Bin gespannt ob es wirklich nur bei diesen Modellen bleibt. Wenn Wendell von L1T sagt, er hat die Probleme auch mit T und Laptop Chips beobachtet glaub ich ihm eher als Intel mit ihrer bisherigen Kommunikationspolitik in diesem Fall.
Auch ob das Update die Probleme wirklich 100% löst oder nur die Quote (deutlich) senkt.
Aber löblich dass man scheinbar endlich einlenkt.
Ein Tag ist tatsächlich gar kein so schlechter Wert. Man ist vielleicht von amazon verwöhnt die gefühlt in 10 Minuten antworten aber in der Industrie ist eine (gehaltvolle) Antwort innerhalb von 24 Stunden ziemlich gut.
Amazon hat da auch stark abgebaut. Ja man bekommt eine Antwort innerhalb kürzester Zeit, aber die ist mitunter ziemlich wertlos. Da ist ein Tag Turnover mit handfester Aussage mehr wert.
Hatte erst ein Problem mit einer Lieferung. 3 Kontaktaufnahmen über 2 Wochen und trotzdem keine Lieferung eines lagernden Artikels für weit über einen Monat. Hieß immer man "eskaliert es an die zuständige Abteilung".
Hab dann schließlich bei der EU ODR Beschwerde eingereicht und 2 Tage später folgte der Versand...
Wobei man fairerweise sagen muss dass in den 3,x Tagen auch oft Recherche der Fehlerursache falls ein solcher vorliegt mit drin ist - das waren bei Intel ja grade eher so 6 Monate
Die Probleme waren seit 13th Gen bekannt, also hoffentlich länger als 6 Monate Ursachensuche
Zumal ich hier was von Wochen gelesen habe. Welcher
normale "PC-Süchti" kann denn wochenlang seinen Main-PC mit nem leeren Sockel ungenutzt rumstehen lassen? Watt soll der denn in der Zeit machen?
Welcher PC-Süchti-Pleb hat nur einen einzigen PC zuhause
Wer bislang sowieso/aus anderen Gründen AMD bevorzugt hat, wird das auch unverändert tun. Wer bislang keine Probleme hatte, aber in Zukunft prompt vom Support bedient wird, dürfte das nicht übel nehmen. Nur diejenigen, die im vergangen Jahr abgewiesen wurden, insbesondere aber vom Beginn des öffentlichen Shitstorms im Frühjahr bis zur Anpassung der RMA-Abwicklung jetzt, die werden sicherlich einen großen Bogen machen. Ob das viele sind, wird man abwarten müssen.
Scheint mir eine stark simplifizierte Annahme.
Hab bisher agnostisch verbaut, hab auch nach wie vor Chips beider Hersteller im Einsatz. Mein erster Eigenbau war bspw. ein Q6600 95W. Für meinen letzten Homelab-Build kam es zum Showdown 13700K vs. 7900 und ultimativ wurde es der 7900 weil Proxmox zu der Zeit noch Probleme mit Big-Little hatte.
War also nicht einmal betroffen. Werde in nächster Zeit trotzdem von Intel abseits von N1000 und ähnlichen Minichips deutlich Abstand nehmen und sie auch nicht empfehlen. Sie haben diverse Probleme fast 2 Jahre verschleppt und/oder unter den Teppich gekehrt bis es nicht mehr zu leugnen war. Ich möchte mindestens 3 Jahre gute Produkte ohne Vorfälle oder AMD muss genauso schlimm verka***n bevor ich sie in höherem Leistungsbereich wieder in Betracht ziehe.
Bisher hat noch niemand konkret gesagt, wie sich sowas bemerkbar macht um es dem Degradieren überhaupt zuzuordnen.
Zunehmend mehr abstürzende Programme und Windows, mehr und mehr Fehlermeldungen im Windows Event Log. Schlicht zunehmende Instabilität. Wenn bspw. UE5 Spiele regelmäßig abstürzen, oft mit einer VRAM-Fehlermeldung ist das auch ein guter Indikator. yCruncher kann mWn auch die Probleme aufzeigen. Aber es gibt keinen 100% reproduzierbaren Test bisher.
Und wie
@PCGH_Dave richtig sagt, nachweisbar ist es sowieso nur, wenn der Chip schon ein Problem hat und man die Probleme keiner anderen Ursache zuordnen kann.
Darum fände ich es gut, wenn Intel ein entsprechendes Verifikations/Test-Tool releast falls möglich.
Findest du im aktuellen Zeitgeschehen die Bezeichnung "Intel Blutbad" auch nur im Ansatz angemessen? Ich empfinde das als höchst unprofessionell und es schmälert eher mein Vertrauen in Gamers Nexus als in den "Angeklagten". Ich möchte Intel nicht in Schutz nehmen, aber aktuell möchte ich nicht in den Köpfen der Verantwortlichen stecken, die sich täglich so etwas antun müssen.
Die Bezeichnung kommt nicht von GN. Der geisterte den Tag davor bei Yahoo Finance und Co. rum in Bezug auf den Q2-Report mit Jobkürzungen und Kurseinbruch. Finanzler lieben "Extremsprache"
Das Video startet mit einem Segment über den Q2 Report.