir wieder aufnehmen, nachdem du dein Fahrzeugbau, Ökologie, VWL, Soziologie und vor allem Psychologiestudium abgeschlossen, die genaue und einzige wahre Sachlage aller Aspekte dieses Problems erforscht und jeden einzelnen "Öko" so genau untersucht hast, dass du mit Fug und Recht deine Behauptung halten kannst, über seine wahren Gedanken mehr zu wissen, als er selbst.




Ich weiß nicht, ob es dir aufgefallen ist, aber Autos bestehen zu einem erstaunlich hohen Anteil (wenn man Metall mitzählt extrem hohen) Anteil aus "Naturstoffen" (eine weitere Erhöhung wäre oft aus Brandschutzgründen nur mit massiven Chemieeinsatz möglich) und werden in der Mehrheit länger als 20 Jahre genutzt. (Nicht in Deutschland - man kann den Leuten 10 Jahre alte Autos ja ebensowenig zumuten, wie unter 150PS und 4mal mehr Platz, als genutzt - aber deutsche Gebrauchtwagen sind in Osteuropa oder Afrika sehr begehrt)



Jo - versteh ich nicht, wieso du dich so drüber aufregst, dass er ihn sich auch wirklich verdienen und dafür hart arbeiten muss.
(Man stelle sich das mal vor: Da macht die EU den Ferrari ganze 20000€ teurer! Oh mein Gott! Welche Greultat! Sofort n paar Ökos dafür niedermachen.)



Also fassen wir mal zusammen:
Du willst eine 300km/h, 4s 0-100, 6 Personen + 3 amerikanische Kühlschränke Sänfte.
Für den täglichen Weg zu Arbeit.





Kalifornien hat n Gesetz am Laufen, dass auf absehbarer Zeit die CO2-Emissionen von Neuwagen auf genau 0g/100km beschränkt.
Seitdem das bekannt ist, finden sich in den USA zunehmend mehr Experimente mit Elektroautos, bei Mercedes Brennstoffzellen in Vorserienzustand und bei BMW Wasserstoffautos.




:daumen:





Für einen 5,7l V8 sicherlich.
Aber eigentlich sollte es bei einem Verkehrsmittel nicht darum gehen, einen 5,7l V8 zu haben.
Sondern (in dem Fall) regelmäßig mehrere 100 Meilen mit unter 130km/h zurückzulegen oder/und täglich alleine ein paar Meilen mit unter 30km/h (im Schnitt) zur Arbeit zu fahren.
Und für beides ist 15l/100km einfach extrem schlecht.

(So ähnlich wie die Hessen-SPD: Die hat sehr unterhalsames Kabarett im Programm. Leider wird es als Parteipolitik verkauft)[/quote]
vollste Zustimmung Meinerseits !!

@topic

Für mich ist ein Auto ein Fortbewegungsmittel, und das soll für mich günstigst (€/km) und sparsam sein. wenn man sich zb bei einem großen deutschen Autohersteller die Preise zb des POLO anschaut, dann ist es kein Wunder, dass niemand die sparsameren BlueMotion Modelle kaufen will, denn diese sind preislich so angesiedelt, dass man die verteuerung zum normalen Modell kaum über die nutzungszeit reinfahren kann.
ich hoffe, dass sich durch die neuen Grenzwerte im Bewustsein der normalen Autouser etwas ändert, Green IT --> Green CAR
 
Diese 1l Mehrverbrauch sind eben eigentlich nicht nötig, weil du mit dem 80 PS Auto bei normalem Verkehr genau so schnell bist wie mit dem grossen. Der Fahrspaß ist mir persönlich nun mal eine Unverständlichkeit. :)

