News Indiana Jones und der Große Kreis: Wo bleiben die Systemanforderungen?

PCGH_Thilo

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Beim Thema Systemanforderungen für Indiana Jones und der Große Kreis machen es Bethesda und Machine Games spannend. Immerhin gibt es weitere Hinweise.

Was sagt die PCGH-X-Community zu Indiana Jones und der Große Kreis: Wo bleiben die Systemanforderungen?

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Wusste nicht dass das Spiel Path Tracing nutzt, sehr interessant.
 
Die Anforderungen sind da:

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Und sie fallen doch sehr hoch aus, Path Tracing ist sehr fordernd.
 
Ich wäre mehr an den IQ-Anforderungen interessiert. Indys Markenzeichen sind schließlich nicht nur Peitsche und unwiderstehlicher Charme. Sondern legendärer Professoren-Grips.


Mittlerweile ist es ja leider normal, dass Nintendo mehr von seinen Spielern verlangt als selbst manches FSK16-18-Game. Siehe zuletzt Veilguard oder God Of War. Und selbst der Witcher hexersinnte sich quasi von selbst.
 
Mittlerweile ist es ja leider normal, dass Nintendo mehr von seinen Spielern verlangt als selbst manches FSK16-18-Game. Siehe zuletzt Veilguard oder God Of War. Und selbst der Witcher hexersinnte sich quasi von selbst.
Wie meinen? Sind Dir die Spiele zu schwer? Zu leicht? Zu casual? Zu komplex? Ich kann Deinem Posting leider keine klare Message entnehmen...
 
Wie meinen? Sind Dir die Spiele zu schwer? Zu leicht? Zu casual? Zu komplex? Ich kann Deinem Posting leider keine klare Message entnehmen...

Alle namentlich genannten Spiele halten dich für kognitiv bedingt leistungsfähig. Und sie sind heutzutage nicht alleine damit. Um es diplomatisch auszudrücken. :)

Will sagen: Indy ist sowohl für seine Hiebe als auch für seinen Grips bekannt. Auch die besten Spiele waren eine Mischung, selbst die Point&Click-Adventures damals. Allerdings tut sich die Branche bislang schwer, noch ernsthafte Rätsel in ihre Games einzubauen. Ich bleibe aber optimistisch.
 
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Alle namentlich genannten Spiele halten dich für kognitiv bedingt leistungsfähig. Und sie sind heutzutage nicht alleine damit. Um es diplomatisch auszudrücken. :)
Ah, sie sind Dir zu casual und nicht hart genug. Dazu braucht man Deiner Meinung nach wohl Souls-Like, richtig?

In den meisten genannten Spielen kann man die Hilfe (Questmarker usw.) auch abschalten. Man kann sich die Spiele so machen, wie man sie gerne möchte. Aber vlt. ist das kognitiv zu anspruchsvoll.
 
Auch die besten Spiele waren eine Mischung, selbst die Point&Click-Adventures damals.
Ich verstehe was Du meinst. Die Rätsel in den früheren Indy-Point&Click-Adventures waren teilweise echte Kopfnüsse.
Hoffe es gibt auch hier solche Rätsel (mit dem Unterschied, dass man heute einfach nach der Lösung googeln könnte, aber nicht muß...)
 
Ah, sie sind Dir zu casual und nicht hart genug. Dazu braucht man Deiner Meinung nach wohl Souls-Like, richtig?

Tatsächlich gehts darum nicht. Selbst Elden Ring hatte ich mir damals gekauft, weil man nicht wie ein Ballermann-Tourist oder Kleinkind geführt wird -- man also selbst die offene Welt für sich entdecken kann. Nicht wegen möglichst harter Kämpfe. Es geht darum, dass ein Spiel seinem Thema gerecht wird. Und man von ihm wenigstens näherungsweise voll genommen wird. Früher war das mein Leben. Aber heute finde zumindest ich es genauso schwieriger, noch in Bugs-Bunny-Cartoons einzutauchen.

Man kann hier nichts abschalten. Beziehungsweise: man kanns. Funktioniert nur so mittel, weil auch der Witcher um all diese Nanny-Führung gebaut ist, inklusive Quests, die so ablaufen: "Gehe jetzt exakt hierhin und tue das. Danach gehst du präzise an diesen Punkt und hebst die Arme. Danach habe ich noch drölfzig andere Aufträge für dich." Du kannst die Hilfen deaktivieren -- musst dann aber trotzdem immer wieder den Button für die Karte drücken, um zu sehen, wo du was genau tun sollst. Führung wie unter einem Kontrollfreak-Chef, der einem auf Arbeit nicht zutraut, dass man sich die Schuhe zubinden kann. Oder wie in einem Tutorial, das nie endet. Und nebenbei eine harte Barriere zwischen SPielwelt, Geschichte und Spieler: Wenn selbst Mordfälle sich selbst lösen, indem man stupide Brotkrumen abklappert, interagiert man niemals wirklich mit dieser Geschichte und Welt. Bei God Of War spoilern zur Sicherheit die Dialoge bereits die "Rätsel" (so man sie so nennen kann), noch bevor irgendjemand fünf Sekunden "hängen" kann. Wers gar nicht mehr anders kennt, leider zu verständlich, dem empfehle ich aktuell Drova (auch Nintendo hat wie erwähnt bessere Balance und mehr Vertrauen, siehe Zelda). Und wer sich daran nicht stört, hat meinen Neid sicher.

