News Intel wird konkret: Liste der instabilen CPUs, Garantieverlängerung erklärt

PCGH_Thilo

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Dass Intel die Garantie bei instabilen Core-Prozessoren der 13. und 14. Generation verlängert, war bereits bekannt. Nun gibt es wichtige Details dazu.

Was sagt die PCGH-X-Community zu Intel wird konkret: Liste der instabilen CPUs, Garantieverlängerung erklärt

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Natürlich ist das besser als nichts, aber dann wieder ne CPU einbauen, die nach ein paar Jahren wieder den Geist aufgibt? Naja... :ka:
Nicht, wenn Intel hierbei nicht Lügt:
Die Ursachenforschung ist so weit abgeschlossen und bescheinigt den betroffenen Core-CPUs eine zu hohe Spannung. Diese kann unter Umständen zu Instabilität oder sogar physischen Schäden in Form der Degradierung des Chips führen.

Wenn da Update hält was es verspricht, sollte man keine Schäden mehr erwarten.
 
Natürlich ist das besser als nichts, aber dann wieder ne CPU einbauen, die nach ein paar Jahren wieder den Geist aufgibt? Naja... :ka:
Wer sagt das, wenn keine zu hohen Spannungen mehr gibt, soll auch alles normal sein. Dafür ist ja das MicroCode Update da. So der Tenor laut Intel...
Leuchtet ein. Wenn es nur an zu hohen Spanungen liegt und man diese senkt, dann sollte ja alles wieder in Butter sein.
 
Leuchtet ein. Wenn es nur an zu hohen Spanungen liegt und man diese senkt, dann sollte ja alles wieder in Butter sein.
Dennoch bleiben die Details ziemlich unklar. Welche Spannungen genau (nur vCore oder Nebenspannungen)? Welche Zeiträume (dauerhaft zu hohe Spannungen oder nur Spikes bei Lastwechseln)?

Weil wenn zu hohe Spannungen "generell zu hohe vCore" ist dann brauche ich kein Microcodeupdate beim PC meiner Frau der sowieso undervolted ist. Wenn aber zu hohe Spannungen "schädliche Spannungsspitzen bei vRing oder vPLL oder sonstwas" bedeutet dann habe ich manuell darauf keinen Einfluss und eine CPU die bei 1,2v vCore rumdümpelt würde genauso vor sich hin sterben wie ein 1,5v-14900K - und ich bräuchte das Update.

Ich kann natürlich abwarten und nichts tun und sehen ob die CPU irgendwann instabil wird (was ich für sehr unwahrscheinlich halte bei ihrem jetzigen Betriebszustand) aber wenns dann wirklich so kommt... schickste das Ding an INtel und hast 4-6 Wochen gar keine CPU. Auch ungeil.
 
Und was ist mit dem Thema der "Oxidation"?
Gruß T.
Das waren offenbar nur bestimmte Batches und hat nichts mit dem Hauptproblem Spannungen (das alle Raptorlakes betrifft) zu tun. Ob eine CPU wegen zu hoher Spannungen oder Oxidation oder beidem degradiert ist für die Garantieabwicklung auch egal.

Ob am Ende wirklich alles behoben ist... wird die Zeit zeigen.
 
Dennoch bleiben die Details ziemlich unklar. Welche Spannungen genau (nur vCore oder Nebenspannungen)? Welche Zeiträume (dauerhaft zu hohe Spannungen oder nur Spikes bei Lastwechseln)?

Weil wenn zu hohe Spannungen "generell zu hohe vCore" ist dann brauche ich kein Microcodeupdate beim PC meiner Frau der sowieso undervolted ist. Wenn aber zu hohe Spannungen "schädliche Spannungsspitzen bei vRing oder vPLL oder sonstwas" bedeutet dann habe ich manuell darauf keinen Einfluss und eine CPU die bei 1,2v vCore rumdümpelt würde genauso vor sich hin sterben wie ein 1,5v-14900K - und ich bräuchte das Update.

Ich kann natürlich abwarten und nichts tun und sehen ob die CPU irgendwann instabil wird (was ich für sehr unwahrscheinlich halte bei ihrem jetzigen Betriebszustand) aber wenns dann wirklich so kommt... schickste das Ding an INtel und hast 4-6 Wochen gar keine CPU. Auch ungeil.
ich würde das auf jeden fall alles einspielen was intel da raus haut. wir werden das eh niemals im vollem umfang verstehen da sicherlich zumindest kleinigkeiten nicht genannt werden, geschäftsgeheimnis und so. allerdings bin ich mittlerweile zuversichtlich das am ende alles gut wird und jeder der keinen schaden hat wird mit dem neuen updates auch keine mehr bekommen. wenn sie das verkacken könnte das echt üble folgen haben und das wissen die ja auch.
 
13600K also auch betroffen. Zum Glück läuft meiner mit den 181/181er Powerlimits ohne Probleme.
Um aber der hohen Temperaturen Herr zu werden, ohne dass die Lüfter auf max drehen müssen, hab ich Lite Load Stufe 3 aktiv. Das hilft schon ungemein.
Abstürze sind mir, seitdem ich den Prozessor hab, zum Glück nicht vorgekommen. Und der Rechner läuft quasi den ganzen Tag.
 
