Intel Alder Lake: OC für Non-K-CPUs - der8auer lässt Core i5-12400 mit 5,2 GHz laufen

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Intels Alder Lake-Modelle ohne K-Suffix und somit freien Multiplikator lässt sich unkompliziert über die Base Clock übertakten. Voraussetzung scheint jedoch ein Mainboard mit externem Clock-Generator und entsprechendem BIOS zu sein.

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Der Baseclock ist wohl noch was Anderes als der olle FSB, wo man nur bis ca. 102,3 gehen sollte.
Die 100Mhz habe ich immer gern mitgenommen für lau. (geht ja auch mit UVen noch fluffig)
 
Wie ich schon zum Video geschrieben habe, zwar ganz nett was er da macht nur völlig Sinnbefreit. Niemand kauft ernsthaft eine 200€ CPU und ein 500€ Mainboard.
So lange der Kniff nicht bei 100€ Board geht ist nur spielerei, die keiner braucht.
Abgesehen davon ist es nur eine Frage der Zeit bis das evtl. durch ein Bios Update gefixt wird und dann hat ne Krüppel CPU, die deutlich weniger leistet als man sich versprochen hat.
 
Obs bei nem 12900nonK Sinn macht, muss Jeder selbst wissen. (500€-CPU)

Logisch hätte ein 100€ teurerer K mehr Möglichkeiten, die Cores gezielt einzeln zu OCen.
 
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Der Baseclock ist wohl noch was Anderes als der olle FSB, wo man nur bis ca. 102,3 gehen sollte.
Die 100Mhz habe ich immer gern mitgenommen für lau. (geht ja auch mit UVen noch fluffig)

BCLK ist das, was viele immer noch als FSB bezeichnen. Die letzte Plattform, die tatsächlich einen FSB hatte, war der Sockel 775 und der lag in der letzten Generation ab Werk bei 400 MHz @QDR, meist übertaktbar bis 500 MHz @QDR, bei Single-Chip-CPUs auch über 600 MHz.

Wie ich schon zum Video geschrieben habe, zwar ganz nett was er da macht nur völlig Sinnbefreit. Niemand kauft ernsthaft eine 200€ CPU und ein 500€ Mainboard.
So lange der Kniff nicht bei 100€ Board geht ist nur spielerei, die keiner braucht.
Abgesehen davon ist es nur eine Frage der Zeit bis das evtl. durch ein Bios Update gefixt wird und dann hat ne Krüppel CPU, die deutlich weniger leistet als man sich versprochen hat.

Entsprechende Mainboards kosteten in der letzten Generation, wo so etwas als Feature versucht wurde, 5-15 Euro mehr. Das wäre also durchaus für 150-200 Euro realisierbar, wenn man auf die Ausstattung eines Z690 verzichten kann – und darf. Da sehe ich in der Tat auch das viel größere Problem: Ich glaube nicht, dass Intel es akzeptieren wird, dass B660-Mainboards entsprechend beworben werden und dann ist man in der Tat von UEFI-Updates abgeschnitten.


Die Entkopplung von BCLK und PCIe gibts schon seit Skylake

Und seitdem Asrock sie damals als Non-K-OC-Möglichkeit beworben hat, haben wir die 103-MHz-Sperre in der Mangement Engine...
Mal gucken, ob jemand verrät, wie Asus die umgeht, bevor Intel zeigt, wie man genau das verhindert.
 
Und wieder sind wir beim Thema.
Intel sollte das auch auf B Boards zulassen…

B660 die OC Funktion bekommen und mit B550 konkurrieren…
 
3,2,1 Intel: Aus Kompatibilitätsgründen, Schutz des Kunden, Angst vor alieninvarsionen etc. ,wird diese Funktion per Update entfernt..... irgendwas wird sich Intel schon ausdenken. :fresse:
 
Und wieder sind wir beim Thema.
Intel sollte das auch auf B Boards zulassen…

B660 die OC Funktion bekommen und mit B550 konkurrieren…
Ja, zumindest ein H670 sollte auf jeden Fall möglich sein. Wenn auf B6600, oder H670 möglich dann würde ich auch über einen 12400 nachdenken. Wäre echt eine hochinteressante Preisleistungsvariante.
 
