Intel Raptor Lake ... - Das sagen die PCGH-Redakteure dazu

Gut – die Chip-Fläche beträgt ebenfalls nur die Hälfte bis ein Viertel und PCHs können vermutlich mit weniger Totalausfällen produziert werden.
Ja, leider kennen wir die DIE-Sizes ja nicht genau. Klar ist auf jeden Fall, dass bei den Größenordnungen die Yields sehr gut ausfallen und die Waferfläche auch enorm gut ausgenutzt werden kann.
Darüber hinaus kommt nahezu kein R&D mehr; Intel recycled ja schließlich mit Vorliebe bereits ausentwickelte Designs. →
Aber Packaging- und Testing-Kosten fallen ja pro Chip an, sodass die Marge der CPU trotzdem das zehn bis zwanzigfache der PCHs betragen könnte – insbesondere im High-End-Bereich, wo Aufrüstung statt Neukauf am wahrscheinlichsten ist.
Ich gehe davon aus, dass die Z-Chipsätze eine höhere Marge als die teuersten Mainstream-DT-CPUs bieten und dies selbst bei RocketLake der Fall war, als Chipsatz und CPU vermutlich* im selben Fertigungsprozess gefertigt wurden.
(*: ob es wirklich das gleiche 14nm-Derivat war, ist mWn nicht bekannt)
 
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HardwareUnboxed hat genau den Vergleich gebracht und ich finde die Unterschiede in der Performance schon nicht unerheblich.
6% Verlust bei den durchschnittlichen Bildern pro Sekunde und 8% gehen drauf bei den 1% Lows. Das war jetzt noch im Bereich des Erträglichen und was ich im schlimmsten Fall erwartet habe, bevor ich dieses Video sehen konnte (er hat den i5 ja als letztes getestet, nach i9-13900K und i7-13700K). Auch in Spezialbenchmarks sind gute Unterschiede festzustellen, würde mich persönlich trotz 1.2V statt 1.1V nicht davon abhalten, weiter DDR4 zu nutzen und ich muss nicht deswegen unter allen Umständen schnellen DDR5 RAM kaufen, was ich noch nicht getan habe. Man beachte, aus welcher Ecke ich komme: Integrierte Grafiken, wo RAM Geschwindigkeit alles ist. Die Frametimes bei DDR4-800 (eingestellt im BIOS) sind super gleichmäßig, aber es laufen eben nur ältere Spiele überhaupt noch flüssig: Schneller ist mehr in diesem Fall. Beim Wechsel auf richtige Grafikkarten allerdings übernimmt der VRAM der Grafikkarte und die Geschwindigkeit des System RAMs war mehr oder weniger zu vernachlässigen; das habe ich eher beim gleichzeitigen heftigen Nutzen von Internet Browsern gemerkt. Und auch wenn PCGH völlig zurecht darauf hingewiesen hat, dass einige Spiele von mehr RAM Geschwindigkeit profitieren, habe ich das einfach so ignoriert. Manchmal sogar kann man Aufrüstpläne nicht oder sogar besser als gedacht umsetzen, je nach Verfügbarkeit der Bauteile. Der verbaute RAM hier ist auch schneller als vom Hersteller angegeben; das war wohl der Grund, warum niemand dieses Notebook kaufte und ich ein Schnäppchen machte.

Ich verstehe die Problematik und bin da voll bei dir.
Ach ja: Im CPU Limit treten die Nachteile langsameren Speichers vermehrt auf, wurde im Video gesagt. Die Tendenz zum i7 oder i9 zu greifen sind also da, aber einen i5 zu nehmen ist auch eine gute Idee. Mal schauen.
 
