News Irrsinniger RMA-Fall: Asus verlangt 3.500 Euro für Reparatur einer Geforce RTX 4090

PCGH-Redaktion

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Ein Reddit-Nutzer berichtet aktuell über seine Probleme mit dem Asus-Support: Eine neue, aber defekte RTX 4090 wurde nicht kostenfrei repariert. Stattdessen wurde eine viel zu teure Reparatur angeboten.

Was sagt die PCGH-X-Community zu Irrsinniger RMA-Fall: Asus verlangt 3.500 Euro für Reparatur einer Geforce RTX 4090

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Soweit ich weiß betrug der Kaufpreis 2799 kanadische Dollar, was gut 2000 USD macht.

Das Problem ist, dass der Asus Support offenbar systematisch nach anderen Dingen sucht, die angeblich repariert werden müssen, um sich so Geld zu sparen. Bei Gamers Nexus waren es kleinste Kratzer, die angeblich zu einem Austausch des Gehäuses führen sollten. Betrügerisch clever von Asus, denn so konnten sie eine Versandkostenpauschalte von 20$ erheben, statt den Versand selbst zu zahlen. Auch ansonsten wird alles versucht, um die Schuld auf den Kunden abzuwälzen.

Damit ist der Laden, neben Gigabyte (die ähnliches gemacht haben) für mich gestorben,

Schade, dass EVGA keine Grakas mehr anbietet.
 
Kaufe seit dem Cashback-/Goodie-Debackel bei Mindfactory nichts mehr von Asus. War ja auch der Grund warum bei Mindfactory nichts mehr von ASUS angeboten wurde. Danach hat leider stetig die Qualität nachgelassen . Erklärt sich aber wenn ein großer Absatzmarkt wegbricht. Nun versuchen sie das gleiche mit den Reparaturen. Bestätigt aber meine Entscheidung nichts mehr von Asus zu kaufen.
 
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Kaufe seit dem Cashback-/Goodie-Debackel bei Mindfactory nichts mehr von Asus. War ja auch der Grund warum bei Mindfactory nichts mehr von ASUS angeboten wurde. Danach hat leider stetig die Qualität nachgelassen . Erklärt sich aber wenn ein großer Absatzmarkt wegbricht. Nun versuchen sie das gleiche mit den Reparaturen. Bestätigt aber meine Entscheidung nichts mehr von Asus zu kaufen.
Wann war das den; das muß ja Jahre her sein?

Problem ist anscheind mittlerweile (?) das es aktuell keinen Hersteller gibt wo man Ruhe hat wenn was los ist. :ugly: :ka:;-(

Asus Video was pu244 meinte:
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Kaufe seit 2018 keine Produkte mehr von Asus da sie meine RTX 2080Ti nicht reparieren konnten/wollten.
- RMA eingeschickt

Speicher defekt nach 2 Monaten - Selbstverschulden hieß es dann.

nachdem ich 150€ an einen Bastler gezahlt haben, läuft die Karte heute noch wie eine EINS , mit neuen Speicherbaustein und hat keine Woche gedauert mit Versand die Karte wieder nützen zu können.
 
Mein Neffe hat auch mit Asus Motherboard Stress gehabt und hat jetzt MSI.
Asus hat sich in die Nutzerfreundliche Gruppe von Herstellern gesellt in den schon HP, Sonos, Logitech und Konsorten verweilen.

Es ist echt schade das EVGA ausgestiegen sind in Grafikkarten-Markt. Hab ein von den und da hat ein Lüfter angefangen Schleifgeräusche zu machen. Ein paar @-Mail mit Foto und ich hab ein Ersatz Lüfter bekommen. Die Grafikkarte war da 2,5 Jahre Alt und alles lief auf Kulanz/Garantie von EVGA.
 
Kaufe seit 2018 keine Produkte mehr von Asus da sie meine RTX 2080Ti nicht reparieren konnten/wollten.
- RMA eingeschickt

Speicher defekt nach 2 Monaten - Selbstverschulden hieß es dann.
Und hatten sie dir das nachgewiesen mit dem Selbstverschulden? Das mussten sie nämlich nach zwei Monaten.

ASUS ist bei mir spätestens seit dem neusten Gamers Nexus Video auf der blacklist.
 
