Kleines NAS für Bilder, Musik und Dokumente

Gonzberg

Software-Overclocker(in)
Kleines NAS für Bilder, Musik und Dokumente

Guten Morgen liebe Community,


ich überlege, mir ein kleines NAS anzuschaffen, bin auf dem Gebiet aber absoluter Neuling und hoffe deshalb auf ein paar Empfehlungen.

Arbeitszimmer(PCs) und Wohnzimmer(Anlage) sind nicht auf einer Etage und da AVR, BluRay Player und TV im letzten Monat upgedatet wurden und nun alle DLNA-fähig sind, möchte ich gerne eine Möglichkeit haben, von Wohnzimmer und Arbeitszimmer Zugriff auf meine Musik- und Bildersammlung zu haben.

Zusätzlich möchte ich auch, dass (wichtige) Office Datein auf dem NAS gesichert werden.

Festplattenspeicher reicht mit 1TB locker aus, ich habe aktuell auf 3 PCs und einer externen Platte vllt 800 GB Daten und davon sind der Großteil Spiele.

Filme werden nicht gestreamt, da lege ich lieber eine BluRay in den Player ein.

Folgende Geräte sollen auf das NAS zugreifen können:

- Ultrabook (Acer Aspire M3 481)
- PC meiner Freundin (S 1155 SB-System)
- HTC One
- Samsung Galaxy S2 (nicht zwingend)
- Denon AVR X2000
- Grundig VLE 8270 WL
- Pionner BDP 160 K
- Samsung BD-F7500
- Sony Playstation 3 (1.Gen)

Bei den beiden BluRay-Playern, dem Denon X2000 und dem Grundig TV, ist es eigentlich egal, welches Gerät den Zugriff hat (bzw. kann). Die stehen alle an einem Platz und TV und AVR sind auch per HDMI ARC verbunden (Musik).

Ich würde mich über Meinungen zu Sinn und Unsinn freuen und hoffe ggf auf Empfehlungen.

Dankeschön!
 
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Ich habe mir vor kurzen einen Synology DS214+ NAS zugelegt für einen ähnlichen Anwendungsbereich und bin vollkommen zufrieden (ist aber auch nicht ganz billig)

Nutze das Gerät auch als CloudSystem für meine Smarthphones Tablets, Backuplösungen, Mediafiles etc.
 
Ok, Danke für den Hinweis.
Was unterscheidet die recht teure Variante von den günstigeren, z.B 214se?
 
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Die Übertragungsrate skaliert sehr stark mit der verbauten CPU/RAM.
Um 300€ gibts aber auch besseres.

Produktvergleich HP ProLiant MicroServer N54L, Turion II Neo N54L, 2GB RAM, 250GB (704941-421), HP ProLiant MicroServer N54L, Turion II Neo N54L, 4GB RAM (708245-425), HP ProLiant MicroServer G8, Celeron G1610T, 4GB RAM, 1TB (724145-425) | Geizhals D

Wie schwach/langsam darf es denn sein?
Viele WLAN-Router (den du vielleicht schon hast) bieten auch eine (langsame) NAS-Funktion.
 
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Die Übertragungsrate skaliert sehr stark mit der verbauten CPU/RAM.
Um 300€ gibts aber auch besseres.

Produktvergleich HP ProLiant MicroServer N54L, Turion II Neo N54L, 2GB RAM, 250GB (704941-421), HP ProLiant MicroServer N54L, Turion II Neo N54L, 4GB RAM (708245-425), HP ProLiant MicroServer G8, Celeron G1610T, 4GB RAM, 1TB (724145-425) | Geizhals D

Wie schwach/langsam darf es denn sein?
Viele WLAN-Router (den du vielleicht schon hast) bieten auch eine (langsame) NAS-Funktion.

man beachte aber das diese "Servern" kein Betriebssystem installiert hat und auch keines im Lieferumfang enthalten ist demnach muss man sich noch einen zusätzlich kaufen

Hier der unterschied zwischen DS214+ und DS214se http://www.synology.com/de-de/products/compare_products/DS214se/DS214+
 
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Dafür nimmt man entweder eine x-beliebige Linux Distri und stellt NAS Funktionen mit Samba bereit. (man muss sich ein ganz klein wenig in die konfiguration rein arbeiten oder man nimmt ne fertige config)
Oder man nimmt eine fertig auf NAS ausgelegte Distri. z.B. FreeNAS (sowas sollte sehr einfach einzurichten sein, ich hab damit aber keine Erfahrungen)
 
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Absolut.
FreeNAS auf einem USB-Stick installiert (interne Buchse) und man hat die gleiche Bequemlichkeit wie ein fertiges NAS.
Alternativ ein einfaches Linux wie Mint und über SAMBA die Dateifreigabe anhaken, das geht wirklich sehr einfach.
 
Klingt für mich - als Laien auf dem Gebiet - alles ziemlich kompliziert, um ehrlich zu sein. Ich hatte gehofft, im Grunde einfach eine 'intelligente HDD' irgendwo stehen zu haben, die einfach 24/7 an ist. Meine Systeme sind alle relativ leistungshungig, ausser vllt mein Ultrabook, aber das wollte ich ungern verschleißen.