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Ja, leider kennen wir die DIE-Sizes ja nicht genau. Klar ist auf jeden Fall, dass bei den Größenordnungen die Yields sehr gut ausfallen und die Waferfläche auch enorm gut ausgenutzt werden kann.
Darüber hinaus kommt nahezu kein R&D mehr; Intel recycled ja schließlich mit Vorliebe bereits ausentwickelte Designs. →

Ich gehe davon aus, dass die Z-Chipsätze eine höhere Marge als die teuersten Mainstream-DT-CPUs bieten und dies selbst bei RocketLake der Fall war, als Chipsatz und CPU vermutlich* im selben Fertigungsprozess gefertigt wurden.
(*: ob es wirklich das gleiche 14nm-Derivat war, ist mWn nicht bekannt)


Die Chipgröße von Raptor Lake ist bekannt (knapp 24 × 11 mm), die vom Z590 habe ich selbst gemessen (7,5 × 8,5 mm). Ob Intel die gleichen Bibliotheken und Chemie für beide Designs verwendet (ich tippe auf "Nein"), spielt keine große Rolle – sie belegen 14-nm-Fertigungsstraßen und ein Stepper kümmert sich nicht darum, welche Maske er gerade ausbelichtet. Möglicherweise brauchen die PCHs weniger Layer insgesamt, weil insbesondere die Stromversorgung einfacher ausfällt. Aber diese Lagen werden sowieso weitaus gröber gefertigt und Intels Produktionskapazitäten sind nicht durch 40+ nm Lithographie limitiert. Bei den untersten Ebenen, die tatsächlich 14 nm sind, konkurrierten Z590 und Raptor Lake direkt um Fertigungskapazitäten – was man für den einen einplant, steht für den anderen nicht zur Verfügung.

Die Marge einer 600-Euro-CPU wird ein 40-Euro-PCH jedenfalls so oder so nicht erreichen. Präzise Zahlen sind leider uralt, aber die Stückkosten ersterer liegen vermutlich auch heute noch unter 100, sicherlich unter 150 Euro. Sonst könnte man halb so große, aber mit vollem Package- und Handling-Aufwand verbundene Einsteiger-Chips <80 Euro gar nicht mehr mit Gewinn verkaufen. Der PCH wiederum wird allein durch Handling und Testing kaum unter 20 Euro Stückkosten fallen können.
 
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Ich lese Komemtare der Redaktion sehr gerne....nur welches Genie hatte die geniale Idee den Text in grauer Schrift auf grauen Hintegrund niederzuschreiben ?!? .....da ätzen ja einem die Augen weg......muss den Text makieren damit Text und Hintegrund andere Farbe bekommen....LG
 
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Ich lese Komemtare der Redaktion sehr gerne....nur welches Genie hatte die geniale Idee den Text in Graiur Schrift auf grauen Hintegrund niederzuschreiben ?!? .....da ätzen ja einem die Augen weg......muss den Text makieren damit Text und Hintegrund andere Farbe bekommen....LG
Links unten auf der Seite gibt es einen Knopf zum drücken, da steht drauf "Dark Mode". Gewöhnungsbedürftig, aber toll und spart minimal Strom (Bildschirmhelligkeit). Das wäre eine Idee, das Problem erst einmal zu umgehen ("Workaround").

Viele Grüße
 
Ach ja: Im CPU Limit treten die Nachteile langsameren Speichers vermehrt auf, wurde im Video gesagt. Die Tendenz zum i7 oder i9 zu greifen sind also da, aber einen i5 zu nehmen ist auch eine gute Idee. Mal schauen.
Ok im CPU-Limit ist man wenn man keine 4090 hat eher selten.

Aber ein Argument von Thorsten war: Wenn man Speicher nachrüsten will später mal, zb. von 16 auf 32 GiB, dann ist man mit DDR4 gekniffen. In 2 Jahren wird DDR4 kaum noch zu bekommen sein. Ich habe bei meinem FX6300 Build damals von 8 auf 16 GiB aufgerüstet. Und das war möglich, weil ich damals schon den DDR3 1600 gekauft hatte. Mit DDR3 1133 wäre das nicht möglich gewesen, den gab es zum Schluss nicht mehr.