Ja, zumindest ein H670 sollte auf jeden Fall möglich sein. Wenn auf B6600, oder H670 möglich dann würde ich auch über einen 12400 nachdenken. Wäre echt eine hochinteressante Preisleistungsvariante.

Im Video von Der8Auer sagt er ganz klar, dass das aktuell nichts mit Intel zu tun har. Es ist ein Hack von ASUS der auch nur auf einigen, wenigen, sehr hochpreisigen Boards zulässt. Intel wird das offiziell nie erlauben, und ich bin mir sicher, sollte das ASUS irgendwann auf 100€ Brettern zulassen, wird Intel das unterbinden. Denn so wie es aktuell ist, ist es zwar technisch möglich würde aber von niemanden genutzt. Was gegen günstiger Bretter spricht ist die Vermutung von der8auer, dass das nur auf Boards mit externem Taktgeber funktioniert. Und sowas haben sowieso die wenigsten Boards und schon gar nicht die günstigen.
 
Intel verdient an teuren Brettern nicht mehr als an günstigen – ein Z690 auf einer 200-Euro-Platine ist genauso viel wert, wie auf einem 800-Euro-Modell und soweit ich informiert bin, kostet selbst ein B660 mehr als 50 Prozent des Topmodels. Also entweder setzen sie das Verbot für 103+ MHz wieder flächendeckend durch oder wir die große Rückkehr der BCLK-OC-Möglichkeiten feiern. Dass im Moment einige Z- und alle anderen Platinen auf externe Taktgeber verzichten liegt nicht daran, dass diese ein super teures High-End-Merkmal wären – ihren "Luxus"-Status verdienen sie sich mit Sinnlosigkeit: Eine K-Z-Kombination kann man über den Multiplikator praktisch genauso gut übertakten, man braucht keinen extra Taktgeber für höheren BCLK-Takt. Alle anderen Zusammenstellungen waren bislang auf 102,9 MHz beschränkt. Dafür braucht man auch keinen extra Taktgeber für höheren BCLK-Takt. Für diesen 0-Nutzen ist auch 10-Euro-Technik (Endkundenpreis) überteuert.
 
Und seitdem Asrock sie damals als Non-K-OC-Möglichkeit beworben hat, haben wir die 103-MHz-Sperre in der Mangement Engine...
Mal gucken, ob jemand verrät, wie Asus die umgeht, bevor Intel zeigt, wie man genau das verhindert.
Nach meinen Kenntnisstand wurde non-K-OC nie aktiv unterbunden durch Intel. Auch nicht durch die ME. Habs noch von einem konkreten Board im Kopf, da ist von der einen zur nächsten Bios Revision trotz entfernen der non-K-OC Funktion die ME Version gleich geblieben.
Habe es so in Erinnerung, dass Intel die Boardpartner "freundlich gebeten" hat, die Funktion wieder zu entfernen.
Gabs anfangs von Asrock nicht auch non-Z-OC fürn RAM? :D
 
Im Video von Der8Auer sagt er ganz klar, dass das aktuell nichts mit Intel zu tun har. Es ist ein Hack von ASUS der auch nur auf einigen, wenigen, sehr hochpreisigen Boards zulässt. Intel wird das offiziell nie erlauben, und ich bin mir sicher, sollte das ASUS irgendwann auf 100€ Brettern zulassen, wird Intel das unterbinden. Denn so wie es aktuell ist, ist es zwar technisch möglich würde aber von niemanden genutzt. Was gegen günstiger Bretter spricht ist die Vermutung von der8auer, dass das nur auf Boards mit externem Taktgeber funktioniert. Und sowas haben sowieso die wenigsten Boards und schon gar nicht die günstigen.
Meine Aussage sollte nur sagen, wie es sein sollte. Nicht wie es wirklich ist, oder kommt.
 
