Ich versuch mal das so einfach wie möglich zu erklären.
Digital: Sollte ja jedem ein Begriff sein, bildet das uns bekannte Zahlensystem in zwei Zuständen nach. Das heißt eine Zahl im 10er System wird durch das Dualsystem oder Binärsystem beschrieben. "0" und "1". Kein Strom, ein Strom.
ergo die Zahl 2 ist im Dualsystem 0010. Hierbei hat jede Stelle eine Wertigkeit um das 10er System ins Dualsystem umzurechnen und umgehkehrt. Die erste Stelle, lest man von rechts nach links, hat die Wertigkeit 2^0. Jedezahl hoch 0 ergibt 1 (Mathematiker Witz = 0^0 ? ). Somit hat die erste Stelle die Wertigkeit 1, die zweite 2, die dritte 4, ..... Die 1 bzw. die 0 wird in der Elektronik mit nur EINEM Wert beschrieben. Entweder der Zustand ist High (Eingangspannung > 2 Volt) oder der Zustand ist Low (Eingangsspannung < 0,8 Volt). (Diese Spannungsangaben stimmen bei TTL Schaltkreisen.) Liegt der Spannungswert über einer dieser Schwellen, ist es irrelevant welchen genauen Wert die Spannung hat, da der Eingang automatisch High oder Low erkannt wird. 3 V, 5 V, 10 V sind immer High.
Analog: Für jeden definierten Wert gibt es einen Spannungswert. Als Beispiel: Die Zahl 10 hat den Spannungswert 10 V, somit hat die Zahl 5 den Spannungswert 5V. Diese Linearität gilt in der Analogtechnik mit gewissen Ausreißerbauteilen ( Das sprengt die Erklärung).
"Wie immer bei der Technik besitzt auch die Analogtechnik Vor- und Nachteile. Vorteil ist unter anderem, dass die Analogtechnik mit einfachsten und oft recht wenigen elektronischen Bauelementen, wie z. B. Widerständen, Spulen und Kondensatoren realisiert werden kann. Nachteilig wirkt sich die Störanfälligkeit und die Verzerrungen der Signale aus, die zum einen durch interne physikalischen Eigenschaften der Bauteile und Leitungen, zum anderen durch kapazitive und induktive Kopplung zwischen Bauelementen auftreten.
Wegen der hohen Integrierbarkeit der Bauteile (mehr Bauteile und Funktionen pro Fläche), der besseren Signalqualität und des zum Teil geringeren Energieverbrauchs übernimmt die Digitaltechnik immer mehr Aufgaben und verdrängt die Analogtechnik zunehmend."
Analogtechnik
Das gesagt, gibt es aber Anwendungen bei denen die Analogtechnik nicht wegzudenken ist, das Problem hierbei liegt an der Schwierigkeit diese Dinge zu verkleinern. Da sich das verkleinern der Bauteile unteranderem auf die Funktionsweise auswirkt, auf die Störanfälligkeit, .....
(Rechtschreibfehlerprüfung habe ich keine gemacht und wenn ich etwas nicht ganz genau erklärt habe einfach nachfragen ^^)
Mfg Xhapan