Intel und das UEFI: Ab 2020 keine BIOS-Kompatibilität mehr

AW: Intel und das UEFI: Ab 2020 keine BIOS-Kompatibilität mehr

Und du glaubst, dass Googles Lösung jemals eine Alternative beim Desktop PC darstellen wird? Wo Google bei jeder Gelegenheit gescholten wird weil Datenkrake und so?

Ich persönlich bin sehr zufrieden mit UEFI und wüsste nicht warum ich eine Alternative bräuchte.

I ndem Falle ist es openSource. und ja, das macht google auch schon seit Jahren und sehr erfolgreich. Hier kann man dann sehen was genau gemacht wird, bzw wenn man es wünscht auch ändern.
das Problem mit UEFi und intel ist aber halt das naja, tonnenweise geheimer, verbuggter, angreifbarer und überwachender Code läuft.
Es wurde ja hier shcon ein Video dazu gepostet, aber ums kurz zusammen zu fassen was passiert wenn man einen Pc mit UEFI und Intel cpu startet:
Das ganze startet mit einem 16bit Controller der ein paar Sachen checked, Mainbaord/CPU und chipsatz Treiber werdne geladen und dann startet das UEFI das an sich ein ganzes Betriebssystem ist - größer als fast alle Linux Distros, mit support für verschiedenste verbindungsprotokolle, Verschlüsselung, hardwareabstrahierung, Webserver und noch einiges mehr. und erst nachdem das ganze UEFI-OS geladen wurde wird angefangen Windows zu laden.
Das UEFI läuft dabei aber im gegensatz zum BIOS ständig weiter und alle hardwarezugriffe laufen über das UEFI ohne das es vom nutzer oder dem betriebssystem aus sichtbar wäre.
heist das Uefi kostet dauherhaft Leistung (wenn auch nicht viel), kann Fehelr produzieren die beinahe unmöglich zu diagnostizieren bzw beheben sind und bringt keinerlei Vorteile für den nutzer order das Betriebsystem. ja, das ding sitzt so tief in der hardware das das Betriebsystem es nichtmal sehen kann (was dann lustig ist wenn ein Bitcoin-Miner im UEFI läuft und selbst der beste Virenschutz ihn nicht sehen kann). Wenn das UEFI sagt es will eine Festplatte nciht anzeigen dann wars das.
Features wie "SecureBoot" werden mehr und mehr dazu genutzt um Hardware absichtlich lahmzulegen in dem sie entweder nciht erkannt wird oder das Betriebssystem einfach nichtmehr startet.


und das einzige was es an wirklichen Vorteilen bringt ist recht überschaubar bis erbärmlich:
Auf eine Maus im Bios kann ich gut verzichten, und das "feature" das hardwarehersteller einem Softwar oder Windows versionen Vorschreiben können benötige ich auch nicht (hab ich vergessen das zu erwähen? ja, auch das ist Teil von uefi).
 
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2020 könnte es vielleicht so weit sein as UEFI erwachsen und problemlos ist.
Stand heute ist entgegen einiger Kommentarfehier eben nicht so das alles ganz easy funktioniert. Beim Umbau meines Wohnzimmer PCs habe ich ca 3 Tage rumgetüftelt und habe definitiv keine einfache Einstellung vom USB Stick zu booten, die M2 SSD zu erkennen oder Secure Boot an oder auszuschalten oder nach Einbau der SSD mit der geclonten Systempatition diese auch neben der HD zu nutzen und davon zu booten.
Dazu müussten nerst einige Einstellungen verbogen werden und immer wieder neu ins UEFI gestartet werden.

Bei der Suche nach dem korrekten Weg habe ich gesehen wieviele Leute Probleme haben und teils irgendwann aufgegeben haben.
Aber wir sind wahrscheinlich alle nur zu doof für UEFI weil wir nicht täglich 5 Stunden damit verbringen uns um das aufsetzen von PC Hardware zu kümmern.
Noch nie in 35 Jahren musste ich einen Rechner so oft neustarten bis er endlich mal anfing Windows zu installieren wie jetzt.


Die Idee ist vielleicht fortschrittlich und wichtig, die Umsetzung momentan grausig.

Zum Glück hat sich die Mühe gelohnt und der PC startet innerhalb eines langen Wimpernschlags. ;)
 
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Interessante News.

Meine Meinung, auf der einen Seite finde ich es gut, das man altes zeugs endlich mal abschaft (Bei Apple ist das seit Jahren schon so).

Andererseits so wie @Prozessorarchitektur sagt, hat man auch oft viele Probleme.

Ich arbeite selber als Supporter. Einige Geräte streuben sich richtig, ich Uefi zu zeigen.. Das ist extrem Zeitintensiv teilweise und nervend! Vorallem dann, wenn Windows gar nicht mehr will.

Du arbeitest als Supporter und freust dich über UEFI?

Dann hast du nicht so viele PCs zusammengebaut oder öfters richtig Probleme gehabt.
Wenn die Windows Wiederherstellung oder Reparatur Möglichkeiten versagen, was in 3/4 der Fälle passiert oder wenn man es am meiste braucht, dann ist eine Datenrettung, usw. ein aufwendiges Glückspiel.

Und was Apple betrifft, hat du Recht.
Dafür ist dort noch schwieriger, und die normale Nutzer können schon Geld blechen.
 
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Und du glaubst, dass Googles Lösung jemals eine Alternative beim Desktop PC darstellen wird? Wo Google bei jeder Gelegenheit gescholten wird weil Datenkrake und so?

