Intel: Höhere Effizienz zulasten der Leistung

AW: Intel: Höhere Effizienz zulasten der Leistung

☐ hat Artikel und Quelle gelesen
☐ hat Artikel oder Quelle gelesen
☑ hat weder Artikel, noch Quelle gelesen
Sonst wäre klar, dass das ganze erst in 10 Jahren interessant wird.
gRU?; cAPS

☑ hat Artikel und Quelle gelesen und lediglich mal wieder das übliche Intel Bashing betrieben.
☑ behält sich sinnvolle Kommentare für wichtige Themen vor.
 
AW: Intel: Höhere Effizienz zulasten der Leistung

Das bezweifle ich stark. Was die Transistoren letzten Endes können, ist größtensteils sogar egal. Die Metallisierungslagen und Inter-Metal-Dielectrics machen das alles wieder kaputt. Die wirken bei hoher Frequenz wie ein parasitärer Kondensator und schlucken bei steigender Frequenz immer mehr Strom.
Die aktuellen MOSFETs können ja auch mit 50 GHz takten. Dennoch hängen wir nicht ohne Grund irgendwo zwischen 3 und 4 GHz herum, da sonst die Abwärme einfach Überhand gewinnt.
gRU?; cAPS

In der Quelle steht aber auch, dass in IC's 10GHz erreicht wurden. klar gibt es immer Bauteile die das ganze limitieren aber bei richtiger Material und Fertigungswahl wäre das vermutlich ein Zwischenschritt mit dem zumindest paar Jährchen überbrückt werden könnten. Sofern vor allem die Fertigung und die mechanische Stabilität von Graphen irgendwann (und rechtzeitig) passend gemacht werden
 
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Meine Fresse :fresse:
Während Grafikboliden mal eben 400 Watt wegschlucken ist es mir doch herzlich egal, ob mein PC unter Volllast (CPU-Anteil) 100 oder 130 Watt benötigt. Es ist zwar löblich, diesen Weg der Effizienz zu gehen, aber nicht zulasten der Leistung.
Wir möchten doch immer leistungsstärkere CPUs, und im Desktopbereich haben wir weniger mit Hitze- und Akkuproblemen zu kämpfen. Für Mobilgeräte ein guter Schritt, aber im Desktopbetrieb schießt Intöl seit einigen Jahren übers Ziel hinaus, jedenfalls in meinen Augen. Der i7-4790K war der letzte wirklich interessante Prozessor, aber auch da schon mit schrottiger, da nicht benötigter GPU ausgetattet. Was man alles erreichen könnte, würde man auf den 50- jetzt schon 60% der Fläche den CPU Teil weiter ausbauen. Sei es in größeren, der mehreren Kernen - ist mir shitegal. Aber so heißt es von mir auch diesmal wieder:
Abwarten, Tee trinken, und Intel kein Geld in Rachen schieben. Hoffentlich vergeigt AMD es mit ZEN nicht :nicken:

Aber wen interessiert denn in 10 Jahren der Desktopmarkt??
Klar, Gamer wird's immer geben, aber das große Geld wird nunmal nichtmehr im Desktopsegment gemacht. Alles muss kleiner und mobiler werden, dazu weniger Akku verbrauchen. Von der Leistung her sind wir momentan doch weit über dem Erforderlichen... In den meisten Spielen limitiert die GPU und eine iGPU ist nunmal für die Masse die Zukunft. Wer extreme Anforderungen stellt, wie z.B. Games in 4K etc. greift dann eben zum Desktop PC.

Sind wir doch mal ehrlich, welche Spiele reizen einen übertakteten 2600K wirklich aus?? Was will man als Spieler momentan mit 6 oder gar 8 Kernen?? Dazu noch SMT... Ich freue mich natürlich auch über neue Hardware und mein neuer PC wird keinen Quadcore mehr bekommen, aber wo bleiben die Spiele, die die Leistung auch abrufen?? Nen Paar Spiele haben Vorteile von mehreren Kernen, aber die breite Masse eben nicht. Und natürlich wäre es geil, wenn Intel Skylake als 8-Core-CPU ohne sinnlose iGPU gebracht hätte, aber die Leistung würde man doch faktisch gar nicht nutzen können (als Spieler)...
 
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weniger Leistung??? Nicht euer ernst oder?