Natürlich ist das besser als nichts, aber dann wieder ne CPU einbauen, die nach ein paar Jahren wieder den Geist aufgibt? Naja... :ka:
Quatsch, das Teil prügeln, bis es Fehler gibt, upgraden, neuen und originalen bei Intel besorgen und das Ding als neu und Originalverpackt verticken.
Was besseres kann einem doch garnicht passieren. :daumen:
 
Quatsch, das Teil prügeln, bis es Fehler gibt, upgraden, neuen und originalen bei Intel besorgen und das Ding als neu und Originalverpackt verticken.
Was besseres kann einem doch garnicht passieren. :daumen:
Dann sollte man aber von Intel den Kaufpreis erstatten lassen und nicht selbst mit Verlust verkaufen.
 
Dann sollte man aber von Intel den Kaufpreis erstatten lassen und nicht selbst mit Verlust verkaufen.
Ich glaube nicht dass du die Wahl hast.
Du sendest ne CPU ein und bekommst irgendwann ne neue.

Warte mal ein paar Wochen ab wie die Gebrauchtpreise von Raptorlake-CPUs abschmieren wenn die Leute alle ihre Garantie-CPUs verticken wollen. :-D
 
Dennoch bleiben die Details ziemlich unklar. Welche Spannungen genau (nur vCore oder Nebenspannungen)? Welche Zeiträume (dauerhaft zu hohe Spannungen oder nur Spikes bei Lastwechseln)?

Weil wenn zu hohe Spannungen "generell zu hohe vCore" ist dann brauche ich kein Microcodeupdate beim PC meiner Frau der sowieso undervolted ist. Wenn aber zu hohe Spannungen "schädliche Spannungsspitzen bei vRing oder vPLL oder sonstwas" bedeutet dann habe ich manuell darauf keinen Einfluss und eine CPU die bei 1,2v vCore rumdümpelt würde genauso vor sich hin sterben wie ein 1,5v-14900K - und ich bräuchte das Update.

Ich kann natürlich abwarten und nichts tun und sehen ob die CPU irgendwann instabil wird (was ich für sehr unwahrscheinlich halte bei ihrem jetzigen Betriebszustand) aber wenns dann wirklich so kommt... schickste das Ding an INtel und hast 4-6 Wochen gar keine CPU. Auch ungeil.
Die Details würden mich auch mal interessieren und ich hoffe, das wird mit der Zeit noch genauer aufgedeckt werden.

Denn ich mache mir bei meinem undervolteten 14900K momentan auch relativ wenig Sorgen, selbst ohne Microcode-Update, der bleibt unter 1.3vCore, VCCSA und Memory Controller sind auch undervoltet.
Aber wie du sagst, wenn es irgendwelche Spitzen von Nebenspannungen sind, die man durch Undervolting gar nicht beeinflussen kann, ist es ein anderes Thema.

Ich frage mich auch, wie genau das jetzt bei "schlechten" Exemplaren geregelt wird, die viel vCore brauchen, um stabil auf die garantierten Boosts zu kommen.
 
Mich würde interessieren wie sehr das Vertrauen in die Marke Intel gelitten hat. Würden die Leute nochmal die CPU einbauen oder evtl. zu AMD wechseln wenn ein Ersatz nach einem Schaden benötigt wird oder ein neuer Unterbau ansteht.
Ich für meinen Teil werde erstmal einen Bogen um Intel CPUs machen. Nicht nur wegen dem instabilen CPUs sondern weil mir das AMD Lineup für meinen Rechner und die Rechner die ich für Freunde und Bekannte konfiguriere meist besser passt. Der Fokus liegt fast immer auf Spieleperformance. Einzig in Office PCs habe ich hin und wieder mal einen Intel eingesetzt.
 
Das waren offenbar nur bestimmte Batches und hat nichts mit dem Hauptproblem Spannungen (das alle Raptorlakes betrifft) zu tun. Ob eine CPU wegen zu hoher Spannungen oder Oxidation oder beidem degradiert ist für die Garantieabwicklung auch egal.

Ob am Ende wirklich alles behoben ist... wird die Zeit zeigen.
Das ist mir klar.
Aber das jetzige Workaround von Intel läßt diese Thema scheinbar links liegen. Obwohl es sich in Meldungen mit einreiht.
Be continued :D
Gruß T.
 
Ich glaube nicht dass du die Wahl hast.
Du sendest ne CPU ein und bekommst irgendwann ne neue.
Ich hatte die Wahl.
Gestern kam die Mail, dass ich vier Wochen warten, oder eine Rückerstattung veranlassen kann.

Heute kam die Mail, dass die Prozessoren doch geliefert werden und ich dann einen neuen haben könnte, wenn ich möchte. Rückerstattung wären ca.90€ unter Kaufpreis, aber immernoch mehr als ein neuer 13900k.

Nehme dann das Geld und kaufe mir einen 14900k. Habe dann die aktuellste CPU für den Sockel, und wieder 5 Jahre Garantie.
 
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