Wie ich das sehe, ist ddr Unterschied zwischen 214+ 214se hauptsächlich die CPU und CPU Frequenz, sowie die Anzahl der gleichzeitig durchgeführten Aufgaben, was ja letztendlich auch auf die CPU zurückzuführen ist. Reicht so ein einfaches Ding für Datensicherung und Musik sowie Bilderstreaming nicht aus?
 
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Es gibt nicht viel Unterschied ob du jetzt bei einem fertigen NAS die Benutzerrechte einstellst, oder bei einem FreeNAS/Linux.
Das NAS muss wissen wer auf was zugreifen darf.
 
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Reicht so ein einfaches Ding für Datensicherung und Musik sowie Bilderstreaming nicht aus?

ja! :D
Die Leute hier denken eh immer in viel zu großen Dimensionen. Die Synology sind sehr einfach zu handhaben und gute Streamer
 
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Die Leute hier denken man braucht einen Doktortitel für ein NAS konfigurieren.

Unter Linux Mint mach ich einen Rechtsklick auf den Ordner, Freigabe, Freigabe für jeden, Fertig.
Das geht schneller als ich mich durch die properitäre Oberfläche von den ganzen Herstellern durchnavigiert hab.
 
Die Leute hier denken man braucht einen Doktortitel für ein NAS konfigurieren.

Unter Linux Mint mach ich einen Rechtsklick auf den Ordner, Freigabe, Freigabe für jeden, Fertig.
Das geht schneller als ich mich durch die properitäre Oberfläche von den ganzen Herstellern durchnavigiert hab.

Aber dafür müsste ich ja meinen PC die ganze Zeit anlassen, bzw einen sparsames System zusammenbauen, oder? Ist mir für den Zweck eigentlich zu teuer.
 
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Deinen PC?
Ich mein so einen HP Microserver.
So ein Synology NAS ist um nichts sparsamer.

Freigabe Linux Mint:

nas.PNG

FreeNAS:
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Der Günstigste liegt bei ~170€
HP ProLiant MicroServer N54L, Turion II Neo N54L, 2GB RAM, 250GB (704941-421) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Da hast du halt die Möglichkeiten 6 HDD`s einzubinden, optional eine Grafikkarte für einen HDMI-Ausgang nachzurüsten (HTPC) und bist generell an nichts gebunden.
Du kannst damit alles mögliche anstellen.

Bei den preisgünstigen fertigen NAS würd ich mir auch mal Zyxel anschaun.
Die nervigen Festplattenvibrationen hörst du bei den kleinen Gehäusen halt sehr stark raus.

http://geizhals.at/de/zyxel-nsa310-2tb-91-016-007009b-a692144.html
 
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Du kannst dir auch selbst was zusammen basteln.
Ein ITX Board mit verlötetem Celeron oder Atom (50-80 Euro) oder so was und dazu 4 GB Ram und du bist eigentlich schon fertig. NT und Gehäuse musst du halt auch noch irgendwo organisieren.
 
Hmm von der Leistung her ist der HP natürlich kaum zu schlagen, oder? Schön ist, dass da schon ne HDD drin ist. Evtl noch mal dir gleiche für ein RAID nehmen. Ist das auf der Plattform auch möglich? Was sagt ddr Stromverbrauch im Vergleich zu einem Synology oder Zyxel?
 
AW: Kleines NAS für Bilder, Musik und Dokumente

ja! :D
Die Leute hier denken eh immer in viel zu großen Dimensionen. Die Synology sind sehr einfach zu handhaben und gute Streamer
...und das ist das problem. Was zum henker will man bei bildern, mp3- und text-dateien (!!!) mit vollem netzwerkspeed? Da reichen auch 2-3 MByte/s und das würde sogar ein normaler router schaffen.
@Gonzberg
Was für einen router hast du? Kann der evt. usb-datenträger verwalten und zugriff darauf gewähren?
 
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...und das ist das problem. Was zum henker will man bei bildern, mp3- und text-dateien (!!!) mit vollem netzwerkspeed? Da reichen auch 2-3 MByte/s und das würde sogar ein normaler router schaffen.
@Gonzberg
Was für einen router hast du? Kann der evt. usb-datenträger verwalten und zugriff darauf gewähren?
Klar, für einzelne Bilder und ab und zu Dokumente sichern reichts.
Aber wenn man öfters mal Ordner mit vielen Bildern (ab mehreren GB) verschiebt wirds ohne gigabit lan doch sehr zäh.
 
AW: Kleines NAS für Bilder, Musik und Dokumente

Aber wenn man öfters mal Ordner mit vielen Bildern (ab mehreren GB) verschiebt wirds ohne gigabit lan doch sehr zäh.
Kannst du mir bitte zeigen wo der TE das geschrieben hat? :huh: Vieleicht hab ich es ja überlesen.
Aus meiner sicht will der TE nur einmal alles drauf schieben, ab und zu mal aktualisieren, musik davon streamen (noch nicht mal videos) und das wars. Das bestücken der platte kann man sogar am rechner machen und dann an den router um stöpseln, damit es schneller geht. (laufende aktualisierung dann via netzwerk) Und das tüpfelchen an der sache ist halt, das es günstig zu realisieren ist. (dafür halt kein high-performance, aber mann bekommt, wie immer, das was man bezahlt)
 
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