Ich gebe ja zu das ich ein Intel Fanboy bin. Aber ... ich bete das AMD spätestens mit Zen+ wieder im Desktopmark mitmischt. Denn die Konkurenz macht nickerchen.
 
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In der Quelle steht aber auch, dass in IC's 10GHz erreicht wurden. klar gibt es immer Bauteile die das ganze limitieren aber bei richtiger Material und Fertigungswahl wäre das vermutlich ein Zwischenschritt mit dem zumindest paar Jährchen überbrückt werden könnten. Sofern vor allem die Fertigung und die mechanische Stabilität von Graphen irgendwann (und rechtzeitig) passend gemacht werden

Die erwähnten ICs sind aber eher kleinere Wandler oder sowas. Keine riesigen Rechenwerke mit hunderten an Pins und Milliarden an Transistoren. Genau bei Letzterem liegt nämlich die Krux: um die Kontaktierung der einzelnen Transistoren auf wenige hundert Pins herunterzubrechen, sind viele, viele Metallisierungslagen notwendig, die voneinander isoliert werden müssen. Und darüber kommen meine parasitären Kapazitäten rein, die mir das Hochfrequenzverhalten verhageln.
Ein einzelner Transistor braucht ja gar keine Metallisierungslagen, sondern nur Kontaktdrähte. Haben die eine ausreichend kleine Parasitärinduktivität und einen guten Kontaktwiderstand, dann läuft ein einzelner Transistor locker mit den angesprochenen 100-1000 GHz, denn da lauf ich von vorne herein nicht in das Problem rein. Je größer mein Kontaktierungsaufwand, desto größer wird auch dieses Problem. Ich bin mir sicher, den angesprochenen Wandler hätte man auch problemlos genauso schnell in Silizium-CMOS-Logik bauen können.
gRU?; cAPS
EDIT:
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Ach so :D
Dann hab ich deinen Post nicht kapiert. Man möge es mir verzeihen.
 
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Intel geht genau den richtigen Weg. Gerade Notebooks sind ja die PCs, die sich die Masse kauft.

Hier hat Intel mit dem Core M was richtig feines auf den Markt gebracht. Ein durchaus sehr gut bestückter SoC, der schlichtweg auf Effizienz und Stromverbrauch optimiert wurde.
Das Resultat sind annährend vollwertige Notebooks, die weitaus dünner sind, als z.B. Ultrabooks und nochdazu komplett ohne Lüfter auskommen.
Trotzdem kann man damit quasi alles machen, was man als Privatanwender tun muss und ist dabei in der Praxis dank SSD schneller unterwegs, als vor ein paar Jahren mit nem Desktop Replacement mit i7.

Die Tatsache, dass die Anforderungen von Endanwendersoftware nur extrem langsam ansteigt tut dabei sein übriges.


Letztend endes muss man halt sagen, stärkere CPUs locken die Kunden nicht so wirklich, wenn der alte Rechner schnell genug ist.
Neue Formfaktoren sowie extrem leichte und lautlose Geräte mit extrem langer Akkulaufzeit sind da schon deutlich attraktiver. Warum auch sollte man für Office, Surfen und Foto/Musik/Video konsumierung einen neuen PC kaufen?
Nur damit man nach dem Kauf ein Datenblatt mit höheren Werten in den Mülleimer werfen kann?
 
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Ich finde Intel geht den richtigen Weg, denn ihnen werden leider physikalische Grenzen gesetzt. Also muss das beste herausgeholt werden, was möglich ist. Effizienz. Dies ist schade, denn gerade im HPC bräuchten wir noch viel mehr Performance.
 
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kenne kaum ein Szenario in dem wir Gamer wirklich extrem höhere CPU performance benötigen wie uns jetzt bereits zur Verfügung steht.
Denke daher auch das Intel den richtigen Weg geht.
 
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Mir ist es ziemlich egal wie viel Strom eine CPU frisst, Hauptsache, sie bringt dann auch angemessene Leistung und lässt sich noch passabel kühlen.

Von daher... Früher hat ja auch mal jemand Bekanntes gesagt "Niemand wird mehr als 640kb Arbeitsspeicher brauchen". Mal so an die Fraktion "Mehr CPU-Leistung braucht doch niemand". ;)
Mehr Leistung braucht man immer. :D
 
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gegen mehr efinzienz hab ich nix... aber was dagegen wenn dafür leistung gespart wird...
dann ist mir die efizienz lieber dermasen von scheisegal...
 