Für Spieler ist der 13600K wohl die beste Wahl. Die anderen CPUs sind einfach viel zu teuer und der Mehrwert zu gering in meinen Augen.
 
Ich habe bei meinem FX6300 Build damals von 8 auf 16 GiB aufgerüstet. Und das war möglich, weil ich damals schon den DDR3 1600 gekauft hatte. Mit DDR3 1133 wäre das nicht möglich gewesen, den gab es zum Schluss nicht mehr.
Nur zur Sicherheit: DDR4-2133 oder DDR4-1333? Weil weniger Geschwindigkeit einstellen geht, wenn das Mainboard BIOS überhaupt irgendetwas an Einstellungen zulässt, immer. :devil:

Mir ist das egal...wenn ich Intel in Betracht ziehen würde, dann genauso den i7-13700K, i9-13900K und natürlich die ganzen normalen Varianten ohne offenen Multiplikator; die habe ich immer gerne genommen, selbst wenn 5% Effizienz durch schlechteres Binning verloren gehen. Die ganz großen CPUs zu nehmen würde auch keinen großen Unterschied in der Temperatur machen durch mehr thermische Masse, wobei der8auer ja schon sagte, bei Standardeinstellungen ist es völlig egal, welcher Kühler verwendet wird. Mit dem bei TechPowerUp benutzten Noctua NH-U14S erreichte ein i9-10900 im Gaming 40°C, maximal 82°C. Ich bin ziemlich unempfindlich gegen sehr kritische Testberichte, sondern es interessieren nur die Daten. Im Forum Thread für den PCGH Raptor Lake Test wurde übrigens nach den Temperaturen mehrere Male gefragt und als ich das letzte Mal nachschaute, hatte noch niemand dazu etwas geschrieben. Eine "Empörung" über AMDs 95°C Zieltemperatur wird wohl der Vergangenheit angehören, denn heiß ist das neue normal. Mit gleichem Kühler schafft der i9-13900K 80°C-117°C. Mir scheint die CPU Technik ausgereifter oder weniger kompliziert; da spare ich mich wenn ich die Wahl habe, ungerne ins Unglück. Und wenn mal eine super Grafikkarte angekündigt wird, die alles kann, sparsam und mehr als schnell genug ist, kriege ich sie nicht (4080 12GB) :lol::lol::lol:

Naja egal, wenigstens sind unsere Aufrüstpfade sehr originell. :daumen:

13600K: 72°C - 112°C, der i7-13700K läge dann irgendwo dazwischen. Ob DDR4 oder DDR5, bei dieser Rechenleistung und diesen Grafikkarten werden viele erst zu einem späteren Zeitpunkt und mit noch mehr Effizienz eine RTX 4090 wollen, während man heute schon super Desktop Performance bekommt für relativ wenig Geld. Richtig teuer würde nur ein Umstieg von i5-13600K auf i9-13900K aus meiner Sicht. Es ist alles WAYNE.


Mit einer CPU noch größer als dem i5-13600K (der eine gute Wahl ist) ließe sich dieses CPU-Limit noch etwas mehr hinausschieben sozusagen...Hauptsache meine Grafikkarte gönnt sich keine 400 Watt beim spielen. So, dann lese ich mal weiter die Forenbeiträge durch, vielleicht ist noch einiges (auch für mich) unklar geblieben. ;)
 

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Mir fällt gerade ein: Die Vishera Modelle inkl. FX-6300 konnten offiziell DDR3-1866 unterstützen...das war gar kein DDR4 Speicher, mein Fehler. Die sind von 2012, zu dieser Zeit genoss ich mein immer noch frisches Sandy Bridge System (i7-2600), bin gewechselt von AMD Athlon 64 x2 4600+...und das war ein großer Schritt. Wenn man jetzt von dort aus auf den i5-13600K wechselt, ist das auch Mega. Bei einigen Aufrüstern liegen mindestens 3 Generationen von Fertigungsprozessen dazwischen, mit...oh Gott ich muss ins Bett !!