Für mich ist dieser Mehrverbrauch mehr als akzeptabel, wie gesagt für die doppelte Leistung, 26% mehr Gewicht nur 16% mehr Verbrauch. Zumal das fahren in den Corsa sehr unangenehm war (nicht nur weil ein Opel Zeichen vorne drauf war ;) ).
Wir reden ja hier nicht über 4-6 Liter mehr Verbrauch, das wäre mir dann auch zu viel zum täglich fahren.
Aber ich persönlich lasse mir nicht vorschreiben wieviel mein Auto leisten und verbrauchen soll/darf, zumal nicht von Leuten, die mit gepanzerten Oberklassewagen auf meine Kosten fahren, da stimmt ja irgendwas nicht. Die Typen dort oben können gerne den Anfang machen. Ein bissl Spaß will ich ja auch noch haben ;)

Ich kann zudem die Leute nicht verstehen, die sich unbedingt so einen SUV kaufen müssen, obwohl sie weder aufm Berg wohnen, noch Bauern, Förster oder ähnliches sind. SUV sind die absolut unsinnigsten Fahrzeuge für den Normalbürger. Sie haben zu hohe Verbräuche durch hohes Fahzeuggewicht, Allradantrieb, große Stirnfläche und hohen Bodenabstand und um trotzdem auf gute Fahrleistungen zu kommen brauchen sie stärkere Maschinen, wodurch sie noch mehr Verbrauchen.
Meiner Meinung nach sollte man solche Fahrzeuge für Menschen die sie nicht brauchen extrem hoch besteuern (also mind. dem 10 bis 15 fachen vom derzeigen KFZ Satz), wozu gibts denn Vans (kein so hoher Bodenabstand, oft leichter, mehr Platz) oder Kombis für große Familien?

Zumal der PKW Verkehr in Deutschland zu 12,5 % am CO2 Ausstoß beteiligt ist, der Güterverkehr macht nochmal dass gleiche aus. Dort sollten wir auch mal sparen, aber Hauptsächlich an LKWs. Zudem könnte man sich ja auch mal für spritsparende Schiffe, LKWs usw. einsetzen. Man sollte in Deutschland den LKW Verkehr so wenig wie nötig einsetzen und den Rest auf die Schiene transferieren. Man könnte dann noch eine extrem gesteigerte Maut für ausländische LKWs einführen, damit die mir ihren fahrenden Schrotthaufen, von unseren Straßen wegbleiben. Da haben wir auch schönes Sparpotenzial ;)

Worauf ich damit eigentlich hinaus will, es ist so dass das Auto keineswegs Klimakiller Nummer 1 ist, das es woanders genauso viel/mehr Sparpotenzial gibt und das dieses ganze Thema eigentlich ziemlicher Populismus ist.

Trotzdem will ich nciht bestreiten, dass man im PKW Sektor vernünftig sparen kann und muss. Die Autos könnten mal zur Abwechslung wieder abspecken(Leichtbau und Leichtmetalle) etwas windschnittiger werden, Start/Stoppautomatik bekommen (vom Gestz her kann man so etwas ja vorschreiben), und einen Mildhybrid haben (nur zum anfahren in der Stadt). Da könnte ganz viel Kraftstoff eingespaart werden ohne dass der Fahrspaß beschnitten werden muss.
Allerdings muss wie auch schon gesagt wurde ein Anreiz geschaffen werden die Autos zu bauen. Ein nicht viel höherer Preis wäre ein guter Anreiz genug um als Käufer die Dinger auch zu kaufen.

Alles in allem können wir uns also darauf einigen, dass der Verbrennungsmotor als unsere einzige Wärmekraftmaschine leider nicht mehr "zeitgemäß" ist? Leider sind die genannten alternative ja auch mit einigen schwewiegenden Nachteilen behaftet.

Ja so kann man es im Raum stehen lassen. Man müsste sich entweder einen neuen umweltschonende Krafstoffe suchen und/oder effizientere Antriebskonzepte. Die Alternativen die wir z.Zt. haben wirklich alle mehr oder weniger große Nachteile bzw. nicht sehr viele Vorteile oder sind noch zu unausgereift.

MFG
 
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