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Ich bin für CPUs mit einer TDP von 130W und der doppelten Leistung wie jetzt!

Mir doch scheiß egal was die Kiste frisst so lange die Leistung stimmt.

Und ich verstehe auch nicht wie man sagen kann das Intel Effizienter wird, der 6600K verbraucht mehr als ein 5675C und ist langsamer!

Mal gucken was die Zukunft bringt, bis jetzt ist Skylake für mich auch ein Reinfall was den Desktop Markt angeht.

Dann kann man ja schon fast davon ausgehen, dass Kaby Lake langsamer wird als Skylake und der Nachfolger dann noch mal.

Na super! Immer noch Sandy Bridge Leistung im Jahre 2020!
 
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Nach dem verkleinern kommt erst mal das vergrößern! :-D
Ist doch überall so... haste kein Platz auf deinem Grundstück musste was dazu kaufen... und auf dem erweiterten passen dann auch noch mal 10 Stockwerke!
Also simple Lösung, größerer Sockel, größere CPU, größere Kühlplatten!
Ist der viel einfachere Weg und es ist günstig nen Sockel um nen cm zu erweitern!
Und 1cm ist verdammt viel Rechenpower! :-D

Der Witz dabei?
Da alles so klein ist, springt die Leistung dann auch noch mal nach vorne!!! :-D
 
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Die Idee ist ja gut in Punkto Energieeffizienz. Reine Effizienzerhöhung wird sicher nicht ausreichen. Da muss auch leistungsstechnisch mehr gehen, sonst kaufst sich doch jeder nur alle 3-5 Jahre eine neue CPU (Desktop).
 
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......würde man bei beiden Alternativen eine höhere Effizienz zulasten der Leistung in Kauf nehmen, also vor allem die Leistungsaufnahme reduzieren. Die Rede ist sogar von einer womöglich schlechteren Performance..

Lol, dann kann ich meinen Sechskerner auch undervolten und runtertakten, dafür brauche ich keine neue CPU kaufen..... :P

Mein i7 3930K ist schon einige Jahre alt und ich weiß, dass er noch viele Jahre seinen Dienst verrichten wird! (Hoffe auf 10+ Jahre)

Und solange er nicht kaputt geht, werden es locker 10 und mehr Jahre werden, :) wenn ich die Auslastung bei aktuellen Spielen sehe,
habe ich keine Angst vor der Zukunft. :daumen:

Ich hoffe, dass AMD´s neuer ne Rakete wird, dann muss Intel nämlich was tun, zur Zeit haben die gar keinen Bedarf an der Produktion neuer CPU´s,
es reicht die alten immer bissl zu optimieren (z.B. DDR4 Support) und die Hand aufzuhalten. :(
 
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Man könnte ja auch auf Graphen gehen. Durch den extrem geringen Elektronenwiderstand sollte dann ja auch 10 GHz bei deutlich besserer Effizienz möglich sein.
 
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Dann kann man ja schon fast davon ausgehen, dass Kaby Lake langsamer wird als Skylake und der Nachfolger dann noch mal.

Na super! Immer noch Sandy Bridge Leistung im Jahre 2020!

Im Text bezog sich das auf die 5nm Produktion, bei der man erste Leistungsrückgänge evtl. erwarten muss. In 7, bzw. 10nm wird es keine Effizienzsteigerung auf Kosten der Leistung geben. So hab ich das zumindest verstanden.
Zudem mal eine Frage:
Was haben wir davon, wenn wir 2020 die dreifache Leistung von Sandy Bridge haben, aber mal gerade Sandy Bridge auslasten können? Mehr Leistung ist zwar immer gut und es finden sich sicherlich viele nützliche Anwendungen, aber als Gamer profitiert man nur solange davon, wie die Gamedesigner diese Leistung auch nutzen. Ich dachte vor ein paar Jahren, dass es nun endlich Multicore-optimierte Spiele gibt, aber außer einigen Exoten hat man mit mehr Kernen und einem niedrigeren Takt fast immer Nachteile...
 
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Andere Frage ...

Sind die Intel Core m und die anderen "Notebook CPUs" verlötet? (Wie Haswell e ...)
Könnte viel bringen bei einem Notebook .. da die eh immer im Temp Limit sind
 
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