Intel-Chef Otellini: Das Mooresche Gesetz wird weiterhin gelten

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so ein quatsch, das gesetz zieht schon seit jahren nicht mehr:

Das Mooresche Gesetz (engl. Moore's Law; „Gesetz“ im Sinne von „Gesetzmäßigkeit“) sagt aus, dass sich die Komplexität integrierter Schaltkreise mit minimalen Komponentenkosten etwa alle zwei Jahre verdoppelt. Unter Komplexität verstand Gordon Moore, der das Gesetz 1965 formulierte, die Anzahl der Schaltkreiskomponenten auf einem Computerchip.
 
so ein quatsch, das gesetz zieht schon seit jahren nicht mehr:

Also ich weiß ja nicht welche Prozessoren du meinst, bei denen, die ich kenne greift das Gesetz noch immer, da arbeitet Intel doch immer gezielt drauf zu. Mit dem Tukwilla liegt Intel meines Wissens sogar über den Erwartungen. Und bei den anderen Herstellern haut es glaube ich auch hin (K10, GT200, HD5870).
 
so ein quatsch, das gesetz zieht schon seit jahren nicht mehr:

Doch, es wird immer noch recht gut eingehalten (Intel richtet sich sogar daran aus).

Ich kenn das Gesetz eher so: Alle 2 Jahre Verdoppelt sich die Rechenleistung.

Auszüge aus Wiki:

Auf Intels Entwicklerforum (IDF) im Herbst 2007 sagte Moore das Ende seines „Gesetzes“ voraus: es werde wahrscheinlich noch 10 bis 15 Jahre Bestand haben, bis eine fundamentale Grenze erreicht ist. Allerdings wurde ein halbes Jahr später von Pat Gelsinger, Chef der Digital-Enterprise-Sparte von Intel prognostiziert, dass das Mooresche Gesetz noch bis 2029 Gültigkeit behalten soll.

Moores Gesetz ist kein wissenschaftliches Naturgesetz, sondern eine Faustregel, die auf eine empirische Beobachtung zurück geht. Gleichzeitig kann man von einer „sich selbsterfüllenden Prophezeiung[2] sprechen, da verschiedenste Industriezweige an der Entwicklung besserer Mikrochips beteiligt sind.
 
ein quantencomputer würde das mooresche gesetz wohl über den haufen werfen. aber damit ist sicherlich nicht in den nächsten jahren zu rechnen.
 
Bei Grafikkarten trifft es noch immer zu imo, aber bei CPUs schon länger nicht mehr. Die Penryns hatten nur 25% mehr Transistoren als die Conroes und kamen anderthalb Jahre später. Der i7 hat mit seinen 710mio sogar weniger Transistoren als ein C2Q mit 2x 410mio bei gleicher Kernzahl.
 
Bei Grafikkarten trifft es noch immer zu imo, aber bei CPUs schon länger nicht mehr. Die Penryns hatten nur 25% mehr Transistoren als die Conroes und kamen anderthalb Jahre später. Der i7 hat mit seinen 710mio sogar weniger Transistoren als ein C2Q mit 2x 410mio bei gleicher Kernzahl.

soweit ich weiß geht die Anzahl der Transistoren pro 1000$ und auf gar keinen Fall Pro Kern
schließlich spielte 1965 die Kosten für eine CPU noch eine deutlich größere Rolle
 
Ihr vergesst einen wichtigen Punkt bei Moores Law:

"Das Mooresche Gesetz (engl. Moore's Law; „Gesetz“ im Sinne von „Gesetzmäßigkeit“) sagt aus, dass sich die Komplexität integrierter Schaltkreise mit minimalen Komponentenkosten etwa alle zwei Jahre verdoppelt"

Es geht hier also nicht um die Highend-CPU/GPUs & Co, sondern um die billig Bauteile.
 
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