Ich denke, ich werde in nächster Zeit keine Asus Produkte kaufen. Hatte das vorher nicht aufm Schirm, wie schlecht, die ihre Kunden behandeln … aber was man jetzt alles so hört, bin ich, erstmal, raus.
 
Asus verlangt 3.500 Euro für Reparatur einer Geforce RTX 4090
:lol:
Und alles nur wegen einer Strombuchse:ugly:, die man im fremden Service schnell und günstiger ersetzen kann, sofern die Garantie nicht mehr gegeben wäre.
Dauert ungefähr 10 Minuten und wenn man es in einem renommierten Service machen lässt.;)
 
Ich würde bei solchen Fällen nicht immer gleich dem Hersteller den schwarzen Peter zuschieben. Ich schätze mal, dass 50% der out of the box Fehlern, vom Endkunden/Frächter/Händler verursacht werden. Runtergefallen, falsch angeschlossen, zu viel Kraft, mit dem Schraubendreher abgeschlüpft usw....
Stell dir vor, du hast ne 2000€ rtx4090, baust sie ein, drückst den Stromstecker zu fest rein, da falsch angesetzt und die Buchse bricht ab. Möchte nicht wissen wie viele versuchen daraus einen Garantiefall zu machen.
 
Ich würde bei solchen Fällen nicht immer gleich dem Hersteller den schwarzen Peter zuschieben. Ich schätze mal, dass 50% der out of the box Fehlern, vom Endkunden/Frächter/Händler verursacht werden. Runtergefallen, falsch angeschlossen, zu viel Kraft, mit dem Schraubendreher abgeschlüpft usw....
Stell dir vor, du hast ne 2000€ rtx4090, baust sie ein, drückst den Stromstecker zu fest rein, da falsch angesetzt und die Buchse bricht ab. Möchte nicht wissen wie viele versuchen daraus einen Garantiefall zu machen.
Das sollte schon vom Hersteller ausgeschossen werden durch das Design/Material/Verpackung usw. außerdem geht es ja um die Reparatur des weiteren greift die Gewährleistung während die Garantie freiwillig vom Hersteller ist
 
In Deutschland ist innerhalb der Gewährleistungszeit der Händler zuständig das ganze abzuwickeln. Der darf sich dann schon mit ASUS kloppen.
Ich hatte jetzt lange Zeit nur noch ASUS Boards genutzt. Nachdem ich das hier und bei CB gelesen und gesehen habe, ist das nicht mehr so Reizvoll das beim nächsten Plattformwechsel wieder zu machen.....
 
Vermutlich ist ein Beratungsunternehmen über Asus gerutscht und hat den Konzern für kurzfristigen Profit ruiniert.
Vor mehreren Jahrzehnten konnte man bei Asus mal blind kaufen. Das war stets gut bis sehr gute Ware.
Bis IvyBridge/Haswell hatten die noch gute Produkte, auch wenn ich persönlich schon da den rasanten Qualitätsverfall gerade im Nicht-Highendsegment bedauern durfte:
Da kamen einem bei damals aktuellen AM3-Boards teilweise schon mangelhafte SATA-Buchsen aus einer neuen Mainboardkiste entgegen: Die Kontakte waren zwar verlötet, aber die Buchse nicht mit den Kontakten verklebt: Man hatte quasi ein IKEA-Board, wo man die Buchsen selber auf die Kontaktpins stülpen und festkleben durfte.
Dann die ungekühlten VRAM-Module auf diversen Grafikkarten; die Null-Bock-Lösung bei Kühlern für damals übliche 45° gedrehte Grafikchips die den halben Chip nicht Kühlen und dann mit "direct die" beworben wurden, weil eine passende kupferne Baseplate, damit mehr als nur eine Heatpipe Kontakt hat, extra kostet etc.
Die goldenen Zeiten der frühen Pentiums oder der Core2-Ära sind schon länger vorbei. Damals hat sich bei sehr großer Konkurrenz ASUS durch Qualität einen Ruf erkämpft, von dem man seitdem zehrt und den man mit Influencern nun maximal zu verlängern sucht.
Sicher gibt es auch noch einige Halo-Produkte, aber im in der Regel bekommt man nur noch Durchschnittsware zu vollkommen überzogenen Preisen. Wäre man ja durchaus bereit zu, wenn der Kundendienst Tip-Top ist, aber ist er offenbar nicht.
 
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