Nach meinen Kenntnisstand wurde non-K-OC nie aktiv unterbunden durch Intel. Auch nicht durch die ME. Habs noch von einem konkreten Board im Kopf, da ist von der einen zur nächsten Bios Revision trotz entfernen der non-K-OC Funktion die ME Version gleich geblieben.
Habe es so in Erinnerung, dass Intel die Boardpartner "freundlich gebeten" hat, die Funktion wieder zu entfernen.
Gabs anfangs von Asrock nicht auch non-Z-OC fürn RAM? :D

Das 103-MHz-Lock wurde definitiv als Reaktion darauf eingeführt. Vorher waren auf Platinen ohne getrennten Taktgeber meist 105-108 MHz möglich, auf Platinen mit getrennter Taktung eben 600+ MHz. Asrock hat das offensiv auch bei B150-Modellen vermarktet, das erste öffentlich bekanntgewordene Beispiel war ein Supermicro H170. Intel hat aber nicht freundlich gebeten, sondern eben die 102,9-MHz-Sperre eingeführt, meinem Wissen nach über die IME. Für einige Platinen gibt es aber noch spätere UEFIs ohne neue IME respektive die Option, die alte im OC-Mode weiter zu nutzen. (Beta Runner – dann natürlich ohne Fixes für die zwischenzeitlich zahlreich gefundenen Sicherheitslücken in PCH und CPU.)
 
Hmm irgendwie kommt mir auch grad wieder in den Sinn, dass dieses non-K OC eigentlich nen Hack der IME war. Gingen ja diverse Funktionen auch nicht mehr. Von daher könnte es doch passen.
Müsste man nur ein kompatibles Bios nehmen und die ME aktualiseren und dann gucken obs noch geht.

Aber ich schätze das Thema interessiert dich heutzutage noch genauso sehr wie mich :-D

Mal gucken, was Intel jetzt bei ADl-S machen wird.
 
Was mich (und dich) an dem Thema interessieren würde:
Asus gaukelt der IME entweder erfolgreich ein anderes System vor, als tatsächlich läuft oder sie haben es geschafft, Alder Lake mit der alten Skylake-IME zu booten oder sie haben die IME-Verschlüsselung insgesamt geknackt und sind in der Lage, einzelne Elemente nach belieben anzupassen. Alle drei Möglichkeiten wären auch geeignete Schlüssel, um Cove-Kerne mit einer Union-Point kompatiblen IME zu booten. Und am Package soll das auch nicht scheitern, es gibt ja schon einen asiatischen Anbieter, der mobile-BGA-CMLs auf spezielle 1151er-Substrate lötet.

Ich will endlich auf 10 nm aufrüsten, wie es mir für mein Board versprochen wurde.^^
 
Für Normalo-OCer würde vermutlich schon das olle 103MHz-OCen reichen, ... um AMD zu catchen und ne Menge Euronen zu sparen. (der Abstand zu den schnellsten Ryzen ist ja net groß)

TPU spricht von genau 102,9MHz.
 

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Ich will endlich auf 10 nm aufrüsten, wie es mir für mein Board versprochen wurde.^^
Mir würde ja schon rBAR im Bios genügen :-(

Zumindest die ausgelesene ME-Version im aktuellen Bios vom z690 Apex sieht unauffällig aus.
ME.JPG
Mehr als austauschen oder komplett deaktivieren hab ich auch noch nicht gemacht. Weiteres geht dann doch über mein Know How hinaus. Und hab auch keine Testplattform.

Die umgelöteten BGA CPUs haben leider nicht so guten RAM Support und liegen gegenüber ihren entsprechenden Desktop SKUs zurück. Je dünner das Package, desto besser wird das RAM Tuning. Es sind aber auch schon Exemplare gebrochen, wo man zu dünn gebaut hat ^^
 
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