Indiana Jones ist kein Doom. Ein bisschen Kopfarbeit gehört seit jeher dazu. Sowohl in Film -- als auch im Spiel. Ich erinnere an das legendäre Graltagebuch. Da sie aber ein optionales Hint-System eingebaut haben, bleibe ich trotz allem optimistisch. Da gibts ja keinen Grund mehr, Rätsel der Marke God Of War, Veilguard oder Skyrim zu bauen. Wer hängt oder keine Lust hat, schaut in die Hints.
 
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@Svenc

Meinung akzeptiert und in Teilen auch nachvollzogen. Dass einen die Spiele an der Hand nehmen, ist eine Tatsache.

Auch das Gefühlt beim Erforschen von Puzzles und Levels, dass das Environment künstlich darauf gebaut ist, die eine Lösung zu finden, wie man immer durchkommt, stellt sich bei mir immer wieder ein. Es ist viel zu offensichtlich, dass die Welt dafür gebaut ist, als Spieler auf Weise x oder Weise y zum Ziel zu kommen.

Das stört die Immersion, weil das echte Leben eben nicht so ist. Da könnte man sich einen Tag durch die schwierigsten Situationen durchkämpfen um doch am Ende in einer Sackgasse zu stehen. Das passiert in Spielen nie.

Aber: Spiele sind nicht die echte Welt. Und wollen das auch nicht sein. Gott sei Dank. Ich spiele Spiele nach einem langen Tag der Arbeit um abzuspannen. Ich will durchaus eine Herausforderung, aber ich will auch die Garantie, dass ich sie meistern kann. Ich brauche nach einem harten Tag nicht auch noch mehr Frust.

Wenn das nichts für dich ist, dann musst Du Dir knüppelharte und gnadenlose Survival Games suchen, die dich bei einem Fehler und auch mal eben aus purem Schicksal killen. Dann hast Du Dein echtes Leben.

Davon gibt es sicher viele Fans, aber der größte Teil der Spielerschaft will doch eher den sicheren Sandkasten Spielplatz. Und das solltest Du akzeptieren und nicht darüber die Nase rümpfen.
 
Aber: Spiele sind nicht die echte Welt. Und wollen das auch nicht sein. Gott sei Dank. Ich spiele Spiele nach einem langen Tag der Arbeit um abzuspannen. Ich will durchaus eine Herausforderung, aber ich will auch die Garantie, dass ich sie meistern kann. Ich brauche nach einem harten Tag nicht auch noch mehr Frust.

Wenn das nichts für dich ist, dann musst Du Dir knüppelharte und gnadenlose Survival Games suchen, die dich bei einem Fehler und auch mal eben aus purem Schicksal killen. Dann hast Du Dein echtes Leben.


Wie gesagt, es ging hier um keine Extreme. Die kann man sowieso nicht von jedem Game erwarten. Ironischerweise ist dieses extreme Händchenhalten ja schon wieder ein Extrem für sich -- und wie (Fließband)-Arbeit unter dem größten Kontrollfreakchef, den man haben kann. Einer, der immer hinter einem steht. Und die Order zuruft, was als nächstes zu tun ist. Weil er einem absolut nichts zutraut, nicht mal, selbst den Weg zum Ausgang zu finden. :)


Tests sind übrigens raus und sagen was von "challenging Puzzles". Auch soll das Spiel richtig in die Adventure-Richtung gehen statt volle Action (wie zum Beispiel einige Tomb-Raider-Sequels). Vor einigen Tagen sagten Machine Games noch:

"We wanted a bigger challenge than you normally see in big action-adventure games out there, something where you actually have to think, while still being accessible to a ton of people and making sure that the player never gets stuck."

Das Hintsystem ist ja bereits eine Absicherung. Aber "never get stuck" und Rätsel passt für mich nicht zusammen. Was wäre daran schlimm, mal ne Minute, zwei, drei über was grübeln zu müssen? Macht Indy im Film auch. Ohne Grübeln kein "HEUREKA!"-Moment. Werde mir übers Wochenende mal ein wenig Gameplay anschauen. :)
 
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