Bis später, Peter

EDIT 28.10.2022: Der TechPowerUp Testbericht für den i7-13700K ist auch eingetrudelt. Es sind 64°C bis 102°C und die Tester betonen außerdem, heiß sei das neue Normal. Intel gibt bis zu 115°C als Maximaltemperatur frei, um Taktabsenkungen durch zu hohe Temperaturen zu vermeiden. Natürlich, wenn die Kühlung extra wenig leistet, würde auch der i7 irgendwann anfangen mittels Thermal Limit Throttling zu drosseln. Mir gefällt der 13700K sehr gut, würde ich auch kaufen.

 
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@ Manner1a und RX480: Ne - ne - ne! Wenns da 2-8 fps mehr gibt - sofort upgraden - koste es was ... egal!


Was mich an RT nervt:
- Ich sehs nicht
- Hab keine Zeit dafür
- CPU muss mehr rechnen (Schnickschnack und Firlefanz)
- Wird wohl als "Zwangsbeglückung" mich nerven:
- Kann wohl bald nicht mehr abgestellt werden
- Macht die Hardware wieder unnötig teuer!
- Frisst VRAM ohne Ende
- Macht aggressiv

Grüße! :-]
 
@ Manner1a und RX480: Ne - ne - ne! Wenns da 2-8 fps mehr gibt - sofort upgraden - koste es was ... egal!


Was mich an RT nervt:
- Ich sehs nicht
- Hab keine Zeit dafür
- CPU muss mehr rechnen (Schnickschnack und Firlefanz)
- Wird wohl als "Zwangsbeglückung" mich nerven:
- Kann wohl bald nicht mehr abgestellt werden
- Macht die Hardware wieder unnötig teuer!
- Frisst VRAM ohne Ende
- Macht aggressiv

Grüße! :-]
Also ganz normale Spiele sehen auch ohne RT gut aus. FF7 an dieser Stelle...wunderbar. Bei Detroit:Become Human erklärte @PCGH_Raff was RayTracing ist und wie herum getrickst wurde ohne RT an sich zu haben. Noch mehr Extra Leistung ginge dann eher Richtung mehr Effizienz rauskitzeln, vielleicht Aufnahmen, Live Streaming, RTX Voice nutzen um eine passende Geräuschumgebung zu schaffen (der Zuschauer bekommt nur genau das mit, was man wirklich teilen möchte).

Auch unter "Zwangsbeglückung" kann man sich Schöneres vorstellen. Nur wenn das Geschäftsmodell es erfordert, würde ich die stärkste Hardware nehmen und da RayTracing draufpacken bzw. bei einfacheren Spielen, wo es nicht viel Rechenleistung in Anspruch nimmt. Alles wird gut.

Grüße! :-]
 
@ Manner1a : Aha - woher weißt Du das bloß Alles? :daumen:

Da ist mein Universum viel kleiner. :hmm:

Dann werd ich Raffs Ausführungen zum RT lesen bevor ich wieder ausraste.

Grüße ebenso! :-D

Ich versteh mal wieder nix: wieso toppt der 5800x3d als DDR 4 System oft den 13600k und DDR 5?


Sind die Messungen valide? Gibts irgendwo Vergleichswerte? Kann jemand/jefrau dort mal eine Blick drauf werfen?

Und jetzt versteh ich schon wieder nix: Kann man/frau mit dem 5800x3d nicht noch ein Schnäppschen machen?

Für 375 Tacken! Aber alter Sockel. Auch wurst - oder? :what:


112 Grad? Beim Gaming 88 Grad? Was nimmt man/frau denn als Wärmeleitpaste? Motorenoel, Bratfett? Trocknet das Zeugs nicht nach 3 Monaten aus? :fresse:
 
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