Ich persönlich bin sehr zufrieden mit UEFI und wüsste nicht warum ich eine Alternative bräuchte.
Klar, wenn man die ganzen Sicherheitslücken in UEFI ausblendet ... :ugly:
2014: Mehr Updates gegen die UEFI-Sicherheitslucke (3. Update) | heise online
2015: Hartnackige UEFI-Sicherheitslucke: Schad-Software widersetzt sich sogar OS X-Neuinstallation und Loschen der Festplatte | Mac Life
2016: 'ThinkPwn' UEFI Sicherheitslucke: Weitere Hersteller betroffen - Notebookcheck.com News
2017: Gigabyte: Bugs im BIOS/UEFI lassen Malware tief ins System - WinFuture.de
Sicherlich alles nur ein paar von sehr vielen - Sozusagen die Spitze des Eisbergs.

Und dann noch die ganzen fehlerhaften Implementierungen durch die Hersteller weil diese schlampig arbeiten
-> Samsung-UEFI-Bug: Notebook via Windows geschrottet | heise online
-> UEFI: Linux kann aktuelle Thinkpads beschädigen | c't Magazin
-> Linux Booten per UEFI kann Samsung Notebooks schrotten
-> Lenovo Yoga 900 13ISK2 - Linux Installation nach BIOS-Update möglich
 
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AW: Intel und das UEFI: Ab 2020 keine BIOS-Kompatibilität mehr

Grundsätzlich begrüße ich den Schritt den alten Zopf BIOS langsam, aber sicher abzuschneiden. Und sicher, bis dahin (eben 2020, geht es nach Intels Willen) ist noch so einiges an (Kinder-) Krankheiten bei UEFI zu korrigieren.

Aber mal ehrlich, diejenigen unter uns, die schon etwas länger mit PC's beschäftigt sind, haben wir denn nie Probleme mit dem BIOS gehabt?

Das es vielleicht nicht ganz so viele Probleme hinsichtlich der Sicherheit gab, könnte zu einem Teil auch der Tatsache geschuldet sein, das es das Internet so auch noch nicht gab, als das BIOS noch in den Kinderschuhen steckte. Was natürlich keine Entschuldigung für Versäumnisse bei der Sicherheit im UEFI sein darf.
 
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UEFI ist für mich persönlich sinnlos, man muss zu viele Kompromisse eingehen, währen ich beim Gigabyte Board noch den Legacy Modus habe, fehlt der beim Tablet komplett und da hat sich schon genug Frust angestaut, wie keine Akzeptanz mit dem MBR Modus zu Booten, oder man Secure Boot abschalten muss, um überhaupt mit einem USB Stick starten zu können, und das muss man erstmal wissen

Dann beim Gigabyte Board mit Z97 Chipsatz, das UEFI arbeitet richtig träge, da bin ich dann lieber im klassischen Modus was deutlich fixer ist, alle Einstellungen lassen sich im Profil nicht speichern, Probleme mit dem RAM der erst nach einem Soft Reset richtig läuft, obwohl der Speicher in der Kompatibilitätsliste mit aufgeführt wird, sicher da wird Gigabyte mit ihre Schuld haben aber so was instabiles ist mir in den ganzen Jahren noch nicht untergekommen.
 
AW: Intel und das UEFI: Ab 2020 keine BIOS-Kompatibilität mehr

Grundsätzlich begrüße ich den Schritt den alten Zopf BIOS langsam, aber sicher abzuschneiden. Und sicher, bis dahin (eben 2020, geht es nach Intels Willen) ist noch so einiges an (Kinder-) Krankheiten bei UEFI zu korrigieren.

Aber mal ehrlich, diejenigen unter uns, die schon etwas länger mit PC's beschäftigt sind, haben wir denn nie Probleme mit dem BIOS gehabt?

Das es vielleicht nicht ganz so viele Probleme hinsichtlich der Sicherheit gab, könnte zu einem Teil auch der Tatsache geschuldet sein, das es das Internet so auch noch nicht gab, als das BIOS noch in den Kinderschuhen steckte. Was natürlich keine Entschuldigung für Versäumnisse bei der Sicherheit im UEFI sein darf.

PCs mit BIOS haben auch heute noch keine Internet-bedingten Sicherheitsprobleme. Das ergibt sich einfach aus der Tatsache heraus, dass ein BIOS keine Internetverbindung hat. :-)
Ganz allgemein findet man die wenigsten Sicherheitslücken logischerweise in möglichst kleinem, möglichst oft geprüften Code. Ein 1-MiB-BIOS, das zu erheblichen Teilen aus 20 Jahre lang immer wieder durchgetesteten Elementen besteht ihr hier naturgemäß im Vorteil gegenüber einem 16-MiB-UEFI, bei dem gezielt altes über Board geworfen und durch frisch geschriebenen Code ersetzt wird. Umgekehrt können auf Basis alter Software eben nur schwerlich neue Funktionen realisiert werden – NVME-Support, Multi-Core-Boot-Beschleunigung, Live-UEFI-Download vom Hersteller-Server, Maus-Unterstützung, HD-Auflösung, animierte Menüs, bunte Hintergrundbilder, Betriebssystem- und Zusatzchip-unabhängiger Fern(-wartungs-)zugriff, Betriebssystems-Eingriffe in die Firmware – all das wäre mit einem klassischen BIOS nicht möglich beziehungsweise würde soviele Anbauten und Erweiterungen erfordern, dass das Endergebnis kein besseres BIOS, sondern ein schlechteres UEFI wäre.
Ob all das überhaupt möglich sein muss und warum man dann nicht auch noch ein bereits fertig entwickeltes Kompatiblitätsmodul integrieren kann, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
 
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